Was ich nicht sehe, gibt es nicht, Bild: Libreshot.com, CC0 - Public Domain, Martin Vorel

Schon wieder „plötzlich und uner­wartet“ – das Sterben geht weiter und niemand will den Grund wissen?

Es fällt auf: Immer mehr Spit­zen­sportler brechen bei der Aus­übung ihres Sportes „plötzlich und uner­wartet zusammen“ und haben danach mit schwer­wie­genden gesund­heit­lichen Folgen zu kämpfen. Par­allel dazu häufen sich die Berichte über Kinder, die Herz­mus­kel­ent­zün­dungen, all­ge­meine Herz­pro­bleme und sogar Hirn­blu­tungen und Schlag­an­fälle haben. Spit­zen­sportler-Tode werden zumeist noch gemeldet, weil es ja auf­fällt, wenn sie plötzlich nicht mehr da sind. Nicht selten pas­siert das auch vor lau­fender Kamera. Fuß­ballfans erinnern sich an die EM im Sommer 2021, als der dänische Fuß­ball­spieler Christian Eriksen auf dem Feld zusam­men­brach und ins Kran­kenhaus gebracht werden musste, wo lange Zeit unklar war, ob er über­haupt über­leben würde.

Junge, vitale und eigentlich kern­ge­sunde Men­schen fallen plötzlich tot um

Die Web­seite „Unser Mit­tel­europa“ hat sich die Mühe gemacht, eine umfang­reiche Sammlung der mas­sen­haften Sportler zusam­men­zu­stellen, samt der Screen­shots der Medi­en­mel­dungen. Da läuft einem schon eine Gän­sehaut über den Rücken. Hier die Samm­lungen von den neu­esten oben bis zu älteren unten. Es beginnt mit der uner­wartet gestor­benen Langlauf- und Biathlon-Olym­pia­sie­gerin Anfisa Reszowa am 22.10.2023 und zeigt eine endlos lange Liste zurück bis zum Spät­sommer 2021: „Plötzlich und uner­wartet — Sport­lertode

In den zwei Impf­jahren sind – gemeldete! — 1.147 Sportler ver­storben – ein nie dage­we­senes Phänomen

Andere, die diese gru­se­ligen, aus dem Nichts zu kom­menden Todes­fälle von jungen Men­schen im besten, kör­per­lichen Alter und Zustand, sammeln und archi­vieren, sind die Redak­teure der Web­seite  “Good­sci­encing”. Sie sammeln nicht nur solche Daten, sondern werten sie aus und prä­sen­tieren Listen von Sportlern, die durch ein plötzlich auf­tre­tendes Herz­leiden zusam­men­brachen oder sogar daran ver­storben sind. Im Jahr 2021 waren es 405 Ath­leten und im Jahr 2022 raffte dieses Plötz­licher-Tod-Syndrom 742 Sportler dahin. Sie erstellten daraus eine Grafik, die aller­dings für Nicht-Fach­leute schwer zu inter­pre­tieren ist, für Fach­kundige, die viel­leicht hier mit­lesen, aber sehr aus­sa­ge­kräftig ist:

Die Seite Sci­ence­files machte sich die Arbeit, sauber zu bestimmen, ob die Fälle von plötz­lichem Herztod in den Jahren 2021 und 2022 signi­fikant gestiegen sind. Hier einmal kurz wiedergegeben:

Es gab in den beiden Jahren 2021 und 2022 weltweit ins­gesamt 1.652 Vor­fälle dieser Art, 1.147 davon waren tödlich (links unten in der Grafik). Das ent­spricht dem Durch­schnitt von 574 Sportlern mit Herztod pro Jahr.

Für die Jahre 2014 bis 2018 gibt es Zahlen aus der FIFA-Datenbank aus 69 Ländern, die die Todes­fälle durch plötz­liches Herz­ver­sagen bei Fuß­ball­spielern erfassen. In den vier Jahren sind 211 solcher Todes­fälle regis­triert worden. Das ist ein Jah­res­durch­schnitt von 42,2 Todes­fällen.

Aus 40 wis­sen­schaft­lichen Bei­trägen ergibt sich eben­falls eine weitere Durch­schnittszahl. In den Jahren 1986 – 2020 starben weltweit 183 Sportler im Alter zwi­schen 14 — 39 Jahren an plötz­lichem Herz­ver­sagen, was einem Durch­schnitt von 5 pro Jahr ent­spricht.

In den USA starben 173 Sportler (11–29 Jahre) in den Jahren 2014 – 2018 am plötz­lichen Herztod, was einen Durch­schnitt von 43,3 Toten pro Jahr ergibt.

Eben­falls USA, 842 Sportler in der Alters­ko­horte 13 – 25 Jahre, die­selbe Todes­ur­sache, innerhalb der Jahre 1980 – 2011, bilden einen Jah­res­durch­schnitt von 26,3 Ver­stor­benen.

Am ein­drück­lichsten ist der welt­weite Durch­schnitt an Herz­toten pro Jahr über alle Alters­klassen (also auch Ältere) in der Zeit­spanne von 1970 – 2004. In der ganzen Zeit waren quer über die Welt 1.101 Sportler gestorben, was einen Jah­res­durch­schnitt von 31,5 Herz­toten ergibt.

So geht es noch mit meh­reren Belegen, Daten­bänken und Studien weiter. Das Ergebnis: Der höchste Durch­schnitt jemals vor 2021 war ein Jah­res­durch­schnitt von 76 Fälle mit plötz­lichem Herztod.

Der Tod durch Herz­still­stand ist nach diesem Zah­lenwerk (Dank an Good Sci­encing und Sci­ence­files!) ein sehr sel­tenes Ereignis. Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass der Jah­res­durch­schnitt zwi­schen 2021–2022 (den Impf­jahren) von 574 Herz­toten Sportlern sehr deutlich über der Zahl aller vor­aus­ge­gan­genen Jahre liegt.

Da der einzig wirklich neue und welt­weite Faktor die Impfung ist, kann man, ohne als „Schwurbler“ nie­der­ge­macht zu werden, mit hoher Wahr­schein­lichkeit davon aus­gehen, dass wir hier ein welt­weites, bei­spiel­loses Sportler-Sterben sehen und dass dies durch die Impfung aus­gelöst wird. Sollte es wirklich einen anderen Grund geben, so liegt es an den Regie­rungen, endlich einmal die massive Über­sterb­lichkeit (denn es sind ja nicht nur die Sportler!) wis­sen­schaftlich und  objektiv zu unter­suchen – und zwar von unab­hän­gigen Wissenschaftlern.

Die Sportler sind nur die Spitze des Eisbergs

Aber wie sieht es denn mit den Nor­mal­bürgern aus? Nun, auch hier gibt es ein paar Samm­lungen zu. So sorgte der Tod von min­destens elf Urlaubern an einem Tag an den ita­lie­ni­schen Stränden für ziem­liche Irri­ta­tionen und Beun­ru­higung im Feri­enland Italien. Gesunde, fröh­liche Urlauber sterben „plötzlich und uner­wartet“ an medi­zi­ni­schen Not­fällen, wie Herz­still­stand. Anfang Juli 2022 sind in nur 24 Stunden min­destens elf Urlauber an ita­lie­ni­schen Stränden tot umge­fallen. Wie viele weitere Fälle gab es, über die nicht in den Nach­richten berichtet wurde? Das sind die Berichte über die elf Toten:

Ja, man kann das als Zufall abtun. Aber dieser Zufall kor­re­liert ver­dächtig stimmig mit den Sportlern und der all­ge­meinen, immer noch stei­genden Übersterblichkeit.

Mark Crispin Miller, ein Pro­fessor für Medi­en­wis­sen­schaft an der New York Uni­versity, hat schon das Schildchen „Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker“ umge­hängt bekommen. Er hat sich auch auf die Suche nach der Ursache der starken, aber ver­schwie­genen und ver­tuschten Über­sterb­lichkeit gemacht. Er unter­sucht die Art, wie die Medien mit dem Thema umgehen.

Dabei stößt man sofort auf die infla­tionäre Zunahme der „plötz­lichen und uner­war­teten“ Todesfälle

„Die Analyse lang­fris­tiger Trends in den Online-Nach­richten bestätigt, dass es in den letzten drei Jahren einen sprung­haften Anstieg solcher Mel­dungen gegeben hat. Die Zahl der Berichte über Men­schen, die „plötzlich sterben“, stieg von durch­schnittlich 4.346 Mel­dungen pro Monat Ende 2020 auf durch­schnittlich 5.517 im Jahr 2021, 7.287 im Jahr 2022 und von Januar bis August dieses Jahres gab es im Durch­schnitt 7.910 Mel­dungen pro Monat, in denen allein dieser Begriff genannt wurde.“

Dieser starke Anstieg des zuvor sehr sel­tenen Begriffes „plötzlich und uner­wartet gestorben“ ließ die Alarm­glocken schrillen, denn natürlich ist die Impfung die nächst­lie­gende Erklärung.

Diese Rede­wendung gab es schon vorher, war aber eigentlich eine takt­volle Umschreibung für Todes­ur­sachen, die man ungern preisgibt. „Plötzlich und uner­wartet gestorben“ wurde bei­spiels­weise bei Unfällen, Selbstmord oder Dro­gentod benutzt. Die Chiffre „nach langer, schwerer Krankheit“ bedeutet meistens Krebs.

Ab Beginn der Imp­fungen 2021 las man diesen Begriff aber immer öfter. Es dauerte, bis es einem bewusst wurde, dass da was nicht stimmt. Dann las man das von jemandem, den man kannte und erfuhr, dass der­jenige geimpft war und tat­sächlich einfach so wirklich plötzlich tot umge­fallen war. Ohne, dass sich das irgendwie vorher ange­deutet hätte. Und die meisten dieser „plötz­lichen Todes­fälle“ wurden auch nicht näher bezeichnet. Sogar bei sehr jungen, ver­stor­benen Men­schen kam nur die tro­ckene Chiffre „Plötzlich und unerwartet“.

Das Gefühl, dass hier etwas Unheim­liches vor sich geht, das man nicht benennen darf, ja, nicht einmal nach­fragen, legte sich wie Schimmel auf die Gesell­schaft. Selbst trau­ernde Ange­hörige wagten nicht, den Gedanken zuzu­lassen, dass der Ver­storbene ein Imp­f­opfer sein könnte. Das Tabu war so mächtig, dass man es sogar innerhalb einer Familie nicht ansprach. Dazu kam, dass zwar sehr viele schon den Ver­dacht hegten, dass es an der Impfung liegen und die Covidioten doch Recht haben könnten. Das Schlimmste aber ist, dass die meisten ja selbst geimpft sind und der Gedanke, dass man ja auch einfach jederzeit tot umfallen könnte, eiskalt im Nacken sitzt. Es aus­zu­sprechen hätte geheißen, diesen Gedanken als Rea­lität in die Welt zu holen. Solange niemand es sagt, exis­tiert es auch nicht wirklich.

Das ist eine ganz natür­liche Reaktion, die schon kleine Kinder auf­weisen. Sehen sie etwas angst­ein­flö­ßendes, gefähr­liches, halten sie sich mit den Händchen die Augen zu. Was ich nicht sehe, ist nicht da.

Alle wissen es, und doch emp­fiehlt die Regierung – und hier ganz vorn Herr Gesund­heits­mi­nister Lau­terbach – sich ange­sichts der stei­genden Inzi­denz­zahlen vor­sichts­halber nochmal impfen oder zum X‑ten Mal „boostern“ zu lassen.