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Die Wahrheit über Leder! Schreck­liche Auf­nahmen aus der Leder­in­dustrie zeigen ‑Tiere werden lebend gehäutet und ihre Beine werden abge­hackt! (+Video)

Die globale Textil- und Beklei­dungs­in­dustrie tötet jedes Jahr Mil­li­arden von Tieren für die Mode. Tiere sterben grausam für die Mode und werden sogar lebend gehäutet! Leder ist das am häu­figsten bei Kleidung und Acces­soires ver­wendete Tier­produkt. Während viele andere wie Angora und Kaschmir in der Presse einen schlechten Ruf genießen, wird Leder häufig ver­gessen. Was auch immer der Grund ist, es ist an der Zeit, sich ein­ge­hender mit der Wahrheit über Leder zu befassen. Die globale Leder­in­dustrie boomt auf­grund der weltweit wach­senden Nach­frage nach Leder­pro­dukten. Der globale Markt für Leder­waren wird jährlich auf 414,0 Mil­li­arden US-Dollar geschätzt, bis 2025 wird er vor­aus­sichtlich 629,65 Mil­li­arden US-Dollar erreichen. China und Indien sind die weltweit die größten Her­steller von Leder­be­kleidung und Schuhen. Da Leder billig sein soll, werden in China die Häute von west­lichen Rassen wie Deutsche Dogge, Bern­har­diner und Rott­weiler ver­wendet. Diese Rassen gelten als die wirt­schaftlich effi­zi­en­testen für den Hun­de­fleisch­handel und ihr Fell und ihre Haut ist ein Neben­produkt dessen! In Indien sind Kühe heilig und trotzdem ist Indien nach China der zweit­größte Leder­pro­duzent der Welt. Da Indien Leder im Wert von meh­reren Mil­li­arden Euro expor­tiert, werden Kühe einfach auf der Straße gefangen. Da alles sehr schnell gehen muss, werden ihnen die Beine abge­hackt, damit sie nicht mehr davon­laufen können. Dann reißt man ihnen die Haut lebendig vom Leib. Sogar China, selbst größter Exporteur von Leder, impor­tiert billig Leder aus Indien. Bil­ligstes Leder für den Welt­markt nimmt keine Rück­sicht auf Arbeits­be­din­gungen (auch Kin­der­arbeit), unter denen es ent­steht, oder auf Umwelt­schutz. Da das Ver­ar­beiten von Tier­häuten unter den gläu­bigen Hindus als „unrein“ gilt, sind die Arbeiter in der Leder­in­dustrie oft Migranten aus den Nach­bar­ländern wie Ban­gla­desch oder Nepal. Die Tiere sind nicht die ein­zigen, die unter der hohen Nach­frage nach Leder leiden. Bei dem modernen Gerb­ver­fahren, mit dem ver­hindert werden soll, dass sich das Leder zer­setzt, werden extrem giftige Che­mi­kalien, wie Form­aldehyd, Zyanid, Blei und Chrom ver­wendet. Eine Kenn­zeich­nungs­pflicht besteht weder für die Art (von welchem Tier), aus welchem Land, noch für die dafür benutzten Chemikalien. 

Impor­tiertes Leder – ein bit­teres Schicksal für Tiere – Wenn Sie Leder tragen, stammt es meist aus China oder Indien

Nur wenige Men­schen wissen, dass der größte Teil des Leders der Welt aus China und Indien stammen. Italien ist nicht nur der weltweit größte Exporteur von Leder, sondern laut UN-Han­dels­sta­tistik auch der wert­mäßig größte Leder­im­porteur der Welt.  Italien hat kürzlich die USA als größten Importeur von chi­ne­si­schem Leder überholt, was bedeutet, dass „Made in Italy“ viel mehr Grau­samkeit beinhalten kann, als man erwarten würde.

 

Europa impor­tiert Leder und Leder­pro­dukte aus einer Vielzahl von Ländern – dar­unter einige ohne Tier­schutz­ge­setze und erschre­ckende Bilanzen von Tierquälerei.

  • In China – dem weltweit größten Exporteur von Leder – werden jedes Jahr Mil­lionen von Katzen und Hunden wegen ihres Flei­sches und ihrer Haut getötet. Da es keine Kenn­zeich­nungs­pflicht für Leder­pro­dukte gibt, kann es für den Ver­braucher äußerst schwierig und oft unmöglich sein, fest­zu­stellen, von welcher Tierart das Leder stammt und in welchem Land es auf­ge­zogen und getötet wurde.
  • Indiens Leder­handel ist einer der größten der Welt, und Kühe, die zu ihrer Schlachtung getrieben werden, erleiden schreck­liche Miss­hand­lungen und den Tod. Da viele Pro­vinzen das Schlachten  „hei­liger“ Kühe ver­bieten , müssen diese Tiere lange Strecken über die Grenzen laufen, um in benach­barten Pro­vinzen und Ländern brutal getötet zu werden. Die zer­mür­bende Reise wird vielen dieser sanften Tiere den Tod bringen. Erschöpfte Tiere können geschlagen und gefoltert werden, indem ihnen Chili und Tabak in die Augen gerieben werden, damit sie weiterlaufen.
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Die Leder­in­dustrie erzeugt eine unglaub­liche Menge an Leder und Leder­waren, die täglich von Mil­lionen von Men­schen auf der ganzen Welt ver­wendet werden.Es gibt ungefähr so ​​viele Arten von Leder­roh­häuten, wie es Tiere gibt. Ger­be­reien kaufen im All­ge­meinen Leder aus der Fleisch‑, Milch- und Woll­in­dustrie (etwa 5 % bis 10 % des Gesamt­werts eines Tieres) und gerben es dann, um eine bestimmte Lederart her­zu­stellen. Und nicht nur vom Rind oder Schwein stammt das Leder, sondern auch vom Hund.

Es ist ein 100-Mil­li­arden-Dollar-Pro­duk­ti­ons­sektor und  die belieb­testen Pro­dukte sind Schuhe, Kleidung und Polstermöbel.

 „Die schmutzige Wahrheit hinter Luxusleder”

 Italien nicht nur der weltweit größte Exporteur von Leder, sondern auch der wert­mäßig größte Leder­im­porteur der Welt. Besonders beliebt sind Luxus­le­der­pro­dukte bei den Ver­brau­chern, die hoch­wertige Waren als modi­sches Statement nach­fragen. In Europa ansässige Unter­nehmen wie Gucci, Gianni Versace und Louis Vuitton sind die wich­tigsten Akteure bei der Her­stellung von Luxus­waren aus Leder.

Auch Luxus­marken tragen dazu bei, dass die Nach­frage nach Leder steigt. Luxus­marken haben einen enormen kul­tu­rellen Einfluss.

Marken wie Gucci, Max Mara, Louis Vuitton und Prada gelten als Inbe­griff von Luxus und beschwören das Bild von Meistern herauf, die jedes ein­zelne Stück in feinster Hand­arbeit her­stellen. Doch – wie eine aktuelle Unter­su­chung zeigt – ist hinter dem gla­mou­rösen Äußeren nicht alles Gold, was glänzt.

In der Welt der Luxus­güter bedeutet Leder rekord­ver­dächtige Gewinne. Marken wie Gucci und Yves Saint Laurent machen über 70 % ihres Gewinns mit Leder­waren. Aber woher kommt dieses luxu­riöse Leder? Der Großteil des Roh­ma­te­rials wird in einer kleinen Region in der Toskana gegerbt, wo die schwere und schwierige Arbeit an Ein­wan­derer ver­geben wird. Die Tem­pe­ra­turen in den Fabriken können bis zu 45 °C erreichen, und die Arbeiter – viele mit Kurz­zeit­ver­trägen – werden oft aus­ge­beutet und miss­handelt. Wir hören von Arbeitern, die bei der Arbeit schwer ver­letzt und dann ange­griffen wurden, weil sie es wagten, sich zu beschweren.

Tierleid, bekla­gens­werte Hygie­ne­be­din­gungen… Ent­de­ckungen, die das Blut in Wallung bringen. Von der Haute-Couture auf der Pariser Mode­woche bis hin zu chi­ne­si­schen und ita­lie­ni­schen Hin­ter­zim­mer­bou­tiquen erfor­schen wir die ver­borgene Seite des Luxus. 

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Die schreck­liche Praxis des Häutens der Tiere BEI LEBEN­DIGEM LEIB für den welt­weiten Leder­handel in China

Fell und Leder sind Neben­pro­dukte – vom Hundefleisch

Chinas Handel mit Fleisch von Hunden sowie der mit dem Fell von Hunden sind eng mit­ein­ander ver­bunden. Eine regel­rechte Hun­de­fleisch-Mafia stiehlt Hunde von den Straßen. Die Haut und das Fell der Tiere ver­kaufen sie an die Industrie für Bekleidung. Schlachthöfe haben keine Ver­wendung für Felle und begrüßen Kürschner, die ihnen die Felle abnehmen, sonst müssten sie diese Felle ent­sorgen. Daher ist es eine Win-Win-Situation für Metzger und Kürschner. Nachdem ein Hund getötet und gehäutet wurde, wird das Fell zu Groß­han­dels­preisen an Beklei­dungs­fa­briken ver­kauft. Ein Fabrik­be­sitzer wurde mit den Worten zitiert: „Wenn die Klei­dungs­stücke nicht innerhalb von sechs Monaten ver­kauft werden, sende mir eine E‑Mail und ich kann dann neue Eti­ketten anfer­tigen, dass es sich um Nerz handelt.“ Der Handel mit Hunden in China boomt, auch wenn China etwas anderes behauptet. China ist mit 97.000 Tonnen, die jedes Jahr pro­du­ziert werden, der weltweit größte Markt für Hundefleisch.

Sterben west­liche Rassen wie Deutsche Dogge, Bern­har­diner und Rott­weiler für die Pro­duktion von Pelz und Leder aus China? Wir Netz­frauen erfuhren während einer Recherche, dass die Hunde-Mafia in China behauptete, dass diese Rassen als die wirt­schaftlich effi­zi­en­testen für den Hun­de­fleisch­handel gelten. Ihr Fell und ihre Haut sind ein Neben­produkt des Hun­de­fleisch­handels. Es gibt mitt­ler­weile bereits Hun­de­farmen, wo diese Rassen für den Handel mit Hun­de­fleisch gezüchtet werden. In China werden diese rein­ras­sigen Hunde als „Fleisch­hunde“ bezeichnet.

 

Bern­har­diner auf einer Hundefarm

China ver­sucht, das mit Hun­de­fleisch ver­bundene Stigma des „Dieb­stahls und Raubes von Haus­tier­hunden“ zu besei­tigen, indem bestimmte Rassen als Nutz­tiere bezeichnet werden.

Die Stadt Changchun in der Provinz Jilin ist das Zentrum für Chinas größte Hun­de­schlachthöfe. Die drei wich­tigsten Hun­de­schlachthöfe in Changchun schlachten täglich rund 7.000 Hunde. Jeden Tag kommen etwa 15 beladene Last­wagen, jeweils mit 400 bis 500 Hunden, in einem der drei großen Schlacht­häuser in China an.

Wenn also Leder ein güns­tiges Neben­produkt vom Hun­de­schlachthof ist, werden  auch Hunde für Leder grausam geschlachtet.

 

Mit der rasanten Ent­wicklung der chi­ne­si­schen Leder­in­dustrie in den letzten Jahren hat sich China zum weltweit größten Ger­be­rei­pro­du­zenten entwickelt.

China pro­du­ziert nicht nur Leder sondern impor­tiert auch Leder.  Die füh­renden Lie­fe­ranten für Leder nach China sind Bra­silien, Italien  und Vietnam. Diese Länder machen etwa 60%  an den Gesamt­im­porten. Auf diese Länder folgten die USA, Thailand, Argen­tinien, Taiwan (Chi­ne­sisch), Süd­korea und Usbe­kistan mit wei­teren 22 %.

Impor­tiertes Leder – ein bit­teres Schicksal für Tiere

Kühe in Indien müssen Tau­sende von Kilo­metern laufen, um geschlachtet zu werden. Aus­tralia Animal

Europa impor­tiert Leder und Leder­pro­dukte aus einer Vielzahl von Ländern – dar­unter einige ohne Tier­schutz­ge­setze und erschre­ckende Bilanzen von Tier­quä­lerei. Indiens Leder­handel ist einer der größten der Welt, und Kühe, die zu ihrer Schlachtung getrieben werden, erleiden schreck­liche Miss­hand­lungen und den Tod. Da viele Pro­vinzen das Schlachten  „hei­liger“ Kühe ver­bieten , müssen diese Tiere lange Strecken über die Grenzen laufen, um in benach­barten Pro­vinzen und Ländern brutal getötet zu werden. Die zer­mür­bende Reise wird vielen dieser sanften Tiere den Tod bringen. Erschöpfte Tiere können geschlagen und gefoltert werden, indem ihnen Chili und Tabak in die Augen gerieben werden, damit sie weiterlaufen.

Indiens Leder­in­dustrie – Tiere werden lebend gehäutet!

Nicht nur China ist größter Pro­duzent von Leder, sondern auch Indien. Um Tier­häute in Leder zu ver­wandeln, werden ton­nen­weise giftige und krebs­er­re­gende Che­mi­kalien ein­ge­setzt. Diese in Indien ver­wen­deten Che­mi­kalien stammen aus China.

Die wich­tigsten Pro­duk­ti­ons­zentren für Leder- und Schuh­pro­dukte in Indien befinden sich in den Bun­des­staaten Tamil Nadu, Andhra Pradesh, West­ben­galen, Uttar Pradesh, Maha­rashtra, Punjab, Haryana und Delhi.

Bantala. Leder­in­dustrie

In Bantala arbeiten Mil­lionen Men­schen in der Leder­in­dustrie. Leder ist die Haut von Tieren, die durch die Gerbung che­misch haltbar gemacht wird. Die Che­mi­kalien kommen aus China und wie in China sollen auch hier Hunde für die Leder­in­dustrie geschlachtet werden. So beschlag­nahmte die Polizei in West­ben­galen 20 Tonnen Hunde- und Kat­zen­fleisch. Hunde – und Kat­zen­fleisch ist in Indien ver­boten, doch auch Kühe sind in Indien heilig. Trotzdem ist Indien der größte Pro­duzent von bil­ligem Leder in Asien. Von hier aus wird eine große Nach­frage nach fer­tigem Leder und Leder­waren nach Japan, Deutschland, Italien, Spanien und Frank­reich expor­tiert. Und auch für die Nach­bar­länder Ban­gla­desch, Pakistan und Sri Lanka kommt das Leder aus Indien. Da Indien Leder im Wert von meh­reren Mil­li­arden Euro expor­tiert, werden Kühe einfach auf der Straße gefangen, aber auch Hunde. Da alles sehr schnell gehen muss, werden ihnen die Beine abge­hackt, damit sie nicht mehr davon­laufen können. Dann reißt man ihnen die Haut lebendig vom Leib.

Ban­talas Leder­in­dustrie ist im Osten Kolkatas (Kal­kutta). Erst im November 2019 erhielt die Mega Leather Footwear and Access­ories­Cluster (MLFAC) laut thestatesman.com die Geneh­migung für Mega-Leder­clusters auf ca. 30 Hektar Land in Bantala. Hier sollen Arbeits­plätze für etwa weitere 60.000 bis 70.000 Men­schen ent­stehen. Die Farida Group hat sich bereits mit Adidas und Nike zusam­men­getan, so der Bericht. Bereits im Juli 2019 kün­digte die Regierung von West­ben­galen eine neue Zuteilung von 187 neuen Ger­be­reien in Bantala an.

Da das Ver­ar­beiten von Tier­häuten unter den gläu­bigen Hindus als „unrein“ gilt, sind die Arbeiter in der Leder­in­dustrie oft Migranten aus den Nach­bar­ländern wie Ban­gla­desch oder Nepal. Auch aus anderen Bun­des­ländern Indiens kommen arme  Men­schen nach Bantala in der Hoffnung, hier einen Arbeits­platz zu bekommen.

Dass auch in Indien Hunde und Katzen für die Leder­in­dustrie geschlachtet werden, war eher unbe­kannt, zumal Hunde- und Kat­zen­fleisch ver­boten sind. Doch nachdem die Polizei in Kal­kutta 20 Tonnen Hunde- und Kat­zen­fleisch beschlag­nahmte, ist die Angst groß, dass dieses Fleisch auch in Restau­rants ver­kauft wird.

Kolkata. Dog’s Meat found

Ein­hei­mische sagen, die Leder­in­dustrie fördere die Schlach­tungen von Hunden und Katzen, zumal es in Indien etwa 30 Mil­lionen Stra­ßen­hunde geben soll. Die Ver­käufer des Hun­de­flei­sches haben Che­mi­kalien wie For­malin, Cal­ci­um­pro­panoat, Alu­mi­ni­um­sulfat und Blei­sulfat ver­wen­detet, um den uner­träg­lichen Gestank des Flei­sches zu besei­tigen. Auch war das Fleisch für Nach­bar­länder wie Nepal bestimmt.

Obwohl China selbst der größte Leder­pro­duzent und auch größter Exporteur ist, impor­tiert es billig Leder aus Indien. So ist letzt­endlich nicht mehr nach­zu­voll­ziehen, woher das Leder wirklich stammt.

Bil­ligstes Leder für den Welt­markt nimmt keine Rück­sicht auf Arbeits­be­din­gungen (auch Kin­der­arbeit), unter denen es ent­steht, oder auf Umwelt­schutz. Eine Kenn­zeich­nungs­pflicht besteht weder für die Art (von welchem Tier), aus welchem Land, noch für die dafür benutzten Che­mi­kalien. Auf­nahmen aus der Leder­in­dustrie zeigen: Tiere werden lebend gehäutet und ihre Beine werden abgehackt

Mit über 500 Mil­lionen Tieren ist Indiens Vieh­be­stand (alle Nutz­tiere) der größte der Welt.

 

Er macht die Hälfte der Büffel (über 200 Mil­lionen) und 15 Prozent der Rinder der Welt (über 85 Mil­lionen Kühe, Ochsen, Bullen) aus. Von den rund 160 Mil­lionen Hektar Ackerland werden immer noch rund 40 Mil­lionen mit tra­di­tio­nellen Pflügen gepflügt, die von Ochsen gezogen werden.  Unter Berück­sich­tigung aller Anfor­de­rungen – Milch, Pflügen, Transport und so weiter – hat das Land immer noch mehr Tiere, als es braucht. Alterndes Vieh wird für Sub­sis­tenz­bauern und Landlose, die mehr als zwei Drittel der Familien, die Vieh besitzen, aus­machen, sehr teuer. Sub­sis­tenz­bauern ver­kaufen fast immer nur alte Tiere – meist über 14 Jahre.

Da das Töten von Kühen in den meisten Staaten ver­boten ist, findet ein Großteil der Schlach­tungen in Kerala und West­ben­galen statt, wo es kein Verbot gibt. Hierhin werden Rinder aus den süd­lichen und west­lichen Staaten geschmuggelt. Mil­lionen Tiere werden unter ent­setz­lichen Bedin­gungen in die Schlachthöfe von Kerala und West­ben­galen trans­por­tiert. Gegenüber den 3.600 legalen Schlacht­höfen gibt es im Land 32.000 nicht lizenzierte.

Das schmutzige Geschäft mit indi­schen Kühen

»Niemand darf die Kuh stören, beläs­tigen oder ihr ohne Respekt begegnen. Das Töten der Kuh ist die abscheu­lichste aller irdi­schen Sünden«, heißt es in den Lehren des Gottes Krishna.

Das Schlachten der Kuh und ihrer Nach­kommen ist in den meisten Teilen Indiens ver­boten. Der Verzehr ihres Flei­sches ist eben­falls weit­gehend ver­boten. Dieses wird zum Bei­spiel nach Ban­gla­desch expor­tiert. In vielen Staaten wird das Schlachten von Rindern und Kühen sogar mit Gefängnis bestraft.

In Kerala und West­ben­galen ist das Schlachten von Kühen legal. Daher werden die Tiere dorthin gekarrt.

Orga­ni­sation heartforanimals

Der illegale Vieh­handel ist grausam. Sie werden aus ganz Indien in diese beiden Bun­des­staaten gebracht, wo das Schlachten legal ist. Auf Hun­derten von Kilo­metern fallen die Tiere vor Erschöpfung in sich zusammen. Sie bekommen von den Vieh­händlern rote Chi­li­schoten oder Tabak in die Augen gedrückt. Diese brechen absichtlich den Schwanz des erschöpften Tieres. Die­je­nigen, die erschöpft und mit dem Last­wagen an ihrem Ziel ankommen, sind gezwungen, von hohen Last­wagen zu springen, was zu Bein- und Becken­brüchen führt. Das ist die wahre Geschichte von Indiens hei­ligen Kühen und Büffeln, so heartforanimals.com, was aber auch andere Orga­ni­sa­tionen bestätigen.

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Während des Trans­ports mit LKWs

Bei dem Transport der ein­ge­sam­melten Kühe ist der Last­wagen meist total über­füllt. Sie werden getreten, leiden wegen der Über­füllung und drohen zu ersticken. Aus Panik fangen sie an, sich gegen­seitig mit ihren Hörnern zu zer­malmen, was wie­derum das Vieh um sich herum blind macht und durch die ver­letzte und jetzt erblindete Herde immer mehr Panik auslöst.

In völ­liger Dun­kelheit auf dem Highway 181 im feuchten indi­schen Bun­des­staat Tamil Nadu befanden sich 21 Büffel. ‚Ich brauche Geld. Ich weiß nicht, wie hoch das gesetz­liche Limit ist.‘ Das Limit liegt bei sechs Rindern auf einem LKW seiner Größe gemäß den behörd­lichen Vor­schriften. Die 21 Büffel waren zusam­men­ge­pfercht und viele hatten sich mitt­ler­weile verletzt.

„Ich kaufe auf Vieh­märkten ein und fahre zu Schlacht­höfen in Kerala, das etwa 300 Kilo­meter von hier ent­fernt liegt“, so ein Vieh­händler. „Andere Vieh­trans­porter müssen 800 Kilo­meter von den Märkten zu den Schlacht­höfen zurück­legen. Meine Tiere bekommen Futter und Wasser, bevor wir gehen. Manchmal kol­la­bieren sie während des Trans­ports, aber sie werden leben. Sie müssen leben, bis wir den Schlachthof erreichen“, fügt er hinzu. Er fährt in der Dun­kelheit, um die Auf­merk­samkeit von Polizei und Tier­schutz­or­ga­ni­sa­tionen zu ver­meiden, die dafür bekannt sind, Vieh­trans­porter anzu­halten, um Fälle von Tier­miss­brauch vor Gericht zu bringen.

Nach dem Schlachten werden die Häute zu Leder­in­dus­trie­clustern in anderen Bun­des­staaten wie Tamil Nadu transportiert.

„Wenn Sie die Autobahn über­queren und warten, sehen Sie Last­wagen mit Häuten, die in die ent­ge­gen­ge­setzte Richtung zurück nach Tamil Nadu fahren“, sagte der Vieh­händler, der im Dunkeln mit seinen 21 Büffeln auf dem Weg nach Kerala war.

Illegal für die Leder­in­dustrie geschlachtet

Jedes Jahr werden Mil­lionen Kühe geschlachtet, vor allem von Nicht-Hindus. Indien ist einer der größten Her­steller von Häuten weltweit. Und der Grund, warum Häute ein großes Geschäft sind, liegt in der Leder­in­dustrie. Von den lokalen Märkten werden Rinder über weite Strecken zu Schlacht­höfen in indi­schen Bun­des­staaten wie Kerala und West­ben­galen trans­por­tiert. Nach Angaben des State Animal Hus­bandry Department  werden in Kerala jährlich 1,2 Mil­lionen Kühe geschlachtet, von denen zwei Drittel illegal getötet werden. Es muss schnell gehen, darum werden die Beine abge­hackt und die Kühe lebend gehäutet. 

Kanpur ist das größte Zentrum der Leder­in­dustrie in Indien

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Die Stadt Kanpur ist das größte Zentrum der Leder­in­dustrie in Indien. Die Anwe­senheit einer großen Anzahl von Sol­daten vor der Unab­hän­gigkeit in der Region führte zu einer natür­lichen Nach­frage nach ver­schie­denen Leder­waren. Schon vor der Gründung der Fabriken wurden Leder­waren in Heim­arbeit her­ge­stellt, um den lokalen Bedarf an Leder zu decken. Eine Vielzahl von Leder­pro­dukten wie Schuhe, Gürtel, Geld­börsen, Haus­schuhe, Klei­dungs­stücke und Sättel werden hier her­ge­stellt. Die Stadt Kanpur trägt rund 20 Prozent zu Indiens gesamten Leder- und Leder­wa­ren­ex­porten bei. Hier her­ge­stellte Pro­dukte werden in ver­schiedene Länder expor­tiert, dar­unter auch in euro­päische Länder.

Die Leder­in­dustrie von Kanpur gilt übrigens als einer der Haupt­gründe für die Ver­schmutzung des Ganges.

In Kanpur-Ger­be­reien wird anstelle eines orga­ni­schen Farb­stoffs das Leder mit einem che­mi­schen Farb­stoff behandelt. Viele schäd­liche Che­mi­kalien und Chrom usw. werden bei diesem Prozess aus­ge­schieden und landen in der Umwelt.

Auf Grund dessen wurde in Kanpur die Schließung  ange­ordnet. Um wei­terhin Leder pro­du­zieren zu können, sind viele mit ihrer Familie von Kanpur nach Tamil Nadu im süd­lichsten Teil des Sub­kon­ti­nents gezogen.

 

Diese Stadt liegt am nörd­lichen Ufer des Flusses Palar und ist auch als Rani­pettai bekannt. Es ist ein Vorort, eine Stadt und auch das Indus­trie­zentrum der Stadt Vellore. Es beher­bergt fast 400 kleine und mittlere Leder­fa­briken, die sowohl fertige Leder- als auch Leder­waren für den Export herstellen.

Leder und Leder­waren aus Indien nach Deutschland expor­tiert 644.824.000 €

Das wirt­schaftlich wich­tigste Neben­produkt der Fleisch­in­dustrie ist die Haut der Tiere. In Zahlen aus­ge­drückt sind das bis zu 50 Prozent des Gesamt­wertes der Rin­der­ne­ben­pro­dukte! Der Leder­markt ist 12 Mil­li­arden Dollar schwer.

Child Labor Coalition: Kinder helfen auch bei der Her­stellung von Leder­waren in Indien.

Immer wenn Sie ein Mode­produkt aus Leder kaufen – sei es eine schicke Hand­tasche oder ein Paar bequeme Schuhe – bedenken Sie bitte die unfassbare Grau­samkeit, die am Beginn der Schöp­fungs­kette für dieses Produkt steht. Hinzu kommt, dass auch Kinder in der Leder­in­dustrie unter unmensch­lichen Bedin­gungen arbeiten müssen. Sie arbeiten Tag für Tag mit gif­tigen Chemikalien.

Schuhe werden heute über­wiegend im Ausland pro­du­ziert und der benö­tigte Roh­stoff Leder ebenso. In China, Indien, Ban­gladesh und Taiwan, um nur einige zu nennen. Bil­ligstes Leder für den Welt­markt nimmt keine Rück­sicht auf Arbeits­be­din­gungen (auch Kin­der­arbeit), unter denen es ent­steht, oder auf Umwelt­schutz. Eine Kenn­zeich­nungs­pflicht besteht weder für die Art (von welchem Tier), das Pro­duk­ti­onsland noch für die dafür benutzten Che­mi­kalien. Haupt­sache: Billig, billig, billig!

Nachdem die Pro­duktion von Leder in China immer teurer wird, wird ver­mehrt in Indien bil­liges Leder pro­du­ziert – und nachdem Indien seine Kühe schützen will, werden sie nach Ban­gla­desch transportiert

Je bil­liger Leder pro­du­ziert wird, desto höher der Preis für Umwelt, die Tiere, deren Qualen beim Schlachten grausam sein müssen. Meist werden sie lebendig gehäutet, damit das Fell nicht mit Blut voll gespritzt wird. Die Men­schen, die mit den gefähr­lichen Che­mi­kalien das Leder her­stellen müssen, erkranken. Da die Pro­duktion in Indien, Ban­gla­desch oder Pakistan viel güns­tiger ist als in China, hat China bereits selbst seine Pro­duktion in diese Länder out­ges­ourct. Somit trägt auch China zu diesem Leid bei. Immer wieder gerät China wegen man­gelndem Tier­schutz in die Kritik. Doch die anderen Länder „holen auf“.

Im Zuge eines umfas­senden Struk­tur­wandels sind große Teile der tex­til­ver­ar­bei­tenden Industrie in den letzten Jahren in Nied­rig­lohn­länder abge­wandert. Auch wenn mit Adidas, Puma und Hugo Boss einige der füh­renden Mode­marken der Welt ihren Sitz in Deutschland haben, ist die Fer­ti­gungs­stufe weit­gehend aus­ge­lagert. Heute impor­tiert Deutschland mehr Tex­tilien und Bekleidung, als es expor­tiert. Die wich­tigsten Her­kunfts­länder liegen dabei im asia­ti­schen Raum. China, Vietnam und Ban­gla­desch nehmen hier pro­mi­nente Posi­tionen ein. Doch zwei weitere Länder kommen hinzu, zum einen das durch Brand­ro­dungen zer­störte Land Indo­nesien und das, in dem zurzeit die schlimmste Dürre seit 30 Jahren herrscht: Äthiopien.

Jährlich werden Mil­lionen Kühe aus dem benach­barten Indien nach Ban­gla­desch impor­tiert. Obwohl diese in Indien „heilig“ sind, ver­gessen die dor­tigen Arbeiter das ganz schnell und töten die Kühe auf offener Straße oder in Schlacht­häusern – ohne vor­herige Betäubung. Wer denkt schon an das Tierwohl, wenn es nur um den Profit geht?!

Leder ist kein tie­ri­sches Nebenprodukt

Einer der am bekann­testen Leder-Mythen ist, dass Leder ein Abfall­produkt der Fleisch­in­dustrie sei. Viele Men­schen glauben, dass Leder eine sinn­volle Nutzung von Tier­häuten ist, die ohnehin schon da sind. Bei­spiel Kühe: Leder hat einen Anteil von 10 Prozent am Gesamtwert der Kuh und ist damit nach der Flei­sch­ent­nahme das wirt­schaftlich bedeu­tendste Produkt. Das bedeutet, dass Kuh­häute uner­lässlich sind, um den gesamten Betrieb für die Land­wirte ren­tabel zu machen.

Die Nach­frage nach Leder­pro­dukten ist hoch. Diese Nach­frage stärkt den Leder­markt und damit auch die Nach­frage nach Tieren.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Nike, H&M und min­destens 50 Mode­marken, um Leder­schuhe, Gürtel, Brief­ta­schen und Hand­ta­schen her­zu­stellen, zur Abholzung des Ama­zonas-Regen­waldes bei­tragen. Und zwar kommt das Leder von den Rindern in Bra­silien. Die Leder­in­dustrie wächst in einem inak­zep­tablen Tempo: Bis 2025 werden vor­aus­sichtlich 430 Mil­lionen Kühe pro Jahr geschlachtet werden müssen, um mit der Nach­frage der Mode­branche Schritt zu halten.

Anders aus­ge­drückt: Leder ist ein wert­volles Gut, das die Ent­waldung vor­an­treibt, genau wie Rindfleisch. 

War Ihnen bekannt, dass es derzeit keinen euro­päi­schen Rahmen für die Kenn­zeichnung von Leder­waren gibt, abge­sehen von Schuhen?

Bis heute ist der Begriff Leder in den meisten Teilen Europas schlecht geschützt. Man sucht in den meisten Leder­be­klei­dungen ver­geblich nach Hin­weisen auf die Her­kunft und Hand­habung des Pro­dukts. Bei weniger als 1% wird ange­geben, um welche Lederart es sich handelt, sodass es dem Ver­braucher nach wie vor grund­sätzlich an essen­ti­ellen Infor­ma­tionen fehlt. Kommt es aus China, ist es durchaus möglich, dass Sie Hunde – oder Kat­zenhaut tragen.

Bitte ver­meiden Sie Tierleid und kaufen Sie keine Leder­pro­dukte! Jede Kauf­ent­scheidung zählt und kann lang­fristige Ver­än­de­rungen bewirken!

Netzfrau Doro Schreier


Quelle: netzfrauen.org