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Irgendwann kommt alles ans Licht: Neue Auf­nahmen wider­legen „Stürmung des Capitols“ (+Videos)

Erinnern Sie sich an den „Sturm auf das Capitol“ am 6. Januar 2021? Die Auf­regung war groß, da gingen Bilder um die ganze Welt und die Sym­bol­figur dafür war weltweit der soge­nannte „Schamane“ mit dem bepelzten Hörner-Helm. Nicht nur, dass der seltsame Aufzug des Mannes alle Blicke auf sich lenkte, er schien auch die Ver­kör­perung der „bekloppten Trump-Anhänger“ zu sein, gut dazu geeignet, die Wähler Trumps allesamt in die Ecke der Durch­ge­knallten zu ver­orten. Drei­einhalb Jahre Gefängnis bekam der Hör­nermann auf­ge­brummt. Viel­leicht ist er aber schon sehr bald wieder draußen. 

Ent­setzen, Wut, bra­chiale Haft­strafen und ein Riesen-Medi­en­zirkus um die „Erstürmung“ 

Die „Erstürmung“ des Capitols war ein Angriff auf das „Herz Ame­rikas“, jam­merten die Medien, es sei gar die US-ame­ri­ka­nische Demo­kratie an diesem Tag zum Still­stand gekommen. Nicht nur der „Schamane“ ist zu einer Gefäng­nis­strafe ver­ur­teilt worden, viele Mit-Akti­visten ver­büßen sehr lange Haft­strafen. Ob Ex-Prä­sident Trump wirklich dazu ange­stiftet hat, wurde nie geklärt. 

Schon kurz nach dem ersten Schock über den schein­baren Wut­aus­bruch von Trump-Anhängern, die die Wahl des Her­aus­for­derers Joe Biden zum Prä­si­denten nicht aner­kannten (weil ihrer Meinung nach gefälscht) machte sich Miss­trauen breit, was wirklich im Capitol geschehen war. Offenbar waren ein Gutteil der „Stürmer“ über­haupt keine Trump-Fans. Viele Trump-Anhänger wollen anhand bestimmter Tattoos Antifa Mit­glieder erkannt haben. Sogar bis in die „Israel National News“ sprach sich das herum. Das Medium berichtete, dass Donald Trump die Gewalt ver­ur­teilte und den Pro­testlern befahl, die Sache auf­zu­geben und zu gehen. (Natürlich machte die Presse Trump ver­ant­wortlich und unter­stellte ihm, einen Coup d’Etat durch­ziehen zu wollen.)

Jetzt werden 40.000 Stunden Video­über­wa­chungs­ma­terial frei­ge­geben – und man staunt …

Das US-Reprä­sen­tan­tenhaus hat einen neuen Sprecher, und der heißt Mike Johnson. Er twit­terte: „Als ich mich für das Amt des Spre­chers bewarb habe ich ver­sprochen, die 44.000 Stunden an Videos des Capitol Hill Sicher­heits­dienstes vom 6. Januar 2021 für alle Ame­ri­kaner zugänglich zu machen. Wahrheit und Trans­parenz sind von ent­schei­dender Bedeutung. Heute werden wir sofort anfangen, diese Videos auf einer öffent­lichen Web­seite zu posten und so schnell wie möglich fast alles Material hin­zu­fügen, mehr als 40.000 Stunden. In der Zwi­schenzeit wird ein öffent­licher Vor­füh­rungsraum sicher­stellen, dass jeder Bürger jede Minute der unzen­sierten Videos betrachten kann.“

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Gesagt, getan. Nun werden seit dem 18. November Stück für Stück die Über­wa­chungs­videos ver­öf­fent­licht und die Ame­ri­kaner reiben sich die Augen. Man sieht, wie die Demons­tranten völlig friedlich und freundlich, eher etwas neu­gierig das Kapitol betreten, den freundlich dabei­ste­henden Poli­zisten artig die Hand schütteln und sich von den Sicher­heits­kräften durch das Kapitol führen lassen. Die Beamten klopften teil­weise den Trump-Anhängern auf die Schultern, und es scheint, als wollten sie kame­rad­schaftlich ver­si­chern, dass die Trump-Jungs ihre Sache gut machen. Hier laufen die Besucher friedlich am Spalier der Sicher­heits­kräfte vorbei, voran gehen zwei Sicher­heits­kräfte und führen die Leute durch’s Kapitol. Von Stürmung kann wohl keine Rede sein und auch nicht vom hel­den­haften Wider­stand der Sicherheitskräfte.

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„Republic Review“ postet dar­unter den Kommentar:
„Welche Schande! Da haben wir Ame­ri­kaner, die im Gefängnis ver­rotten für das hier??? LASST SIE FREI.“

User „Marc“ meint: „Ver­gleich das mal mit dem, was wir vom linken Mob gewohnt sind zu sehen. Unglaublich.“

Und die gar schreck­lichen Gewalt­täter ver­ließen auch wieder see­len­ruhig das Kapitol:

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Die Sicher­heits­leute und Polizei (blaue Helme links und ein Schwarz­be­helmter rechts neben der Tür) lassen die „Besucher“ auch einfach gehen. Keine Ver­haf­tungen, nichts. Und wie gut sich die „bru­talen Inva­soren“ mit den Sicher­heits­leuten ver­standen haben … unglaublich.

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Auf diesem X‑Kanal (Twitter) kann man her­un­ter­scrollen und sieht viele solche Sicher­heits­kamera-Videos. Sie alle zeigen eine eigentlich recht ruhige Lage. Man geht inter­es­siert durch die Gänge, wo die Sicher­heits­leute keinen Zutritt geben wollen, wird das auch akzep­tiert, obwohl die Menge natürlich weit in der Überzahl ist. Offenbar waren auch FBI-Agenten dar­unter, als Trump-Fans gekleidet. Im Video unten sieht man einen Mann mit roter „MAGA“ (Make America Great Again) Base­ball­kappe, der (bei 0:26) auf einen Trep­pen­abgang zugeht und (genau bei 0:34) dem Sicher­heits­per­sonal eine Dienst­marke, angeblich vom FBI, vorzeigt:

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Ob es nun eine Hei­mat­schutz oder FBI-Marke war, sei dahin­ge­stellt. Aber es ist wohl offen­sichtlich, dass dieser scheinbare Trump-Anhänger in Wirk­lichkeit ein Agent war, was wie­derum dafür sprechen könnte, dass die ganze Show dazu dienen sollte, die Trump-Anhänger als halb­kri­mi­nelle Auf­rührer zu brandmarken.

Hier ein Kurz­be­richt davon aus dem beliebten und bekannten „MARK­mobil“. Er ver­mutet, was ja auch nahe­liegt, dass die damals auf­ge­heizte Stimmung wegen selt­samer Irre­gu­la­ri­täten bei der Wahl Jo Bidens zum US-Prä­si­denten und die immer lauter wer­denden Vor­würfe der Wahl­fäl­schung zum Schweigen gebracht werden sollten, indem man den Trump-Anhängern einen gewalt­tä­tigen, besonders schweren Land­frie­dens­bruch in die Schuhe schiebt:

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Es ist nichts so fein gesponnen,

Dass es nicht kommt an’s Licht der Sonnen.


Altes Sprichwort