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Schwach­sinnige Doku — Kleo­patra soll eine Schwarz­afri­ka­nerin gewesen sein — Netflix-Doku­men­tation: Ras­sismus gegen Griechen und Ägypter?

Kleo­patra war die letzte Pha­raonin der Pto­lemäer. Sie war make­do­nisch-grie­chi­scher Abstammung. Doch in der Netflix-Doku von Jada Pinkett Smith wird sie als dun­kel­häutige afri­ka­nische Heldin insze­niert, die gegen weiße Römer kämpft.

Die afro­ame­ri­ka­nische Schau­spie­lerin und Will-Smith-Gattin Jada Pinkett Smith hat im Zuge des Wakanda-Booms eine Doku-Serie für Netflix pro­du­ziert. Es geht um »Iconic African Queens«.

In der Folge über Kleo­patra wird diese als schwarz­afri­ka­nische Frau dar­ge­stellt, die gegen die weißen Römer kämpft.

Das Internet macht sich über diese absurde Doku­men­tation lustig. Denn jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, dass Kleo­patra VII. Phi­lo­pator, die als letzte Königin der make­do­nisch-grie­chi­schen Dynastie der Pto­lemäer von 51 v. Chr. bis 30 v. Chr. über Ägypten regierte, make­do­nisch-grie­chi­scher Abstammung war.

Liegt hier ein Fall von »Cul­tural Appro­priation« vor? Ist das Ras­sismus gegenüber Griechen, Make­donen und Ägypter, wenn Kleo­patra als Schwarz-Afri­ka­nerin dar­ge­stellt wird?

Klar ist: Viele west­liche Fern­seh­sender ver­suchen, Figuren der abend­län­di­schen und antiken Geschichte mit far­bigen Schau­spielern dar­zu­stellen, auch wenn es jeder kor­rekten his­to­ri­schen Fak­tenlage wider­spricht. Vor­aus­ei­lende poli­tische Kor­rektheit und der Wunsch, auf einen Trend auf­zu­springen, mischen sich hier mit wasch­echter Propaganda.


Quelle: freiewelt.net