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Schlicht eine Frechheit: GEZ wird trotz Gewinne schon wieder saftig erhöht! (+Video)

Und, ei! wie groß­zügig: Taub­blinde Men­schen können sich vom Beitrag befreien lassen. Das ist  offenbar außer Totsein, die einzige Mög­lichkeit als Deut­scher den Fängen der Ein­treiber für den öffentlich-recht­lichen Rundfunk zu ent­kommen. Außer, natürlich!, man ist Asyl­be­werber. Die Sen­de­an­stalten fallen ja immer gern mit rück­sichts­loser Abgreife auf. Ob sie nun im Ruhestand wie die Könige mit Top­ma­na­ger­ge­hältern auf Kosten der Bürger leben, oder einfach unge­niert zulangen, was die Gehälter und Bera­tungs­ver­träge betrifft, wohl wissend, dass sich viele Deutsche Rentner und Arbeitslose die GEZ-Gebühren kaum leisten können. Und wenn sich jemand weigert, kann er dafür im Gefängnis brummen.

Nun werden die GEZ-Gebühren also wieder einmal ange­hoben. Ist doch auch richtig: Die Deut­schen kommen sowieso mit ihrem Geld nicht mehr aus, weil Strom, Wärme, Essen, Trinken und Auto­fahren schon ohne Not ver­rückt ver­teuert wurden. Um die bösen Russen zu bestrafen. Oder für’s Klima. Und da finden die GEZ-Sender, komme es ja mal auf noch ein paar Euro mehr oder weniger nun auch nicht mehr an. Also, liebe Lands­leute, wenn der Gürtel eh schon enger geschnallt werden muss, dann machen zwei weitere Löcher enger auch nichts mehr aus.

Der deutsche Dumm-Michel sollte aber erst einmal von der Bei­trags­er­höhung nichts mit­be­kommen. Dum­mer­weise wurde es aber doch kol­por­tiert. Geheime ARD-Akten sollen auf­ge­taucht sein. Und darin wird anscheinend Tacheles geredet.

Jeder Haushalt zahlt gegen­wärtig im Jahr rund 220 Euro, die monat­liche Rate beträgt 18,36 Euro, seit sie im August 2021 auf Beschluss des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richtes erhöht wurde. Diese Summen, die bei Mil­lionen Bürgern  ein­ge­fordert werden, reichen immer noch nicht, obwohl die Monats-Salairs der Ange­stellten üppig sind. 25,19 Euro soll der neue, monat­liche Beitrag uns kosten. Auf das Jahr akku­mu­liert, sind das 81,96 Euro mehr als früher. Da muss ein Rentner mit mick­riger Alters­ver­sorgung halt mal einen Monat auf’s Essen ver­zichten. Fasten soll ja gesund sein. Und damit man die Änderung des Dau­er­auf­trages auch als Hin­der­nislauf betrachten kann, haben die öffentlich-recht­lichen Sen­de­an­stalten darauf auf­merksam gemacht, dass die Zah­lungen jetzt die IBAN-Nummer ent­halten müssen. Das wird wieder eine Gaudi werden. Gerade die Alten werden damit nicht allein fertig werden.

Inside Digital schreibt:

„Auf das Jahr hoch­ge­rechnet könnte der Rund­funk­beitrag um 81,96 Euro klettern. Und das, obwohl die Öffentlich-Recht­lichen Rekord­ge­winne ein­fahren. Gut 8,4 Mil­li­arden Euro hat der GEZ-Beitrag 2021 in die Kassen der Öffentlich-Recht­lichen gespült. So viel Geld ist noch nie geflossen. Berech­nungen des Kölner Instituts für Medien- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­po­litik (IfM) zufolge sollen die Sender dieses Jahr erneut Rekord­ein­nahmen erzielen und über 10 Mil­li­arden Euro einnehmen.“

Das ist es also, was in den Geheim­akten der ARD steht. Und noch etwas; Seit Jahren fordern Ver­bände und Politik eine Reform der Öffentlich-Recht­lichen. Denn dort pflegt man einen gewissen, selbst­zu­frie­denen Pomp, den man eben nicht missen möchte, und deshalb stellt man die Ohren auf Durchzug. Solange es nur irgend geht, an den Pri­vi­legien und Pfründen fest­halten. In anderen Ländern werden die Rund­funk­bei­träge gesenkt, in Nor­wegen bereits voll­kommen abge­schafft, in Deutschland dagegen werden sie zum dritten Mal in Reihe immer weiter ange­hoben. Nachdem lt. Beschluss im Januar letzten Jahres auch Groß­bri­tannien die Radio-und Fern­seh­ge­bühren abschaffen will, schien das Ende auch der GEZ schon nahe. Doch dort klammert sich das Reptil an deine Pfründe. Und hatte auch gleich eine tolle Begründung parat:

Der bri­tische Premier Boris Johnson hatte immer wieder Que­relen mit dem Staats­sender BBC. Daher, so munkelt man, will er die „Licence Fee“ (Zwangs­beitrag) abschaffen und den öffentlich-recht­lichen bri­ti­schen Rundfunk aus der Staats­kasse finan­zieren. Aber dann, so wehrte sich das bri­tische, staat­liche Fern­sehen, sei man ja abhängig von der Regierung —  also Boris Johnson —  und das gehe doch so ganz und gar nicht.

Und, natürlich, SCHWUPP!, machten sich das die GEZ-Sender und Main­stream­m­edien in Deutschland sofort auch zu eigen. Man könne doch nicht ernsthaft wollen, dass die deut­schen Sen­de­häuser nach der Pfeife der Ber­liner Poli­tiker tanzen!

Nun braucht man dafür, wie wir ja alle wissen, gar keine Anstren­gungen seitens der Politik zu unter­nehmen. Nir­gendwo sitzen so eifrige Herolde der Politik, wie in den GEZ-Sendern. Und auch dafür lassen sie sich noch bezahlen. Es sind gekaufte Jour­na­listen. Und der Bürger zahlt auch noch brav sein Geld an diese Leute dafür, dass er sich Regie­rungs­pro­pa­ganda anhören und ansehen muss.

Hier im Video sehen Sie die Liste. Dieses Dokument wurde von der Bun­des­re­gierung höchst selbst ange­fertigt. Auf der Liste stehen ins­gesamt 200 Jour­na­listen, die seit 2018 für 14 Minis­terien und Behörden gear­beitet und dafür fürst­liche Honorare kas­siert haben. Jour­na­listen, die große Summen für wenig Arbeit von den Leuten annehmen, über die sie eigentlich objektiv und unbe­stechlich berichten sollen. Die Herr­schaften sind nicht namentlich genannt, ihre Iden­tität wird von der Regierung geheim gehalten. Doch Julian Rei­chelt und seine Crew konnten Zah­lungen durchaus zuordnen:

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