Bild: Fotomontage aus Screenshot Video von Hunter Bidens Laptop, Dollars: Pixabay

Hunter Bidens „Laptop from Hell“: 500 Ver­brechen und ein Blick in mensch­liche Abgründe

Seit ein paar Jahren geistert er in den Medien herum, der Laptop von Hunter Biden, dem Sohn des (noch) amtie­renden US-Prä­si­denten Joe Biden. Die Geschichte dieses Laptops ist allein schon unglaublich. Was drauf gespei­chert ist, ist mit „unfassbar“ noch unter­trieben. Eine gemein­nützige, sechs­köpfige Gruppe von Experten, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Kor­ruption, Erpressung und Nötigung im öffent­lichen Bereich auf­zu­decken, hat den Rechner des Prä­si­den­ten­sohns nun aus­ge­wertet, alle Daten gesichtet und einen umfas­senden Bericht erstellt, der einem normal funk­tio­nie­renden Men­schen die Haare zu Berge stehen lässt.

Rück­blick: Die Geschichte des „Laptops aus der Hölle“

Das Gerücht, es gebe einen Laptop mit inkri­mi­nie­renden Doku­menten des skan­dal­um­wit­terten Präsidentensohns,wurde erst als bös­ar­tiges Gehetze von rechts abgetan. Die Geschichte klingt, wie aus einem schlechten Kinofilm, dessen Plot der Dreh­buch­schreiber unter Drogen geschrieben hat:

April 2019: John Paul Mac Isaac repa­riert Com­puter. Er hat sehr schlechte Augen, betreibt einen Com­puter-Repa­ra­tur­laden in Wilm­ington, Delaware, und feiert seine schot­tische Abstammung. Bilder von ihm im Netz zeigen ihn oft in schot­ti­scher Lan­des­tracht mit Kilt und Pom­mel­mütze. Die ganze Sache hat ihn in den Ruin getrieben. Todes­dro­hungen und Attacken aller Art von seiten der „Libe­ralen“ brachten ihn um seine Existenz.

Die Geschichte geht so: Eines Tages kam Hunter Biden, Sohn des US-Prä­si­denten betrunken in den Laden von John Paul Mac Isaac und brachte seinen Laptop zur Repa­ratur, berichtet Mac Isaac. Er kam aller­dings nie zurück, um ihn wieder abzu­holen. Ob es daran lag, dass er sich viel­leicht nicht mehr erinnern konnte, dass und wohin er den Laptop zur Repa­ratur gebracht hat — oder ob es gar nicht Hunter Biden war, sondern viel­leicht jemand, der ihn auf­fliegen lassen wollte … ganz sicher, ob es wirklich Hunter Biden war, ist Mac Isaac nicht, weil er ja starke Seh­pro­bleme hat. Er fand aber einen Auf­kleber der „Beau Biden Foun­dation“ an dem MacBook. Diese Stiftung ist nach dem ver­stor­benen Gene­ral­staats­anwalt von Delaware und Bruder Hunter Bidens benannt. Er konnte also den Laptop zuordnen, und außerdem hieß der Sender und Adressat der Mails ja quer durch die Daten der Fest­platte „Hunter Biden“.

Kurz und gut, der Mann kam nicht zurück. Die Stiftung, die Mac Isaac mehrfach kon­tak­tiert haben will, reagierte nicht. Mac Isaac begann, sich mit dem Laptop zu beschäf­tigen und stö­berte in den Daten. Er fand ver­trau­liche Doku­mente, E‑Mails zu undurch­sich­tigen Geschäften mit hohen Beamten in anderen Ländern, in seinen Texten benutzte Biden Junior aus­giebig die unfreund­liche Bezeichnung mit „N“ für schwarze Men­schen und „schwelgte in Aus­schwei­fungen mit Pro­sti­tu­ierten“, wovon auch ver­schiedene Videos auf dem MacBook exis­tierten. Es sollen auch sehr viele frag­würdige Fotos von kleinen Mädchen darauf zu finden sein.

Dass es offenbar wirklich Hunter Bidens Laptop ist, ent­hüllte die bri­tische „Daily Mail“. Sie ver­öf­fent­lichte auch Ein­zel­heiten aus dem sehr „unkon­ven­tio­nellen“ Sex­leben des Prä­si­den­ten­sohnes und ein Video, auf dem Hunter Biden zu sehen ist, wie er unter Dro­gen­ein­fluss in einem Hotel­zimmer in Las Vegas voll­kommen bedröhnt mit einer nackten Pro­sti­tu­ierten im Bett sitzt und darüber jammert, dass ihm rus­sische Dro­gen­dealer „noch einen“ Laptop gestohlen haben, um ihn zu erpressen. Es sollen nämlich viele frag­würdige Fotos von kleinen Mädchen darauf zu finden sein.

Nachdem der Mann, der das MacBook Pro mit einem Was­ser­schaden gebracht hatte, nicht mehr auf­tauchte und Mac Isaac sich die Daten genauer ansah, beschloss er, das FBI zu infor­mieren. Das FBI beschlag­nahmte den Rechner, aber nichts geschah. Nicht einmal 2020, als man das Amts­ent­he­bungs­ver­fahren gegen US-Prä­sident Trump schon lief. Jetzt will Mac Isaac ein­greifen und schickt eine Kopie seiner Kopie von der Fest­platte mit immerhin über 217 GB Daten­masse an den Rechts­anwalt des noch amtie­renden Prä­si­denten Trump, Rudy Giu­liani. Nun erscheinen saftige Mel­dungen in den kon­ser­va­tiven Medien, die hinter Trump stehen. Eigentlich hätte der ganze auf­ge­wir­belte, wider­liche Schmutz und diese Ver­derbtheit mitten im Wahl­kampf mehr Wirkung zeigen müssen. Aber er tat es nicht. Die Medien, die den Demo­crats nahe­stehen, ver­ur­teilten das als eine wider­liche, geschmacklose und unwahre Ver­leum­dungs­kam­pagne — und in der Tat klang das alles so unglaublich, dass sehr viele Ame­ri­kaner es für einen Aus­wuchs von Trumps „boden­loser Grobheit und Frechheit“ und für eine kom­plette Lüge hielten.

Die woken Medien schützten die „Licht­ge­stalten“ der Bidens

Das Tagebuch sollte eigentlich gegen Ende der letzten Prä­si­dent­schaftswahl 2020 öffentlich gemacht werden, aber natürlich wurde immenser Druck auf­gebaut, und es wurde nichts daraus. Aber die bri­santen Stellen machten trotzdem in den Sozialen Medien und den Web­seiten die Runde. Es ent­stand auch ein Film „My son Hunter“, der aber, weil er aus der „rechten“ Ecke kam, wenig Beachtung in den Qua­li­täts­medien bekam.

Natürlich war der Film „My Son Hunter“ ein ganz böser Anschlag auf die Licht­ge­stalten der Familie Biden. Sicher­sicher, sie haben ihre Skandale, aber wer hat die nicht? Aber daraus einen Film zu machen ist doch unfair. Gerade im Vorfeld der Midterm-Wahlen. Das würde doch nur den bösen Trum­pisten in die Karten spielen, weinte damals auch die BILD:

„Es wird ver­mutet, dass durch den Film eine mög­liche zweite Amtszeit seines Vaters tor­pe­diert werden soll. Breitbart gilt als Trump-freund­liche Plattform. Der Film soll ab 7. Sep­tember online zu sehen sein.“

Die gemein­nützige Gruppe „Marco Polo“ ver­öf­fent­licht ihren Bericht

Natürlich sind es wieder die „Bösen“ aus der Rechts­kon­ser­va­tiven Ecke, die nun über ein Jahr lang die Daten des „Laptops aus der Hölle“ aus­ge­wertet haben. „Marco Polo“, das ist eine Gruppe von sechs Männern aus den USA unter der Führung von Garret Ziegler, die schon mehrere bri­sante Fälle von Kor­ruption und Erpressung auf­ge­deckt hat. Sie finan­zieren sich aus Spenden von Tau­senden ame­ri­ka­ni­schen Bürgern und legen höchsten Wert darauf, unab­hängig zu sein und saubere, unta­delige Berichte zu erstellen, so auch in diesem Fall:

„Unsere Motive und unser Budget waren trans­parent. Tau­sende Ame­ri­kaner finan­zierten unsere Arbeit. Unter­stützung durch Insti­tu­tionen oder Unter­nehmen haben wir weder gesucht noch bekommen. Aus unter­schied­lichen Gründen haben wir länger gebraucht, aber nun ist das Dossier fer­tig­ge­stellt und das für 35.000 Dollar weniger, als das Budget vor­ge­sehen hat.“

Den Report über die aus­ge­wer­teten Daten aus dem Laptop schickte Marco Polo an House und Senat der USA, an US-Anwälte die mit der Ver­folgung der Ver­brechen der Biden-Familie betraut sind und an Straf­ver­fol­gungs­be­hörden und kor­rek­ter­weise auch an jede Person oder Insti­tution, deren Kontakt auf dem Rechner zu finden war. Bei­spiels­weise alle Klas­sen­ka­me­raden von Hunter Biden an der Archmere Academy und ver­schiedene Mit­ar­beiter im Weißen Haus.

Der Bericht (den man hier kos­tenlos her­un­ter­laden kann) zählt unglaub­liche Dinge auf, sauber kate­go­ri­siert, untadelig.

“Thy sin’s not acci­dental, but a trade.” 

Dem Bericht vor­an­ge­stellt ist ein Zitat aus Shake­speares Komödie „Maß für Maß“: “O, fie, fie, fie!Thy sin’s not acci­dental, but a trade.” (Oh, Schande, Schande, Schande! Deine Sünden sind nicht Zufall, sondern Dein Beruf!).

Die Ver­brechen und Ver­gehen der Familie Biden werden sauber in Kate­gorien unter­teilt. Nach einer Ein­führung zum fami­liären Umfeld der Bidens, ist das nächste Kapitel den Straf­taten der Bidens auf poli­ti­schem und geschäft­lichen Feld gewidmet. China, die Ukraine, Kasachstan, Rumänien, Mexiko, Serbian, Libyen, sind die loh­nenden Geschäfts­felder der Familie Biden, in denen sie sich unge­hindert und unter dem Radar haben kor­rum­pieren lassen, Druck aus­geübt, erpresst und gedroht haben. Hier werden auch die Geschenke auf­ge­listet, die sie ein­ge­steckt haben und nicht offen­gelegt, die Finanz-Doku­mente, die sie im Nach­hinein umda­tiert haben … und Wei­teres mehr.

Dann werden die Sexu­al­straf­taten der freund­lichen Bidens aus dem Laptop exhu­miert. Fein säu­berlich auf­ge­listet werden Pro­sti­tution und Men­schen­handel, nicht ein­ver­nehm­licher Sex und Por­no­graphie, auch Sex innerhalb der Familie wird thematisiert.

Der vierte Abschnitt beschäftigt sich mit den Nach­weisen aus dem Rechner für Straf­taten im Bereich Drogen. Da kommt Dro­gen­besitz und Handel mit Drogen und diverse andere Straf­taten rund um Drogen und deren Ver­trieb und Gebrauch ans Tages­licht. Es geht weiter mit unstatt­hafter Ein­fluss­nahme. So benutzten die Bidens ihre Macht aus­giebig für ihren pri­vaten Vorteil. Ob es nun eine „Lap­palie“ war wie die, als die Tochter von Hunter Biden, Fin­negan, sich beim Schi­fahren ein Bein brach und natürlich auf Anfrage des Vaters sofort eine Behandlung in den besten Kli­niken und von den besten Ärzten erhielt: Eine soge­nannte „Rote-Teppich-Behandlung“. Hunter Bidens Tochter Maisy wurde einfach ohne weitere Umstände oder Qua­li­fi­kation in der Uni­versity of Penn­syl­vania auf­ge­nommen. So geht es munter weiter. Hunter Biden bekam mehrere Auf­sichts­rats­posten, für die er weder qua­li­fi­ziert war, noch wirklich gear­beitet hat.

Gegen Ende des Kapitels (Seite 546) schreibt „Marco Polo“:
„Die vor­an­ge­gan­genen Seiten haben die Breite und Tiefe der poli­ti­schen Ope­ra­tionen Bidens auf­ge­zeigt. Es infi­zierte Amerika über fünf Jahr­zehnte lang. Dennoch, genauso unge­heu­erlich wie diese Ver­brechen und Insi­der­ge­schäfte sein mögen, (und das ist auch der Fall), ihre Relevanz wird durch die Tat­sache unter­strichen, dass Joe der amtie­rende Prä­sident ist.“

Und warum er das ist, schreibt „Marco Polo“ dort auch (Ergänzung in Klammern durch mich):
„Die Reise der Familie (Biden) bis zum höchsten öffent­lichen Amt in Amerika (Prä­si­dent­schaft) erfor­derte außer­ge­wöhn­liche Inter­ven­tionen durch die Medien (und diverse Helfer im ganzen Land). Ein Schlüssel und Sprung­brett auf dieser Reise legte der Prä­si­dent­schafts­kan­didat (Joe Biden) selber offen: „Wir (die Biden-Kam­pagne) haben meiner Meinung nach die umfang­reichste und umfas­sendste Wahl­be­trugs-Orga­ni­sation in der Geschichte der ame­ri­ka­ni­schen Politik auf die Beine gestellt.“ Diese Ent­hüllung der Hinter-den-Kulissen-Maschi­nerie dieser Wahl­kampf-Reise war der Höhe­punkt (der Ergeb­nisse) des Biden-Laptops“

Ein ellen­langes Register von Straftaten

Der Bericht der Marco-Polo-Gruppe kommt auf 640 Seiten zu dem Ergebnis, dass Hunter Biden, Joe Bidens Sohn, eine unvor­stellbare Anzahl von Taten begangen hat: Min­destens 459 doku­men­tierte Ver­stöße gegen Lan­des­ge­setze und Bun­des­ge­setze. Akri­bisch werden auch die Beweise, Screen­shots von Nach­richten und digi­taler Kom­mu­ni­kation, Fotos, Unter­hal­tungen über Mes­senger, Briefe und andere Doku­mente im Bericht abge­bildet, Quellen ver­linkt und in 2.020 Fuß­noten die Quellen und Infor­ma­tionen genannt. Eine unan­tastbare, saubere Arbeit. Der Schwer­punkt der in sieben Abschnitte unter­teilten Doku­men­tation liegt auf der Wirtschaftskriminalität.

Die Gruppe „Marco Polo“ schließt mit den Worten:

„Wir glauben, dass es sich um die tief­grei­fendste digitale Kolo­skopie (Darm­spie­gelung) handelt, die jemals an einer amtie­renden Familie in den USA durch­ge­führt wurde