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Der rät­sel­hafte Untersberg – Ein Portal zu einer anderen Welt?

In den Berch­tes­gar­dener Alpen erhebt sich majes­tä­tisch der Untersberg. Dieses impo­sante Fels­massiv zwi­schen Bayern und Salzburg ist von Geheim­nissen umrankt.

Es ist ein Ort, an dem es seit Jahr­hun­derten zu uner­klär­lichen Ereig­nissen kommt. Viele Men­schen behaupten, dass der Untersberg ein Portal zu einer anderen Welt oder Dimension sein könnte.

In diesem Beitrag unter­sucht der bekannte Star-Hell­seher Ema­nuell Charis die Geheim­nisse des Unters­bergs und ver­sucht, dessen Mys­terium zu ergründen.

Die Geschichte des Untersbergs

»Schon in der Antike war der Untersberg ein Ort, der als mys­tisch und heilig galt«, beginnt Ema­nuell Charis seine Aus­füh­rungen. »Bereits die Ger­manen, Kelten und Römer glaubten, dass der Berg, der von mehr als 400 Höhlen durch­zogen ist, von den Göttern bewohnt werde und dass er ein Ort der Ver­ehrung und des Rituals sei«.

Es liegt auf der Hand, dass dies eine Grundlage für zahl­reiche Mythen und Legenden bildete, die sich im Laufe der Jahr­hun­derte entwickelten.

Zeit­ver­schie­bungen und andere Dimensionen

Eine der fas­zi­nie­rendsten Eigen­schaften des Unters­bergs sind die zahl­reichen Berichte von Zeit­ver­schie­bungen, die hier statt­ge­funden haben sollen. Wan­derer, Aben­teurer und For­scher, die den Berg erkundet haben, berichten oft von selt­samen Erfah­rungen, bei denen Minuten zu Stunden und Stunden zu Minuten werden.

»Einige behaupten, dass sie das Gefühl hatten, in einer völlig anderen Zeit­di­mension gefangen zu sein, während sie den Berg durch­streiften«, sagt Ema­nuell Charis. (Mythos Untersberg – Die 12 Mys­terien des Wun­der­berges)

»In ver­schie­denen Berichten ist davon die Rede, dass Men­schen im Gebiet des Berges davon über­zeugt waren, tage- oder gar wochenlang in einer anderen Zeit und einer anderen Welt zu sein. Als sie schließlich ins Hier und Jetzt zurück­kehrten, waren nur wenige Minuten vergangen.«

Der­artige Vor­fälle bekräf­tigen die Theorie, dass der Untersberg ein Portal zu einer anderen Welt oder Dimension sein könnte. Es wird spe­ku­liert, dass an bestimmten Stellen des Berges die Grenzen zwi­schen den Welten ver­schwimmen und dass Men­schen, die den Berg betreten, mög­li­cher­weise in eine andere Rea­lität gezogen werden.

Ver­schiedene Aspekte dieser Theorie werden durch die vielen uner­klär­lichen Ereig­nisse und Phä­nomene unter­mauert, die am Untersberg auf­ge­treten sind.

Begeg­nungen mit Geistern und über­na­tür­lichen Wesen

So stieß Ema­nuell Charis bei seinen Recherchen auf zahl­reiche Berichte von Begeg­nungen mit Geistern und über­na­tür­lichen Wesen in der Nähe des Untersbergs.

Einige Wan­derer erzählen, dass sie schat­ten­hafte Gestalten gesehen haben, die durch die Wälder streifen, während andere von selt­samen Stimmen und Geräu­schen berichten, die aus den Tiefen des Berges zu kommen scheinen.

Es wird gemunkelt, dass der Untersberg von Geistern und anderen Wesen bewohnt wird, die sich nur denen zeigen, die dazu bereit sind – oder den­je­nigen, die von den ›Bewohnern‹ nicht geduldet und deshalb verjagt werden.

Ver­schwundene und auf­ge­tauchte Menschen

Im Laufe der Jahr­hun­derte haben sich zahl­reiche Berichte über Men­schen ange­sammelt, die am Untersberg ver­schwunden und auf mys­te­riöse Weise wieder auf­ge­taucht sind. Diese Geschichten tragen weiter dazu bei, den Berg mit einem Hauch des Uner­klär­lichen zu umgeben.

So erzählten zwei Brüder namens Otto und Gustav Stolz in den 1920er-Jahren von einem unheim­lichen Erlebnis am Untersberg. Sie waren in eine der zahl­reichen Höhlen im Berg geklettert und plötzlich in eine andere Welt ver­setzt worden.

Die Brüder beschrieben diese Welt als eine Art vor­ge­schicht­liches Paradies, in dem sie freund­liche Men­schen trafen und erstaun­liche Tiere sahen. Sie kehrten schließlich in unsere Rea­lität zurück, konnten jedoch nie wieder den Eingang zur Höhle finden.

Diese Geschichte hat viele For­scher und Aben­teurer dazu inspi­riert, nach dem geheim­nis­vollen Zugang zu dieser anderen Welt zu suchen.

Ema­nuell Charis fand außerdem Berichte und Auf­zeich­nungen über einen mys­te­riösen Wan­derer am Untersberg, der in den 1950er-Jahren auf­tauchte und behauptete, aus der Zukunft zu kommen. Er trug unge­wöhn­liche Kleidung und hatte Gegen­stände bei sich, die zur dama­ligen Zeit noch nicht erfunden worden waren.

»Ferner erzählte er von einer düs­teren Zukunft und warnte die Men­schen vor den Gefahren, die auf sie zukommen würden«, erklärt Ema­nuell Charis. »Nachdem er diese Bot­schaft über­bracht hatte, ver­schwand er ebenso plötzlich, wie er auf­ge­taucht war.

Viele glauben daher, dass er eine Art Zeit­rei­sender war, der durch den Untersberg unsere Zeit betreten und wieder ver­lassen hat.«

Die ver­schwundene Hochzeitsgesellschaft

Wahrheit oder Fan­tasie? Die Geschichte der Hoch­zeits­ge­sell­schaft, die am Untersberg ver­schwand und Jahr­hun­derte später wieder auf­tauchte, ist eine der bekann­testen, fas­zi­nie­rendsten und rät­sel­haf­testen Legenden rund um diesen geheim­nis­vollen Berg.

Im 17. Jahr­hundert war eine prächtige Hoch­zeits­ge­sell­schaft in der Region unterwegs. Das Brautpaar Anna und Josef sowie deren zahl­reiche Gäste ritten auf festlich geschmückten Pferden und in prunk­vollen Kut­schen zum Untersberg, um ihre Hochzeit inmitten der male­ri­schen Berg­land­schaft zu feiern.

Es sollte ein großes Fest werden, und die Men­schen freuten sich auf eine Zeit voller Freude und Feierlichkeiten.

Die Legende besagt, dass die Hoch­zeits­ge­sell­schaft in eine der tiefen Höhlen des Unters­bergs geriet, die von den Ein­hei­mi­schen ›Das Tor zur Anderswelt‹ (anderen Auf­zeich­nungen zufolge nur ›Das Tor‹) genannt wurde die einen Zugang zu einer anderen Dimension oder Zeit dar­stellen sollte.

»Als die Hoch­zeits­ge­sell­schaft die Höhle betrat, geschah etwas Selt­sames und Unheim­liches: Die Zeit schien still­zu­stehen und die Welt um die Men­schen herum verblasste.

In ihrer Ver­wirrung und Panik ver­loren sie das Bewusstsein und glaubten, in einen tiefen Schlaf gefallen zu sein«, berichtet Charis aus den Auf­zeich­nungen, mit denen er sich beschäftigt hat.

Jahr­hun­derte ver­gingen und die Hoch­zeits­ge­sell­schaft geriet in Ver­ges­senheit. Die Namen und das Schicksal des Paares und der Gäste wurden zu Legenden, und der Ort, an dem sie ver­schwanden, wurde gemieden und als gefährlich angesehen.

Doch im frühen 20. Jahr­hundert geschah das Unfassbare: Eine Gruppe von Wis­sen­schaftlern und Höh­len­for­schern, die den Untersberg erkun­deten, stieß im Rahmen ihrer Suche nach Hin­weisen auf die Legende der ver­schwun­denen Hoch­zeits­ge­sell­schaft auf die ver­meintlich ver­lassene Höhle.

Als sie diese betraten, fanden sie sich in einer unfass­baren Szene wieder: »Die Hoch­zeits­ge­sell­schaft, in ihren his­to­ri­schen Gewändern und fest­lichen Kleidern, schlief friedlich vor ihren Augen«, so Charis.

»Sie hatten den Ein­druck, als ob die Zeit in dieser Höhle stillstünde.«

Als die For­scher die Gesell­schaft weckte, waren diese Men­schen über­wältigt von der modernen Welt, die sie zu sehen bekamen. Die Tech­no­logie, die Kleidung und die Sprache waren für sie völlig fremd.

Für das Brautpaar und seine Gäste war nur eine Nacht ver­gangen, seitdem sie die Höhle betreten hatten, doch sie hatten in Wirk­lichkeit Jahr­hun­derte verschlafen.

Die Geschichte der Hoch­zeits­ge­sell­schaft, die am Untersberg ver­schwand und Jahr­hun­derte später wieder auf­tauchte, wurde von Wis­sen­schaftlern und His­to­rikern unter­sucht und gehört zu den sen­sa­tio­nellsten Funden des 20.Jahrhunderts.

Ihre Geschichte wurde in Büchern, Filmen und Doku­men­ta­tionen ver­ewigt, und der Untersberg selbst wurde dadurch noch rät­sel­hafter und geheimnisvoller.

»Diese Legende lässt uns über die Mög­lich­keiten der Zeit und Dimen­sionen nach­denken, die der Untersberg viel­leicht birgt«, überlegt Ema­nuell Charis. »Was ist in den Tiefen dieses Berges wirklich geschehen?

Ist er tat­sächlich ein Tor zu einer anderen Zeit oder Dimension?« Und wenn es dieses eine Tor gibt, so Charis weiter, ist es bestimmt nicht das einzige. »Das wie­derum führt uns zu der Frage, ob wir unsere Vor­stel­lungen von Raum und Zeit über­denken sollten.«

Fazit

Der Untersberg bleibt ein ebenso fas­zi­nie­render wie geheim­nis­voller Ort. Seine Geschichte, seine mys­ti­schen Eigen­schaften und die zahl­reichen uner­klär­lichen Ereig­nisse werden auch wei­terhin Fragen auf­werfen und Anlass zu For­schungen geben. Ist der Untersberg wirklich ein Portal zu einer anderen Welt oder Dimension?

Oder sind die Geschichten und Legenden nur das Produkt einer über­ak­tiven Fantasie?

»Das Rätsel des Unters­bergs bleibt vorerst ungelöst und wird sicherlich wei­terhin die­je­nigen anziehen, die bereit sind, in die Tiefen dieses unheim­lichen Berges vor­zu­dringen, um seinen Geheim­nissen auf die Spur zu kommen«, ist Ema­nuell Charis überzeugt.

Die Berichte über Men­schen, die am Untersberg ver­schwanden und auf rät­sel­hafte Weise zurück­kehrten, tragen dazu bei, den Mythos und die Fas­zi­nation um diesen Berg am Leben zu erhalten.

Ob es sich um Zeit­reisen, Dimen­si­ons­sprünge oder einfach nur um Geschichten handelt, ist eine unbe­ant­wortete Frage, die die Menschheit wei­terhin fas­zi­niert und her­aus­fordert. »Der Untersberg bleibt ein Ort, der mehr Fragen auf­wirft, als er Ant­worten liefert«, so Ema­nuell Charis abschließend.

Dieser Artikel erschien zuerst hier: pravda-tv.com