Das Geheimnis von Adre­no­chrom und warum Ver­schwö­rungs­er­zäh­lungen ein wich­tiger Teil der poli­tisch kor­rekten Erziehung sind

2020 hat Soul-Sänger Xavier Naidoo in einem fünf­mi­nü­tigen Video unter Tränen behauptet, dass zur Gewinnung von Adre­no­chrom Kinder gefoltert werden. Das Produkt steht im Ver­dacht in Eli­te­kreisen als Droge und Mittel zur ewigen Jugend gehandelt zu werden.

(ein Essay von Frank Schwede)

Was wirklich dran ist am Mythos Adre­no­chrom und was es uns das Thema über den Umgang mit soge­nannten Ver­schwö­rungs­theorien verrät.

Glaubt man den Aus­sagen besorgter Poli­tiker, wimmelt es im Internet nur so von Ver­schwö­rungs­theorien. Das hat mitt­ler­weile zu einer weit­rei­chenden Zensur sozialen Medien und anderer Inter­net­platt­formen geführt.

Ob die Sorge tat­sächlich berechtigt ist oder nicht, das zu beur­teilen, bleibt jedem selbst über­lassen. Viel inter­es­santer ist für mich die Frage zu klären, warum soge­nannte Ver­schwö­rungs­er­zäh­lungen in den letzten Jahren zuge­nommen haben, von wem sie kommen und wer einen Nutzen davon hat.

Erstes Bei­spiel: Im Jahr 2020 ver­öf­fent­lichte Soul-Sänger Xavier Naidoo ein fünf­mi­nü­tiges Video auf YouTube, in dem über ent­führte Kinder berichtet, denen Blut zur Gewinnung von Adre­no­chrom abge­zapft wird, weiter erzählt er von Ritu­al­morden, einer geheim­nis­volle Sekte und Satanismus.

Viele Mas­sen­medien berich­teten dar­aufhin scho­ckiert über das ver­stö­rende Video und stellten die Frage, was mit Xavier Naidoo los sei. Naidoo hat später behauptet, dass er sich auf Insi­der­infor­mation berufen habe. Ob das wirklich so stimmt, wissen wir leider nicht.

US ame­ri­ka­nische Sänger und Schau­spieler haben aber dar­aufhin Ähn­liches berichtet – doch auch hier wissen wir nicht, wie valide die Infor­ma­tionen sind. Und genau das ist das Problem: Die Wahrheit ist durch soge­nannte Ver­schwö­rungs­er­zäh­lungen ver­wässert, sie ist nicht mehr glasklar und scharf von Lügen abgegrenzt.

Was ist Adre­no­chrom? Adre­no­chrom besteht aus Adre­nalin, Ephi­ne­phrin und kommt vor allem im Blut junger Men­schen, vor­zugs­weise bei Kindern vor. In zahl­reichen Netz­medien wird behauptet, dass das Stoff­wech­sel­produkt, dessen che­mische Ver­bindung C9H9NO3 lautet, in Eli­te­kreisen als Droge und Mittel zum Erhalt ewiger Jugend gehandelt wird.

Weiter heißt es, dass zur Gewinnung dieses ganz beson­deren Safts weltweit Kinder ent­führt und auf bes­tia­lische Weise gequält und gefoltert werden. Die Frage lautet: Handelt es sich bei diesen Behauptung um Dichtung oder Wahrheit?

Valide Infor­ma­tionen sind Mangelware

Eigentlich ist die Antwort recht einfach: Unab­hängig von der Art der Her­stellung gibt es Adre­no­chrom als Hämos­typtika in jeder Apo­theke als Arz­nei­mittel zu kaufen, um etwa die Blut­ge­rinnung zu fördern.

Aller­dings kann es tat­sächlich ab einer Dosis von etwa 5 mg intra­ve­nöser Ver­ab­rei­chung bei einigen Pati­enten zu Hal­lu­zi­nation kommen, die einem LSD-Trip nicht unähnlich sind. Medi­ziner äußerten in den 1940er Jahren sogar die Ver­mutung, dass Adre­no­chrom in hoher Dosierung zu Schi­zo­phrenie führen könne.

Das Adre­no­chrom tat­sächlich ein Jung­brunnen ist, dafür liegen aber bisher kei­nerlei Beweise vor. Woher die Behauptung kommt, darüber kann man nur spe­ku­lieren. Es wird aber ver­mutet, dass der sati­rische Dro­genepos Fear an Loathing in Las Vegas von Hunter S. Thompson als Vorlage dieser Erzählung diente.

In Thompson Roman ist Adre­no­chrom ein Rausch­mittel, womit er ja zumindest nicht ganz unrecht hat – aller­dings gibt Thompson frei­mütig zu, dass die Gewinnung aus mensch­lichen Adre­na­lin­drüsen eine bloße Erfindung von ihm sei.

Dass die Geschichte über Adre­no­chrom tat­sächlich nichts anderes als ein Mythos ist, ist also sehr wahr­scheinlich. Was aller­dings nicht auto­ma­tisch heißt, dass die in den letzten Jahren zahl­reich in den Netz­medien auf­ge­tauchten Berichte über Kin­des­ent­füh­rungen, Tötung und Folter eben­falls bloß Phan­ta­sie­ge­schichten sind.

Valide Infor­ma­tionen aus fast allen Teilen der Erde zeigen leider etwas anderes Bild. Nehmen wir als Bei­spiel die im Ahrtal gefunden Kin­der­leichen, die mit der Flut durch die Ort­schaften getrieben wurden. Die Leichen wurden von einem halben Dutzend scho­ckierter Anwohner gesehen, die sich nicht erklären konnten, wo die vielen Kinder plötzlich herkamen.

Sogar ein n‑tv-Reporter erwähnte sie in seinem Bericht. Später hat man nichts mehr davon gehört, Anwohnern wurde sogar ver­boten, die Leichen gegenüber Ver­tretern der Presse zu erwähnen, wie ich per­sönlich aus einer zuver­läs­sigen Quelle erfahren habe.

Ob die genannte Zahl von drei­hundert Leichen so stimmt, will ich nicht behaupten. Es können auch weniger sein. Aber Zahlen spielen hier auch keine Rolle. Es geht vielmehr darum zu erkennen, dass Infor­ma­tionen vor den Augen der Öffent­lichkeit bewusst zurück­ge­halten werden.

Dass die Kinder tat­sächlich wie behauptet aus einer nahe­ge­le­genen über­flu­teten Bun­ker­anlage kamen, dass sie gefoltert und sexuell miss­braucht wurden, ist eine bis heute nicht bewiesene Ver­mutung, die auch zu der Aussage von Xavier Naidoo passt, der gesagt hat, dass sata­nische Sekten Ritu­al­morde an Kindern verüben.

Der ehe­malige Bun­deswehr-Oberst Maxi­milian Eder war nach eigenem Bekunden der Sache mit den Kin­der­leichen auf der Spur und drohte bereits im Sommer ver­gan­genen Jahres in einem Video auf Telegram damit, die Sache an die Öffent­lichkeit zu bringen.

Wem nützen Verschwörungserzählungen?

Im Dezember wurde Eder im Rahmen der Reichs­bürger-Razzia ver­haftet. Ging es mög­li­cher­weise bei der Razzia gar nicht um die Reichs­bürger, sondern darum, Eder und mög­li­cher­weise noch andere Mit­wisser zu verhaften?

Warum werden in den Netz­medien immer wieder Geschichten ver­breitet, die absolut nicht der Wahrheit ent­sprechen und wer hat ein Interesse an ihnen?

Die­je­nigen, die die Geschichte ver­öf­fent­lichen – oder gibt es mög­li­cher­weise Hin­ter­männer, von denen wir nichts wissen, die ein wirk­liches Interesse daran haben, dass sich genug dumme Men­schen finden, die auf diese Märchen her­ein­fallen, sie weiter ver­breiten und gleich­zeitig auch zum Hass gegen bestimmte Per­so­nen­gruppen aufrufen?

Cui bono – wer also hat einen Nutzen davon? Die Antwort ist viel­leicht nicht ganz einfach und erfordert zudem auch sehr viel Fin­ger­spit­zen­gefühl, weil die Antwort a nicht jeder für möglich hält und b, weil sie nur über unser gegen­wär­tiges poli­ti­sches System zu beant­worten ist.

Vielen von Ihnen ist bestimmt schon einmal auf­ge­fallen, dass die Politik in den letzten Jahren immer infan­tiler wird. Poli­tiker benehmen sich wie Kinder, albern auf TikTok und anderen sozialen Netz­werken wie dumme Schul­gören rum und bocken und zicken, wenn das Volk nicht nach ihrer Pfeife tanzt.

Jeder kann sich sicherlich noch an seine eigene Schulzeit erinnern. Es gab in der Klasse immer den einen oder anderen Mister X, den man nicht mochte, der ein Streber war und dem man am liebsten die Pest an den Hals gewünscht hätte.

Vor allem aber hat man sich dann gefreut und die Hände gerieben, wenn X vom Direktor bestraft wurde und am Ende viel­leicht sogar noch einen Verweis kas­siert hat.

Was hätte man nicht alles dafür getan, dass das ein­tritt. Alles, was man dafür tun musste, war, X zum Schrecken der Schule zu machen, Streiche aus­hecken, die man X in die Schuhe schieben konnte, Beweise fäl­schen  – usw., usw.

Irgendwann wird die Schul­leitung merken, dass X ein ganz übler Bursche ist, der es nicht anders ver­dient, als der Schule ver­wiesen zu werden – obwohl X doch eigentlich nichts ver­brochen hat, außer dass er der Klas­sen­feind war und die fal­schen Spuren einfach so clever gelegt wurden, dass X nichts dagegen tun konnte und dass es ihm nicht gelungen ist, die Schul­leitung davon zu über­zeugen, dass er unschuldig ist.

Den Nutzen, dass X von der Schule geflogen ist, hatten die Neider, die es nicht leicht mit dem Lernen hatten, die nicht die ganze Auf­merk­samkeit der Lehr­kräfte bekamen, die auch gerne so gefördert worden wären wie X.

Bis auf den letzten Bluts­tropfen verteidigen

Das die üblen Gerüchte, die über X im Schulflur ihre Runde machten, nur frei erfunden waren, die bösen Streiche wie ein­ge­schlagene Fens­ter­scheiben oder die auf­ge­bro­chene Tür zum Zimmer des Direktors, eine falsche Flagge Ope­ration war, um X von der Schule zu bekommen, hätte sowieso kein ein­ziger Schüler geglaubt – wer glaubt schließlich einem Angeklagten.

Nicht nur in vielen Firmen wird mit genau diesen üblen Methoden gear­beitet, sondern schon eine ganze Weile auch in der Politik. Man nennt das heute woke Politik und sie kommt, wie kann es auch anders sein, aus dem linken Lager –  da, wo sich die Gut­men­schen ihre Heimat haben.

Nur, dass diese Men­schen nicht wirklich gut sind, glaubt leider niemand. Sie sind nämlich nur solange gut, solange es nach ihrer Nase geht  – und wehe, das ist nicht der Fall, dann Gnade Gott dem, der auf der falsche Seite steht.

Glauben Sie allen Ernstes, dass es einen Unter­schied zwi­schen links und rechts in der Politik gibt? Wenn ja, dann haben sie tat­sächlich in den letzten Jahren der Mer­kel­herr­schaft tief und fest geschlafen.

Die Wahrheit ist: es gibt keinen Unter­schied, bis auf den einen, dass die linken Herr­scher ihr Lager bis auf den letzten Bluts­tropfen  ver­tei­digen. Sie sind radikal und gehen bis zum Äußersten.

Es waren aus­schließlich linke Poli­tiker, die über viele Jahr­zehnte akri­bisch Feind­bilder in den Köpfen der Men­schen erzeugt haben – vor allem das des bösen rechten Nazis, dabei waren doch die Natio­nal­so­zia­listen im Dritten Reich links.

Die ab den späten 1970er Jahren gerün­deten soge­nannten rechten Par­teien waren nichts anderes als Pla­cebos, Luft­nummern, mit denen sich vor­züglich Stimmung machen ließ.

Nur ein Bei­spiel: Im Zuge des NPD-Ver­bots­ver­fahrens im Jahr 2001 wurde bekannt, dass NPD-Schlüs­sel­per­sonen in Wahrheit V‑Leute des Ver­fas­sungs­schutzes waren und implizit deren Äuße­rungen als Grundlage für den Ver­bots­antrag vor­ge­bracht wurden.

Um es mit einem Satz zu sagen: die NPD diente lediglich der Pro­pa­ganda und der Schaffung von Feind­bildern, um das Volk poli­tisch auf Linie zu bringen. Heute ist es die AfD die mit allen zur Ver­fügung ste­henden Waffen bekämpft wird, weil die Par­tei­mit­glieder per tu nicht auf die linke Seite zu kriegen sind und weil sie ein anderes Ver­ständnis von Politik haben, das nicht in das linke Weltbild passt.

Ver­stehen Sie, was ich damit sagen will: Par­teien wie die AfD sind in der poli­ti­schen Land­schaft  unser unliebsame Streber X, der von der Schule fliegen muss, koste es, was es wolle. Dass diese Art zu denken, schon etwas mit patho­lo­gi­scher Paranoia zu tun hat, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.

Wenn nun der poli­tische Gegner keine wirk­lichen Anzeichen von Klas­sen­feind­schaft macht, dann muss eben ein bisschen nach­ge­holfen werden  – wozu hat man schließlich Phan­tasie – genau die haben woke Poli­tiker ja zur Genüge in Form soge­nannter Ver­schwö­rungs­theorien und Ope­ra­tionen unter falsche Flagge.

Poli­tische Zeichen setzen

Nehmen wir das aktuelle Bei­spiel Reichs­bürger-Szene. Oder sollte man die illustre Gemein­schaft auf­grund ihres Alters viel­leicht besser als Rol­lator- oder Kuki­dent­truppe bezeichnen, die sich in ihre eigene Welt zurück­ge­zogen hat und aber nie­manden wirklich ernsthaft schadet?

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Dass das Tamtam mit der Razzia nichts anderes als Insze­nierung und heiße Luft war, dürfte mitt­ler­weile jedem klar sein, weil die Medien bereits Wochen zuvor von der Aktion unter­richtet waren.

Worum es der Regierung bei der Aktion wirklich ging, war, einen Bil­der­sturm zu erzeugen. Ein Zeichen setzen gegen die, die Politik und Staat in Frage stellen. Um nichts anderes ging es hierbei.

Ein wei­teres pro­mi­nen­testes Bei­spiel ist Corona. Das Virus gehört zur Familie der Atem­wegs­er­kran­kungen, von denen pro Jahr Mil­lionen von Men­schen auf der ganzen Welt betroffen sind. Bis 2020 ist jeder auf seine Weise ganz gut damit klar gekommen.

2020 wurde das Coro­na­virus zur absolut töd­lichen Seuche erklärt, um durch die Hin­tertür die völlig uner­forschte mRNA-Tech­no­logie an der ahnungs­losen Welt­be­völ­kerung zu testen.

Damit jeder die bittere Pille schluckt und auch ja brav das Märchen von der töd­lichen Seuche glaubt, wurde mächtig Druck von oben aus­geübt. Dazu wurden so sogar die freien Netz­medien mit ins Boot geholt – aber ich denke, dass die eher ahnungslos waren und von soge­nannten Netz­trollen über­rumpelt wurden, die auf clevere Weise weitere Ver­schwö­rungs­er­zäh­lungen ver­breitet haben, dass auch die Anhänger alter­na­tiver Medien den Spuk glauben.

Wie mitt­ler­weile jedem bekannt sein dürfte, stammen die meisten im Internet ver­brei­teten Ver­schwö­rungs­theorien nicht von irgend­welchen Spinnern, sondern von Geheim­diensten und Insti­tuten wie das bri­tische Tavi­stock-Institut, die ich gerne als Denk­fa­briken bezeichne.

Auch Q, der mit dem Einzug von Donald Trump ins Weiße Haus das Licht der Welt erblickt hat, ist so eine schil­lernde Figur aus diesen Kreisen, mit dem Ziel, Anders­denke als Bedrohung und Gefahr für den Welt­frieden dar­zu­stellen und nicht zuletzt, um Donald Trump, den angeblich treu­esten Anhänger von Q, als irre und geis­tes­ge­stört zu diskreditieren

Man mag von Trump halten was man will, selbst wenn man mit seinem poli­ti­schen Stil nicht auf einer Wel­len­länge ist, sach­liche Fakten über­zeugen am Ende doch immer mehr, als ein Bil­der­sturm und Dämonisierung.

Experten beschreiben die QAnon-Bewegung als Sekte und halten die Gläu­bigen für gefährlich. Die US Bun­des­po­lizei FBI geht sogar noch einen Schritt weiter und stuft die Bewegung als ter­ro­ris­tische Ver­ei­nigung ein.

Ähnlich äußersten sich Poli­tiker und Experten hier­zu­lande auch über die Quer­denker- und frühere Pegida-Bewegung, deren Anhänger und Sym­pa­thi­santen größ­ten­teils aus poli­tik­ver­dros­senen Bürgern besteht, die sich von den Staats­dienern nicht mehr ver­treten fühlen.

Ope­ra­tionen unter falsche Flagge

Dass keiner von den Anhängern dieser Bewe­gungen jemals wirklich durch Gewalt­taten auf­fällig geworden ist, spielt für die Regie­rungs­ver­treter keine Rolle. Die nämlich befürchten, dass die Staats­ver­dros­senheit weiter um sich greifen könnte  – also muss gehandelt und etwas dagegen getan werden.

In beiden Bewe­gungen wurden soge­nannte Agents Pro­vo­ca­teurs, soge­nannte Lock­spitzel, durch Polizei und Ver­fas­sungs­schutz ein­ge­schleust, um gezielt Straf­taten vorzutäuschen.

Der Sturm auf den Reichstag, auf das Kapitol in Washington und auch die jüngsten Pro­teste in Bra­silia, sind nach dem­selben Muster abge­laufen. Das Ziel ist, poli­tisch Anders­denke zu radi­kalen und gefähr­lichen, anti­de­mo­kra­ti­schen Gewalt­tätern zu erklären, um braven Bürgern zu zeigen, „spiele nicht mit den Schmuddelkindern“.

Wir haben es hier mit der größten (Um)Erziehung in der Geschichte der Menschheit zu tun – und nur wer genauer hinter die Kulissen blickt, wird erkennen können, worum es wirklich geht – nämlich um poli­tisch-kor­rekten Gehorsam.

Daraus wird deutlich, dass es eine ganze Reihe an Tabu­themen gibt, über die offi­ziell nicht berichtet wird, die aber statt­dessen zur Ver­schwö­rungs­theorien erklärt werden, dass niemand den Ele­fanten im Raum erkennt.

Oft aber sind die­serart Ele­fanten Gegen­stand von Hand­lungen in Spiel­filmen und Fern­seh­serien, ohne dass der Elefant durch den Zuschauer erkannt wird – er bleibt sozu­sagen unsichtbar.

Über Adre­no­chrom erschien im Frühjahr 2022 ein kleines Taschenbuch mit Rezepten zur Her­stellung von Adre­no­chrom-Cock­tails. Der Titel des Buches lautet Die besten Cock­tails mit Adre­no­chrom: Rezept für ein ewiges Leben.

Der Autor, ein gewisser Herold zu Mosch­dehner, ver­spricht mit seinen Kin­derblut-Rezepten, die so ver­hei­ßungs­volle Namen tragen wie Sex on the Blood-Beach oder 5 Jahre Minus – Mojito ewiges Leben.

Ganz sicher ist dieses Machwerk nichts anderes als eine iro­nische Ver­ball­hornung der Debatte um ein heikles Thema, bei dem Adre­no­chrom lediglich ein Ablen­kungs­ma­növer ist, wie Ech­sen­men­schen im Par­lament, die eben­falls nur zu einem ein­zigen Zweck auf die Bühne gebracht wurden, um Men­schen, die die woke Politik linker Hard­liner anzweifeln, als Idioten und Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker zu mobben.

Nicht nur das Bild der Geschichte, sondern auch das unserer Gegenwart wird von Unwahr­heiten und Täu­schungen geprägt, die von Poli­tikern, Experten und Medi­en­schaf­fenden geschickt als Ver­schwö­rungs­theorien geframed werden. Deshalb gilt weiter die Devise: Nur wer Fragen stellt, kann die Wahrheit hinter Täu­schung und Lüge erkennen.


Quelle: pravda-tv.com