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Labor­fleisch – Nein, danke! Das Ver­sagen Europas in der Landwirtschaftspolitik

BAUERN TOT – ALLE IN NOT. Eine selbst­or­ga­ni­sierte Ver­an­staltung von Bauern, für Bauern und Bürger. Unter diesem Motto orga­ni­sierten regie­rungs­kri­tische Bauern am 10. Sep­tember 2023 in Berlin-Erkner ein Sym­posion, um die Öffent­lichkeit über aktuelle und geplante diri­gis­tische Ein­griffe von EU und deut­scher Regierung in das pri­vat­wirt­schaft­liche System der Land­wirte und eine dro­hende Knappheit natürlich pro­du­zierter Lebens­mittel für die Bevöl­kerung auf­zu­klären. Ein Gast­beitrag von Angelika Barbe

Wie ist die reale Situation in der Land­wirt­schaft? Jeden­falls ist sie nicht das sozia­lis­tische Wunschbild der Brüs­seler Beamten-(Aristokratie) Büro­kratie. Mit dem soge­nannten „Green Deal“ wollen 27 EU-Mit­glied­staaten bis 2050 kli­ma­neutral werden. Man sollte ihn grünen „5‑Jahrplan Ver­ei­nigter Sozia­lis­ti­scher Euro­pathen“ nennen.

Im ersten Schritt sollen Treib­haus­gas­emis­sionen bis 2030 um min­destens 55 % gegenüber 1990 zum Zweck des Umstiegs auf erneu­erbare Ener­gie­quellen sinken-bis 2050 auf fast Null. Dabei sollen der Res­sour­cen­ver­brauch gemindert, Ener­gie­im­porte redu­ziert, ener­ge­tisch bedingte Emis­sionen ver­ringert und tech­nische Inno­va­tionen gefördert werden. Die EU-Kom­mission will deshalb den Anteil erneu­er­barer Energien in der EU bis 2030 auf 40 % anheben und erließ dazu im April 2023 ein euro­päi­sches Kli­ma­gesetz, das für viele Unter­nehmen noch höhere CO2- und Ener­gie­preise bedeutet.

Was steckt dahinter?

Der Green Deal will den radi­kalen Umbau der Agrar­wirt­schaft. Mit der Umset­zungs-Stra­tegie „Vom Hof auf den Tisch“ (Farm to Fork) werden kon­krete Ziele für die Umge­staltung des Lebens­mit­tel­systems benannt: Insek­tizid und Her­bizid-Einsatz soll um 50 %, der Einsatz von Dün­ge­mitteln um mind. 20% ver­ringert werden.

Für die Folgen einer frap­panten Boden-Man­gel­er­nährung liegt hin­gegen keine wis­sen­schaft­liche Eva­lu­ierung vor. Nur noch 25 % der land­wirt­schaft­lichen Flächen sollen bewirt­schaftet werden.

Welche Kosten erfordert der „Green Deal“ und wie wird er finanziert?

1 Billion € sind für die nächsten 10 Jahre ein­ge­plant- durch staat­liche, öffent­liche und private Gelder.100 Mrd € sollen Regionen mit stark CO2-inten­siven Branchen bekommen. Von der Leyen fordert noch mehr Geld aus den Mit­glied­staaten. Aus dem EU-Haushalt werden 7,5 Mrd direkt in den Fonds gezahlt.

Folgen dieser Politik sind dras­tisch zuneh­mende Agrar­im­porte auf Kosten von Bauern und Umwelt. Zunehmend werden Agrar­pro­dukte nach Deutschland impor­tiert, die unter deutlich schlech­teren Stan­dards im Ausland erzeugt werden. Damit ver­lagert die EU Umwelt­pro­bleme in andere Länder und Welt­re­gionen. Für die Pro­duktion nach Europa impor­tierter Agrar­pro­dukte werden zusätzlich Wälder abgeholzt–bestätigen Wis­sen­schaftler des Karls­ruher Instituts für Tech­no­logie (KIT) in der Zeit­schrift „Nature“.

Das EU-Konzept-bewirkt in Deutschland starke Ein­kommens-Ver­luste in der Land­wirt­schaft und stark stei­gende Ver­brau­cher­preise: Alter­native wäre die „nach­haltige Inten­si­vierung“ land­wirt­schaft­licher Pro­duktion zur Ertrags-Stei­gerung und Zulassung moderner Technologien.

Weitere Folgen weltweit sind stei­gende Lebens­mit­tel­preise, hohe Kosten für Ver­braucher  und glo­baler Wohl­stands­verlust von 96 Mrd bis 1,1 Bil­lionen US-Dollar. Höhere Lebens­mit­tel­preise gefährden aber die Ernährung von 185 Mio Men­schen. Land­wirt­schaft­liche Pro­duktion wird in der EU um 12% schrumpfen. Wis­sen­schaftler des ERS sehen Pro­duk­ti­ons­rück­gänge bei: Ölsaaten (-61%), Weizen (-49 %) a. Kul­turen (-44 %).

Was sind abschätzbare Folgen der EU- Planvorgaben?

Die Wis­sen­schafts­ab­teilung des US-Land­wirt­schafts­mi­nis­te­riums hat wirt­schaft­liche und finan­zielle Aus­wir­kungen durch­ge­rechnet und meint dazu: Der Green-Deal hat dras­tische Aus­wir­kungen auf Agrar-Pro­duktion, Nah­rungs­mit­tel­preise und Ein­kommen euro­päi­scher Bauern. Die land­wirt­schaft­liche Pro­duktion in der EU schrumpft um 7 ‑12 %, die Wett­be­werbs­fä­higkeit ver­ringert sich, Ein­kommen euro­päi­scher Bauern werden um 16 % geringer, während andern Orts Pro­duktion, Agrar­preise und land­wirt­schaft­liche Ein­kommen steigen.

Ursachen sind dras­tisch redu­zierte Düngung, stetig stei­gender Verlust an Acker- und Wei­deland durch/an Aus­gleichs- und Rena­tu­rie­rungs­flächen, weniger Pflanzen- und Insek­ten­schutz und deutlich ein­ge­schränktere Mög­lich­keiten der Landnutzung.

Die Bilanz des Green Deal ist alar­mierend (vom ERS errechnet)

Ver­braucher müssen weltweit höhere Preise für teurer erzeugte Lebens­mittel bezahlen. Bei welt­weiter Anwendung der EU-Stra­tegie des Green Deals stiegen jähr­liche globale Nah­rungs­mit­tel­aus­gaben um 450 $ pro Kopf. In der EU müssten wir mit einer Teuerung von 602 $ rechen. Offi­ziell wird aller­dings die Erzählung ver­breitet, der „Kli­ma­wandel sei schuld an der künst­lichen Nahrungsmittelverknappung.

Bauern waren immer Natur­ge­walten und poli­ti­schen Gewalten aus­ge­liefert. Bauern sind selb­ständige Unter­nehmer, die von der EU Büro­kratie bei der ARBEIT gestört werden. Seit 2 Jahren schon haben Bauern 20% weniger Ein­kommen in Deutschland.

Fähig­keiten müssen erhalten bleiben, Lebens­mittel pro­du­zieren zu können. Höfesterben in der EU: Jeden Tag geben 1000 Bauern auf. Höfe sterben nicht nur in Deutschland, in anderen EU-Ländern gibt es aber mehr Landwirte.

Betriebe in Ost­europa erheblich kleiner als in D –damit kaum inter­na­tional wett­be­werbs­fähig Zwei Drittel aller Bau­ernhöfe in der EU sind kleiner als 5 Hektar. In Deutschland und Frank­reich liegt die durch­schnitt­liche Größe der Betriebe bei etwa 60 ha. Der Anteil Deutsch­lands an allen euro­päi­schen Land­wirt­schafts­be­trieben liegt bei 2,6%. In Frank­reich wirt­schaften 4,3% euro­päi­scher Bauern.

Bei der Anhörung vor dem EU-Par­lament sagte Wojciech­owski: „In nur einem Jahr­zehnt, von 2005 bis 2015 haben wir 4 Mio land­wirt­schaft­liche Betriebe in der EU ver­loren. 2005 betrug die Zahl der Höfe fast 15 Mio. Ein Jahr­zehnt später waren es weniger als 11 Mio. Wir haben 400.000 Bau­ernhöfe pro Jahr ver­loren, mehr als 30.000 pro Monat und mehr als 1.000 pro Tag. Unsere Debatte ist für drei Stunden ange­setzt. Während dieser Zeit werden mehr als 100 Land­wirte ihren Betrieb und ihre Arbeit verlieren!“

Aus­wir­kungen der Ver­ord­nungen auf deutsche Bauern

Die Neue Dün­ge­ver­ordnung erzeugt enormen Struk­tur­bruch. Kleine Betriebe werden zum Auf­hören gezwungen. Bei gleich­blei­benden Inves­ti­tionen ist nicht der­selbe Ertrag möglich.

In „roten“ Gebieten muß die Stick­stoff­düngung künftig 20% unter Bedarf erfolgen. Özde mirs Dün­ge­ver­ordnung“ erlaubt nur 170 kg orga­ni­schen Stickstoff/ha und Jahr aus­zu­bringen.  Zusätzlich wurden Sperr­fristen für die Gül­le­aus­bringung ver­schärft. Gülle und Mist auf Fel-der und Grünland aus­zu­bringen ist jetzt nur bis zum 30. Sep­tember erlaubt, bisher war 31. Oktober Stichtag. Bis 31. Januar bleibt die Aus­bringung verboten.

Das führt zum anschwel­lenden „Gül­le­tou­rismus“. Da Gülle ganz­jährig anfällt, mus sie gelagert werden, denn sie wird als kost­barer orga­ni­scher Dünger wieder gebraucht. Für Gülle-Trans­porte müssen Bauern bis 18€ je Kubik­meter zahlen. Wei­teres Problem: Ober­grenzen gelten auch in Regionen ohne Nitratprobleme!

Bilanz: Die neuen Regeln schränken den Hand­lungs­spielraum der Land­wirte massiv ein – Fazit: Es liegt kein Ver­sagen der Regierung vor, sondern es wird eine sys­te­ma­tische Umpro­gram­mierung der Land­wirt­schaft geplant!

Getrei­de­krimi

Ukrai­ni­sches Getreide soll angeblich den Hun­gernden in Afrika helfen. Über­ra­schen­der­weise besteht die Ukraine aber darauf, auch in die Länder in Ost­europa zu liefern, die noch einen sehr starken Bau­ern­stand haben und Länder selbst ver­sorgen können.

Das von der EU ver­hängte Embargo gegen das Dumping aus der Ukraine lief am 15.9. aus.

Polen, Ungarn und Slo­wakei ver­längern das Embargo, um ihre Land­wirt­schaft zu schützen. Die Ukraine klagt nun bei der Welt­han­dels­or­ga­ni­sation. Die unga­rische Regierung ent­hüllte, dass angeb­liche „ukrai­nische Land­wirte“ keine Bewohner des Landes sind, sondern in Wahrheit ame­ri­ka­nische, sau­dische, nie­der­län­dische Unter­nehmen und Inves­toren.“ Dies ist Markt­über­nahme unter poli­ti­schem Deck­mantel”, betonte der unga­rische Landwirtschaftsminister.

Die Ukraine schloss mit dem welt­größten Ver­mö­gens­ver­walter BlackRock eine Ver­ein­barung zum „Wie­der­aufbau“ der Ukraine. Auch der Verkauf großer land­wirt­schaftlich genutzter Flächen an west­liche Inves­toren wurde durch eine Geset­zes­än­derung 2021 ermöglicht.

Ziel: Bauern Ost­eu­ropas sollen durch bil­liges Getreide u.a. Lebens­mittel aus dem Markt gedrängt werden. Mit ukrai­ni­schen Pro­dukten werden zusätzlich Lager­häuser blockiert,

US-Olig­archen Rocke­feller und Ford bekämpfen seit 1950er Jahren Bauern auf der Welt. Bei ‑de Olig­archen finan­zierten die Ent­wicklung erster Gen­pflanzen und haben Saatgut paten­tieren lassen. Ver­mö­gens­ver­walter wie BlackRock und Vangard sowie große US-Agrar­kon­zerne kaufen mit Mil­li­ar­den­be­trägen gute Acker­böden in Ost­europa– v.a. in der Ukraine- auf.

Poli­tische Vor­gaben schaden den Bauern

Transport von Schwei­ne­fleisch aus Süd­amerika nach Deutschland kostet 6 Cent/kg. Dagegen können Schwei­ne­halter nicht kon­kur­rieren, egal mit welcher Hal­tungsform. Bekannt ist das Käfig­hal­tungs-Desaster der grünen Ex-Minis­terin Renate Künast, die sich rühmt, Käfig­haltung abge­schafft zu haben. Sie hat Lege­hennen-Käfig­haltung in Deutschland abge­schafft, aber nach Polen ver­lagert. Eier und Tro­ckenei kommen jetzt aus Polen nach  Deutschland. Nur noch Früh­stückseier werden von deut­schen Bauern produziert.

„Wir sollten wenigstens Eigen­ver­sorgung anstreben.“

Die wich­tigste For­derung von Bauern an die Politik lautet, deutsche Betriebe freier wirt­schaften zu lassen, damit sie die deutsche Bevöl­kerung selbst ernähren können.

Bauern brauchen Acker­flächen, die inzwi­schen „Meist­bie­tenden ‑also Groß­in­ves­toren für Solar­an­lagen und Wind­kraft­an­lagen ver­kauft werden, nicht den Bauern.

„Wie trennt man einen Landwirt oder Eigen­heim­be­sitzer von seinem Eigentum? Man orga­ni­siert es über Lie­gen­schaften, über Geld, über Schutz­ge­biete. Man bekommt es hin, dass NGOs – wie der NABU – 200.000 Hektar in Deutschland besitzt. Warum dürfen sie über­haupt land-wirt­schaft­liche Flächen kaufen? In Schleswig-Hol­stein ist der größte Land­be­sitzer die Stiftung Natur­schutz mit 40.000 Hektar. Anstatt dort For­schungen in Koope­ration mit der Uni Kiel zusam­men­zu­fassen, um Best Practice Bei­spiele für nach­haltige Land­wirt­schaft mit hohen Erträgen zu imple­men­tieren, wird Geld zum Fenster raus­ge­schmissen. Diese Fläche ist raus aus der Nutzung, vor allen Dingen raus aus bäu­er­licher Hand.“ sagte Landwirt Jann-Harro Petersen auf dem Bau­ern­sym­posion Bauern Tot alle in Not.

Im Zan­gen­griff der Glo­ba­listen-Agenda: Die Pläne zer­stören Deutsch­lands Bauern Deutsch­lands Land­wirt­schaft steht vor dem Abgrund grün-roter Transformationspolitik.

  • Durch die Ener­gie­wende greifen Spe­ku­lanten nach den Ackerflächen
  • Die EU-Agenda 2030 ist ein Abwick­lungs­pro­gramm für kon­ven­tio­nelle Nahrungsmittelproduktion.
  • Andere EU-Länder über­nehmen die EU-Rege­lungen nur teil- oder schrittweise.
  • Deutschland legt deut­schen Bauern bei der Tier­haltung strengere Vor­schriften an, als EU-Recht fordert: Bsp. Nutz­tier­hal­tungs­ver­ordnung und Ver­ordnung zur Emissionsreduktion.

Die Auf­lagen erweisen sich als Plan­wirt­schaft, die mit Ver­ord­nungen betrieben wird wie in  der DDR. Die rot-grün-gelbe Regierung will nicht, dass man Fleisch isst. Man soll sich vegan ernähren, nicht mal vege­ta­risch. Deshalb wird Tier­haltung stark reduziert.

Anders in den ost-euro­päi­schen Ländern. Dort haben Regie­rungen massive Pro­bleme, die Bevöl­kerung zu ernähren und geben Anreize, zu inves­tieren und Vieh­be­stände für die Nah­rungs-mit­tel­er­zeugung auf­zu­stocken. Sie wissen aus Erfahrung, dass es in schlechten Zeiten gut ist, wenn man sein Volk selbst ernähren kann.

Ein Viertel der land­wirt­schaft­lichen Flächen in Deutschland ist Grünland, auf dem nur Gras wachsen kann. Nur Rinder und Schafe können Gras ver­werten- nämlich Gras in Milch ver­wandeln. Ohne Tiere könnte Grünland nicht für mensch­liche Ernährung genutzt werden.

Grund­stein für ertrag­reichen Ackerbau ist eine gut abge­stimmte Frucht­folge. Aus diesem Grund kann man nicht aus­schließlich Pflanzen anbauen, die mensch­licher Ernährung dienen.  Frucht­folge ist die zeit­liche Abfolge unter­schied­licher Nutz­pflanzen auf der­selben Fläche. Nicht in jedem Jahr kann z.B. Weizen auf dem­selben Acker gedeihen, weil der Boden aus-gezehrt würde. Für gute Boden­qua­lität werden Gerste, Mais, Hafer, Bohnen und Klee angebaut, die nach ihrer Ernte als Fut­ter­mittel dienen.

„Je gesünder die Frucht­folge ist, desto mehr Tier­futter fällt an“, Tiere nehmen Men­schen Lebens­mittel nicht weg, wie behauptet wird. Ern­te­aus­fälle werden zu Tierfutter.“

„In diesem Jahr ist ein Teil des geern­teten Getreides nicht back­fähig. Der Weizen kann nicht als Brot­weizen genutzt werden.“ Damit werden dann Tiere im natür­lichen Kreislauf gefüttert. Hinzu kommt Getrei­de­stroh, Spelzen von Weizen, Rüben­schnitzel der Zuckerrübe, Raps­schrot – Abfall­pro­dukte aus der Land­wirt­schaft kommen den Tieren zugute. „Von drei Vierteln der auf den Acker­flächen bestellten Pflanzen fällt die Hälfte als Tier­futter an.

„Wenn wir Men­schen ernähren wollen, brauchen wir Tiere. Ansonsten würden wir ganz viele Nah­rungs­mittel, die bei nor­maler Land­wirt­schaft ent­stehen, ver­schwenden. Eine vegane oder vege­ta­rische Land­wirt­schaft gibt es nicht.“

Der von den Tieren gewonnene orga­nische Dünger wird auf dem Acker aus­ge­bracht, für bes­seres Pflan­zen­wachstum. „Tier- und Pflan­zen­pro­duktion bedingen sich gegenseitig.“

Worum geht es? Es geht einzig um die Trans­for­mation zur „Veggie“-Ernährung

Dahinter ver­birgt sich Insek­tenfraß und Labor­fleisch aus Gen-Laboren eines Bill Gates. Die EU beschloss, Insek­tenmehl aus eigens bei uns (vegan?) her­an­ge­züch­teten Insekten herzu-stellen und allen mög­lichen Teig­sorten bei­zu­mi­schen. Wir bekommen Importe aus Ländern ohne Tier­wohl­an­for­de­rungen mit schlech­terer Nach­hal­tigkeit. Mit Ver­boten sollen Kon­su­menten gelenkt werden.

These: es geht nicht um das „Klima“, sondern um „Ernäh­rungs­fa­schismus“

Die Erkenntnis lautet: Nahrung wird skru­pellos als Waffe und Herr­schafts­in­strument benutzt. Hunger ist die mäch­tigste Waffe, die die elitäre Kaste gegen ihre eigene Bevöl­kerung ein­setzt. Deshalb enga­giert sich die EU für die „Regu­lierung“ pri­vater Nutz­tier­haltung und möchte Eigen­anbau von Nah­rungs­mitteln erschweren (In Nigeria ist man einen Schritt weiter. Das Land ist nach den Bahamas das zweite, das digitale Zen­tral­bank­wäh­rungen (CBDC) ein­ge­führt hat. Wasser bekommt in Nigeria  nur, wer seinen CBDC-QR-Code scannt. Möglich, dass bald durstig bleibt oder stirbt, wer auf ‑mit dem Zen­tral­bank­konto gekop­pelten- Social-Media-Pro­filen die Regierung kri­ti­siert.) „Hunger, Seuchen, Durst und andere armuts­be­dingte Lokal­kon­flikte zer­stören jedes Jahr fast genauso viele Männer, Frauen und Kinder wie der II. Welt­krieg in sechs Jahren. Für Men­schen der Dritten Welt ist der 3.Weltkrieg unzwei­felhaft in vollem Gang“ (Jean­Ziegler).

Zukunfts­nahrung Laborfleisch?

Seit 10 Jahren– wird unbe­merkt von inter­na­tio­naler Öffent­lichkeit– die Her­stellung künst­lichen, in Laboren erzeugten Fleischs vor­an­ge­trieben. Inves­ti­tionen für Labor­fleisch stiegen 2019 auf ca. 60 Mio $, 2020 auf 360 Mio $ und erreichten 2022 bereits über 1Mrd $.

2016 arbei­teten 4 Unter­nehmen an Kom­po­nenten, Dienst­leis­tungen und End­pro­dukten für Labor­fleisch – Ende 2022 bereits 99. Auch Staaten sind an Labor­fleisch inter­es­siert. So wurden 2021 in den USA und der EU erstmals öffent­liche Mittel für For­schung und Ent­wicklung bewilligt.

(China unter­zeichnete einen 300-Mio-$-Vertrag über den Kauf von in Israel her­ge­stelltem Labor­fleisch.) Außerdem hat die Kom­mu­nis­tische Partei Chinas 2022 Labor­fleisch u. Zukunfts­nah­rungs­mittel“ wie Eier auf pflanz­licher Basis in den 5‑Jahres-Plan aufgenommen.

Die UN-Pro­gnose :Fleisch­konsum weltweit 2040–zu 60% mit Labor­fleisch zu ersetzen.

Heute lehnen 75% der Men­schen Labor­fleisch ab. Deshalb gilt die Agenda als Recht­fer­tigung zur Ein­führung von Labor­fleisch und ein gene­relles Verbot tie­ri­scher Pro­dukte zur Bekämpfung des Kli­ma­wandels mittels- vom Kyoto-Pro­tokoll gefor­derter- Senkung des angeb­lichen CO2- und Methan-Aus­stoßes von Rindern.

Durch die grüne Agenda steigen welt­größte Fleisch­fa­bri­kanten wie Tyson Foods, Cargill, auch Mil­li­ardäre wie Gates und Richard Branson ins Geschäft ein. Sie haben zwei Ziele:

  1. mit­ver­dienen an flä­chen­de­ckender Ein­führung von Labor­fleisch. Dabei soll auf Land­wirte, Tiere, Weiden, Futter, Tier­ärzte, Stall­per­sonal, Transport, Schlachthöfe – inklusive Per­sonal- ver­zichtet werden- dafür will man mit robo­ter­ge­steu­erten Fabriken – abkassieren
  2. Lukrativ ist es, Patente und Lizenzen der Bio­tech­no­logie zu sichern.

Wenn Gates, Branson, Brin und Co. sich diese Patente und Lizenzen sichern, bedeutet es, dass die Ver­sorgung mit Fleisch in Händen weniger Mil­li­ardäre liegt.

Dr. Rick Klausner, Haupt­in­vestor des Labor­fleisch-Unter­nehmens Meatable, war vorher Direktor für globale Gesundheit für die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung. Macht­zu­wachs der WHO in den letzten 3 Jahren bedeutet, dass zukünf­tiges Fleisch mit Sub­stanzen ange­rei­chert wird, die angeblich zur „Ver­bes­serung des Gesund­heits­zu­standes der Welt“ dienen.)

„Es ist höchste Zeit, gegen Ent­wicklung von Labor­fleisch auf­zu­stehen und mit der größten  Lüge auf­zu­räumen, die uns auf­ge­tischt wird: dass die Agenda dem Tierwohl dient. Unter Labor­fleisch-Groß­in­ves­toren befinden sich mit Fleisch­groß­kon­zernen Tyson Foods und Cargill Unter­nehmen, die in ver­gan­genen Jahr­zehnten dafür sorgten, dass Mas­sen­tier­haltung immer bru­taler wurde.“ (Ernst Wolff)

Vielen besorgten Jugend­lichen sei gesagt: Weder geht es bei der Agenda des Kli­ma­wandels um die Rettung der Erde, noch geht es bei der Ent­wicklung von Labor­fleisch um das Wohl von Tieren. Es geht allein um das Bestreben einer win­zigen Min­derheit, mehr Ver­mögen, mehr Macht und mehr Kon­trolle über uns alle an sich zu reißen.

Die indische Wis­sen­schaft­lerin und Akti­vistin Dr. Vandana Shiva ist über­zeugt, dass Bill Gates und das Silicon Valley hinter dem «Ernäh­rungs­fa­schismus» stehen. Leute wie Gates seien durch neo­li­berale Han­dels­li­be­ra­li­sierung reich geworden. Bei diesen sei Handel mit Infor­ma­tionen, Software und anderen Formen von Daten völlig unbe­steuert geblieben. Sie nutzen dieses Geld «phil­an­thro­pisch», um Kon­trolle über andere Sek­toren zu erlangen.  Indem sie der glo­balen Saat­gutbank, der WHO und Medi­en­un­ter­nehmen wie The Guardian oder BBC riesige Geld­summen spen­deten, hätten Gates und andere Mil­li­ardäre die Kon­trolle über diese Orga­ni­sa­tionen und Medien über­nommen. „Sie wollen Land­wirt­schaft ohne Bauern, Nah­rungs­mittel ohne Bau­ernhöfe.“ Deshalb sei der welt­weite Auf­stand der Land­wirte gegen die Glo­ba­li­sierung der Land­wirt­schaft von (gekauften) Medien als „rechte Idee“ dar­ge­stellt worden. Shiva: «Mus­solini hat den Faschismus als Kon­vergenz von wirt­schaft­licher und poli­ti­scher Macht defi­niert. Ernäh­rungs­mit­tel­fa­schismus ist die jüngste Kon­trolle über unsere Lebens­mit­tel­systeme durch riesige Kon­zerne und Mil­li­ardäre.» (Shiva“)

Fazit:

1. Der Green Deal- ist nichts anderes, als ein sozia­lis­ti­sches Pro­gramm! Jeder Sozia­lismus trägt ein neues Kleid – das aktuelle Kleid ist grün.

2. Warum erfolgen massive Ein­schrän­kungen für die Bauern durch die EU? Der Kernsatz lautet: “Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein.“(Schwab)

3. Was jetzt in D geschieht, ist nicht auf Dummheit der Regie­renden zurück­zu­führen.  Es ist Vorsatz und geplante Ver­nichtung der­je­nigen, die der sozia­lis­ti­schen Ideo­logie widerstehen.

Das Wort Demo­kratie ist längst seiner Bedeutung beraubt und zur leb­losen Hülle geworden. Wir sind in einer real exis­tie­renden Dik­tatur, im „Ernäh­rungs­fa­schismus“ (Vandana Shiva) ange­kommen, die Umberto Eccos 14 Kri­terien des Urfa­schismus ent­spricht: u.a. mit allei­nigem Wahr­heits­an­spruch, Neu­sprech, Ablehnung von Mei­nungs­vielfalt, Ablehnung der Werte der Auf­klärung, Pazi­fismus wird als Kol­la­bo­ration mit dem Feind dif­fa­miert, Elitedenken).

Igor Scha­fa­re­witsch schreibt: “Der Sozia­lismus ist eine der uni­ver­salsten Grund­krätfte, die im Verlauf der ganzen Mensch­heits­ge­schichte wirksam ist.“ – „Der Sozia­lismus ver­folgt kon­se­quent die Ziele,: Auf­hebung des Pri­vat­ei­gentums, die Abschaffung der Religion, die Zer­störung der Familie. Diese Ziele dienen einem Hauptziel: der Ver­nichtung des Indi­vi­duums und Errichtung einer anonymen Gesell­schaft, in der alle Men­schen gleich iden­tisch sind, wie Schräubchen in einer Maschine  Zweck des Sozia­lismus ist, das Indi­viduum mit seiner Per­sön­lichkeit auszulöschen

4. Den Weg in die Knecht­schaft hat Europa längst ange­treten 100 Städte wollen bis 2030 Fleisch, Milch­pro­dukte und private Autos ver­bieten. Berlin unter Rot-Rot-Grün haben 2019 (noch vor Corona) heimlich unter­schrieben. Sie ver­pflichten sich, Ziele des WEF ein­zu­halten. Deshalb werden Bauern in Deutschland an der Nah­rungs­mit­tel­pro­duktion gehindert, um ihnen damit Exis­tenz­grundlage und Freiheit zu ent­ziehen und sie  auf diese Weise zu enteignen.

5.„Bündelung der Kräfte von Staat und Groß­kon­zernen“- Faschis­mus­de­fi­nition Mus­so­linis. Groß­kon­zerne von Gates u. Co. pro­du­zieren Gen­fleisch und Insek­ten­nahrung für die Bevölke-rung, die bereits in Super­märkten ver­kauft wird. Es geht um Unter­werfung der Bevöl­kerung unter die Agenda des digital-finan­zi­ellen Kom­plexes. Wenige eignen sich das Volks­ver­mögen der Bürger an, die durch Inflation und künstlich hoch getriebene Ener­gie­kosten verarmen.

6. Deutschland finan­ziert Gates-Pro­jekte mit 3,8 Mrd. € – 3,8 Mrd € gehen an Gates und seine Impf- und Gesund­heits­pro­gramme der Bill & Melinda Gates Stiftung. 3,35 Mrd € sind dabei direkte För­de­rungen, die nicht pro­jekt­ge­bunden sind. Natür­liche Nah­rungs­mittel wie Eier werden dämo­ni­siert, für rasante Zunahme an Herz­in­farkten und Blut­ge­rinnseln ver­ant­wortlich gemacht. Gates hat selbst­ver­ständlich recht­zeitig in die Ent­wicklung künst­licher Eier investiert.

7. „In einer Medien-Studie wurde kürzlich fest­ge­stellt, dass es 2022 ca. 2130 negative oder kri­tische Berichte über die Land­wirt­schaft gab. Das sind mehr als 6 am Tag. Es ist ein medialer Krieg gegen die Bauern. Es geht letzten Endes darum, mit Lügen über Land­wirt­schaft, die Pro­te­in­ver­sorgung der Bevöl­kerung unter die Kon­trolle zu bekommen.“ (J.-H. Petersen)

8. „Acker­flächen werden an meist­bie­tende Groß­in­ves­toren ver­kauft, vor allen Dingen raus aus bäu­er­licher Hand.“(J‑H. Petersen)

Wie können wir uns wehren?

  • Hannah Arendt: „In poli­ti­schen und mora­li­schen Dingen gibt es keinen Gehorsam!“
  • Nichts mit­machen (sollen sie auf ihren Wär­me­pumpen und E‑Autos sitzenbleiben)
  • B. Brecht folgen: Lass dir nichts ein­reden Genosse, sieh selber nach!
  • LEBENS­MITTEL bei Bauern kaufen (Wochen­märkte, Direkt­ver­marktung), – art­ge­recht leben – kein Labor­fleisch von Bill Gates, keine Insek­ten­nahrung verzehren.
  • sich mit den Bauern soli­da­ri­sieren, keine Spaltung zulassen,
  • die Kil­ler­ampel muss weg ‑Miss­trau­ens­votum im BT stellen
  • Özdemir – der „Auf­trags­killer der Land­wirt­schaft“ (Ch. Kreiss) muss weg
  1. Habeck – der „Auf­trags­killer der Wirt­schaft“ (Ch. Kreiss) muss weg
  2. Anhörung der Freien Bauern in der AFD-Fraktion, denn Bau­ern­ver­bände versagen
  3. die AFD sollte unbe­dingt einen Arbeits­kreis  „AFD-Zukunfts­kom­mission Land­wirt­schaft“  ein­be­rufen, wo detail­lierte For­de­rungen und Kon­zepte erar­beitet werden
  • Erich Fromm: „Jeder unfrei­willige Gehorsam gegenüber einer Person, einer Insti­tution oder Macht ist Unterwerfung!“
  • Im Unge­horsam gegenüber fal­schen Auto­ri­täten sieht Fromm die wahr­scheinlich einzige Mög­lichkeit, die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren

Uns droht, was in der DDR real existierte:

„In der DDR galt ein aus­ge­feiltes System aus Steu­er­ge­setzen, Preis­roh­stoff­kon­trollen, Devi­sen­be­wirt­schaf­tungs–  und Pflicht­ab­gaben – sowie Bestands­mel­de­ver­ord­nungen. Das erwies sich als sys­te­ma­tisch genutzte poli­tische Waffe, in der DDR noch vor­handene selbst­ständige Pro­du­zenten und Gewer­be­trei­bende in den Ruin und ins Gefängnis zu führen.“ (Jann-Harro Petersen, Landwirt)

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Quellen (u.a.)

-BAUERN TOT – ALLE IN NOT Bau­ern­sym­posion Berlin-Erkner 10.9.2023

-Destatis: Erzeu­ger­preise land­wirt­schaft­licher Pro­dukte im Juli 2023 um 3,7 % nied­riger als im Juli 2022 – 14. Sep­tember 2023

-The Defender: Dr. Vandana Shiva: Bill Gates and Silicon Valley Behind Push for ‘Farming Without Farmers, Food Without Farms – 2. August 2023

-Russell Brand: “THEY’RE A POI­SONED CARTEL”: Dr.Vandana Shiva EXPOSES Bill Gates & the Elites! – Stay Free #179 – 31. Juli 2023

-Deutschland finan­ziert Gates-Pro­jekte mit 3,8Mrd €/tkp/1.8.23
-Nahrung als Waffe /Tom-Oliver Regenauer

Zukunfts­nahrung Labor­fleisch? /Ernst Wolff/apolut/24.4.23

-Neue Richt­linie: Maximal10g Fleisch am Tag Schon wieder eine Bevor­mundung geplant
Reitschuster/27.5.
-«Land­wirt­schaft ohne Bauern, Lebens­mittel ohne Bauernhöfe»/6.8.23/transition-news

– Dün­ge­ge­setz­gebung – Debatte im Bun­destag am 19.10.23

–  Jann-Harro Petersen ‑Rede auf dem Bau­ern­sym­posion 10.09.23


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com