Misstrauen gegen die Politik
Während Karl Marx glaubte, das Los der Armen ließe sich nur durch Abschaffung des Privateigentums verbessern, glaubte Smith an die Kraft des Marktes. Dabei war er war kein Verfechter einer libertären Utopie ohne Staat – dem Staat schrieb er in seinem Buch wichtige Aufgaben zu. Aber schon 1755, also zwei Jahrzehnte, bevor „The Wealth of Nations“ erschien, warnte er in einem Vortrag:
Menschen werden üblicherweise von Staatsmännern und Projektemachern als Material einer Art politischer Mechanik betrachtet, obwohl nichts anderes erforderlich ist, als die Natur sich selbst zu überlassen, damit sie ihre eigene Ordnung verwirklichen kann … Jede Regierung, die diesem natürlichen Lauf entgegenarbeitet, die Dinge in eine andere Richtung zwingt oder die bestrebt ist, den Fortschritt des Gemeinwesens an einem bestimmten Punkt aufzuhalten, muss zwangsläufig, um sich selbst zu erhalten, unterdrückend und tyrannisch sein.[25]
Das waren prophetische Worte. Der größte Irrtum der Planer war schon stets ihre Illusion, man könnte eine Wirtschaftsordnung auf dem Papier planen: Ein Buchautor sitzt in seinem Zimmer und denkt sich eine ideale Wirtschaftsordnung aus. Dann müssen nur noch Politiker überzeugt werden, diese Wirtschaftsordnung in der Praxis umzusetzen.
Hayek nannte das später „Konstruktivismus“ und meinte:
Die Idee, dass vernunftbegabte Menschen sich zusammensetzen und überlegen, wie die Welt neu gestaltet werden kann, ist vielleicht das charakteristischste Ergebnis dieser Plantheorien.
Die anti-rationalistische Einsicht in das historische Geschehen, die Smith mit anderen Schottischen Aufklärern wie David Hume und Adam Ferguson teilte, ließ sie – so Hayek – „als Erste verstehen, wie Institutionen und Moral, Sprache und Recht sich durch seinen Prozess kumulativen Wachstums entwickelten und dass die menschliche Vernunft sich nur mit und innerhalb dieses Rahmenwerks entwickeln und erfolgreich arbeiten kann.“[26]
Wie ein Wirtschaftshistoriker beschrieb Smith die ökonomische Entwicklung, statt ein ideales System zu entwerfen.
Die Einsicht von der Überlegenheit der Marktwirtschaft gegenüber staatlicher Planung schwindet heute mehr und mehr. Planwirtschaft ist heute wieder populär. „Klimaschützer“ und Kapitalismuskritiker fordern, wir müssten den Kapitalismus abschaffen und eine Planwirtschaft an seine Stelle setzen. Ansonsten hätte die Menschheit keine Chance zum Überleben. In Deutschland ist ein Buch mit dem Titel „Das Ende des Kapitalismus“ derzeit ein Besteller und die Autorin Ulrike Hermann ist ständiger Gast in allen Talkshows. Sie propagiert ganz offen eine Planwirtschaft, obwohl die in Deutschland ja schon einmal gescheitert ist – und nicht nur dort. Anders als im klassischen Sozialismus sollen die Unternehmen nicht verstaatlicht werden, sondern im Privatbesitz bleiben. Aber der Staat solle festlegen, was hergestellt wird und wie viel.
Flüge würde es nicht mehr geben, auch keine privaten Kraftfahrzeuge. Der Staat bestimmt, wie die Menschen wohnen dürfen – beispielsweise soll es keine Einfamilienhäuser und keine Zweitwohnungen mehr geben. Der Neubau wird wegen Klimaschädlichkeit verboten, stattdessen werden die bestehenden Flächen „gerecht“ verteilt. Der Staat bestimmt, wie viel Fläche jeder bewohnen darf. Der Fleischkonsum wird nur ausnahmsweise erlaubt, weil die Fleischproduktion klimaschädlich ist.[27]
Ganz generell dürften die Menschen nicht mehr so viel essen. 2500 Kalorien am Tag seien genug, meint Herrmann: 500 Gramm Obst und Gemüse, 232 Gramm Vollkorngetreide oder Reis, 13 Gramm Eier, 7 Gramm Schwein usw. „Auf den ersten Blick mag dieser Speisezettel etwas mager wirken, aber die Deutschen wären viel gesünder, wenn sie ihre Essgewohnheiten umstellten“, tröstet die Kapitalismuskritikerin.[28] Und da die Menschen gleich wären, wären sie auch glücklich: „Rationierung klingt unschön. Aber vielleicht wäre das Leben sogar angenehmer als heute, denn Gerechtigkeit macht glücklich.“[29]
Die unsichtbare Hand
Smith wird heute oft kritisiert, weil er die Bedeutung der eigenen Interessen hervorgehoben hat. Er betonte die Wichtigkeit des Egoismus, und zwar gerade deshalb, weil der Mensch fortwährend die Hilfe seiner Mitmenschen brauche. Er meinte jedoch, dabei könne der Mensch nicht allein auf das Wohlwollen seiner Mitmenschen vertrauen. In diesem Zusammenhang verwendete er übrigens auch die Formulierung von der „unsichtbaren Hand“, für die er so berühmt wurde, obwohl er sie insgesamt nur drei Mal in seinen Werken verwendete (übrigens trifft das auch für Schumpeter zu, der seine berühmte Formulierung von der „kreativen Zerstörung“ nur zwei Mal verwendete):
Wenn jeder einzelne soviel wie nur möglich danach trachtet, sein Kapital zur Unterstützung der einheimischen Erwerbstätigkeit einzusetzen, dass ihr Ertrag den höchsten Wertzuwachs erwarten lässt, dann bemüht sich jeder einzelne ganz zwangsläufig, dass das Volkseinkommen im Jahr so groß wie möglich wird. Tatsächlich fördert er in der Regel nicht bewusst das Allgemeinwohl, noch weiß er, wie hoch der eigene Beitrag ist … Und er wird in diesem wie auch in vielen anderen Fällen von einer unsichtbaren Hand geleitet, um einen Zweck zu fördern, den zu erfüllen er in keiner Weise beabsichtigt hat. Auch für das Land selbst ist es keineswegs immer das schlechteste, dass der einzelne ein solches Ziel nicht bewusst anstrebt, ja gerade dadurch, dass er das eigene Interesse verfolgt, fördert er häufig das der Gesellschaft nachhaltiger, als wenn er wirklich beabsichtigt, es zu tun. Alle, die jemals vorgaben, ihre Geschäfte dienten dem Wohl der Allgemeinheit, haben meines Wissens niemals etwas Gutes getan.[30]
Der Ökonom Ludwig von Mises betonte, dass die Gegenüberstellung von egoistischem und altruistischem Handeln falsch sei. Es sei glücklicherweise
nicht so, dass ich die Wahl habe, durch mein Tun und Lassen entweder mir oder meinen Mitmenschen zu dienen. Wäre dem so, dann wäre menschliche Gesellschaft nicht möglich. [31]
Und Friedrich August von Hayek bezeichnete als Adams Smiths größten Beitrag zum wissenschaftlichen Denken – weit über die Ökonomie hinausweisend – „seine Vorstellung eines sich selbst ordnenden Prozesses, der wie eine unsichtbare Hand komplexe Strukturen schafft“.[32]
Totalitäre Ideologien wollen das „Ich“ kleinmachen, es soll sich dem „Wir“ unterordnen. „Du bist nichts, dein Volk ist alles“ (Leitspruch der Hitler-Jugend) oder „Gemeinnutz vor Eigennutz“ (25-Punkte-Programm der NSDAP), lauteten die Maximen des Nationalsozialismus. Adolf Hitler sagte in einer Rede im November 1930:
Im gesamten Wirtschaftsleben, im Gesamtleben an sich, wird man aufräumen müssen mit der Vorstellung, dass der Nutzen des Einzelnen das Wesentliche ist und dass auf dem Nutzen des Einzelnen sich der Nutzen der Gesamtheit aufbaut, also zunächst der Nutzen des Einzelnen den Nutzen der Gesamtheit überhaupt erst ergibt. Das Umgekehrte ist richtig: Der Nutzen der Gesamtheit bestimmt den Nutzen des Einzelnen … Wenn dieser Grundsatz nicht anerkannt wird, dann muss zwangsläufig ein Egoismus eintreten, der die Gemeinschaft zerreißt.[33]
Diese Überzeugung eint alle totalitären Denker, Revolutionäre und Diktatoren, von Robespierre in der Französischen Revolution über Lenin, Stalin, Hitler und Mao. Hannah Arendt, eine der größten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts, schrieb in ihrem Werk „Über die Revolution“:
Nicht nur in der Französischen Revolution, sondern in allen Revolutionen, die ihrem Beispiel folgten, erscheint das Einzelinteresse als eine Art gemeinsamer Feind, und die Terrortheorien von Robespierre bis Lenin und Stalin nehmen alle als selbstverständlich an, dass das Gesamtinteresse automatisch und ständig in Feindschaft liege mit dem Eigeninteresse jedes einzelnen Bürgers.[34]
Ja, absurderweise wurde das Handeln gegen das Eigeninteresse sogar zur höchsten Tugend erklärt und der Wert eines Menschen danach bemessen, wir sehr er gegen seine eigenen Interessen und Impulse handelt.[35]
Kritik an Adam Smith
Smith war ein Vordenker, auf dem viele spätere liberale Ökonomen aufbauten – Hayek und Mises schätzten ihn. Aber es kam auch aus dem Kreis marktwirtschaftlicher Ökonomen scharfe Kritik. Der libertäre amerikanische Ökonom Murray N. Rothbard ließ in seinem monumentalen Werk „Economic Thought Before Adam Smith. An Austrian Perspective on the History of Economic Thought“ kein gutes Haar an Smith. Smith sei keineswegs der Advokat der freien Marktwirtschaft, als der er dargestellt werde: Mit seiner falschen Arbeitswerttheorie sei er der Vorläufer von Karl Marx gewesen. Marxisten könnten sich durchaus mit einer gewissen Berechtigung auf den Schottischen Philosophen berufen und ihn als die ultimative Inspiration ihres eigenen Gründervaters preisen.[36] Smith habe die ökonomische Funktion des Unternehmers nicht verstanden und sei sogar hinter die Erkenntnisse von Ökonomen wie Richard Cantillon zurückgefallen[37], er sei für eine staatlich festgelegte Zinsobergrenze eingetreten, für hohe Steuern auf Luxusgüter und für zahlreiche staatliche Eingriffe in die Wirtschaft.[38] Auch persönlich sei Smith unglaubwürdig, weil er zuvor für den Freihandel gefochten habe, aber die letzten zwölf Jahre seines Lebens als Zollrevisor tätig war.[39]
Manches an dieser Kritik ist berechtigt, und dennoch ist es falsch, Adam Smith als Linken zu bezeichnen. Selbst der Philosoph Samuel Fleischacker, der die linken Tendenzen bei Smith hervorhebt, räumt ein, Smith hätte sich mit heutigen Sozialdemokraten und Anhängern des Wohlfahrtsstaates nicht identifizieren können.[40]
Dagegen spricht vor allem Smiths tiefes Misstrauen gegen Eingriffe des Staates in die Wirtschaft und sein fast grenzenloses Vertrauen in die „unsichtbare Hand“, die die Märkte in die richtige Richtung lenkt. Wenn die Wirtschaft ruiniert werde, dann, so Smith, niemals durch Unternehmer und Kaufleute, sondern stets durch den Staat: „Große Nationen werden niemals durch private, doch bisweilen durch öffentliche Verschwendung und Misswirtschaft ruiniert“, schrieb er im „Der Wohlstand der Nationen“[41]. Und er fügte optimistisch hinzu:
Das gleichmäßige, fortwährende und ununterbrochene Streben der Menschen nach besseren Lebensbedingungen, Ursache und Quelle des öffentlichen und nationalen wie des privaten Wohlstands, ist durchweg mächtig genug, trotz Unmäßigkeit der Regierung und größter Fehlentscheidungen in der Verwaltung den natürlichen Fortschritt zum Besseren hin aufrecht zu erhalten. Es wirkt ähnlich wie die Abwehrkräfte im menschlichen Organismus, die den Körper wieder gesunden lassen, trotz unsinniger Anweisungen des Arztes.[42]
Das Bild sagt viel aus: Die privaten Wirtschaftsakteure stehen für eine gesunde, positive Entwicklung, die Politiker behindern die Wirtschaft durch ihre unsinnigen Anweisungen. Adam Smith wäre heute sehr skeptisch gewesen, wenn er sehen könnte, wie der Staat immer mehr in die Wirtschaft eingreift und wie Politiker glauben, sie seien klüger als der Markt.
Zu den Defiziten bei Smith gehörte, dass er nicht die ökonomische Funktion des Unternehmers verstand, die später so hervorragend von Denkern wie Joseph Schumpeter herausgearbeitet wurde. Irrigerweise sah er in dem Unternehmer vor allem den Manager und Betriebsleiter und nicht den Innovator. Smith erkannte die Bedeutung von „Empathie“, aber er brachte sie an keiner Stelle seines Werkes mit dem Unternehmertum zusammen. Heute sehen wir an Unternehmern wie etwa Steve Jobs, die die Bedürfnisse und Gefühle ihrer Kunden besser und früher erkennen, als diese es selbst tun, dass in der Tat Empathie – und nicht etwa „Gier“ – die Basis von unternehmerischem Erfolg und Basis des Kapitalismus ist.
Das Unverständnis für die Rolle des Unternehmers und das erkennbare Ressentiment gegen Reiche verbindet Smith also in der Tat mit Linken. Das gilt indes keineswegs für sein Eintreten für die Verbesserung der Lage der Arbeiter. Denn laut Smith sollte die Verbesserung der Lage der einfachen Menschen nicht durch Umverteilung und exzessive Staatseingriffe erfolgen, sondern ergebe sich einfach durch das Wirtschaftswachstum, das wiederum vor allem eines brauche: Wirtschaftliche Freiheit. In dem Maße, wie sich die wirtschaftliche Freiheit durchsetze und die Märkte sich ausdehnten, werde sich auch der Lebensstandard der Menschen erhöhen. 300 Jahre nach der Geburt von Smith und etwa 250 Jahre nach Erscheinen seines Hauptwerkes wissen wir, dass der Moralphilosoph und Ökonom damit Recht behalten hat: Privateigentum und Marktwirtschaft sind die Grundfesten des Wachstums, und wenn der Staat sich nicht zu sehr in die Wirtschaft einmischt, wird sich das Leben aller Menschen verbessern, besonders das der Armen.
Die Anhänger des Kapitalismus haben es versäumt, genau diese Zusammenhänge in den Mittelpunkt der Verteidigung der Marktwirtschaft zu stellen: Nicht die Starken brauchen vor allem die Marktwirtschaft, denn die Starken kommen in jedem System irgendwie zurecht. Aber die Schwachen und Armen haben nur eine Chance in einer freien Marktwirtschaft auf die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen.
… die Schwachen und Armen haben nur eine Chance in einer freien Marktwirtschaft auf die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen.
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Dieser Beitrag wurde am 12. Juni 2023 als Vortrag im Deutschen Bundestag gehalten auf Einladung von Politikern von FDP und CDU.
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[1] Streminger, Smith, S. 137.
[2] Smith, Theorie, S. 8.
[3] Smith, Theorie, S. 5.
[4] Streminger, Smith, S. 207.
[5] Aßländer, Smith, S. 41; Streminger, Smith, S. 220 f.
[6] Smith, Wohlstand, S. 85
[7] Smith, Wohlstand, S. 112.
[8] Vgl. zum Thema Intellektuelle und Kapitalismus, Zitelmann, Kapitalismus ist nicht das Problem, Kapitel 10.
[9] Gilbert, Adam Smith on the Nature and Causes of Poverty, S. 281.
[10] Liu, Adam Smith’s America, S. 295, Fußnote 18.
[11] Smith, Wohlstand, S. 68.
[12] Smith, Wohlstand, S. 438.
[13] Smith, Wohlstand, S. 70.
[14] Marx, Kapital, Band 1, S. 790 f.
[15] Deaton, S. 126
[16] McCloskey, Garden, S.41.
[17] Norberg, Fortschritt, S. 30.
[18] Zitiert nach: Braudel, S. 89.
[19] Braudel, S. 90.
[20] Braudel, S. 302.
[21] Siehe dazu Zitelmann, Der Aufstieg des Drachen…
[22] Zitelmann, Der Aufstieg des Drachen, S. 96.
[23] Zitelmann, Der Aufstieg des Drachen, S. 43.
[24] Piatkowski, S. 127.
[25] Smith, deutsche Übersetzung zitiert nach Gerhard Steininger, Adam Smith, S, 60, Original in: Smith, Essays an Philosophical Subjects, S. 322.
[26] Hayek, Die Verfassung der Freiheit, S. 70.
[27] Hermann, S. 250.
[28] Hermann, S. 261.
[29] Hermann, S, 253.
[30] Smith, Wohlstand, S. 371.
[31] Mises, Die Gemeinwirtschaft, S. 366. Hervorhebung im Original.
[32] Hayek, Die überschätzte Vernunft, S. 117.
[33] Hitler, Rede vom 13. November 1930, zitiert nach: Zitelmann, Hitler, S. 301
[34] Arendt, S. 100.
[35] Arendt, S. 100.
[36] Rothbard, S. 435.
[37] Rothbard, S. 451
[38] Rothbard, S. 466
[39] Rothbard, S. 468.
[40] Fleischacker, S. 287.
[41] Smith, Wohlstand, S. 282.
[42] Smith, Wohlstand, S. 283.
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Literatur:
Arendt, Hannah, Über die Revolution, 4. Auflage, Piper Verlag, München 1974.
Aßländer, Michael S., Adam Smith zur Einführung, Junius Verlag, Hamburg 2007.
Braudel, Fernand, Sozialgeschichte des 15.–18. Jahrhunderts. Der Alltag, Kindler Verlag, München 1985.
Deaton, Angus, Der große Aufbruch. Von Armut und Wohlstand der Nationen, Klett Cotta, Stuttgart 2017.
Fleischacker, Samuel, Adam Smith, Routledge, London and New York 2021.
Gilbert, Geoffrey, Adam Smith on the Nature of Poverty, in: Review of Social Economy, Fall 1997, Vol. 55, No. 3, pp. 273 – 291.
Hayek, Friedrich August von, Die überschätzte Vernunft, in: Friedrich August von Hayek, Wissenschaftstheorie und Wissen. Aufsätze zur Erkenntnis- und Wissenschaftslehre, hrsg. Von Viktor Vanberg, Mohr Siebeck, Tübingen 2007, S. 109 – 136.
Hayek, Friedrich August von, Die Verfassung der Freiheit, 3. Auflage, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1991.
Hermann, Ulrike, Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2022.
Liu, Glory M., Adam Smith’s America. How a Scottish Philosopher became an Incon of American Capitalism”, Princeton University Press, Princeton & Oxford, 2022.
Marx, Karl, Das Kapital. Kritik der Politischen Ökonomie. Erster Band. Buch I: Der Produktionsprozess des Kapitals, Karl Marx, Friedrich Engels, Werke, Band 23, Dietz Verlag Berlin 1972.
McCloskey, Deirdre Nansen; Carden, Art, Leave Me Alone and I’ll Make You Rich. How the Bourgeois Deal Enriched the World, The University of Chicago Press, Chicago and London 2020.
Mises, Ludwig von, Die Gemeinwirtschaft. Untersuchungen über den Sozialismus, Verlag Gustav Fischer, Jena 1932.
Norberg, Johan, Fortschritt. Ein Motivationsbuch für Weltverbesserer, Edition Prometheus, Finanzbuch Verlag, München 2020.
Rothbard, Murray N., Economic Thought Before Adam Smith. An Austrian Perspective on the History of Economic Thought, Volume 1, Ludwig von Mises Institute, Auburn, Alabama, 2006.
Piatkowski, Marcin, Europe’s Growth Champion. Insights from the Economic Rise of Poland, Oxford University Press, Oxford 2018.
Smith, Adam, Theorie der ethischen Gefühle, Felix Meiner Verlag, Hamburg 2021.
Smith, Adam, Der Wohlstand der Nationen. Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen, Deutscher Taschenbuch Verlag, 8. Auflage, München 1999.
Smith, Adam, Essays on Philosophical Subjects, Edited by W.P.D, Wightman and J.C. Bryce, Liberty Fund 1990.
Streminger, Gerhard, Adam Smith. Wohlstand und Moral. Eine Biographie, C.H. Beck Verlag, München 2017.
Zitelmann, Rainer, Hitler. Selbstverständnis eines Revolutionärs, 5. erweiterte Auflage, Lau Verlag, Reinbek 2017.
Zitelmann, Rainer, Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung. Eine Zeitreise durch fünf Kontinente, 5. Auflage, Finanzbuch Verlag, München 2021.
Zitelmann, Rainer, Der Aufstieg des Drachen und des weißen Adlers. Wie Nationen der Armut entkommen, Finanzbuch Verlag, München 2023.
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Dr. Dr. Rainer Zitelmann ist promovierter Historiker und Soziologe. Er war zunächst Wissenschaftlicher Assistent am Zentralinsitut für sozialwissenschaftliche Forschung der FU Berlin. Danach war er Cheflektor des Ullstein-Propyläen Verlages und Ressortleiter bei der Tageszeitung “Die Welt”. Im Jahr 2000 gründete er sein eigenes Unternehmen, das er zu führenden Kommunikationsagentur der Immobilienbranche machte. Vermögend wurde er als Immobilieninvestor. Heute lebt er als Autor in Berlin. Zitelmann hat 27 Bücher geschrieben und herausgegeben, u.a. „Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung“. Seine Bücher werden weltweit in zahlreiche Sprachen übersetzt – sein Buch „Die 10 Irrtümer der Antikapitalisten“ (englisch: In Defense of Capitalism) erscheint in 30 Sprachen. In den vergangenen Jahren schrieb er Artikel oder gab Interviews in führenden Medien wie Wall Street Journal, Daily Telegraph, Times, Forbes, Newsweek, Le Monde, Corriere della Sera, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Welt, Neue Zürcher Zeitung und zahlreichen Medien in Lateinamerika und Asien. Mehr Informationen: www.rainer-zitelmann.de
Quelle: misesde.org
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