Jan van Helsing im Interview mit Michael Morris — Teil 1: Spielt das Wetter ver­rückt oder sind es die Wissenschaftler?

Letzte Woche kam Michael Morris’ sie­bentes Buch auf den Markt: „Kli­ma­terror – Die töd­liche Agenda hinter der Kli­ma­po­litik: Great Reset, Agenda 2030, Plan 50/50, Wet­ter­ma­ni­pu­lation, kor­rupte Wis­sen­schaftler und die Reduktion der Menschheit“. Wie alle seine Bücher ist es geis­tiger Spreng­stoff, weil Morris gut recher­chiert nach­weist, dass die Dinge wieder mal nicht so sind, wie es uns Wis­sen­schaft, die Mas­sen­medien sowie die west­lichen Regie­rungen gerne glauben machen möchten. Es gibt bereits einige kri­tische Bücher zum Klima-Thema, die auf­zeigen, dass das, was man uns erzählt, so nicht stimmen kann, und dass die links-grüne Bewegung einen klaren Weg ver­folgt. Doch all das ist nur eine Ablenkung von einem viel grö­ßeren, viel schlim­meren Ereignis, behauptet Morris. Er erklärt, was wirklich für die extremen Wet­ter­ver­än­de­rungen ver­ant­wortlich ist, was die reiche Elite und das Militär wissen, und wovor sie sich in Sicherheit bringen.

Jan: Michael, seit ein paar Jahren wird quer durch den Main­stream behauptet: 97 Prozent der Wis­sen­schaftler stimmen überein: Kli­ma­wandel ist eine Tat­sache, men­schen­ge­macht und gefährlich.“ Das schrieb auch Barack Obama. Ist das wirklich so?

Michael: Nein, das ist defi­nitiv nicht der Fall, ganz im Gegenteil! Die 97%-Lüge geht auf die völlig abstruse Arbeit des Kogni­tiv­wis­sen­schaftlers John Cook im Jahr 2013 zurück, und sie basiert auf einer gigan­ti­schen Lüge. In Wahrheit ist die absolute Mehrheit aller Natur­wis­sen­schaftler sich darin einig, dass der Mensch – also jeder Ein­zelne von uns – kaum Ein­fluss auf das Wetter und somit lang­fristig auf das Klima hat. Das haben im Jahr 2022 mehr als 1.200 Experten mit der „World Climate Decla­ration“ bestätigt, die auch unter­streicht, dass CO2 nicht schädlich, sondern lebens­wichtig ist. In Wahrheit sind es nur wenige „Wis­sen­schaftler“, die wei­terhin an der Lüge des anthro­po­genen Kli­ma­wandels fest­halten. Sie gehen dabei aber nicht nur äußerst aggressiv vor, sie haben auch die Main­stream­m­edien, Teile der Politik und das Groß­ka­pital auf ihrer Seite, weil diese Agenda dazu dient, die Men­schen besser kon­trol­lieren, steuern und besteuern zu können. Außerdem wollen sie damit von den eigenen Machen­schaften und von anderen ein­schnei­denden Dingen, wie bei­spiels­weise der Ein­führung digi­taler, indi­vi­duell pro­gram­mier­barer Zen­tral­ban­ken­wäh­rungen, ablenken, soge­nannten „CBDCs“.

Jan: Du beschreibst aber, dass „der Mensch“ dennoch einen gewissen Ein­fluss auf das Klima hat, wenn auch nicht mittels CO2, sondern durch Wet­ter­ma­ni­pu­lation, und die findet in einem Ausmaß statt, das selbst mich wirklich ver­wundert hat. 

Michael: Ja, die Ver­suche der tech­ni­schen Mani­pu­lation des Wetters gehen bis in die 1890er-Jahre zurück. Es gibt unzählige Patente dazu, wovon das wohl wich­tigste das ist, das wir heute jeden Tag in Form von Chem­trails sehen und auch spüren, und das bei Ray­theon Tech­no­logies liegt, dem zweit­größten Rüs­tungs­konzern und Waf­fen­her­steller der Welt!

Und damit sind wir auch gleich beim Kern der Sache, denn Geo-Engi­neering und Wet­ter­mo­di­fi­kation kommen ursprünglich aus dem mili­tä­ri­schen Bereich. Nach­weislich mani­pu­lieren mehr als 50 Länder tag­täglich die Atmo­sphäre über ihrem Ter­ri­torium, bis hin zu Ländern wie den Ver­ei­nigten Ara­bi­schen Emi­raten, einem Land kleiner als Öster­reich. Und wenn man irgendwo am Himmel künstlich Regen erzeugt, dann fehlt diese Feuch­tigkeit anderswo, und genau das pas­siert leider tag­täglich. Wir knacken momentan in manchen Teilen der Welt einen Hit­ze­rekord nach dem nächsten, während wir in anderen Teilen alle bekannten Käl­te­re­korde brechen – über die aber niemand spricht.

Jan: Und um diese Mani­pu­lation des Wetters zu ver­tu­schen, schiebt man die Schuld an den offen­sicht­lichen Ver­än­de­rungen uns in die Schuhe! 

Michael: Ja, denn die Aus­wir­kungen des Geo­en­gi­neering sind gewaltig. Das ist alles völlig aus dem Ruder gelaufen. In China gibt es seit dem Jahr 2021 sogar ein „Natio­nales Zentrum für Wet­ter­än­derung“, eine Art Minis­terium zur Wet­ter­ma­ni­pu­lation. Und natürlich will keiner der Betei­ligten rund um den Globus für den Irrsinn zur Ver­ant­wortung gezogen werden. Also tun alle, die in irgend­einer Form daran beteiligt sind, wei­terhin so, als wenn wir an den Umwelt­ka­ta­strophen schuld wären, und leider gibt es viele Men­schen, die diesen Unsinn mangels natur­wis­sen­schaft­licher Bildung glauben – und zwar oft gerade die­je­nigen, die sich für besonders gebildet und schlau halten.

Hier bestellen

Jan: Aber der Kli­ma­wandel ist real, die Ver­än­de­rungen sind für viele von uns bereits spür- und sichtbar. Auch wenn die Ursachen andere sind und die Hit­ze­panik über­trieben ist, so finden doch gerade gra­vie­rende Ver­än­de­rungen auf der Erde statt. Du beschreibst sie im Buch als „Katak­lysmus“, also als ein extremes Ereignis, das so alle 12.000 Jahre vor­kommt. Die Reichen wissen darüber Bescheid, sie bauen unter­ir­dische Schutz­räume und riesige Schiffe, auf denen sie jah­relang autonom über­leben können, aber der normale Bürger soll seine Heizung erneuern, sein Haus iso­lieren und ein Elek­troauto fahren. Warum all das?

Michael: Weil es letztlich darum geht, die Menschheit zu dezi­mieren. Die selbst­er­nannten Eliten wollen bis zu 90% der Welt­be­völ­kerung los­werden, was sie immer wieder ganz offen for­mu­lieren. Ich weiß, dass die meisten Men­schen das nicht hören wollen, weil es ihnen Angst macht. Aber es geht bei der Klima-Agenda nicht um den Pla­neten oder die Umwelt oder das Klima, es geht um Macht und Kon­trolle. Die Besitzer der größten Kon­zerne auf Erden brauchen kaum noch Men­schen als Arbeits­kräfte, weil die meisten Arbeiten mitt­ler­weile von Com­putern, Robotern und Künst­licher Intel­ligenz erledigt werden können. Die gerade von Lau­terbach und Co. geschürte Hit­ze­panik schließt sich nahtlos an die Corona-Insze­nierung an, die uns im Westen im Jahr 2022 eine nach­ge­wiesene, offi­zielle Über­sterb­lichkeit von rund 100% brachte, was bedeutet, dass allein in Deutschland in dem Jahr knapp eine Million mehr Men­schen gestorben sind als im lang­jäh­rigen Durch­schnitt. Gleich­zeitig sinken die Gebur­ten­raten dra­ma­tisch. In dem Bereich läuft alles ziemlich nach Plan.

Jan: Gleich­zeitig läuft ihnen die Zeit davon, weil die Ein­schläge immer näher kommen. Daher lass uns bitte auf den „Katak­lysmus“ zurückkommen…

Michael: Richtig. Was derzeit geschieht, folgt einem Zyklus. Alle zirka 12.000 Jahre durch­quert unser Son­nen­system einen hoch ener­ge­ti­schen Teil des Uni­versums, was zu Hybrid­pro­zessen führt, die gegen­wärtig auf allen Pla­neten unseres Son­nen­systems statt­finden, also bei­spiels­weise auch auf der Venus und dem Mars, wo offi­ziell keine Men­schen leben. Die Fre­quenzen, die derzeit auf uns ein­strömen, wirken vor allem auf das Erd­innere. Der Erdkern hat sich ver­schoben, was die Rotation der Erde beein­flusst, wodurch sich ihre Form ver­ändert. Gleich­zeitig wird das Magnetfeld der Erde schwächer. Die magne­ti­schen Pole wandern und wir stehen ver­mutlich kurz vor einem Pol­sprung, was gewaltige Aus­wir­kungen hätte. Die Erd­achse hat sich ver­schoben und damit die Kli­ma­zonen und die Jah­res­zeiten. Alle 12.000 Jahre kommt es auf Erden zu großen Ver­än­de­rungen, wobei jeder zweite Zyklus, also alle 24.000 Jahre, ein Ereignis ein­tritt, in dessen Folge es zum Aus­sterben zahl­reicher Pflanzen- und Tier­arten kommt, inklusive jenen Men­schen, die sich nicht rasch genug auf die ver­än­derten Bedin­gungen ein­stellen konnten. Und an genau dem Punkt befinden wir uns gerade. Vul­kan­aus­brüche und Erd­beben nehmen deutlich zu und werden immer hef­tiger, und das wird sich in den kom­menden Jahren auf Grund der insta­biler wer­denden Erd­kruste noch inten­si­vieren. Extrem­wet­ter­er­eig­nisse nehmen deutlich zu, aber genau an der Stelle wird es heikel, weil niemand mehr sagen kann, was natürlich ist und was auf die tag­täg­liche Wet­ter­ma­ni­pu­lation zurück­zu­führen ist. Fest steht, dass auch die Wind­energie einen nach­weis­baren Ein­fluss auf das Wet­ter­ge­schehen hat. Im Buch beschreibe ich das im Detail. Wenn man also das große ganze Bild betrachtet, dann kann man sagen, dass die wahren Ursachen dessen, was gerade auf Erden statt­findet, einer kleinen, gebil­deten Schicht sehr wohl bekannt sind, dass die aber alles tut, um den man­gelhaft gebil­deten Rest der Bevöl­kerung im wahrsten Sinne des Wortes „dumm sterben zu lassen“.

Jan: Und auf dem Weg dahin wollen sie uns so viel wie möglich weg­nehmen, denn alles, was im Namen der „Kli­ma­rettung“ statt­findet, ist nichts anderes als ein großes Umver­tei­lungs­pro­gramm, das du sehr detail­liert im Buch schil­derst, von der Agenda 2030, über den European Green Deal, dem Plan 50/50 bis hin zum Emis­si­ons­rech­te­handel. Doch warum machen sie es so kompliziert?

Michael: Ver­mutlich, weil es effek­tiver ist. Je kom­plexer man das Ganze gestaltet, desto eher steigen irgendwann die meisten aus, weil sie völlig über­fordert sind. Das Ziel ist es, eine Situation zu erzeugen, die den Men­schen die Freude am Leben nimmt, was offenbar gut funk­tio­niert. Die­je­nigen, die über das Bescheid wissen, was in den kom­menden Jahren und Jahr­zehnten auf uns zukommt, wollen natürlich die Res­sourcen für ihr Über­leben nicht mit uns teilen. Würden sie uns offen sagen, was los ist und wo ihre Bun­ker­städte und Vorräte lagern, dann würden sie sich damit selbst ins Knie schießen. Also lenken sie uns vom eigentlich Wesent­lichen mit immer neuem Unsinn ab, bis der Großteil der Men­schen völlig resi­gniert hat und keine Gefahr mehr für die Wis­senden dar­stellt. Wenn die Men­schen begreifen würden, was der „Plan 30/30“ und der „Plan 50/50“ für sie bedeuten, dann würden sie sich ver­mutlich anders ver­halten. Im Klima-Buch habe ich das einfach ver­ständlich aufbereitet.

Jan: Glaubst Du, dass die füh­renden Poli­tiker über all die Hin­ter­gründe wirklich Bescheid wissen, oder werden sie auch nur benutzt? Wissen sie, dass CO2 mit alle dem nichts zu tun hat und spielen dieses kranke Spiel aktiv mit, oder sind sie ahnungslos und glauben das alles wirklich? 

Michael: Zahl­reiche Poli­tiker in der west­lichen Welt erwecken den Ein­druck, als könnten sie sich allein nicht mal die Schuhe zubinden, aber die Tat­sache, dass bei­spiels­weise China gerade mehrere Satel­liten gestartet hat, um die Abschwä­chung des Erd­ma­gnet­feldes genau zu ana­ly­sieren und zu beob­achten, zeigt, dass die Macht­haber dort ganz genau wissen, was Sache ist. Sie wissen, dass die echten Experten den Pol­sprung für die kom­menden maximal zehn Jahre vor­aus­sagen, was gra­vie­rende Folgen in allen Bereichen haben wird, und sie bereiten sich offenbar darauf vor.

Jan: Und was können wir tun, um uns vor­zu­be­reiten? Gibt es Deiner Meinung nach bei dem, was auf uns zukommt, große regionale Unter­schiede? Wie wird es in den kom­menden Jahren bei uns in Mit­tel­europa aussehen?

Michael: Bislang trifft es die­je­nigen entlang der bekannten tek­to­ni­schen Pro­blem­zonen am här­testen. Das sind die Pazifik-Anrainer-Staaten, also die Phil­ip­pinen, Japan, Aus­tralien, und auf der anderen Seite die gesamte West­küste Nord- und Süd­ame­rikas. Aber selbst in kli­ma­tisch gemä­ßigten Gebieten wie Deutschland und Öster­reich kommt es immer häu­figer zu Extrem­wetter-Ereig­nissen bis hin zu Tor­nados, und all das wird noch zunehmen. Eben erst hat ein Tornado in der Schweiz schwere Ver­wüs­tungen ange­richtet. Es kommt immer häu­figer zu Stark­regen und Über­schwem­mungen, wobei auch hier die Grenze zwi­schen Katak­lysmus und Geo­en­gi­neering verschwimmt.

Erd­beben nehmen seit einigen Jahren deutlich an Inten­sität und Häu­figkeit zu. Auch Italien und die Türkei werden seis­misch immer aktiver, was wir am Erd­beben an der tür­kisch-syri­schen Grenze Anfang des Jahres deutlich gesehen haben. Da gab es tau­sende Nach­beben und zehn­tau­sende Todes­opfer. Und vor einigen Tagen gab es da ein erneutes schweres Beben. Wer kann, sollte solche Gegenden meiden. Wir dürfen auch nicht ver­gessen, dass der nächste Super­vulkan im Golf von Neapel liegt und somit nicht weit ent­fernt ist. Der „Campi Flegrei“ wird immer aktiver und ein Aus­bruch hätte ver­hee­rende Kon­se­quenzen bis hin zu einem „Vul­ka­ni­schen Winter“, den ver­mutlich nur ein kleiner Teil der Menschheit über­leben würde – die­je­nigen, die in begüns­tigten Regionen leben oder es dorthin schaffen, und die­je­nigen, die vor­ge­sorgt haben und sich prak­tisch zu helfen wissen.

Jan: In Deinem Blackout-Buch hast Du ja dafür sehr wert­volle Tipps gegeben…

Genau. Es wird jetzt immer wich­tiger, sich für Kri­sen­si­tua­tionen zu wappnen, vor­zu­sorgen und mög­lichst gut ver­netzt zu sein, mit seinen Nachbarn bei­spiels­weise, so wie ich es im Buch „Blackout“ beschrieben habe. Ich habe darin ver­sucht, das wirklich Wesent­liche auf­zu­führen, was zu tun ist, und was jeder Mensch für relativ wenig Geld sich besorgen muss, um die ersten 72 Stunden zu über­leben, denn in dieser Zeit ent­scheidet sich, wer überlebt und wer nicht. Das, was auf uns zukommt, kann so gut wie niemand von uns allein über­leben, das braucht echte Gemein­schaften, Men­schen, die ein­ander helfen und sich gegen­seitig unterstützen.

Jan: Viel­leicht noch ein paar kurze Sätze zu den aktu­ellen Wald­bränden, die gerade von Kanada bis Grie­chenland wüten und wieder dem men­schen­ge­machten Kli­ma­wandel in die Schuhe geschoben werden…

Michael: Die aller­meisten Wald­brände werden nach wie vor von Men­schen ver­ur­sacht, nicht mittels CO2, sondern mittels Streich­hölzern oder bren­nender Ziga­retten. Auf den grie­chi­schen Inseln und Teilen Ita­liens hat das eine ganz eigene, lange Tra­dition, damit man Grünland in Bauland umwidmen kann, oder wie aktuell viel­leicht in Solar- oder Wind­parks. Natürlich spielen kli­ma­tische Ver­än­de­rungen eine Rolle, denn wo es wärmer wird, brennt es besser. Wald­brände hat es immer gegeben, was wir aber zuletzt erleben, ist eine Situation, in der sie auf unge­wöhn­liche Weise außer Kon­trolle geraten und kaum noch zu löschen sind, was auch mit dem Fallout der Chem­trails zu tun hat, die in immer höheren Kon­zen­tra­tionen in Böden und Gewässern zu finden sind und offenbar wie Brand­be­schleu­niger wirken. Im Klima-Buch erkläre ich das im Detail.

Ich denke, der einzig mög­liche Weg, diesen Irrsinn zu beenden, ist best­mög­liche Auf­klärung über die wahren phy­si­ka­li­schen Zusam­men­hänge und Hin­ter­gründe. Und daher hoffe ich, dass mög­lichst viele Men­schen sich für das Buch inter­es­sieren und vor allem ihr daraus gewon­nenes Wissen mit mög­lichst vielen wei­teren Men­schen teilen, denn die Klima-Agenda zer­stört derzeit in Win­deseile alles, was unsere Vor­fahren mühevoll auf­gebaut haben und wirft uns um Gene­ra­tionen zurück. Dieses Kar­tenhaus voller Lügen stürzt in dem Moment in sich zusammen, in dem die Men­schen das Spiel durch­schauen und sich nicht mehr schuldig für etwas fühlen, das sie selbst gar nicht ver­ur­sacht haben. Das würde dann enorme Res­sourcen frei­setzen, um sich den wahren Her­aus­for­de­rungen zu stellen.

Jan: Die letzte Frage zur „Letzten Gene­ration“: Du gehst im Buch auch auf die „Kli­ma­ak­ti­visten“ und deren Hin­ter­männer ein. Was ist das Ziel dieses Terrors gegen die Bevölkerung?

Michael: Es gibt derzeit auf Grund der schwie­rigen Gesamt­si­tuation viele wütende und ver­wirrte Men­schen. Wenn schlechte Bildung, man­gelnde Erziehung und diffuse Angst zusam­men­kommen, ist das immer ein gefähr­licher Cocktail. Grup­pie­rungen wie die „Letzte Gene­ration“ oder „Extinction Rebellion“ sind so etwas wie nütz­liche Idioten für das Groß­ka­pital, das sie für die eigenen Zwecke miss­braucht und aus ihren Aktionen Kapital schlägt. Sie werden allesamt von Mil­lio­nären und Mil­li­ar­dären aus dem angel­säch­si­schen Raum, vor­wiegend den USA, aus­ge­bildet und finan­ziert. Es sind mitt­ler­weile zehn­tau­sende Per­sonen, die in diesen Orga­ni­sa­tionen eine ver­meintlich sinn­volle Aufgabe gefunden haben, die vor­wiegend darin besteht, die bis­herige Ordnung zu stören und den eigenen Frust raus­zu­lassen. Im Grunde sind sie mit einer Pri­vat­armee ver­gleichbar, sie sind Söldner der Hoch­finanz, die Druck auf die Politik ausüben, um die Gesetze so zu gestalten, dass die kleinen und mitt­leren Betriebe durch immer neue absurde Rege­lungen, wie die ESG-Regeln oder das Lie­fer­ket­ten­gesetz, gezielt in den Konkurs getrieben werden. Danach reißen sich die Besitzer der großen Kon­zerne alles unter den Nagel und die bis­he­rigen Unter­nehmer und deren Arbeit­nehmer werden leicht lenkbare Almo­sen­emp­fänger des Staates. Mittels CO2-Steuern wird die Inflation weiter ange­heizt, alles wird noch teurer, immer mehr Men­schen ver­armen ganz gezielt und gewollt. Aber der größte Teil der Bevöl­kerung hat das Ausmaß der Klima-Agenda noch immer nicht begriffen.

Es ist die­selbe Situation wie im Bereich der Wis­sen­schaft: Eine kleine, aggressive Gruppe ter­ro­ri­siert die große, anständige Mehrheit, und weil sie aus Teilen der Politik, der Justiz, der Exe­kutive und der Mas­sen­medien Rücken­de­ckung erhalten, fühlen sie sich stark und im Recht, und werden immer dreister. Doch je mehr man sie, wie zuletzt im deutsch­spra­chigen Raum, ohne Kon­se­quenzen gewähren lässt, desto größer wird die Gefahr, dass sie sich immer weiter radi­ka­li­sieren und die ohnehin ange­spannte Stimmung in der Bevöl­kerung sich in noch mehr Gewalt entlädt. Aber genau das scheint so gewollt zu sein. Das Einzige, was der neuen grünen Sekte schaden kann, ist, dass mög­lichst viele Men­schen die Agenda durch­schauen und „nein“ zu all dem Irrsinn sagen.

Jan: Besten Dank, Michael. Es gibt also noch viel zu tun.

Hier geht’s zur Leseprobe: