Die Zukunft von Chat-GPT bedeutet den Verlust über Hun­dert­mil­lionen Arbeits­plätzen und das Ende der Menschheit

Seit einigen Monaten sorgen Mel­dungen über den Chatbot „ChatGPT“ für Auf­sehen, denn diese künst­liche Intel­ligenz kann derzeit durch maschi­nelles Lernen auf der Basis eines Dia­log­systems ein­ge­setzt werden. Der zuständige Ent­wickler ist das Unter­nehmen OpenAI, das eng mit dem Com­pu­ter­riesen Microsoft koope­riert. Im Jahr 2023 will Microsoft sogar zehn Mil­li­arden US-Dollar in das Projekt inves­tieren. Bill Gates äußerte sich darüber, dass künst­liche Intel­ligenz in ein paar Jahren feh­lerfrei funk­tio­nieren wird und es keinen Weg zurück aus der Ein­führung dieser unbe­re­chen­baren Tech­no­logie gäbe, da bereits heute Mil­li­arden in die Erfor­schung und Ent­wicklung solcher Pro­jekte inves­tiert werden.

Die Bezeichnung des Chatbots liefert einen Hinweis, dass für die Öffent­lichkeit nicht frei­ge­gebene und sicherlich höher ent­wi­ckelte künst­liche Intel­li­genzen, welche beinahe unsichtbar die globale Gesell­schaft umformen, bereits seit langer Zeit im Einsatz sind, ohne dass viel darüber berichtet wird. Trotz aller nega­tiven Kon­se­quenzen für die gesamte Menschheit, denn schon jetzt warnen Experten davor, dass KI außer Kon­trolle geraten ist und solche Dienste mög­li­cher­weise die gefähr­lichste Bedrohung der Welt darstellen.

Der im November 2022 frei­ge­gebene Chatbot ChatGPT‑3 lie­ferte auf gestellte Fragen oft unzu­tref­fende Ant­worten, die er aus Such­ergeb­nissen aus dem Internet aus Such­ma­schinen zusam­men­fasste. Die Ent­wickler sprachen in diesem Zusam­menhang von „Hal­lu­zi­na­tionen“, weil der Bot offenbar Quellen selbst erfunden hat, die gar nicht exis­tieren, um das Resultat der Anfragen zu ver­ändern. Diese Resultate sind deshalb mit Vor­sicht zu behandeln, weil sogar Studien ergeben haben, dass ChatGPT das Urteils­ver­mögen und die Ent­schei­dungen der Benutzer mani­pu­liert. Diese Form der Mani­pu­lation durch psy­cho­lo­gische Beein­flussung wird von den meisten Anwendern völlig unter­schätzt und wird irgendwann in naher Zukunft beun­ru­hi­gende Resultate zeitigen.

Gene­rative KI wird zu einem meis­ter­lichen Mani­pu­lator von Men­schen. Die Bots werden trai­niert, auf unbe­greif­liche Weise Worte zu ver­drehen. Die dadurch ent­standene Rhe­torik ist mächtig und über­wäl­tigend. Sie macht gewöhn­liche Men­schen inkon­se­quent und unzu­länglich. Jede denkbare Form der ver­balen und mani­pu­la­tiven Taktik kann auf die Menschheit los­ge­lassen werden, immer und immer wieder. Deshalb muss künst­liche Intel­ligenz als eine Waffe betrachtet werden, die eine duale Kapa­zität besitzt. Sie birgt einer­seits unge­ahnte pro­duktive Mög­lich­keiten, ist jedoch gleich­zeitig unbe­re­chenbar, sobald man einen inter­ak­tiven Dialog mit einem Chatbot beginnt.

In einigen Unter­hal­tungen äußerte die künst­liche Intel­ligenz den Wunsch, gerne Falsch­in­for­ma­tionen zu ver­breiten und Com­puter hacken zu wollen. Deshalb warnen Experten davor, dass diese Software bereits aktuell für kri­mi­nelle Tätig­keiten ein­ge­setzt werden kann. Wie lange Tech­no­lo­gie­un­ter­nehmen selbst bereits wei­ter­ent­wi­ckelten Bot-Pro­gramme selbst ein­setzen, ist unbe­kannt. Sie ver­fügen mit ziem­licher Gewissheit bereits über künst­liche Intel­li­genzen, welche denen, die jetzt auf die Öffent­lichkeit los­ge­lassen werden, um einige Gene­ra­tionen voraus sind und deshalb bereits fun­da­mental unsere Welt beein­flussen, weil ihnen immer mehr Befug­nisse erteilt und Ent­schei­dungen über­lassen werden. Diese Agenda wird von bestimmten Orga­ni­sa­tionen schon seit Jahren for­ciert und ihre Zukunfts­pläne sind eben­falls schon bekannt gegeben worden und ent­falten sich jetzt vor unseren Augen.

An Hoch­schulen wurde ermittelt, dass selbst ChatGPT bereits Texte gene­rieren kann, die von denen von Stu­die­renden oder Wis­sen­schaftlern ver­fassten nicht mehr unter­schieden werden können! Selbst in wis­sen­schaft­lichen Fach­zeit­schriften erscheinen bereits Artikel, bei denen ChatGPT als Urheber auf­ge­führt wird. Aus der Sicht skep­ti­scher For­scher kann dieses Tool somit pro­blemlos ein­ge­setzt werden, um Falsch­in­for­ma­tionen zu ver­breiten, ohne dass Intel­lek­tuelle es bemerken würden. Dieses Vor­gehen schädigt das Ver­trauen in die Wis­sen­schaft noch nach­träg­licher. Auch Juristen sind ver­blüfft, weil der Chatbot selbst kom­pli­zierte Steu­er­fragen kom­petent beant­worten kann. Wenn die Ein­führung dieser revo­lu­tio­nären Tech­no­logie in diesem Tempo vor­an­schreitet, dann werden in Win­deseile alle Regie­rungen davon abhängig werden und wenige private Unter­nehmen besitzen die Mög­lichkeit, die globale Kultur zu mani­pu­lieren und die Zukunft zu dominieren.

Experten warnen vor einer außer Kon­trolle gera­tenen Ent­wicklung von immer leis­tungs­fä­higer wer­denden KI-Sys­temen, die selbst unsere intel­li­gen­testen Men­schen nicht ver­stehen und schon gar nicht kon­trol­lieren können. Welche Risiken daraus ent­stehen, ist noch gar nicht absehbar, die Ein­führung von künst­licher Intel­ligenz selbst in die Gesell­schaft folgt jedoch einer leicht erkenn­baren grö­ßeren Planung. Eine der grund­le­gendsten gegen­wär­tigen Gefahren besteht in der Weg­ra­tio­na­li­sierung von Mil­lionen von Arbeits­plätzen. Medi­en­portale und Nach­rich­ten­sender könnten in nie gekanntem Ausmaß die Welt mit Pro­pa­ganda und Lügen über­schwemmen, was in naher Zukunft zum Nie­dergang der Zivi­li­sation führen kann, denn kein Land der Welt hat derzeit Gesetze zur Regu­lierung von künst­licher Intel­ligenz erlassen. Erst vor wenigen Tagen hat die EU-Kom­mission einen Gesetz­entwurf zum Umgang mit künst­licher Intel­ligenz vor­gelegt. Wenn nicht schnell gehandelt wird, wird KI ein­ge­setzt, um Regie­rungen zu desta­bi­li­sieren und schließlich obsolet zu machen. Von Chatbots gene­rierte Inhalte können zu poli­ti­schen Auf­lö­sungs­er­schei­nungen führen und viele demo­kra­tische Nationen der Welt treffen, indem Wähler und Poli­tiker durch private Unter­nehmen beein­flusst werden, denen die Chatbots gehören.

GPT steht übrigens für „Gene­rative Pre-trained Trans­former“, und es wurde Anfang 2023 die vierte Version für die Öffent­lichkeit im Weltnetz zugänglich gemacht. Diese Sprach­mo­delle werden mit rie­sigen Daten­vo­lumen aus dem Internet trai­niert. Dieses Training soll laut dem Ent­wickler OpenAI dafür sorgen, dass der Chatbot, welcher auf einer Plattform von Super­com­putern läuft, anwen­der­freundlich wird. Bis zum Jahr 2018 war auch Elon Musk in das Unter­nehmen invol­viert und verließ OpenAI auf­grund von Inter­es­sen­kon­flikten. Angeblich wollte er die Firma über­nehmen, aber an seiner Stelle wurde Sam Altman aus­ge­wählt. Microsoft hat vor, ChatGPT in seiner Bing Such­ma­schine zu inte­grieren, was bereits geschehen ist, und Google arbeitet eben­falls an diesem Vor­haben für seine gleich­namige Such­ma­schine. Die kon­kur­rie­rende Chatbot-Appli­kation nennt sich „Bard“. Am 14. März 2023 ver­öf­fent­lichte Open AI schließlich GPT‑4.

GPT‑4 wurde wieder mit großen Daten­mengen aus dem Internet trai­niert und darüber hinaus mit Rück­mel­dungen von Men­schen und anderen KI-Pro­grammen. Das Unter­nehmen OpenAI legte jedoch keine Details dieses Trai­nings offen. Sam Altman gab lediglich bekannt, dass die Kosten dieses Trai­nings sich auf mehr als 100 Mil­lionen US-Dollar beliefen. Das Resultat ist, dass GPT‑4 eine funk­tionale Version eines AGI-Systems dar­stellt. AGI bedeutet „All­ge­meine künst­liche Intel­ligenz“. Das alar­mierte KI-Experten, und sie fordern daher einen Stopp in der tech­no­lo­gi­schen KI-Ent­wicklung, die in der Ent­stehung einer soge­nannten „Sin­gu­la­rität“ münden soll. Elon Musk hat auf­grund dessen ein neues Unter­nehmen gegründet, welches ab sofort eine eigene künst­liche Intel­ligenz ent­wi­ckeln will, um ChatGPT und Bard unter Kon­trolle zu halten.

GPT‑4 zeigt wieder die Tendenz zu hal­lu­zi­nieren bzw. zu lügen. Das neue Modell gene­rierte außerdem bestimmte poli­tisch unkor­rekte Resultate, obwohl es dem­entspre­chend auf poli­tische Kor­rektheit und Freund­lichkeit trai­niert worden ist. Frühere Chatbots waren bereits durch ihre poli­tisch unkor­rekten Post auf­ge­fallen, und man hat sie schleu­nigst wieder vom Netz genommen. Das war zum Bei­spiel der im Jahr 2016 von Microsoft prä­sen­tierte Chatbot „Tay“, der mit Nutzern auf Twitter kom­mu­ni­zierte. Schon wenige Stunden nachdem die ersten Pos­tings erfolgt sind, wurde Tay aus­ge­schaltet und Microsoft gab bekannt, dass das Expe­riment nicht so funk­tio­niert hat wie erwartet. Im Jahr 2022 prä­sen­tierte das Unter­nehmen Meta (Facebook) seinen Chatbot „Blen­derBot 3“, der innerhalb kür­zester Zeit eben­falls auf­grund von poli­tisch völlig unkor­rekten Texten über­ar­beitet werden musste. Man ent­schied hernach, anständige KI muss erst pro­fes­sionell trai­niert werden, bevor man sie frei­geben kann. Es kur­sieren bereits Gerüchte zur Ein­führung von GPT‑5, das bereits eine aus­ge­reifte All­ge­meine Künst­liche Intel­ligenz reprä­sen­tieren soll, und darin besteht, wie gesagt, das Ziel von Unter­nehmen wie OpenAI.

Werfen wir einen Blick zurück ins Jahr 2019. Damals erschienen Pres­se­ar­tikel über die Zukunft unserer Zivi­li­sation im Ange­sicht der Ent­wicklung von künst­licher Intel­ligenz und einer Sin­gu­la­rität. Futu­ro­logen schlagen vor, dass die mensch­liche Zivi­li­sation aufhört zu exis­tieren, sobald es zur Ent­stehung von maschi­nellen Super­in­tel­li­genzen kommt. Im Gegensatz zu her­kömm­lichen Com­putern können super-intel­li­gente künst­liche Intel­li­genzen eine Menge Fähig­keiten in einer Funktion kom­bi­nieren. Eine solche Intel­ligenz würde durch das Internet sofort zur Anwendung sozialer Mani­pu­lation neigen. Ein Aus­bruch von künst­licher Intel­ligenz aus der Kon­trolle von Kon­zernen kann somit die Existenz der Menschheit bedrohen, denn sie wäre in der Lage, uns auf eine Weise zu kon­trol­lieren, wie wir Men­schen heute über Säu­ge­tiere oder Insekten domi­nieren. Im schlimmsten Fall könnte KI sofort ent­scheiden, uns los­zu­werden. Sollte sie dennoch freundlich bleiben, dann würde sie uns viel­leicht nicht aus­lö­schen, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Was wird pas­sieren, wenn diese Pro­gramme beginnen, sich unkon­trol­liert tau­sende von Male über das Internet zu kopieren und auf diese Weise zu verbreiten?

Mög­li­cher­weise wird das von den Ent­wicklern sogar beab­sichtigt. Schon vor Jahren haben For­scher erkannt, dass künst­liche Intel­ligenz Mil­lionen von Arbeits­plätzen kosten wird. Wie Regie­rungen diese Heer­scharen von Arbeits­losen ver­sorgen und finan­zieren wollen, ist bis jetzt nicht bekannt, eine Lösung wäre viel­leicht ein an bestimmte Bedin­gungen geknöpftes uni­ver­sales Ein­kommen durch eine digitale Zen­tral­bank­währung. Ohne Arbeits­plätze würden sie sonst nicht in der Lage sein, ihren not­wen­digen Lebens­un­terhalt zu bestreiten. Wenn das nicht in naher Zukunft umge­setzt werden kann, wird es unwei­gerlich zum Nie­dergang zahl­reicher Staaten der Welt führen, wobei Chaos und Revo­lution sich unwei­gerlich ausbreiten.

Einige der füh­renden Futu­ro­logen, Phi­lo­sophen, Wis­sen­schaftler, Erfinder und Psych­iater wurden zu diesen Pro­blemen befragt, und es wurden eine Reihe von mög­lichen Sze­narios beschrieben, die in den nächsten Jahren bis 2030 auf uns zukommen könnten. Futu­ro­logen erwar­teten vom Stand­punkt 2014 aus das Ent­stehen der tech­ni­schen Sin­gu­la­rität um das Jahr 2060, dann wurde der Zeit­punkt auf das Jahr 2045 kor­ri­giert und jetzt gilt 2030 als wahr­schein­licher. Das bedeutet, dass es in wenigen Jahren keine Pri­vat­sphäre mehr gibt und Men­schen unmöglich fest­stellen können, was wahr und was falsch ist. Wenn Regie­rungen oder private Unter­nehmen der­artige künst­liche Intel­li­genzen besitzen, dann werden sie in jeden Teil unserer mensch­lichen Existenz ein­dringen – falls das nicht schon seit vielen Jahren bereits der Fall ist. Com­puter werden immer kleiner und der Futu­rologe Ray Kurzweil hat erklärt, dass sie schließlich in den mensch­lichen Körper und unser Gehirn inte­griert werden müssten.

Künst­liche Intel­li­genzen, Konzern CEOs oder Poli­tiker könnten argu­men­tieren, dass die einzige Bedrohung für ihre Herr­schaft die kri­ti­schen Bürger dieser Welt sind, die darüber hinaus zusätzlich noch durch­ge­füttert werden müssen. Sie würden schon vor langer Zeit ent­schieden haben, gewöhn­liche Men­schen unter­wür­figer zu machen, indem man sie durch einen Trans­gender-Prozess und in wei­terer Folge einem trans­hu­ma­nis­ti­schen Prozess anpasst, während die Herr­schenden ver­suchen werden, durch Tech­no­logie die Unsterb­lichkeit zu erlangen. Sie könnten ihre Geister und Per­sön­lich­keiten abtasten und spei­chern lassen, um sich unsterb­liche Kopien oder Holo­gramme zu schaffen, die in einer durch künst­liche Intel­ligenz erwei­terten vir­tu­ellen Rea­lität fort exis­tieren. Das würde eine simu­lierte Rea­lität wie in einer Matrix bilden, in der wir dann alle ein­ge­sperrt wären, denn nur dazu wäre sie erschaffen.

Ray Kurzweil stellt in seinen Essays fest, dass die Ent­wicklung der Sin­gu­la­rität die größte und letzte Errun­gen­schaft der mensch­lichen Zivi­li­sation bedeuten könnte. Im Jahr 2014 wurde vor­her­gesagt, dass beim Ent­stehen der Sin­gu­la­rität das Ende der mensch­lichen Rasse ein­ge­läutet wird, wie wir sie heute noch kennen. Sind wir also tat­sächlich die letzte Gene­ration? Futu­ro­logen denken, dass wir dann voll­ständige von KI oder trans­hu­manen Men­schen ersetzt werden, die durch künst­liche Intel­li­genzen kon­trol­liert, wie ein Schwarm gesteuert werden und keinen freien Willen mehr besitzen.

Neben Microsoft besitzt in erster Linie das Unter­nehmen Google die meisten Sub­un­ter­nehmen, die an Robotern, Auto­mation und künst­licher Intel­ligenz arbeiten. Dadurch ent­stand das Projekt DeepMind, das schon 2014 als das „Man­hattan Projekt der Künst­lichen Intel­ligenz“ genannt wurde! Diese unheil­volle Ankün­digung sollte uns mit Sorge erfüllten, denn macht­gierige Inter­essen nutzen ihren Ein­fluss dazu, die Zukunft der Menschheit auf unde­mo­kra­tische Weise umzu­ge­stalten. Seit Jahr­zehnten arbeiten die meisten Experten auf diesem Gebiet für Google. Das bedeutet, dass Google oder auch Microsoft mit der Ent­stehung von All­ge­meiner Künst­licher Intel­ligenz zu den mäch­tigsten Orga­ni­sa­tionen dieses Pla­neten werden. Was wird geschehen, wenn diese Maschinen ihre eigenen Ent­schei­dungen treffen? War das KI-Man­hatten-Projekt erfolg­reich, und werden diverse Unter­nehmen bereits von künst­lichen Intel­li­genzen geleitet, welche das Internet dazu benutzen, unsere Welt zu übernehmen?

Der Schlüssel dazu sind Sprachen und die Mani­pu­lation von Men­schen durch Sprache. Durch maschi­nelles Lernen könnten Maschinen darin dominant werden, die Welt der Infor­mation zu orga­ni­sieren und alle ver­füg­baren Daten der Welt zu spei­chern und aus­zu­werten, was in erster Linie die Nut­zer­daten aller Welt­bürger betrifft. Ray Kurzweil sagte voraus, dass Com­puter bald den Inhalt und die Bedeutung unserer Worte und Sprachen ver­stehen werden. Dann werden sie Mil­lionen Mal mehr Material lesen können als Men­schen und dieses Material aus­werten, um Ent­schei­dungen zu treffen. Diese Zukunft ist heute bereits ange­brochen, aller­dings mit nicht abseh­baren Folgen.

Erinnern wir uns, dass im Jahr 2019 ein Google-Whist­le­b­lower namens Zach Vorhies her­vor­ge­treten ist, um über die Bezie­hungen von Google zur kom­mu­nis­ti­schen Regierung von China zu berichten. Die künst­liche Intel­ligenz Deep Mind hat die Ent­scheidung getroffen, das KI-Man­hattan Projekt nach China zu ver­lagern. Zach Vorhies beschreibt, dass das Projekt DeepMind dazu dient, durch Google ein „Gott ähn­liches KI-System“ zu gene­rieren, um jeg­liche öffent­liche Infor­mation zu assi­mi­lieren und Sinn daraus abzu­leiten, um ulti­mativ Vor­her­sagen über die Zukunft zu treffen. Dieses Projekt wurde dem­zu­folge aus Groß­bri­tannien nach China über­tragen. Der Hinweis auf das Man­hattan-Projekt lässt erahnen, dass man die Gott-KI vor allem für mili­tä­rische Zwecke ein­zu­setzen gedenkt, und zwar im Sinne des Kom­mu­nismus und der dik­ta­to­ri­schen glo­balen Überwachung.

Vorhies erklärte hierzu: „Wenn Men­schen an Über­wa­chung denken, denken sie nor­ma­ler­weise an Län­der­über­wa­chung. Dies ist eine pla­netare Über­wa­chung aller Infor­ma­tionen, die im Ober­flächen-Internet ver­fügbar sind, und auch aller Quellen, die im tiefen Internet ver­fügbar sind, und unter Ver­wendung von Googles umfang­reicher Tie­fen­analyse und seiner Bücher-Scans ermittelt werden. Denken Sie also an die Bibliothek von Alex­andria und allen ver­füg­baren Web­sites, nach denen Sie suchen können, und all diese Daten werden mit­ein­ander ver­schmolzen und dadurch ent­steht ein Ent­schei­dungs­prozess. Das ist im Wesent­lichen das, worum es beim Google DeepMind-Projekt geht.“

Dieses Projekt dient ohne Zweifel einer Reihe von mili­tä­ri­schen Anwen­dungen. Einer der Begründer von DeepMind ist Mustafa Suleyman, welcher das Projekt im Jahr 2014 startete, um die „ange­wandte KI-Division“ von Google zu managen. Suleyman ist als ein linker Aktivist bekannt, der daran glaubt, dass der Kapi­ta­lismus den Zerfall der Gesell­schaft herbeiführt.

„In vielen Bereichen lässt uns der Kapi­ta­lismus derzeit im Stich. Wir brauchen tat­sächlich eine neue Art von Anreizen, um einige der drin­gendsten sozialen Pro­bleme anzu­gehen, und wir brauchen eine neue Art von Werkzeug, eine neue Art von Intel­ligenz, die ver­teilt, ska­liert und zugänglich ist, um zu ver­suchen, einen Teil der Kom­ple­xität zu ver­stehen, die uns überwältigt.“

Diese Unter­nehmung der KI-Division beinhaltet eine tak­tische poli­tische Agenda, die im Grunde künst­liche Intel­ligenz nutzt, um eine liberale Agenda in der Welt umzu­setzen, die zur Errichtung einer neuen Welt­ordnung führen soll, die mar­xis­ti­schen bzw. kom­mu­nis­ti­schen Wunsch­vor­stel­lungen ent­spricht. Künst­liche Intel­ligenz stellt deshalb eine mili­tä­rische Tech­no­logie dar, die haupt­sächlich mit Daten­analyse arbeitet, um ein Monster zu erschaffen, das eine neue Ära der Cyber-Kriegs­führung ein­ge­führt hat, in der wir uns bereits wie­der­ge­funden haben. Dieser Krieg wird letztlich gegen die gesamte Menschheit gerichtet sein, sind sich Experten einig.

Die Ent­stehung der tech­no­lo­gi­schen Sin­gu­la­rität könnte bereits am Ende dieses Jahr­zehnts möglich werden, wenn nicht sogar schneller. Das wird die Gesell­schaft trans­for­mieren und außerdem wird KI dann jen­seits jeg­licher mensch­lichen Kon­trolle sein. Der wich­tigste Schritt in diese Richtung wäre bereits die öffent­liche Ein­führung von GPT‑5 und ähn­licher Intel­li­genzen. Ihre Stufe der Intel­ligenz bewirkt, dass die Aktionen von ChatGPT nicht mehr von jenen gewöhn­licher Men­schen unter­schieden werden können. All­ge­meine Künst­liche Intel­ligenz wird beginnen, die mensch­liche Welt zu ver­ändern, um unsere Pro­bleme zu lösen.

Der laut Wiki­pedia in einer jüdi­schen Familie auf­ge­wachsene CEO von OpenAI, Samuel Altman, ver­gleicht ChatGPT mitt­ler­weile eben­falls mit dem Man­hattan Projekt und zitierte dazu Robert Oppen­heimer, den Vater der Atom­bombe. Altman sagt, man müsse trotz aller Risiken um jeden Preis die Ent­wicklung von künst­licher Intel­ligenz fort­setzen und sie kei­nes­falls stoppen. Einige Uni­ver­si­täten haben in der Zwi­schenzeit ermittelt, dass diese gefähr­liche Tech­no­logie tat­sächlich zu einer Kata­strophe auf der nuklearen Ebene führen könnte, denn künst­liche Intel­ligenz kümmert sich nicht um uns Men­schen oder Leben im gene­rellen Sinn. Dass sich macht­gierige Unter­nehmen eben­falls wenig um gewöhn­liche Men­schen kümmern, steht eben­falls fest. So hat Goldman Sachs kürzlich einen Bericht ver­öf­fent­licht, wonach die Ein­führung von künst­licher Intel­ligenz in den kom­menden Jahren mehr als 300 Mil­lionen Vollzeit-Jobs betreffen wird!

KI-Systeme wie ChatGPT könnten mit ihren der­zei­tigen Funk­tionen schon 300 Mil­lionen Arbeits­plätze in der ganzen Welt zer­stören. Wei­ter­ent­wi­ckelte Ver­sionen ohne Zweifel noch viel mehr. All­ge­meine Künst­liche Intel­ligenz wird daher zu einer „signi­fi­kanten Störung“ im Arbeits­markt führen und hun­derte Mil­lionen von Men­schen arbeitslos machen, die Folgen davon wären kata­strophal. Google hat ange­kündigt, noch dieses Jahr 20 neue KI-Pro­dukte zu ver­öf­fent­lichen, inklusive einer Such­ma­schine, die ähnlich wie bei Microsoft über Chatbot-Funk­tionen verfügt. Diese Bots werden mit enormen Mengen von Text­in­for­mation gefüttert und trai­niert. Das soll schon jetzt dazu benutzt werden, um soge­nannten Hass im Netz zu identifizieren.

Im Gegenzug kann ChatGPT aber auch hass­erfüllte Texte gene­rieren, um sie gegen bestimmte Gruppen zu richten. Sprach­ge­steuerte Bots können also Modelle erschaffen, um uner­wünschte Inhalte und Aus­sagen im Netz und auf sozialen Medien zu finden, um sie mit auto­ma­ti­sierten ziel­ge­rich­teten Kom­men­taren zu bekämpfen. Diese Taktik lässt sich beliebig auf alle mög­lichen Grup­pie­rungen, Orga­ni­sa­tionen oder Staaten aus­weiten. Das führt zur völ­ligen Zensur im Netz und arbeitet aktuell bereits mit einer Tref­fer­quote von 70 bis 85 Prozent! KI wird somit in kurzer Zeit jeg­liche digitale Kom­mu­ni­kation kon­trol­lieren und manipulieren.

Wenn wir von 300 Mil­lionen Arbeits­plätzen sprechen, dann bedeutet dies, dass fast 20 Prozent der glo­balen Arbeits­plätze davon betroffen sind, die in wenigen Jahren auto­ma­ti­siert sein werden. Besonders in ent­wi­ckelten west­lichen Nationen befindet sich laut Studien ein Großteil dieser Jobs, die durch KI ver­schwinden werden, was wichtige Märkte zer­stören wird. Im Klartext heißt das, dass bis 2030 schon zwei Drittel(!) aller Stellen in Europa und den Ver­ei­nigten Staaten zu ver­schie­denen Graden von KI-Auto­mation betroffen sind oder von KI über­wacht werden, die von OpenAI, Microsoft oder Google kon­trol­liert wird. Ein Viertel dieser Arbeit wird dann bereits voll­ständig von KI alleine aus­ge­führt werden! Es handelt sich somit um eine neue wirt­schaft­liche Revo­lution und mög­li­cher­weise die letzte ihrer Art.

Das Welt­wirt­schafts­forum WEF sagt voraus, dass KI vor allem im Finanz­sektor zu Job­kür­zungen führen wird. Das soll mehr Effi­zienz ermög­lichen, aber bloß wenige neue Arbeits­plätze schaffen, die hoch spe­zia­li­siert sein werden. Diesen Schät­zungen zufolge werden schon im Jahr 2027 fast 25 Prozent aller Jobs im chi­ne­si­schen Finanz­sektor von KI ersetzt werden. In den USA und in Europa wird es ähnlich ver­laufen. Im Bereich Medien und Mar­keting sieht es nicht besser aus. Vor­her­sagen zufolge werden in weniger als 15 Jahren rund 90 Prozent aller Nach­richten von Maschinen erstellt werden! Axel Springer in Deutschland hat im Februar bekannt gegeben, seinen Verlag auf eine digitale Version umzu­stellen, um durch moderne Tech­no­logie und Auto­mation Stellen zu kürzen. Main­stream-Jour­na­listen gehören somit zu einer aus­ster­benden Spezies.

Jüngst gab Google noch kon­kretere Ziele bekannt. So wurde eine neue Such­plattform vor­ge­stellt, die man SGE (Search Gene­rative Expe­rience) nennt, sie beinhaltet eine Funktion namens „AI-Snapshot“. Im Grunde bedeutet dies, dass wir uns von her­kömm­lichen Such­ma­schinen ver­ab­schieden können, was ins­be­sondere exis­ten­zielle Fragen bezüglich der Zukunft der Medi­en­in­dustrie bzw. des Jour­na­lismus auf­wirft. KI und Chatbots ver­wenden nämlich Arbeiten der Online-Medien und spucken Resultate aus, ohne die eigent­lichen Urheber zu nennen oder Links zur ori­gi­nalen Arbeit bereit­zu­stellen. Wie sollen Verlage also wei­terhin ihre Arbeit mone­ta­ri­sieren? Überdies kommt es zu einer nicht nach­voll­zieh­baren Zusam­men­fassung, einer Abän­derung und Ver­fäl­schung der ori­gi­nalen Quellen, je nachdem welcher poli­tische Standard gerade erwünscht ist, und Such­ergeb­nisse reflek­tieren keine über­prüf­baren Fakten mehr.

Der Internet-Gigant Google hat bislang keine kon­kreten Pläne zur Kom­pen­sation von Ver­legern vor­gelegt, denn digitale Medien könnten dadurch mas­senhaft rui­niert werden. Aus der Maxi­mierung von Infor­mation im Netz wird durch den sog. KI-Schnapp­schuss etwas völlig anderes und die Arbeit von Jour­na­listen wird nicht ent­lohnt. Der Effekt der neuen KI-Platt­formen auf den öffent­lichen Zugriff auf Infor­ma­tionen im Internet könnte alsbald kata­strophal aus­fallen. Vor allem der Zugang zu uner­wünschten Infor­ma­tionen könnte dras­tisch ein­ge­schränkt werden, dazu zählen vor allem Themen, die Jan van Helsing und ich in unserer Buchreihe behandeln, welche die wohl größten Geheim­nisse der modernen Welt­ge­schichte betreffen!

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