Bild: Fotomontage aus Screenshot Video von Hunter Bidens Laptop, Dollars: Pixabay

Die Bombe unter Joe Bidens Prä­si­den­ten­stuhl? Film „My Son Hunter“ vor den Midterm-Wahlen (+Videos)

Es sind unglaub­liche Szenen, die schon seit dem Frühjahr – erst in den Medien wie Telegram, aber später auch in pro-Trump-Por­talen und dann in der Presse auf­ge­taucht sind, weil es nicht mehr ver­steckt werden konnte. Szenen, die in Quentin-Tarantino-Filme passen könnten: Joe Bidens Sohn Hunter Biden raucht split­ter­nackt Crack, han­tiert mit einer Waffe herum und ist mit meh­reren ebenso nackten Frauen zugange. Auf seinem aus­ge­wer­teten Laptop sollen richtig kranke Szenen zu sehen sein. Die Kor­ruptheit der Bidens ist legendär. Das alles soll in dem jetzt her­aus­kom­menden Film „My Son Hunter“ (Mein Sohn Hunter) zu sehen sein. Der Trailer ist schon online.

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Hunter Biden ist das tief­schwarze Schaf der Biden-Familie. Was auf seinem Laptop gefunden wurde an Ent­glei­sungen stellt jeden spät­rö­mi­schen Kaiser in den Schatten. Aber auch Vater Biden, der amtie­rende US-Prä­sident, hat anscheinend heftig Dreck am Stecken. Die eigene Tochter Ashley schreibt in ihrem ver­öf­fent­lichten Tagebuch Dinge, die auf einen sexu­ellen Miss­brauch in ihrer Kindheit und auf Drogen schließen lassen.

Bild: pravda-tv

„Wurde ich belästigt? Ich denke schon – ich kann mich nicht an Ein­zel­heiten erinnern, aber ich erinnere mich an ein Trauma.“„Duschen mit meinem Vater, was wahr­scheinlich nicht ange­messen war.“

Das Tagebuch sollte eigentlich gegen Ende der letzten Prä­si­dent­schaftswahl 2020 öffentlich gemacht werden, aber natürlich wurde immenser Druck auf­gebaut, und es wurde nichts daraus. Aber die bri­santen Stellen machten trotzdem in den Sozialen Medien und den Web­seiten die Runde.

Jetzt, im Vorfeld zu den Midterm-Wahlen, die in den USA immer zwei Jahre nach der Prä­si­den­tenwahl abge­halten werden, kam der Hunter-Biden-Film nun gar nicht gut. Allen Umfragen nach wird die Zufrie­denheit der Wähler mit ihrem Prä­si­denten sehr über­schaubar sein. Das führt nicht not­wen­di­ger­weise zu einem Rück­tritt von Joe Biden, aber je nachdem, wie kata­strophal das Bür­ger­votum aus­fällt, könnten die Demo­kraten ihn dezent aus „Krank­heits- und Alters­gründen“ aus dem Ram­pen­licht ziehen und durch den Vize­prä­si­denten Kamala Harris ersetzen. Das wäre durchaus legitim und ist gar nicht mal so unwahrscheinlich.

Die woke Presse regt sich natürlich nicht über die noto­ri­schen Missbrauchs‑, Drogen,- Sex‑, und Kor­rup­ti­ons­skandale auf, sondern darüber, dass der Film „My Son Hunter“ vom „Rechts­außen-Portal Breitbart“ kommt. Es ist schon ganz normal geworden, dass Fakten nicht als solche bewertet werden, sondern dass es darauf ankommt, wer über­haupt legi­ti­miert ist, zu berichten. Ist die Quelle wegen poli­ti­scher Inkor­rektheit dele­gi­ti­miert, sind es grund­sätzlich nicht Fakten, egal, wie wahr und belegbar, sondern Hetze. Wer da über Skandale der „Guten“ berichtet, „nutzt das aus“:

Hunter Biden ist das schwarze Schaf der Familie des US-Prä­si­denten. Sein Leben ist skan­dal­trächtig. Der Film ‚My Son Hunter‘ nutzt das aus. Man merkt, wer ihn ver­treibt: das Rechts­außen-Portal Breitbart. Ein Junkie mit Vater­komplex, eine Gestrau­chelte, die wieder Tritt fasst, und ein sinistrer Spit­zen­po­li­tiker – das sind die Haupt­fi­guren in ‚My Son Hunter‘, einem Film, den das Web­portal Breitbart, Sprachrohr der ame­ri­ka­ni­schen rechts­extremen Alt-Right-Bewegung, im Netz ver­treibt. Der Film bringt seinem Publikum mit dem Holz­hammer bei, wie kaputt und korrupt die Familie Biden sei. Hin­ter­grund ist der in kon­ser­va­tiven Kreisen mys­ti­fi­zierte Laptop von Hunter Biden, der neben Heim­pornos und Zeug­nissen von Hunters Dro­gen­ex­zessen angeblich inkri­mi­nie­rende Infor­ma­tionen über seine lukra­tiven Geschäfts­be­zie­hungen zu China und der Ukraine enthält, in welche rechts­kon­ser­va­tiven Gerüch­te­köchen zufolge auch sein Vater ver­wi­ckelt gewesen sein soll.“

Das muss man der Frank­furter all­ge­meinen Zeitung lassen, sie sind Meister im For­mu­lieren. Der schwerst gestörte Sohn Hunter, der auf­grund des Drucks, den sein Vater auf die ukrai­nische Regierung machte, bekam mal eben einen gut­be­zahlten Posten im Ver­wal­tungsrat des großen ukrai­ni­schen Gas­kon­zerns Burisma. Obwohl Hunter Biden über kei­nerlei Erfahrung im Gas­ge­schäft ver­fügte und auch wenig Akti­vi­täten in dem Unter­nehmen ent­faltet haben soll, wurde seine Tätigkeit vom Mai 2014 bis zum April 2019 mit 45.000 € Monats­gehalt entlohnt.

Zu dieser Zeit war Papa Joe Biden US-Vize­prä­sident und eng mit den Vor­gängen beim Umsturz in der Ukraine befasst. Als der damalige ukrai­nische Gene­ral­staats­anwalt Viktor Schokin mit Ermitt­lungen gegen Slot­schewskyj und Burisma beauf­tragt wurde, geriet auch Hunter Biden und seine generös hono­rierte Tätigkeit im Burisma-Auf­sichtsrat ins Visier der Ermittler. Aber nicht lange. Joe Biden machte sofort maxi­malen Druck auf und sorgte 2015 dafür, dass Gene­ral­staats­anwalt Schokin ent­lassen wurde. Unter anderem drohte er dem damals amtie­renden ukrai­ni­schen Prä­si­denten Petro Poro­schenko damit, ame­ri­ka­nische Kre­dit­ga­rantien für die Ukraine von einer Mil­liarde Dollar zu stoppen. Und das erzählte er auch noch ganz offen und plat­ze­stolz öffentlich und vor der Kamera:

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„… Ich schaute sie an und sagte: Ich reise in sechs Stunden ab. Wenn der Staats­anwalt bis dahin nicht gefeuert ist, bekommt ihr das Geld nicht. Nun ja, Mistkerl. Er wurde gefeuert. Und sie ersetzten ihn durch jemanden, der zu der Zeit zuver­lässig war.“

Da gibt es durchaus mehr Skan­da­löses als nur einen „Junkie mit Vater­komplex“. Da braucht es keine „rechten Gerüch­te­köche“ und „angeblich inkri­mi­nierend“. Auch die Andeu­tungen der Tochter Ashley, die mit ihrem Trauma eines wahr­scheinlich sexuell über­grif­figen Vaters kämpft, sind nicht einfach mit „eine Gestrau­chelte, die wieder Tritt fasst“ zu ver­nied­lichen. Ein „sinistrer Spit­zen­po­li­tiker“ … nett gesagt und insi­nuiert eine über­zeichnete Phan­ta­sie­ge­stalt à la „Doktor Caligari“. Die Beläs­ti­gungs- und Ver­ge­wal­ti­gungs­vor­würfe meh­rerer Frauen gegen Herrn Prä­sident Joe Biden sind irgendwie sang- und klanglos unter­ge­gangen, alles viiiel zu frag­würdig. Ein Prozess fand nie statt. Dagegen wurden selbst extrem frag­würdige Anschul­di­gungen dieser Art gegen den Ex-Prä­si­denten Donald Trump mona­telang mit saf­tigen Schlag­zeilen auf­ge­bauscht. Als sich bei dem Prozess her­aus­stellte, dass die Vor­würfe gegen Herrn Trump nicht haltbar waren, war das auf einmal nur eine Randnotiz.

Natürlich ist der Film „My Son Hunter“ ein ganz böser Anschlag auf die Licht­ge­stalten der Familie Biden. Sicher­sicher, sie haben ihre Skandale, aber wer hat die nicht? Aber daraus einen Film zu machen ist doch unfair. Gerade im Vorfeld der Midterm-Wahlen. Das würde doch nur den bösen Trum­pisten in die Karten spielen, weinte auch die BILD:

„Es wird ver­mutet, dass durch den Film eine mög­liche zweite Amtszeit seines Vaters tor­pe­diert werden soll. Breitbart gilt als Trump-freund­liche Plattform. Der Film soll ab 7. Sep­tember online zu sehen sein.“

Nun, das könnte pas­sieren, jetzt ist die Midterm-Wahl. Der Film hat keine großen Schlag­zeilen gemacht, denn es wurde natürlich kaum darüber berichtet. Aber, selbst wenn der Film einiges dazu bei­getragen haben sollte, dass Prä­sident Joe Biden sehr schlecht abschneidet, und selbst wenn US-Vize­prä­sident Harris über­nähme – wäre das im Sinne der Kon­ser­va­tiven? Denn Frau Kamala Harris würde wahr­scheinlich eine wesentlich bessere Figur machen, als der doch schwer ange­schlagene Prä­sident Biden. Das wie­derum könnte die Chancen Herrn Trumps schmälern.

Der ganze Film ist natürlich nur auf freien Video­platt­formen zu sehen und nur auf Eng­lisch. Hier auf Odyssee:

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