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Nord Stream-Sabotage: Der »schwerste« Terror-Akt gegen Deutschland von ukrai­ni­scher Gruppe durchgeführt?!

In der Nacht vom 26. auf den 27. Sep­tember und am Abend des 27. Sep­tembers 2022 wurden die Ostsee-Gas­pipe­lines Nord Stream 1 und 2 sabo­tiert, sprich Lecks hineingesprengt.

Es sind wieder mal die Schweizer Kol­legen, die bezüglich dieser Nord-Stream-Sabotage unbe­queme Fragen stellen und Fakten liefern, die im »Main­stream-Zensur-Deutschland« schlecht möglich sind.

So schrieb die Schweizer Internet-Zeitung Infosperber schon am 3. Oktober 2022:

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»Eine der wich­tigsten Fragen ange­sichts dessen lautet nun: Wer steckt hinter dem Nord-Stream-Zwi­schenfall? Motive für eine solche Tat haben viele Staaten und inter­na­tionale Akteure, die tech­ni­schen Mittel sowie andere dazu not­wendige Vor­aus­set­zungen jedoch nur wenige. Es kommt nur ein staat­licher Akteur infrage. Es sind sowohl die USA und ihre Ver­bün­deten als Urheber des Zwi­schen­falls in Betracht zu ziehen, da sie mehrfach betont haben, den euro­päi­schen Gasimport aus Russland unter­binden zu wollen, als auch die Russen selbst, die ihre eigenen Inter­essen in der Ener­gie­krise verfolgen.«

Vor allem beim bri­ti­schen und deut­schen Nar­rativ wird die Urhe­ber­schaft der USA aus­ge­blendet, sondern vielmehr ver­breitet, dass die Russen die Pipe­lines in die Luft gesprengt hätten. Denn genau das ver­kün­deten west­liche Poli­tiker und Medien schnell, obwohl gerade dies absolut hane­büchen ist!

»Als Gegen­ar­gument (…) könnte man anführen, dass Russland durch die Beschä­digung der eigenen Infra­struktur sich eben auch selbst die Mög­lichkeit genommen hat, die Gas­ver­sorgung als Druck­mittel zu ver­wenden. Darüber hinaus ver­liert Moskau mittel- bis lang­fristig die Mög­lichkeit, die Pipe­lines in Betrieb zu nehmen, um die Ein­nahmen aus dem Gas­export in Mil­li­ar­denhöhe zu gene­rieren. Der Verlust dieser Gelder ist in Anbe­tracht der west­lichen Sank­ti­ons­po­litik besonders schmerzhaft für die Russen, weil der Export von Roh­stoffen für die rus­sische Wirt­schaft eine zen­trale Rolle spielt.«

Und der Schweizer Infosperber weiter: »Ange­sichts der poli­ti­schen Span­nungen um Nord Stream sind vor allem die Ver­ei­nigten Staaten als Urheber der ver­meint­lichen Sabotage in Betracht zu ziehen, da sie nicht nur mehrfach betont haben, den euro­päi­schen Gasimport aus dem Osten unter­binden zu wollen, sondern auch ganz klar den größten wirt­schaft­lichen und geo­po­li­ti­schen Nutzen davon hätten, die Ener­gie­part­ner­schaft zwi­schen Russland und Deutschland durch die Aus­schaltung der Ostsee-Pipe­lines ent­scheidend zu schwächen (…) Die USA haben diese Position stets unter­stützt und kün­digten ihrer­seits im ver­gan­genen Februar sogar an, Nord Stream 2 im Fall eines rus­si­schen Ein­mar­sches in die Ukraine unbe­nutzbar zu machen.«

Am 3. Februar 2023 legt die Schweizer Welt­woche nach. Dort heißt es, dass man längst auf­hörte, die Frage nach dem Urheber des »schwersten Ter­ror­an­griffs, der Deutschland je traf«, nachzugehen!

Und genau das ist mehr als verdächtig.

Die Kol­legen von der Schweizer Welt­woche weiter: »Sobald klar war, dass man ihn (den Sabotageakt/GG) Russland nicht in die Schuhe schieben konnte, erlosch das Interesse.

Doch langsam scheint sich die Wahrheit Bahn zu brechen. Nun schreibt die New York Times – wahrlich kein Kreml-Troll – über die Wahr­schein­lichkeit, dass ein «west­licher Staat» die Finger im Spiel gehabt haben kann. Wer? Polen, Groß­bri­tannien, die USA? Kann man sich aus­suchen.« Und:  »Noch explo­siver: Die Zeitung beruft sich auf ‚deutsche Quellen‘.

Über­setzen wir das mal: Ein ‚Ver­bün­deter‘ Deutsch­lands hat vor­sätzlich die Grundlage für Industrie und Wohl­stand des Landes zer­stört. Und in Deutschland weiß man, wer es war.

Und was hört man aus Berlin? Nichts. Hätte jemand etwas anderes erwartet?«

Demnach muss nun dringend die Frage gestellt werden, ob Olaf Scholz die wahren Urheber der Nord-Stream-Sabo­tagen kennt und sie absichtlich verschweigt?

Mehr noch: Lügt der Bun­des­kanzler dahin­gehend die Öffent­lichkeit und damit die Wähler an?

Doch nun kommt noch mehr ans Tages­licht. Nicht die USA oder die Russen sollen für den schwersten Terror-Akt gegen Deutschland ver­ant­wortlich sein, sondern eine »ukrai­nische Gruppe!«

Das schreibt zumindest die renom­mierte New York Times am 7./8. März 2023.

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.nytimes.com/2023/03/07/us/politics/nord-stream-pipeline-sabotage-ukraine.html

Darin heißt es unter anderem:

Neue, von US-Beamten geprüfte Infor­ma­tionen deuten darauf hin, dass eine pro-ukrai­nische Gruppe den Angriff auf die Nord Stream-Pipe­lines im ver­gan­genen Jahr durch­ge­führt hat (…)

US-Beamte sagten, sie hätten keine Beweise dafür, dass der ukrai­nische Prä­sident Wolo­dymyr Selenskyj oder seine obersten Leut­nants an der Ope­ration beteiligt waren oder dass die Täter auf Anweisung eines ukrai­ni­schen Regie­rungs­be­amten handelten.

Der dreiste Angriff auf die Erd­gas­pipe­lines, die Russland mit West­europa ver­binden, hat öffent­liche Spe­ku­la­tionen über die Schuld von Moskau bis Kiew und von London bis Washington angeheizt (…)

Die Ukraine und ihre Ver­bün­deten wurden von einigen Beamten als das logischste poten­zielle Motiv für einen Angriff auf die Pipe­lines ange­sehen. Sie haben sich jah­relang gegen das Projekt aus­ge­sprochen und es als Bedrohung der natio­nalen Sicherheit bezeichnet, weil es Russland erlauben würde, Gas leichter nach Europa zu verkaufen (…)

Beamte der ukrai­ni­schen Regierung und des Mili­tär­ge­heim­dienstes sagen, dass sie bei dem Angriff keine Rolle gespielt haben und nicht wissen, wer ihn aus­ge­führt hat (…)

US-Beamte sagten, sie wüssten vieles nicht über die Täter und ihre Ver­bin­dungen. Die Über­prüfung der neu gesam­melten Infor­ma­tionen deutet darauf hin, dass sie Gegner des rus­si­schen Prä­si­denten Wla­dimir V. Putin waren, gibt jedoch nicht die Mit­glieder der Gruppe an oder wer die Ope­ration leitete oder bezahlte.

US-Beamte lehnten es ab, die Art der Infor­ma­tionen offen­zu­legen, wie sie erlangt wurden oder Ein­zel­heiten über die Stärke der darin ent­hal­tenen Beweise. Sie sagten, dass es keine ein­deu­tigen Schluss­fol­ge­rungen darüber gebe, und ließen die Mög­lichkeit offen, dass die Ope­ration von einer Stell­ver­tre­ter­truppe mit Ver­bin­dungen zur ukrai­ni­schen Regierung oder ihren Sicher­heits­diensten inof­fi­ziell durch­ge­führt worden sein könnte (…)

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US-Beamte sagen, sie hätten keine Beweise für eine Betei­ligung der rus­si­schen Regierung an dem Angriff gefunden.

Beamte, die die Infor­ma­tionen über­prüft haben, sagten, sie glaubten, die Sabo­teure seien höchst­wahr­scheinlich ukrai­nische oder rus­sische Staats­an­ge­hörige oder eine Kom­bi­nation aus beidem. US-Beamte sagten, es seien keine ame­ri­ka­ni­schen oder bri­ti­schen Staats­an­ge­hö­rigen beteiligt gewesen (…)

Beamte sagten, es gebe immer noch enorme Lücken in dem, was die US-Geheim­dienste und ihre euro­päi­schen Partner über das Geschehene wüssten. Beamte sagten jedoch, dass dies der erste bedeu­tende Hinweis sein könnte, der aus meh­reren streng gehü­teten Unter­su­chungen her­vorgeht, deren Schluss­fol­ge­rungen tief­grei­fende Aus­wir­kungen auf die Koalition haben könnten, die die Ukraine unterstützt.

Jeder Hinweis auf eine ukrai­nische Betei­ligung, ob direkt oder indirekt, könnte die heikle Beziehung zwi­schen der Ukraine und Deutschland stören und die Unter­stützung in einer deut­schen Öffent­lichkeit beein­träch­tigen, die im Namen der Soli­da­rität hohe Ener­gie­preise geschluckt hat.

US-Beamte, die über die Geheim­dienst­in­for­ma­tionen infor­miert wurden, sind uneins darüber, wie viel Gewicht sie den neuen Infor­ma­tionen bei­messen sollen. Alle sprachen unter der Bedingung der Anony­mität, um geheime Geheim­dienste und Ange­le­gen­heiten sen­sibler Diplo­matie zu erörtern.

US-Beamte sagten, die neue Geheim­dienst­be­richt­erstattung habe ihren Opti­mismus erhöht, dass ame­ri­ka­nische Spio­na­ge­dienste und ihre Partner in Europa mehr Infor­ma­tionen finden könnten, die es ihnen ermög­lichen könnten, eine sichere Schluss­fol­gerung über die Täter zu ziehen. Wie lange dieser Prozess dauern wird, ist unklar. Ame­ri­ka­nische Beamte haben die Geheim­dienst­in­for­ma­tionen kürzlich mit ihren euro­päi­schen Kol­legen besprochen, die die Führung bei der Unter­su­chung des Angriffs über­nommen haben.

Eine Spre­cherin der CIA lehnte eine Stel­lung­nahme ab. Ein Sprecher des Natio­nalen Sicher­heits­rates des Weißen Hauses verwies Fragen zu den Pipe­lines an die euro­päi­schen Behörden, die ihre eigenen Unter­su­chungen durch­ge­führt haben.

Nach der Ver­öf­fent­li­chung dieses Berichts griff Russland die Glaub­wür­digkeit des Geheim­dienstes an und beklagte sich darüber, dass er an der Teil­nahme an den Ermitt­lungen gehindert worden sei. „Dies ist offen­sichtlich eine koor­di­nierte Ver­breitung von Des­in­for­ma­tionen in den Medien“, sagte Dmitry S. Peskov, ein Sprecher des Kreml, der staatlich unter­stützten Nach­rich­ten­agentur Sputnik (…)

Anfang letzten Jahres sagte Prä­sident Biden nach einem Treffen mit Bun­des­kanzler Olaf Scholz aus Deutschland im Weißen Haus, Putins Ent­scheidung über einen Angriff auf die Ukraine würde das Schicksal von Nord Stream 2 bestimmen. „Wenn Russland ein­mar­schiert, bedeutet das, dass Panzer und Truppen über­queren Grenze der Ukraine wieder, dann wird es keine Nord Stream 2 mehr geben“, sagte Herr Biden. „Wir werden dem ein Ende bereiten.“

Als er genau gefragt wurde, wie das bewerk­stelligt werden würde, sagte Herr Biden kryp­tisch: „Ich ver­spreche Ihnen, dass wir dazu in der Lage sein werden.“ (…)

Polen und die Ukraine beschul­digten Russland sofort, den Spreng­stoff gelegt zu haben, aber sie boten keine Beweise an.

Russland wie­derum beschul­digte Groß­bri­tannien, die Ope­ration durch­ge­führt zu haben – eben­falls ohne Beweise. Russland und Groß­bri­tannien haben jede Betei­ligung an den Explo­sionen bestritten.

Im ver­gan­genen Monat ver­öf­fent­lichte der inves­ti­gative Jour­nalist Seymour Hersh einen Artikel auf der News­letter-Plattform Sub­stack, in dem er zu dem Schluss kam, dass die Ver­ei­nigten Staaten die Ope­ration auf Anweisung von Herrn Biden durch­ge­führt hätten. Bei seiner Argu­men­tation zitierte Herr Hersh die Drohung des Prä­si­denten vor der Invasion, Nord Stream 2 „ein Ende zu bereiten“, und ähn­liche Äuße­rungen anderer hoch­ran­giger US-Beamter.

US-Beamte sagen, Herr Biden und seine Top-Helfer hätten keine Mission zur Zer­störung der Nord-Stream-Pipe­lines genehmigt, und sie sagen, es habe keine US-Betei­ligung gegeben.

Alle Erkennt­nisse, die Kiew oder ukrai­ni­schen Stell­ver­tretern die Schuld geben, könnten zu einer Gegen­re­aktion in Europa führen und es dem Westen erschweren, eine geschlossene Front zur Unter­stützung der Ukraine aufrechtzuerhalten.

US-Beamte und Geheim­dienste räumen ein, dass sie nur begrenzten Ein­blick in die ukrai­nische Ent­schei­dungs­findung haben.

Trotz der tiefen Abhän­gigkeit der Ukraine von den Ver­ei­nigten Staaten in Bezug auf mili­tä­rische, nach­rich­ten­dienst­liche und diplo­ma­tische Unter­stützung, sind ukrai­nische Beamte gegenüber ihren ame­ri­ka­ni­schen Kol­legen nicht immer trans­parent über ihre Mili­tär­ope­ra­tionen, ins­be­sondere gegen rus­sische Ziele hinter den feind­lichen Linien. Diese Ope­ra­tionen haben US-Beamte frus­triert, die glauben, dass sie die Position der Ukraine auf dem Schlachtfeld nicht messbar ver­bessert haben, sondern ris­kiert haben, die euro­päi­schen Ver­bün­deten vor den Kopf zu stoßen und den Krieg auszuweiten (…)

Quelle: https://www.nytimes.com/2023/03/07/us/politics/nord-stream-pipeline-sabotage-ukraine.html

Dem Recher­che­verbund aus ARD, SWR und „Die Zeit“ nach, haben deutsche Ermitt­lungs­be­hörden den Tat­hergang jetzt rekonstruiert:

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.zeit.de/politik/ausland/2023–03/nordstream-2-ukraine-anschlag

Konkret ist es den Ermittlern (…) gelungen, das Boot zu iden­ti­fi­zieren, das mut­maßlich für die Geheim­ope­ration ver­wendet wurde. Es soll sich um eine Jacht handeln, die von einer Firma mit Sitz in Polen ange­mietet worden sei, die offenbar zwei Ukrainern gehört. Die Geheim­ope­ration auf See soll den Ermitt­lungen zufolge von einem Team aus sechs Per­sonen durch­ge­führt worden sein. Es soll sich um fünf Männer und eine Frau gehandelt haben. (…) Die Natio­na­lität der Täter ist offenbar unklar. Die Atten­täter nutzten pro­fes­sionell gefälschte Rei­se­pässe, die unter anderem für die Anmietung des Bootes ein­ge­setzt worden sein sollen.

Das Kom­mando soll den Ermitt­lungen zufolge am 6. Sep­tember 2022 von Rostock aus in See gestochen sein. Die Aus­rüstung für die Geheim­ope­ration sei vorher mit einem Lie­fer­wagen in den Hafen trans­por­tiert worden (…) Nach Infor­ma­tionen von ARD-Haupt­stadt­studio, Kon­traste, des SWR und der ZEIT soll ein west­licher Geheim­dienst bereits im Herbst, also kurz nach der Zer­störung, einen Hinweis an euro­päische Part­ner­dienste über­mittelt haben, wonach ein ukrai­ni­sches Kom­mando für die Zer­störung ver­ant­wortlich sei. Danach soll es weitere geheim­dienst­liche Hin­weise gegeben haben, die darauf hin­deu­teten, dass eine proukrai­nische Gruppe ver­ant­wortlich sein könnte.

(…) Die ukrai­nische Regierung war zunächst für eine Stel­lung­nahme nicht erreichbar. Auch der Gene­ral­bun­des­anwalt lehnte eine Stel­lung­nahme ab (…)

Der ukrai­nische Prä­si­den­ten­be­rater Mychajlo Podoljak teilte in einer Stel­lung­nahme (…) mit, die Ukraine habe „natürlich nichts mit den Angriffen auf Nord Stream‑2 zu tun“. Es gebe „keine Bestä­tigung dafür, dass ukrai­nische Beamte oder das Militär an dieser Ope­ration teil­ge­nommen haben oder Per­sonen ent­sandt wurden, die in ihrem Namen handeln“. Denkbar sei, dass Russland dahin­ter­stecke. „Es gibt viel mehr Motive und viel mehr Ein­satz­mög­lich­keiten in diesem Sze­nario“, so Podoljak.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2023–03/nordstream-2-ukraine-anschlag

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