Collage aus freien Bildern von Pixabay

MIT oder AN H5N2/Vogelgrippe ver­storben? Ein anderes Virus, der­selbe Betrug…

Die Shit­stream-Medien, die Kon­su­menten nur noch deshalb an sich binden können, weil sie jeden Tag ein  neues Angst-Töpfchen öffnen, um ihre Kon­su­menten in „suspense/Spannung“ zu halten, eine Art Cliff-Hanger per Bedrohung: Heute haben wir Euch mit X Angst gemacht, seid gespannt, was morgen kommt, sind wieder voll bei der Sache:

Eine kleine Kostprobe:
Wo inter­na­tionale Shit­stream-Medin in Fear­mon­gering / Angst­ma­cherei vor­an­schreiten, da kann die ARD-Tages­schau natürlich nicht zurückbleiben:

Angaben der WHO
Erster Todesfall durch Vogel­grippe-Variante H5N2
Stand: 06.06.2024 11:36 Uhr

Bisher hatte nur der Typ H5N1 der Vogel­grippe zu Todes­fällen geführt.

Nun starb in Mexiko erstmals ein Mann, der sich mit der Variante H5N2 ange­steckt hatte.

Die WHO sieht aber nur ein geringes Risiko für die Bevöl­kerung. Zum ersten Mal wurde weltweit ein Todesfall infolge einer Infektion mit dem Vogel­grippe-Virus des Typs H5N2 registriert.

Angaben der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sation (WHO) zufolge starb bereits im April in Mexiko ein 59 Jahre alter Mann, nachdem er sich mit der Virus­va­riante ange­steckt hatte. Das Risiko für die Bevöl­kerung sei aber trotzdem gering.

Die Infektion mit dem Typus H5N2 sei durch mehr­fache Labor­tests bestätigt worden, hieß es von der WHO weiter. Demnach habe der Betroffene seit Mitte April Sym­ptome wie Fieber, Kurz­at­migkeit, Durchfall und Schwindel ent­wi­ckelt. Am 24. April wurde der 59-Jährige in ein Kran­kenhaus ein­ge­liefert, wo er noch am selben Tag ver­starb. Der Mann hatte bereits unter meh­reren Vor­er­kran­kungen gelitten.“

Hier wird sys­te­ma­tisch der Ein­druck erweckt, dass

  1. eine Infektion mit H5N2 etwas ganz Beson­deres sei;
  2. der Mexi­kaner defi­nitiv AN H5N2 ver­storben sei;

1. ist falsch, und 2. ist eine wilde Vermutung.

Beginnen wir vorne: Es ist nichts Außer­ge­wöhn­liches, dass H5N2 in Mexiko gefunden wird. Die ersten Berichte von H5N2-Infek­tionen unter Vögeln stammen aus den Jahren 1994 und 1995, H5N2 wurde also in Mexiko noch bevor H5N1 in Guadong (A/Goose/Guangdong/1/96 (H5N1)) ent­deckt wurde (oder in zeit­licher Nähe), gefunden.

Horimoto, T., Eduardo Rivera, J. Pearson, D. Senne, S. Krauss, Y. Kawaoka, and R. G. Webster (1995). Origin and mole­cular changes asso­ciated with emer­gence of a highly patho­genic H5N2 influenza virus in Mexico. Virology 213(1): 223–230.

Swayne, D. E. (1997). Pat­ho­biology of H5N2 Mexican avian influenza virus infec­tions of chi­ckens. Vete­rinary Pathology 34,(6): 557–567.

Swayne, D. E., M. L. Perdue, M. Garcia, E. Rivera-Cruz, and M. Brugh (1997). Patho­ge­nicity and dia­gnosis of H5N2 Mexican avian influenza viruses in chi­ckens. Avian diseases: 335–346.

H5N2 in Mexiko zu finden, ist somit nichts Beson­deres, bzw. bislang war es nichts Beson­deres. Erst in der letzten Zeit, seit das Potential, das H5-Viren inne­wohnt, um Men­schen Angst zu machen und sie in kon­stanter Panik vor dem kom­menden Arm­ag­gedon zu halten, ent­deckt wurde, wird es als Beson­derheit inszeniert.

Dass H5N2 Men­schen infi­ziert, ist auch nichts Beson­deres. Die wis­sen­schaft­lichen Berichte, die Anti­körper gegen H5N2 bei Men­schen nach­weisen, am häu­figsten dann, wenn sie mit Geflügel zu tun haben, gehen nun auch schon ein paar Jahr­zehnte zurück, ohne dass sich jemand in den Shit­stream-Medien son­derlich darum geschert hätte:

Ogata, Tsu­yoshi, Yoshinao Yamazaki, Nobuhiko Okabe, Yosikazu Nakamura, Masato Tashiro, Noriko Nagata, Shi­geyuki Itamura et al. (2008). Human H5N2 avian influenza infection in Japan and the factors asso­ciated with high H5N2-neu­tra­lizing antibody titer. Journal of epi­de­miology 18(4): 160–166.

Van der Goot, J. A., M. C. M. De Jong, G. Koch, and M. Van Boven (2003). Com­pa­rison of the trans­mission cha­rac­te­ristics of low and high patho­ge­nicity avian influenza A virus (H5N2). Epi­de­miology & Infection 131, no. 2 (2003): 1003–1013.

Wu, Ho-Sheng, Ji-Rong Yang, Ming-Tsan Liu, Chin-Hui Yang, Ming-Chu Cheng, and Feng-Yee Chang (2014). Influenza A (H5N2) virus anti­bodies in humans after contact with infected poultry, Taiwan, 2012. Emerging infec­tious diseases 20(5): 857.

Yamazaki, Yoshinao, Mikio Doy, Nobuhiko Okabe, Yoshinori Yasui, Kazu­toshi Nakashima, Takashi Fujieda, Shin-ichi Yamato, Yuichi Kawata, and Tsu­yoshi Ogata (2009). Sero­lo­gical survey of avian H5N2-subtype influenza virus infec­tions in human popu­la­tions. Archives of virology 154: 421–427.

Weder ist die Ver­breitung von H5N2 eine Neu­igkeit noch ist die Tat­sache, dass sich Men­schen mit H5N2 infi­zieren können, eine Neu­igkeit. Beides ist seit Jahr­zehnten bekannt und hat bislang nie­manden in Panik versetzt.

Aber der 59jährige Mexi­kaner ist AN H5N2 ver­storben, wie uns die Shit­stream-Medien Glauben machen wollen, deren geistig sehr restrin­gierte Beschäf­tigte lediglich den Anfang der WHO-Orbi­tuarien, in denen der Tod eines Mexi­kaners ver­kündet wird, gelesen haben. Der erste Teil ist, damit der her­kömm­liche Shit­stream-Beschäf­tigte auch weiß, wann er mit dem Lesen auf­zu­hören hat, vom Rest mit einer blauen Box abgetrennt.

Hätte auch nur einer der­je­nigen, die sich als „Jour­na­listen“ ansehen, wei­ter­ge­lesen, er wäre auf Unge­reimt­heiten wie die fol­genden gestoßen:

„On 23 May 2024, the Mexico IHR NFP reported to PAHO/WHO a con­firmed case of human infection with avian influenza A(H5N2) virus detected in a 59-year-old resident of the State of Mexico who was hos­pi­ta­lized in Mexico City and had no history of exposure to poultry or other animals. The case had mul­tiple under­lying medical con­di­tions. The case’s rela­tives reported that the case had already been bedridden for three weeks, for other reasons, prior to the onset of acute symptoms.“

Der ver­storbene Mexi­kaner hatte also, wie die ARD noch berichtet, mehrere Vor­er­kran­kungen und er ist DREI WOCHEN VOR SEINEM „INFEKT“ mit ver­mutlich H5N2 auf­grund anderer Erkran­kungen BETT­LÄ­GERIG gewesen, eine Tat­sache, die die ARD und die meisten anderen Shit­stream-Medien verschweigen.

Der Mann war also krank und hat nach drei Wochen Krankheit WEITERE SYM­PTOME ent­wi­ckelt, zusätzlich zu denen, die er schon hatte:

„On 17 April, the case deve­loped fever, shortness of breath, diar­rhoea, nausea and general malaise. On 24 April, the case sought medical attention, was hos­pi­ta­lized at the National Institute of Respi­ratory Diseases “Ismael Cosio Vil­legas” (INER per its acronym in Spanish) and died the same day due to com­pli­ca­tions of his condition.

Am 17. April 2024 hat der Mexi­kaner Fieber, Kurz­at­migkeit, Durchfall und Übelkeit zusätzlich zu den ver­heim­lichten Leiden ent­wi­ckelt, die zu seinen drei Wochen, die er bereits im Bett ver­bracht hat, geführt haben. Eine weitere Woche später wurde sein Gesamt-Leiden so schlimm, dass er ärzt­lichen Rat gesucht hat, der eine Hos­pi­ta­li­sierung und seinen Tod zur Folge hatte.

Nach allem, was man über zeit­liche Nähe zwi­schen Behandlung und Tod sagen kann, scheint zumindest eine Kor­re­lation zwi­schen der Behandlung des zuvor min­destens vier Wochen erkrankten Mannes, der diese vier Wochen überlebt hat und seinem plötz­lichen Tod, wenige Stunden nach seiner Behandlung zu bestehen, viel­leicht auch eine Kausalität.

Was sicher ist: Der Mann ist tot.
Was auch sicher ist: Es wurde H5N2 per PCR-Test nachgewiesen.
Was zudem sicher ist: Er hatte Anti­körper gegen H5N2 in seinem Blut.

Ob er diese Anti­körper zum ersten Mal in seinem Blut hatte, ist unbekannt.
Ob diese Anti­körper als Reaktion auf eine akute Infektion mit H5N2 gebildet wurden oder die H5N2-Infektion eine von meh­reren Infek­tionen war, die sich der offen­kundig schwer erkrankte Mann ein­ge­fangen hat, ist unbekannt.
Ob der Mann AN einer Erkrankung, die von H5N2 aus­gelöst wurde, ver­storben ist, ist unbekannt.

Bekannt ist hin­gegen, dass es sich bei der Variante von H5N2, die bei dem Mexi­kaner gefunden wurde, mit hoher Wahr­schein­lichkeit, um eine LPAI handelt, die derzeit in Mexiko virulent ist, eine Low Patho­ge­nicity Avian Influenza Strain, also eine Variante, deren Potential, eine Erkrankung her­vor­zu­rufen, sehr gering ist.

Bekannt ist auch, dass bei 17 Per­sonen, die direkten Kontakt mit dem Ver­stor­benen hatten und 12 wei­teren, die zu seinem Umfeld gehören, KEI­NERLEI Nachweis von Influenza-Viren gelungen ist. Eine Über­tragung fand offendkundig nicht statt.

Die Panik­mel­dungen, die derzeit ver­breitet werden, basieren somit auf einem Mann,

  • der drei Wochen bevor er Erkäl­tungs­sym­ptome ent­wi­ckelt hat, so schwer erkrankt war, dass er das Bett nicht ver­lassen konnte;
  • der als seine Krank­heits­ym­ptome zu umfang­reich wurden, in ein Kran­kenhaus ver­bracht wurde, in dem er kurz nach Behand­lungs­beginn ver­storben ist;
  • in dessen Blut H5N2 gefunden wurde – was sonst noch gefunden wurde, wurde nicht veröffentlicht;
  • bei dessen direkten Kon­takten kei­nerlei Hinweis auf H5N2 gefunden wurde;

Es gibt, mit anderen Worten, kei­nerlei Hinweis darauf, dass der Mann AN H5N2 ver­storben ist oder ob er nich vielmehr MIT H5N2. Ange­sichts seiner akuten Erkrankung, ange­sichts der Tat­sache, dass das Auf­tauchen von H5N2 in Mexiko nichts Beson­deres ist, Anti­körper gegen H5N2 bei Men­schen bereits sehr häufig nach­ge­wiesen wurden, gibt es KEI­NERLEI Grund anzu­nehmen, dass der Mann AN H5N2 ver­storben ist.

Es liegt hier wohl eher die Anwendung eines bekannten Dreh­buchs vor, denn die Ver­mengung von Leuten, die MIT COVID-19 in ein Kran­kenhaus ein­ge­liefert und dort ver­storben sind, mit solchen die WEGEN COVID-19 in ein Kran­kenhaus ein­ge­liefert wurden und dort AN COVID-19 ver­storben sind, war eines der Mittel, mit dem eine Pan­demie insze­niert wurde.

Offen­kundig laufen die Vor­be­rei­tungen für die nächste Inszenierung.

Zuerst erschienen bei ScienceFiles.org.