Zweifellos erscheint die Einnahme von Medikamenten die praktischste und einfachste Lösung für nahezu sämtliche gesundheitlichen Probleme zu sein. Man nimmt eine Pille, der Zeiteinsatz ist gleich null, der Arzt nennt sofort die „richtige“ Pille für die Beschwerden, es sind keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich, so soll es sein, glaubt man. Dann nach der Einnahme der Medikamente die Ernüchterung, man empfindet leichtes Unbehagen bis hin zu erheblichen gesundheitlichen Beschwerden und fühlt sich alles andere als wohl und geheilt, das Vertrauen in den Arzt bekommt einen ersten Knacks, die Nebenwirkungen zeigen ihr erstes ernstes Gesicht.
(von Chris Patron)
Nach wie vor verlassen sich viele Patienten auf ihren Arzt oder Therapeuten. Sie gehen gutgläubig davon aus, er habe alles unter Kontrolle. Doch weit, wenn nicht sehr weit gefehlt, denn welcher Arzt oder Therapeut kennt heute seine Patienten noch richtig oder klärt seine individuelle Konstitution ab? Welcher Arzt oder Therapeut nimmt sich noch die nötige Zeit zur Behandlung, auch bei ernsthaften Nebenwirkungen?
Todesfälle durch Arzneimittel rangieren mittlerweile vor tödlichen Verkehrsunfällen, dies fanden US-amerikanische Statistiker für das Jahr 2009 heraus. Psychopharmaka, die zumindest im Verdacht stehen, dass sie tödliche Nebenwirkungen auslösen können, werden aus monetären Gründen im Markt belassen. So hat Eli Lilly & Co beispielhaft die Information zurückgehalten, dass Prozac, ein Antidepressivum (Wirkstoff Fluoxetin), möglicherweise Suizid auslösen kann. Studien legten diesen Verdacht schon in den 1980-er Jahren nahe. Prozac wurde mehr als 55 Millionen Mal verordnet. Diese Informationen wurden jedoch erst bekannt, als der an der Harvard Universität tätige Psychiater Martin Teicher die Presse informierte. Es liegt der Verdacht nahe, dass viele Millionen Menschen wohl jahrelang in einem Großexperiment als Versuchskaninchen missbraucht wurden. Die Schulmedizin erklärt dazu recht zynisch:
„Keine Wirksamkeit ohne Nebenwirkungen?!“
Psychopharmaka
Prozac in Kombination mit anderen Pharmazeutika steht im Verdacht, tödliche Wirkung zu entwickeln. Wurde Brustkrebspatientinnen beispielhaft Prozac zusammen mit dem Brustkrebsmittel Tamoxifen verabreicht, stellte man fest, dass dies zu einer höheren Sterblichkeitsrate führte. Eine Warnung wurde auch für das aus dem gleichen Hause wie Prozac stammende Medikament Strattera (Wirkstoff Atomoxetin) kurz nach der Zulassung herausgegeben. Der Hersteller Eli Lilly & Co machte bekannt, dass das im Jahre 2005 für ADHS bei Jugendlichen und sogar bei Kindern verordnete Medikament, ähnlich Prozac, zu Suizid führen kann.
Blutverdünner/Gerinnungshemmer
So gelten auch Blutverdünner/Gerinnungshemmer als besonders risikoreiche Pharmazeutika in Bezug auf die Gefährdung des Lebens. Mit dauerhafter Einnahme derartiger Medikamente erhöht sich das Risiko auf lebensbedrohende innere Blutungen. Von den Pharma-Konzernen wird auf diese lebensgefährliche Nebenwirkung entgegnet, dass bei der Risiko-Nutzen-Abwägung der Nutzen den Schaden überwiege. Beispielhaft erklärte das Unternehmen Boehringer Ingelheim nach den ersten Todesfällen mit dem recht neuen Blutverdünner-Medikament Pradaxa, (Wirkstoff Dabigatranetexilat), dass die angegebene Todesrate zwar realistisch sei, aber kein Grund zur Besorgnis bestehe, da die Nebenwirkungen von Gerinnungshemmern ja allgemein bekannt seien. Ob dies die Hinterbliebenen tröstet? Im Nachhinein wurde bekannt, dass die vom Hersteller bekannt gemachten Todesfallzahlen die Realität bei Weitem, etwa fünfmal so viel, unterschritten. Die Europäische Zulassungsbehörde für Arzneimittel (EMA) sah sich veranlasst, die Ärzteschaft zu informieren und einen eingeschränkten Warnhinweis in die Packungsbeilage einzubringen, dass ein höheres Risiko für innere Blutungen fast ausschließlich Patienten mit Nierenproblemen beträfe.
Brustkrebsmittel
Bei dem Brustkrebsmittel Avastin (Wirkstoff Bevacizumab) soll es zu ganz erheblichen Nebenwirkungen kommen, dies können Darmperforationen, innere Blutungen, Herzinfarkte und auch venöse oder arterielle Thrombosen sein. Die EMA möchte das Produkt trotzdem auf dem Markt halten, da sie die Auffassung vertritt, dass eine sogenannte dreimonatige progressionsfreie Überlebensrate den Einsatz dieses Medikamentes trotz den Körper-zerstörenden Nebenwirkungen rechtfertige.
Antidiabetika
Durch die Einnahme des für Diabetiker entwickelten Medikamentes Avandia (Wirkstoff Rosiglitazon) des britischen Herstellers GlaxoSmithKline sollen allein im dritten Quartal des Jahres 2009 300 Patienten gestorben sein. 2010 wurde dieses Medikament von der EMA in Europa aus dem Verkehr gezogen, nachdem bekannt wurde, dass vermutlich Daten zurückgehalten wurden, die einen deutlichen Hinweis auf ein stark erhöhtes Herzinfarktrisiko gegeben hätten. Bei den o.g. Pharmazeutika kann man davon ausgehen, dass bei den Patienten, die diese Mittel einnahmen, ernsthafte Erkrankungen vorlagen und so ein gewisses Risiko möglicherweise eingehen mussten und nur hoffen konnten, dass sie eher den Nutzen dieses Medikaments als den nicht unwahrscheinlichen Schaden erfahren durften.
Schlankheitsmittel
Kaum jemand würde jedoch wohl schlimmste Nebenwirkungen oder gar den Tod in Kauf nehmen wollen, nur um etwas Gewicht zu verlieren. Den Menschen jedoch, die das Schlankheitsmittel, den Lipidsenker Mediator (Wirkstoff Benfluorex), im guten Glauben einnahmen, war das Risiko nicht bewusst. Außer in Deutschland wurde Benfluorex mehr als 30 Jahre lang in Europa vertrieben, bis man diesem Medikament die Zulassung entzog, da man festgestellt hatte, dass dieses Schlankheitsmittel schwere Herzklappenfehler verursachte und die Menschen daran verstarben.
Man kann also mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Zulassung für ein Medikament keine Garantie dafür bietet, dass es unbedenklich eingenommen werden kann.
Nahezu jedes Medikament kann durch eine gesunde, basische Ernährung ersetzt werden!
Eine Auswertung von US-Soziologen unter der Leitung von D.P. Philips, Universität von Kalifornien/San Diego, kamen nach der Bewertung von etwa fünfzig Millionen Totenscheinen zu dem Ergebnis, dass die Anzahl der Todesfälle durch Wechsel- oder Nebenwirkungen von Pharmazeutika von 1983 bis 2004 um mehr als 360 % gestiegen sei. Wechsel- oder Nebenwirkungen in Zusammenhang mit Drogen oder Alkohol und Medikamenten blieben dabei unberücksichtigt. Im Jahr 2011 soll die FDA mehr als 500 Medikamente gegen Erkältung und Allergien aus gesundheitsgefährdenden Gründen aus dem Markt genommen haben.
Schmerzmittel
Besonders dramatisch stellt sich die Sachlage sowohl bei frei verkäuflichen als auch bei verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln dar, die bei regelmäßiger Einnahme (unter regelmäßiger Einnahme versteht man nicht mehr als 15 Tabletten/Monat, was einer Tablette/2 Tagen entspricht) die Nieren schädigen, wenn nicht sogar zerstören. Nicht wenige der Schmerzpatienten nehmen ihre Schmerzmittel täglich oder mehrfach täglich, was unweigerlich dazu führt, dass eines Tages aus dem Schmerzpatienten ein Dialysepatient wird. Im Klartext: Nierenversagen ist regelhaft die Folge der täglichen Einnahme von bestimmten Schmerzmitteln.
Natürlich greifen nicht alle Schmerzmittel die Nieren an, aber das, was sich wie ein kleiner Trost anhört, ist nichts weiter als die Verschiebung schwerer Nebenwirkungen auf andere Organe. So wird zwar gesagt, dass Acetylsalicylsäure, Ibuprofen und Paracetamol deutlich nierenfreundlicher sein sollen, dafür aber die Acetylsalicylsäure zu Magen-Darm-Blutungen und das Ibuprofen zu Bluthochdruck führen kann (jährlich soll es zu tausenden Toten aufgrund innerer Blutungen kommen). Paracetamol soll also weniger die Nieren schädigen, dafür aber umso mehr für Leberschäden verantwortlich zeichnen. Zwei Drittel aller Fälle von akutem Leberversagen führt man auf die Einnahme dieses Medikaments zurück. Insbesondere ältere Menschen leiden häufig an mehreren Erkrankungen, für die sie „natürlich“ ihr jeweiliges Medikament benötigen. Zehn und mehr Medikamente sind dann keine Seltenheit, sodass eine Art Medikamentenplaner, was zu welchem Zeitpunkt genommen werden darf/muss, unumgänglich wird. Außerdem hat man erkannt, dass Nebenwirkungen bei älteren Menschen viel ausgeprägter sind, aber die Behandlung nicht darauf abhebt und an ihren Bedürfnissen völlig vorbeigeht.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erklärt hierzu im Rahmen des Projektes „PRISCUS“: „Niemand weiß genau, wie eine angemessene Behandlung bei Multimorbidität aussehen müsste“ (Mit Multimorbidität bezeichnet man das gleichzeitige Auftreten mehrerer Krankheiten). Das bedeutet „nichts weiter“, als dass auch kein Arzt oder Therapeut wissen kann, welche Medikamente er bei Multimorbidität des Patienten gefahrlos miteinander kombiniert verordnen kann. Gehen Sie mit großer Sicherheit davon aus, dass Pharmazeutika – über längere Zeit regelmäßig genommen – immer Nebenwirkungen, häufig sogar schwerwiegende Nebenwirkungen nach sich ziehen werden. Denken Sie von Zeit, zu Zeit an das anfangs gemachte Statement, dass Autofahren ein geringeres Todesrisiko darstellt als die Einnahme von Medikamenten. Zu einer gewissenhaften Vorsorge für Ihre und die Gesundheit Ihrer Familie gehört daher immer auch, so weit wie möglich auf die Einnahme von Medikamenten zu verzichten.
Ärzte, eine Gefahr für Ihre Gesundheit?!
Eine weitere Gefahr, der man als Patient während einer Operation in der Narkose ausgesetzt ist, besteht in der Befindlichkeit des Arztes in diesem für Sie wichtigen Augenblick. Ist der Chirurg bzw. Anästhesist beispielsweise ausgeschlafen, hat er vielleicht Probleme, mit denen er sich beschäftigt, ist er selber krank, hat er möglicherweise ein Drogen-Problem, mit Medikamenten etc., also mit anderen Worten: kann er sich auf das, was er gerade für Sie Wichtiges tut, konzentrieren? Eine Studie fand hierzu heraus, dass Chirurgen auch dann noch operieren, wenn sie nicht ausgeschlafen oder völlig ermattet sind. Ein Artikel der Fachzeitschrift „Canadian Medical Association Journal“ (CMAJ) wies darauf hin, dass Ärzte häufig an akutem Schlafmangel leiden und dies der zunehmende Grund dafür sei, dass Komplikationen bei Operationen auftreten würden.
Einfluss der Pharmaindustrie
Möglicherweise sind Sie noch immer der Annahme, dass Ärzte eine exzellente Ausbildung genießen und Medikamente mit ihren Nebenwirkungen gut einschätzen können, Operationen nur dann durchführen, wenn sie wirklich notwendig sind, ohne den Patienten zu gefährden und auch sowohl mental als auch physisch in der Lage sind, einen operativen Eingriff durchzuführen. Weit gefehlt, zu dieser Thematik durchgeführte Studien zeichnen ein völlig anderes Bild, das Ergebnis: Die Schulmedizin stellt eine große Gefahr für Ihre Gesundheit, ja sogar für Ihr Leben dar. Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass Pharmaunternehmen die Studienpläne von Medizin-Studenten an den Universitäten in großem Umfang beeinflussen, was mit dem Begriff „heimliche Lehrpläne“ umschrieben wird. So entsteht schon während des Medizin-Studiums eine enge, wohlwollende Verflechtung zwischen dem späteren Mediziner und den entsprechenden Pharma-Unternehmen. Eine Studie der medizinischen Fakultät der Universität Harvard, durchgeführt von Aaron S. Kesselheim und Kirsten Austad, veröffentlicht durch das Fachmagazin „PLOS Medicine“, wies nach, dass Pharma-Unternehmen tatsächlich „heimliche Studienpläne“ aufstellen würden, die die künftigen Mediziner „im Sinne der Pharmaindustrie“ beeinflussen. Gefördert würde diese Praxis durch dauerhafte intensive Kontakte zu den Medizin-Studenten, die so eine positive Einstellung für später zu verschreibende Medikamente bekämen, ohne dabei ein gesundes Misstrauen für mögliche Nebenwirkungen entwickeln zu können. Sämtliche hierzu veröffentlichten verfügbaren Studien wurden von dem Team der Harvard Universität ausgewertet. Insgesamt wurden Daten von 76 unterschiedlichen Universitäten und 9.850 Medizinstudenten analysiert. Das Ergebnis: Die meisten Studenten der Medizin waren mit den jeweiligen Pharma-Unternehmen verbunden und intensivierten diesen Kontakt noch in den folgenden Praxisjahren.
An die 90 % aller Medizin-Studenten, die in den Kliniken direkt mit Patienten umzugehen hatten, wurden von den Pharmaunternehmen mit Geschenken in Form von DVDs, Büchern, Ausbildungsmaterialien und auch „Aktiv-Wochenenden“ bedacht. Und, man glaubt es kaum, die meisten Studenten fanden die Annahme von Geschenken von ded Pharma-Unternehmen als völlig normal und legitim. Gerechtfertigt wurde dieses Verhalten mit finanzieller Not, sodass sie auf Zuwendungen schon nahezu angewiesen wären. Andere Studenten vertraten die Meinung, die Zuwendungen der Pharma-Unternehmen wären schon deshalb zwangsläufig legal, weil andere Studenten auch diese Geschenke annehmen würden. Wo bleibt da die Ethik und Moral, gerade bei angehenden Ärzten, die sich ja heute noch gern auf den Eid des Hippokrates beziehen, dessen Eid sie aber schon lange nicht mehr leisten. Trotz alledem vertraten zwei Drittel der Medizin-Studenten die Meinung, dass sie gegen Vorurteilsnahme und Voreingenommenheit immun seien. Der begründete Verdacht, dass Mediziner weniger aus Notwendigkeit für den Patienten als aus Wohlwollen für das jeweilige Pharma-Unternehmen ihre Medikation vornehmen, ist daher nicht von der Hand zu weisen.
Seien Sie daher immer aufmerksam und skeptisch bei Behandlungen, Medikation etc., was auch immer Ihnen bei einem Arztbesuch widerfährt. Harvard-Wissenschaftler gehen davon aus, dass es nahezu unmöglich ist, den riesigen Einfluss der Pharma-Giganten einzugrenzen. Ihre Position und der monetäre Einfluss an den jeweils wichtigen Schaltstellen der medizinischen Bereiche der Universitäten sind einfach zu gewaltig und allumfassend. Das Sponsoring hält die immer mehr in Abhängigkeit geratenen Kliniken wie eine Krake umklammert. Aus diesem Würgegriff gibt es kaum ein Entkommen, selbst wenn dies Ärzte, Wissenschaftler und Studenten wollten.
In der Praxis bedeutet dies nichts weiter, als dass Patienten eine bestimmte Therapie nur deshalb nicht erhalten, weil spezielle Medikamente gerade von einem Hersteller xyz bevorzugt angewendet werden sollen. Nicht weil die Erfahrung für dieses Medikament spricht oder Studien für die Anwendung sprächen, nein, die Therapie wird ausschließlich aus für den Patienten nicht relevanten Gesichtspunkten des Pharma-Herstellers durchgeführt.
Was also tun?
Ernähren Sie sich gesund, trinken Sie grüne Smoothies, treiben Sie etwas Sport, eliminieren Sie Allergien, Parasiten, Giftstoffe und radioaktive Strahlung aus Ihrem Körper (wie in diesem Buch beschrieben), und Sie werden erleben, dass gesund zu sein zu Ihrem Alltag und die Einnahme von Medikamenten zu den sehr seltenen Ereignissen gehören wird.
Mehr dazu finden Sie in meinem Buch „Krebs und andere schwere Krankheiten ganz einfach besiegen“ oder in weiteren Artikeln von mir:
Schamanismus – Eine weitgehend verkannte, wunderbare Chance der Heilung für Körper und Geist
Krebs ist „nur“ ein Parasit – Eine weitere Monster-Lüge des Medizinkartells aufgedeckt
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