Worum es im Ukraine-Krieg wirklich geht: BlackRock-Eliten und Petro­dollar stehen vor dem Aus (+Video)

Der Krieg in der Ukraine hält die Welt weiter in Atem. Kaum ein Tag, an dem nicht an der Eska­la­ti­ons­schraube gedreht wird. Mit der Zusage der USA, der Ukraine inter­na­tional geäch­teter Streu­mu­nition zu liefern, wurde eine weitere rote Linie überschritten.

(von Frank Schwede)

Was wird als nächstes pas­sieren, wie ist die Welt vom Einsatz ato­marer Waffen ent­fernt und warum blo­ckiert der Westen Friedensverhandlungen?

Die jüngste Ankün­digung der USA, der Ukraine Artil­lerie-Streu­mu­nition zu liefern, hat für Empörung gesorgt. Zu Recht. Der Einsatz von Streu­mu­nition ist inter­na­tional geächtet.

Die Lie­ferung ist besorg­nis­er­regend. Eine rote Linie wurde von den USA über­schritten, was zwangs­läufig zu der Frage führt, wie lange es noch dauern wird, bis Prä­sident Joe Biden grünes Licht für den Einsatz von Atom­waffen gibt.

Am Rande des NATO-Gipfels in Vilnius sicherte auch die Bun­des­re­gierung der Ukraine ein wei­teres Waf­fen­paket mit einem Volumen von knapp 700 Mil­lionen Euro zu. Es umfasst 40 Schüt­zen­panzer und 25 Kampfpanzer.

Hinzu kommen 20.000 Schuss Artil­le­rie­mu­nition und 5.000 Schuss Nebel­mu­nition sowie Auf­klä­rungs­drohnen und Mittel zur Droh­nen­abwehr. Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nister Boris Pis­torius sagte:

„Ich freue mich sehr, dass wir heute hier in Vilnius ein wei­teres Paket zur Unter­stützung der Ukraine in ihrem Ver­tei­di­gungs­kampf gegen den rus­si­schen Angriff schnüren konnten.“

Die Wahrheit ist, der Krieg ist außer Kon­trolle, es gibt keine rote Linie mehr, das ist schon eine ganze Weile bekannt. Der Westen, vor allem Washington, steht mit dem Rücken zur Wand und weiß nicht mehr, wie er aus dieser Nummer wieder raus­kommen soll.

Das ist der Grund, weshalb der ukrai­nische Prä­sident Wolo­dymyr Selenskyj Biden schon vor Monaten um Streu­mu­nition bat.  Selenskyj war schon im Frühjahr, als die Offensive starten sollte, bewusst, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann.

Und dieses Wissen ist längst auch im Pen­tagon und im Weißen Haus ange­kommen. Doch wie immer wird die Wahrheit igno­riert. Der US Poli­tik­wis­sen­schaftler und Mili­tär­theo­re­tiker Douglas Mac­gregor spricht in einem Gespräch mit Russia Today Tacheles und sagt, was die Spatzen schon seit langem von den Dächern pfeifen:

„Wir haben einen sehr schweren Krieg, der sich regional oder sogar global aus­weiten könnte. Und niemand im Weißen Haus scheint das wirklich zu begreifen. Aber wir ver­lieren! Die Glo­ba­listen verlieren.“

Es begann 2014 mit einem Staatsstreich

Der Krieg in der Ukraine wurde von den USA 2014 mit einem Staats­streich vom Zaun gebrochen. Das gibt auch NATO-Gene­ral­se­kretär Jens Stol­tenberg zu.

Die Ukraine ist ein finan­zi­elles Grab. Nach Aussage des US ame­ri­ka­ni­schen Inves­ti­ga­ti­v­jour­nalist Seymour Hersh haben die USA bisher 140 Mil­li­arden US Dollar in den Ukraine-Krieg investiert.

Und in einer spek­ta­ku­lären Rede vor dem Sicher­heitsrat der Ver­einten Nation klärte US-Jour­nalist Max Blu­menthal auf, dass dem Steu­er­zahler bisher 325 Mil­lionen US Dollar in Rechnung gestellt wurden, um das in der Ukraine zer­störte Mili­tär­ma­terial durch neues zu ersetzten. Blu­menthal sagt:

„Es ist ein inter­na­tio­nales Schnee­ball­system, das es west­lichen Eliten ermög­licht, hart ver­dientes Ver­mögen aus den Händen durch­schnitt­licher US Bürger zu reißen und in die Kassen einer aus­län­di­schen Regierung zu leiten. Die ame­ri­ka­nische Öffent­lichkeit hat keine Ahnung, wohin ihre Steu­er­gelder fließen.“

Unter vielen bizarren Zah­lungen fanden wir eine Zahlung in Höhe von 4,5 Mil­lionen US Dollar von der US ame­ri­ka­ni­schen Sozi­al­ver­si­che­rungs­be­hörde an die Regierung von Kiew.

Wir fanden Zah­lungen der US ame­ri­ka­ni­schen Agentur für inter­na­tionale Ent­wicklung im Wert von 4.5 Mil­li­arden US Dollar zur Tilgung der Staats­schulden der Ukraine. Vieles davon gehört der Invest­ment­firma BlackRock.

Das ent­spricht 30 US Dollar, die jedem US Bürger abge­nommen werden. Wir fanden heraus, dass für die Ukraine vor­ge­sehene Steu­er­gelder die Budgets eines Fern­seh­senders in Toronto und eine NATO-freund­liche Denk­fabrik in Polen auffüllten.“

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Nicht die gesamte huma­nitäre und mili­tä­rische Hilfe kommt in der Ukraine an. Vor allem Waffen und Munition landen auf dem Schwarz­markt und stellen mitt­ler­weile eine globale Gefahr für die Sicherheit da.

Blu­menthal sagt:

„Tat­sächlich ist ein Großteil der mili­tä­ri­schen und huma­ni­tären Hilfe, die an die Ukraine geliefert wurde, einfach ver­schwunden. Nur 30 Prozent der Hilfe kommt an der Front an. Die Ver­un­treuung von Hilfs­gütern und Geldern ist ebenso besorg­nis­er­regend wie der illegale Transfer und Verkauf von Militärwaffen.“

Bereits im ver­gan­genen Juni warnte Interpol, dass ein Großteil der an die Ukraine gelie­ferten Waffen auf dem Schwarz­markt landet. Auch der euro­päi­schen Poli­zei­be­hörde Europol liegen Hin­weise auf orga­ni­sierten Waf­fen­schmuggel aus der Ukraine vor. In einem Schreiben von Europol an den Rat der Euro­päi­schen Union, das dem SWR vor­liegt, heißt es:

„Die EU-Mit­glied­staaten und die ope­ra­tiven Partner haben über Fälle berichtet, in denen kri­mi­nelle Netz­werke in der Region aktiv sind und den Schmuggel erheb­licher Mengen von Schuss­waffen und Munition, ein­schließlich mili­tä­ri­scher Waffen treiben oder planen.“

Der Waf­fen­schmuggel floriert

Ein nicht näher genannter NATO-Offizier erklärte gegenüber der bri­ti­schen Financial Times, dass niemand eine Ahnung habe, wohin die Waffen gehen, wo sie ver­wendet werden oder ob sie über­haupt im Land bleiben:

„All diese Waffen landen in Süd­polen, werden an die Grenzen ver­schifft und dann einfach in Fahr­zeuge auf­ge­teilt, die die Grenze überqueren.“

Die Wahrheit wird von den Mas­sen­medien ver­schwiegen, obwohl die Hin­ter­gründe des Krieges auch in den Redak­ti­ons­stuben der ÖR-Medien weit­gehend bekannt sein dürften. Douglas Mac­gregor sagt:

„Die Glo­ba­listen, die die Fäden in der Hand halten, also die glo­ba­lis­tische neo­kon­ser­vative Elite, sowohl im Kon­gress als auch im Weißen Haus und die Eliten in Europa, ins­be­sondere in Paris, Berlin und London, sie wollen alle, dass BlackRock die Ukraine unter seine Kon­trolle bringt, zum einen, damit sie sys­te­ma­tisch ihrer Res­sourcen beraubt und in einen unter­wor­fenen Staat ver­wandelt werden kann, der den grö­ßeren glo­ba­lis­ti­schen Eliten gehört.“

Das Ziel des Westens stand bereits vor dem Staats­streich in der Ukraine fest. Es geht um die kom­plette Zer­schlagung Russland. Das bestätigt auch Douglas Mag­regor gegenüber Russia Today:

„Genau das wollen sie mit Russland erreichen, weshalb es in diesem Krieg nie um die Ukraine ging. Es ging immer darum, wie man Russland zer­schlagen kann.

Biden sagte selbst: Unser Ziel ist ein Regime Change. Unser Ziel ist es, Putin los­zu­werden, und unser Ziel ist es letzt­endlich, Russland in Ein­zel­teile zu zer­stü­ckeln, die dann aus­ge­beutet werden.

Alle seine Unter­stützer und Mit­ar­beiter, jeder im glo­ba­lis­ti­schen Lager weiß, dass das die Wahrheit ist. Auch die soge­nannten Olig­archen, Kolo­moisky, Soros und alle anderen, sind Teil davon. Das ist doch alles nichts Neues.

Man erinnere sich an die Aussage von McCain: „Oh Russland ist wie Spanien mit einer Tank­stelle.“ All diese arro­ganten Zur­schau­stel­lungen ame­ri­ka­ni­scher Selbst­über­schätzung. Die Russland als ein Dritte-Welt-Land mit einem völlig unter­le­genen Militär betrachtet haben.“

Russland hat diesen Krieg nie gewollt. Das bestätigt Douglas Mac­gregor. Eine Tat­sache, die in ÖR-Redak­tionen als rus­sische Kriegs­pro­pa­ganda gilt, damit in der Ukraine weiter die Waffen sprechen können. Macgregor:

„Tja, wir werden gerade eines Bes­seres belehrt. Wir haben den Russen keine Beachtung geschenkt, die berech­tigte Sorgen darüber hatten, was wir in der Ost­ukraine trieben.

Wir bauten dort eine Armee auf, um sie anzu­greifen. Wir haben 2014 eine feind­liche Regierung in diesem Land instal­liert, und wir haben ihnen immer wieder gesagt, dass es uns egal ist, was sie darüber denken oder worüber sie besorgt sind.

Sie erklärten: Wir wollen die NATO nicht an unseren Grenzen haben. Niemand hat ihnen zugehört. Prä­sident Trump hat ver­sucht, zuzu­hören, aber er war von Leuten umgeben, die ihn unter­wandert haben.

Leute, die dem Prä­si­denten gegenüber nicht loyal waren, die einen Gehors­ameid auf die Befehle des Prä­si­denten geschworen haben und diese dann igno­riert haben. Und wohin hat das geführt?“

Kommt bald das Ende des Petrodallars?

Die mili­tä­rische Aus­ein­an­der­setzung ist für die USA das kleinere Problem. Ein viel Grö­ßeres ist die Zukunft des Petro­dollar. Wenn der weg­bricht, wäre es für die USA nicht mehr möglich, Schulden zu machen und weiter über die Ver­hält­nisse zu leben.

Tat­sache ist, dass sich der Westen im wahrsten Sinne des Wortes ins eigene Knie geschossen hat. Vor allem was die Sank­tionen gegen Russland betrifft, die der Westen nutzt, um Russland finan­ziell aus­zu­bluten. Mac­gregor sagt:

„Ich glaube, wir erleben, dass der Krieg nicht nur mili­tä­risch, sondern auch finan­ziell aus­ge­tragen wird. Und die Glo­ba­listen wissen, dass sie diesen Krieg ver­lieren werden. Was dabei her­aus­kommt, ist, dass die BRICS – Bra­silien, Russland, Indien, China, Süd­afrika – um 81 weitere Mit­glieder erweitert werden.

Und all diese Länder werden zu einer Währung über­gehen, die durch Gold gedeckt ist. Wenn sie erst einmal zu dieser gold­ge­deckten Währung über­ge­gangen sind – ob es nun eine Währung oder ein Wäh­rungskorb ist, ist egal – ja, dann stecken wir in großen Schwie­rig­keiten. Die Glo­ba­listen wissen das, und deshalb handeln sie sie zurzeit so verzweifelt.“

Es liegt nun am Westen, vor allem aber an Washington, diesen völlig sinn­losen Krieg endlich zu beenden. Längst über­fällige Frie­dens­ver­hand­lungen sind also die Ultima Ratio, das sieht auch Douglas Macgregor:

„Putin hat sich enorm zurück­ge­halten, er hat enorme Geduld bewiesen. Er will keinen Krieg mit dem Westen. Wenn er das gewollt hätte, dann hätten wir ihn längst. Doch sollten wir in der West­ukraine inter­ve­nieren, ist es vorbei. Wir würden in einen großen Krieg hineingezogen.

Putin hat in den letzten 20 Jahren in zahl­reichen Reden immer wieder gesagt: „Rückt nicht auf die Grenzen Russ­lands vor. Ver­sucht nicht, die Ukraine in einen feind­lichen Akteur zu ver­wandeln, einen Akteur mit feind­lichen Absichten gegenüber Russland.

Was in der Ukraine geschieht, ist für uns von exis­ten­zi­ellem stra­te­gi­schem Interesse. So wie theo­re­tisch auch das, was in Mexiko geschieht, für uns von exis­ten­zi­ellem stra­te­gi­schem Interesse ist.

Russland wollte, dass seine Bevöl­kerung in der Ost­ukraine, die rus­sisch ist, gleich­be­rechtigt vor dem Gesetz ist. Putin wollte die Unter­drü­ckung der dort lebenden Russen beenden.“

Das Blut­ver­gießen in der Ukraine geht unver­mittelt weiter. Täglich werden sinnlos Men­schen auf dem Schlachtfeld geopfert. Alte und Junge, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben. Mac­gregor zieht Bilanz:.

„Jetzt haben sie 300.000 bis 350.000 tote ukrai­nische Sol­daten, weitere 300.000 bis 400.000 Ver­wundete. Inzwi­schen zwingen sie alte Männer und Junge dazu, in ihren Uni­formen zu kämpfen. Sie sind völlig ver­zweifelt und greifen nach allem, was sie kriegen können.

Diese Regierung in Kiew ver­tritt eben nicht die Inter­essen des ukrai­ni­schen Volkes. Sie ver­tritt die Inter­essen dieser glo­ba­lis­ti­schen Elite, die an den Res­sourcen inter­es­siert ist, um diese aus­zu­beuten, um Profit zu machen.

Es ist alles in Gefahr. Unsere Wirt­schaft ist in Gefahr. Der Reser­ve­status des Dollars ist in Gefahr. Wir sehen schreck­lichen Zeiten ent­gegen. Die Dinge werden nicht besser werden, solange wir nicht endlich diesen meta­sta­sen­bil­denden Krebs aus Washington D.C. ent­fernen. Und ich spreche nicht nur von einer Prä­si­den­tenwahl. Wir müssen gründlich ausmisten.“

Senator Lindsay Graham  hat eine düstere und tref­fende Begründung für weitere Waf­fen­lie­fe­rungen an die Ukraine gefunden. Bei einem Besuch des ukrai­ni­schen Prä­si­dente Wolo­dymyr Selenskyj  sagte Graham:

„Die Russen sterben, es ist das beste Geld, das wir je aus­ge­geben haben.“

Weiter sagte Graham, dass die Ame­ri­kaner bereit seien, diesen Krieg bis zum letzten Ukrainer zu führen. Es sieht also nach einer Ver­nichtung der gesamten ukrai­ni­schen Bevöl­kerung aus.

Die Gewinner sind Leute wie US Außen­mi­nister Antony Blinken, der eine Bera­tungs­firma namens „Westexec Advisors“ gründete, um sich lukrative Auf­träge für Geheim­dienst­firmen und die Rüs­tungs­in­dustrie zu sichern. Antony Blinkens gibt es viele, die für Kapital über Leichen gehen.

Die Erde wird vor unsere aller Augen ver­ramscht. Nachdem Inves­toren und Firmen wie BlackRock erkannt haben, dass Krisen und Kriege eine wahre Gold­grube sind, dürfen die künftig  nicht mehr enden.

Koste es, was es wolle – und wenn´s Leben der halben Welt­be­völ­kerung ist. Lang lebe der Krieg und die Krise.

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Quelle: pravda-tv.com