Eure Schein­hei­ligkeit kotzt mich an!

Jetzt ist es raus. Auch Bun­des­in­nen­mi­nis­terin Nancy Faeser kann es nicht mehr ver­bergen. „Die Zahl der Straf­taten in Deutschland ist im ver­gan­genen Jahr weiter gestiegen. Das hängt maß­geblich mit der Zuwan­derung zusammen, wie der Kri­mi­na­li­täts­be­richt 2023 zeigt. Auch die deutsche Innen­mi­nis­terin musste dies nun wider­strebend ein­räumen.“ Sind dies die Ver­än­de­rungen, von denen die Grüne Katrin Göring-Eckardt so schwärmte, als sie 2015 sagte: „Unser Land wird sich ändern, und zwar dras­tisch. Und ich freue mich drauf!“ Ja, ich bin von obiger Kri­mi­nal­sta­tistik auch immer noch erfreut. Die Freude will einfach nicht enden.

(Von Werner Pilipp)

Doch bevor ich anfange, möchte ich noch ein paar Dinge klar­stellen. Es ist schon richtig traurig in unserem Land, dass man dies tun muss, wenn man unsere Politik kri­ti­sieren will. Also nehme ich alle Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund, ob mit oder ohne deut­schen Pass, die zum mensch­lichen, gesell­schaft­lichen und wirt­schaft­lichen Wohl­ergehen in unserem Land bei­tragen, aus­drücklich aus von meinen kom­menden Aus­füh­rungen. Wahr­scheinlich gibt es dies­be­züglich einen fast hun­dert­pro­zen­tigen Konsens in unserer Gesell­schaft, doch nach den Ver­leum­dungen von Cor­rectiv und deren poli­ti­schen Folgen erschien mir diese Klar­stellung notwendig.

Ständig wird uns ein­ge­trichtert, dass wir mehr und mehr Flücht­linge auf­nehmen sollen. „Immer mehr Men­schen werden weltweit ver­trieben und fliehen vor Gewalt, staat­licher Ver­folgung, Kriegen oder Dis­kri­mi­nierung.“ Wer mehr darüber lesen möchte, dem sei mein Artikel über die Migra­ti­ons­krise emp­fohlen. Außerdem benö­tigen wir demo­gra­fie­be­dingt eine stei­gende Anzahl an Fach­kräften. Apropos Fach­kräf­te­mangel: Für den scheinen auch unsere Poli­ti­sie­renden zu einem großen Teil Ver­ant­wortung zu tragen, wie eine Studie des Instituts der deut­schen Wirt­schaft ergab. Neben der kata­stro­phalen Bil­dungs­ent­wicklung im Land hat sich der öffent­liche Dienst seit 2012 584.000 neue Stellen gegönnt. Nimmt man Beschäf­tigte bei Zweck­ver­bänden oder staats­ei­genen Unter­nehmen mit pri­vater Rechtsform wie der Bahn hinzu, kommt man gar auf 943.000 zusätz­liche Stellen. Vor diesem Hin­ter­grund geht einem das Gejammer von Politik und Gewerk­schaften über Per­so­nal­mangel im öffent­lichen Dienst so auf den Wecker…!

Doch zurück zu unseren Flücht­lingen: Und welche Men­schen haben wir seit 2015 zu einem gewissen Teil ins Land bekommen? Zu Sil­vester durften wir unsere neuen Rake­ten­wis­sen­schaftler bewundern, die Ret­tungs­kräfte angriffen. An die Zunahme von Mes­ser­at­tacken oder Grup­pen­ver­ge­wal­ti­gungen werden wir uns wohl bei unserer der­zei­tigen Politik gewöhnen müssen. Aber viel­leicht sehen wir das falsch und diese jungen Männer führen nur medi­zi­nische Praktika als Chir­urgen und Gynä­ko­logen durch. Und auch Clan­kri­mi­na­lität gehört in stei­gender Aus­prägung zum Alltag. Ich sag´s ja: Immer diese Meiers und Hubers.

Doch dürfen wir nicht alles schlecht reden. Es gibt durchaus auch positive Bei­spiele für eine gelungene Ein­wan­derung und Integration:

  • So der Fall von Heberth Alvarado A., einem drei­ßig­jäh­rigen Vene­zo­laner, der in seiner Heimat wegen seiner oppo­si­tio­nellen Arbeit bedroht und über­fallen wurde und deshalb im Oktober 2022 nach Deutschland kam. Er fand schnell eine Anstellung als Flei­scher, während seine schwangere Lebens­ge­fährtin in einer Tier­arzt­praxis aushilft.
  • Ein wei­teres Bei­spiel ist das vom zwan­zig­jäh­rigen Iraker Ashti Abdi, der vor gut drei Jahren nach Deutschland kam, unsere Sprache lernte und als Kellner hier Steuern zahlte.
  • Zwei weitere Stern­stunden gelun­gener Inte­gration kommen eben­falls aus dem Irak. Zum einen geht es um den zwan­zig­jäh­rigen Dehil Sulaiman, der als 14-Jäh­riger aus seiner Heimat fliehen musste. Er spricht mitt­ler­weile fließend deutsch und ist aus­ge­bil­deter Kran­ken­pfleger. Zum anderen sprechen wir über hier aus­ge­bildete Hebamme Alia Hassan.

Doch all diese leuch­tenden Bei­spiele haben eine traurige Gemein­samkeit. Diese, unsere Gesell­schaft berei­chernden Men­schen werden oder wurden abge­schoben. Ja, Sie haben richtig gelesen. Während all die Ver­brecher der Kri­mi­nal­sta­tistik in Deutschland bleiben dürfen, müssen diese für unser Land wert­vollen Men­schen unser Land ver­lassen. Die Gründe hierfür können Sie in den ange­ge­benen Quellen jederzeit nach­lesen. Ihnen werden die Haare zu Berge stehen. Das ist unsere ach so wer­te­ba­sierte, mensch­liche Politik. Abzu­schieben einer­seits in die Dik­tatur Vene­zuelas und ander­seits in den Irak, wo Jesiden – wozu die rest­lichen Bei­spiele zählen – einen Völ­kermord gegen sich erleiden mussten.

Und wen das noch nicht von der sozialen Ver­lo­genheit unserer rot­grünen Poli­tiker über­zeugt, der soll sich über­legen, warum diese Poli­t­in­di­viduen große Summen an Steu­er­geldern aus­geben, um Flücht­linge in einem Ber­liner Luxus­hotel am Kudamm ein­zu­quar­tieren, während man für Obdachlose im besten Fall zwei Qua­drat­meter große Käl­te­boxen übrig hat.

Aber jetzt höre ich auf, denn sonst bezeichnen mit Faeser und Hal­denwang noch als „Rechten“, wobei ich Ihnen zu diesem Thema meinen Artikel „Die Mär vom bösen Rechten“ empfehle.