Bild: Fotomontage Niki Vogt, Hintergrund Pixabay, Foto Clemens Arvay: Wikimedia Commons, Lukas Beck, CC BY-SA 3.0 de

Der berühmte Corona-Impf­kri­tiker Clemens Arvay ist tot

Er war ein sehr höf­licher, immer sach­licher und äußerst beschla­gener Kri­tiker der Corona-mRNA-Impf­stoffe. Er war ein erfolg­reicher Buch­autor und Biologe. Sein Tod kommt über­ra­schend, er soll Selbstmord begangen haben. Wie es scheint, hat er auf Dauer die wütenden Angriffe und Ver­fol­gungen von phar­ma­zeu­ti­schen Kon­zernen und über­zeugten Impf­be­für­wortern auf Dauer nicht ver­kraftet. Ende Januar deutete er dies in seinen letzten Ein­tra­gungen auf seiner Face­book­seite an. 

Clemens Arvay wurde 42 Jahre alt und hin­ter­lässt einen Sohn. Er hatte an der Uni­ver­sität für Boden­kultur sein Studium mit einem Diplom abge­schlossen. Zuletzt war er auch Dok­torand an der Grazer Uni­ver­sität. Er hat einige erfolg­reiche wis­sen­schaft­liche Sach­bücher geschrieben.

Ein Schwer­punkt seines For­schens lag auf den posi­tiven Ein­flüssen des Waldes – sowohl was die kör­per­liche, als auch die mentale Gesundheit betrifft. Der Mensch als ganzes Wesen kommt mit sich selbst wieder in Ein­klang und kann echte Heil­ef­fekte durch das Spa­zie­ren­gehen im Wald erfahren. So sagte er in einem Interview mit der öster­rei­chi­schen „Kleinen Zeitung“ zum Erscheinen seines Buches „Der Hei­lungscode der Natur“:

„Das kann man zum Bei­spiel daran sehen, dass Sub­stanzen im Wald, die wir ein­atmen, eine phar­ma­zeu­tische Wirkung auf uns haben. Die Mensch-Natur-Medizin ist keine, wo Natur­sub­stanzen in Form von Arz­nei­stoffen ein­ge­nommen werden, sondern eine, die dadurch wirkt, dass wir in der Natur sind. Es geht um den Auf­enthalt in der Natur. Ohne etwas zu schlucken oder uns ein­zu­cremen wirkt die Natur heilend auf uns.“

Das belegen auch die Erfah­rungen weltweit. In Japan zum Bei­spiel, werden daher Wald­spa­zier­gänge als The­rapie mit großem Erfolg ange­wendet. Leider wird nun seine Dis­ser­tation unvoll­endet bleiben. Sein Dis­ser­ta­ti­ons­thema war die Zir­bel­kiefer. Eine sehr bemer­kens­werte Pflanze, deren äthe­rische Öle seit Alters her ein wich­tiger Beitrag zur Volks­heil­kunde sind – und die einen wich­tigen Platz in der Öko­logie von Wäldern ein­nimmt. Kenner besorgen sich bei­spiels­weise ein Bett aus Zir­bel­kie­fernholz. In dieser „Wolke“ stän­digen, schwachen Zir­benöls schläft man besser und erhol­samer, selbst Schlaf­stö­rungen, Erkäl­tungs­krank­heiten und Kopf­schmerzen und andere Unpäss­lich­keiten bessern sich schneller. Seine Dis­ser­tation wäre ein großer Beitrag zu den wis­sen­schaft­lichen Fun­da­menten der Volks­heil­kunde und Natur­me­dizin geworden.

Diese „Wolke von hei­lenden Wirk­stoffen“ beschrieb Clemens Arvay so:

„Der Wald ist ein rie­siger kom­mu­ni­zie­render Orga­nismus, Pflanzen tau­schen Bot­schaften aus, um sich über Angreifer wie Insekten zu infor­mieren. Diese Kom­mu­ni­kation pas­siert über che­mische Sub­stanzen, soge­nannte Terpene. Im Prinzip sind das Duft­mo­leküle, die wir teil­weise auch riechen können. Man hat in zahl­reichen wis­sen­schaft­lichen Studien gesehen, dass das Ein­atmen dieser Terpene positiv auf unser Immun­system wirkt. Die Anzahl der natür­lichen Kil­ler­zellen im Blut steigt. Diese Zellen sind dafür ver­ant­wortlich, Viren, aber auch Früh­formen von Krebs­zellen in unserem Körper zu zer­stören. Auch die drei wich­tigsten Krebs­pro­teine werden gestärkt. Diese werden benötigt, um bereits bestehende Tumore zu eli­mi­nieren. Somit ist Waldluft ein umfas­sendes Doping für unser Immunsystem.“

Als auf­rechter Mensch und Wis­sen­schaftler konnte er aber nicht abseits stehen bleiben, als die Corona-Krise auf allen Ebenen hoch­ge­pusht wurde und die Men­schen weltweit in Angst und Schrecken ver­setzte. Ins­be­sondere die mRNA-Imp­fungen und deren immense Risiken für die mensch­liche Gesundheit alar­mierten ihn.

Wie die öster­rei­chische „Kleine Zeitung“ schreibt, war Clemens Arvay mit seiner fun­dierten Kritik an den neu­ar­tigen, gen­the­ra­peu­ti­schen Impf­stoffen vor allem in den öster­rei­chi­schen Medien gefragt:

„Er war in den letzten Jahren einer der oft gese­henen Gäste in TV-Dis­kus­sionen zum Thema Corona und Impfen. Und er fand sich, wie so viele, die während der Pan­demie mit ihrer Meinung öffentlich auf­ge­treten sind, inmitten hit­ziger Debatten und wurde auch Ziel emo­tio­naler Reak­tionen im Internet. Er posi­tio­nierte sich mit seinen Youtube-Videos als pro­mi­nenter Impf­kri­tiker mit enormer Reich­weite im Internet. Sein per­sön­licher Youtube-Kanal hatte zuletzt rund 140.000 Abon­nenten, seine Bei­träge hatten Zig­tau­sende Zuseher.“ 

Auch zum Thema Corona-Impfung schrieb der Biologe ein Buch: „Corona-Impf­stoffe – Retter oder Risiko?“, das dem Leser als „wis­sen­schaftlich fun­dierte Ent­schei­dungs­hilfe“ dienen sollte. Darin listete er die — heute bekannten und auch tat­sächlich ein­ge­tre­tenen Gefahren — der expe­ri­men­tellen, gen­the­ra­peu­ti­schen Behandlung auf. Er erläu­terte ver­ständlich die Abläufe und phy­sio­lo­gi­schen Kon­se­quenzen, die diese Behandlung haben kann. Kein Wunder, dass er damit zu einer der Haupt-Ziel­scheiben der Pharma-Industrie und der Politik wurde und derer, die von der Impfung voll­kommen über­zeugt, jeden der das nicht wollte, als Unter­mensch behan­delten und mit Hass und Häme über­schüt­teten. Das hält in dieser Hef­tigkeit und über lange Zeit nicht jeder aus.

Wahr­scheinlich deshalb und weil es nicht sein eigent­liches Thema war, schrieb Clemens Arvay als einen seiner letzten Posts auf Facebook, er wolle dieses Kapitel jetzt hinter sich lassen:

„Die Coro­na­pan­demie ist vorbei, beim Thema ‘Impf­stoffe’ hat jede und jeder seine oder ihre Position bezogen, wer sich impfen lassen möchte, hat es getan, und wer es nicht möchte, hat es nicht getan. Auf Shit­s­torms, Denun­ziation und Attacken aller Art auf mich habe ich schlicht keine Lust mehr. Die Phar­ma­branche hat mich nie wirklich inter­es­siert. Was mich inter­es­siert, ist das Immunsystem.“

Ange­sichts der abstrusen Vor­würfe gegen Unge­impfte, die jetzt immer noch in den Medien auf­tauchen, sie hätten die Impf­schäden auf dem Gewissen, weil sie den Geimpften Angst gemacht haben, kann man nur sagen: Es sind die Corona-Impf-Kreuz­zügler, die die Unge­impften aus­ge­grenzt, ver­folgt, ver­höhnt, beschimpft und auch bedroht haben.

Es heißt, dass Clemens Arvay Suizid begangen habe. Seine Familie möchte sich nicht äußern. Das ist ver­ständlich und muss respek­tiert werden. Dass die ganzen Angriffe einen Anteil daran hatten, darf man unter­stellen. Daher sollte sein bedau­er­licher Tod auch eine Signal­wirkung auf die­je­nigen haben, die glaubten, das mora­lische Recht zu haben, ihn als stell­ver­tre­tendes Ziel für alle, die sich nicht impfen lassen wollten, so bös­artig zu atta­ckieren. Wir alle sollten daraus lernen. Seiner Familie möchten wir unser Beileid aus­drücken und unsere besten Wünsche über­mitteln. Clemens Arvay war ein sehr wert­voller Mensch und wird unver­gessen bleiben.

Dem­nächst wird sein neues – und leider letztes – Buch erscheinen. Gemeinsam mit der Ales­sandra Moog schrieb er das Buch „In Zukunft selbst­ver­sorgt: Weg­weiser in ein aut­arkes Leben“. Es soll im Mai herauskommen.