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Trump zur US-Außen­po­litik: „Wir haben Mil­lionen Men­schen getötet”

„Wir haben 9 Bil­lionen Dollar aus­ge­geben, wir haben Mil­lionen Men­schen getötet … und was haben wir bekommen? Nichts. Wir haben den Tod, wir haben Blut, wir haben nichts“, so der eine Vorwahl nach der anderen gewin­nende Donald Trump über die US-Außenpolitik.

Donald Trump ist wieder da: Stärker, sou­ve­räner und ent­schlos­sener als jemals. Und die eta­blierte Poli­tik­klasse hat alle Gründe, um in Angst zu geraten. Denn seine Chancen stehen gut, erneut Prä­sident der USA zu werden und die Kriegs­treiber in aller Welt sehen ihre Tage gezählt.

In diesem Zusam­menhang rechnet Trump nun mit der Außen­po­litik der USA ab. In einer Klarheit und Schärfe, wie das bislang noch kein Spit­zen­po­li­tiker der USA gewagt hat:

„Wir haben 9 Bil­lionen Dollar aus­ge­geben, wir haben Mil­lionen Men­schen getötet“

„Jetzt sind wir im Nahen Osten zugange. Wir haben 9 Bil­lionen Dollar aus­ge­geben, wir haben Mil­lionen Men­schen getötet … und was haben wir bekommen? Nichts. Wir haben den Tod, wir haben Blut, wir haben nichts“.

Wäre der Frie­dens­no­bel­preis nicht durch seine Preis­träger der letzten Jahr­zehnte kom­plett kom­pro­mit­tiert, würde ihn Trump nicht nur für seine kriegs­freie Amtszeit, sondern gerade auch für diese Worte ver­dient haben.

Mit dieser Aussage wurde erneut das besondere Cha­risma von Trump deutlich: Stets agierte ur-ame­ri­ka­ni­scher Rebell gegen die kleine, mehr oder weniger kri­mi­nelle und kor­rupte Blase der eta­blierten Macht („die da oben“), um so für das Volk („die das unten“) zu kämpfen. Wer dies in Betracht zieht, weiß auch, dass die viel­fäl­tigen Pro­zesse gegen ihn als deut­liche Ver­suche des „tiefen Staates“ zu ver­stehen, den die Angst vor dem Macht­verlust und damit einem Zur-Rechen­schaft-gezogen-werden, der wirklich Kri­mi­nellen umtreibt.

Cam­paign 2024

Trumps Aussage fiel im Rahmen seiner Cam­paign 2024. Der repu­bli­ka­nische Prä­si­dent­schafts­kan­didat 2024 und ehe­malige Prä­sident Donald Trump sprach auf einer Kund­gebung in Laconia, New Hamp­shire, auf seiner letzten Station vor der ersten Vorwahl im Granite State.

Vivek Ramaswamy, Senator Tim Scott (R‑SC) und Gou­verneur Doug Burgum (R‑ND) schlossen sich dem ehe­ma­ligen Prä­si­denten auf der Bühne an, nachdem sie zuvor ihre eigenen GOP-Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­turen beendet und Trump als Prä­si­dent­schafts­kan­di­daten unter­stützt hatten.

Mit seinem heu­tigen Sieg in New Hamp­shire bei den US-Vor­wahlen gilt die Nomi­nierung Trumps als repu­bli­ka­ni­scher Prä­si­dent­schafts­kan­didat für die US-Wahl 2024 inzwi­schen als ver­hält­nis­mäßig sicher. In seiner Rede anlässlich des Sieges übte er harte Kritik an dem Noch-Prä­si­denten Joe Biden: Er könne jetzt schon als „schlimmster Prä­sident in der Geschichte der USA“ gelten. Biden habe das Land in ein Land des Nie­der­gangs und Schei­terns ver­wandelt. Wer in Deutschland denkt da nicht unwill­kürlich auch an unsere Regierung?

Daniele Ganser: Der Impe­ria­lismus der USA

Keiner könnte über­zeu­gender bestä­tigen, dass Trump mit seiner harten Kritik an der US-Außen­politk recht hat, als Daniele Ganser:

Am 8. Sep­tember 2017 sprach der His­to­riker Dr. Daniele Ganser in der Erlö­ser­kirche in Kai­sers­lautern im Rahmen der Demons­tration „Stopp Air Base Ram­stein“. In diesem Zusam­men­schnitt der Rede von 14 Minuten erklärt der His­to­riker die Grundzüge des US-Imperialismus.

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Dieser Beitrag erschien zuerst bei philosophia-perennis.com