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485 Mil­lionen Jahre Kli­ma­wandel bringen die „Men­schen machen Kli­ma­wandel-Erzählung“ in Pro­bleme [neue Studien]

Denn es war in der Ver­gan­genheit in der Regel wärmer als zurzeit in unserer Zwischeneiszeit.

Deshalb wird derzeit die Men­schen machen Kliman­wandel-Erzählung ver­ändert: Zwar befänden wir uns in einer relativ kalten Periode der Erd­ge­schichte, aber die der­zeitige Erwärmung, die von Men­schen ver­ur­sacht sein soll, sie erfolge so schnell wie NOCH NIE seit es Men­schen gebe. So das neue „Men­schen machen Klimawandel-Erzählung“-Update.

All diese detail­lierten Kennt­nisse basieren auf einer Methode, das Klima der Erde zu REKON­STRU­IEREN, die für die­je­nigen, die sie anwenden, einen Vorteil hat: Man kann nicht prüfen, ob das, was sie an Ergebnis vor­legen, korrekt ist. Bes­ten­falls interne Kon­sistenz- und Qua­li­täts­checks sind möglich, die indes NICHTS darüber aus­sagen, wie genau oder schlecht oder gar nicht das Modell die 485 Mil­lionen Jahre Kli­ma­ge­schichte, die es abbilden soll, auch tat­sächlich abbildet.

Die Studie, von der wir reden, macht derzeit weltweit Furore, so sehr, dass sich der erst­ge­nannte Autor beeilen musste, seine Hingabe an die „Men­schen machen Kli­ma­wandel-Erzählung“ öffent­licht gleich mehrfach zu bekunden, um nicht in den Ruch zu kommen, er sei ein Men­schen machen Kli­ma­wandel-Erzähl­uns­gleugner. Sie wissen ja, wie schnell die Ahnungs­lo­sesten unter den Extrem-Über­zeugten mit ent­spre­chenden dero­ga­tiven Zuwei­sungen bei der Hand sind, Zuwei­sungen, die sie machen müssen, weil sie argu­men­tativ nichts zu bieten haben.

Das ist die Studie, um die es geht:

Judd, Emily J., Jessica E. Tierney, Daniel J. Lunt, Isabel P. Mon­tañez, Brian T. Huber, Scott L. Wing, and Paul J. Valdes (2024). A 485-million-year history of Earth’s surface tem­pe­rature. Science 385(6715): eadk3705.

Von Springer-Science pas­sender Weise hinter der Bezahl­schranke ver­steckt, erzählt die Studie eine 485 Mil­lionen Jahre dau­ernde Geschichte des Klimas auf der Erde, die Geschichte der Erd­tem­pe­ratur. Eine Geschichte, die wir zunächst kurz machen, in dem wir das Ergebnis prä­sen­tieren, das Dank Washington Post und Julian Rei­chelt durch die Netz­werke geht:

Wie man sieht, ist es auf der Erde die meiste Zeit viel wärmer gewesen als es heute ist. Die der­zei­tigen Tem­pe­ra­turen, glo­balen Tem­pe­ra­turen, lassen wir dieses absurde Maß einmal unkom­men­tiert stehen, sind deutlich geringer als sie es die meiste Zeit der Erd­ge­schichte, des Pha­nero­zoikums, das ist die „jüngste“ und die längste geo­lo­gische Ära in der Erd­ge­schichte, die etwa 541 Mil­lionen Jahre umspannt, gewesen sind. 485 Mil­lionen dieser 541 Mil­lionen Jahre haben Judd et al. (2024) für die Abbildung oben mit einer glo­balen Tem­pe­ratur für jedes Jahr ver­sehen – oder fast jedes Jahr.

Bevor wir uns der Frage widmen, wie dieses Ergebnis über­haupt zustande kommen kann, wollen wir uns der ent­spre­chenden For­schung etwas aus­führ­licher widmen, denn die Ergeb­nisse, die Judd et al. (2024) prä­sen­tieren, sie sind kei­nes­falls neu, wie die fol­gende Abbildung zeigt, die wir Voosen (2019) ent­nommen haben, der sie wie­derum bei NOAA gefunden hat, wo man sie vom Smit­honian Institute adap­tiert hat. Letztlich ist der Beitrag von Henkes et al. (2018) der Ursprung der Abbildung, welcher Abbildung?

Dieser Abbildung:

Wie man sieht, gibt es keine son­derlich rele­vanten Unter­schiede zu den Ergeb­nissen, die Judd et al. (2024) ver­öf­fent­licht haben und die heute die Runde machen. Indes, der Beitrag von Henkes et al. (2018) kommt noch ohne den Kotau vor der „Men­schen machen Kli­ma­wandel-Erzählung“ aus. Henkes et al. (2018) sind an den Pro­blemen inter­es­siert, die dazu führen, dass die SCHÄTZUNG der Ent­wicklung der glo­balen Tem­pe­ratur über Jahr­mil­lionen mit erheb­lichen Unsi­cher­heiten belastet ist.

Henkes, Gregory A., Ben­jamin H. Passey, Ethan L. Grossman, Brock J. Shenton, Thomas E. Yancey, and Alberto Pérez-Huerta (2018). Tem­pe­rature evo­lution and the oxygen isotope com­po­sition of Pha­nerozoic oceans from car­bonate clumped isotope ther­mo­metry. Earth and Pla­netary Science Letters 490: 40–50.

Voosen, Paul (2019). A 500-million-year survey of Earth’s climate reveals dire warning for humanity. Science (2019): 05–22.

Bleiben wir zunächst bei der Schätzung der Tem­pe­ratur. Henkes et al. (2018) suchen für ihre Analyse nach Kar­bo­naten, Koh­len­stoff-Sau­er­stoff-Ver­bin­dungen, die ein bestimmtes Isotop schweren Sau­er­stoffs und ein eben­solches von Koh­len­stoff ent­halten und vor­nehmlich bei käl­teren Tem­pe­ra­turen vor­kommen. Henkes et al. (2018) haben an Arte­fakten, Fos­silien usw. zusam­men­ge­sammelt, was sie finden konnten und auf deren Grundlage die Tem­pe­ratur über das Pha­nero­zoikum mit zum Teil erstaun­lichen Ergeb­nissen berechnet. Vor 450 Mil­lionen Jahren, so hat Ethan L. Grossman, Mit­autor der Studie gegenüber Science erzählt, hätten die Ozeane eine Durch­schnitts­tem­pe­ratur von 35 bis 40 Grad Celsius auf­ge­wiesen, 20 Grad Celsius mehr als heute.

Um zu solchen Ergeb­nissen zu gelangen, ist es jedoch not­wenig, Löcher in den Daten zu füllen, erheb­liche Löcher, die oft mehrere Mil­lionen Jahre über­dauern, Löcher, die man mit Not­nägeln wie eis­freien oder ver­eisten Pol­kappen über­brücken muss, Löcher, über deren Ausmaß man sich einen Ein­druck ver­schaffen kann, wenn man die fol­gende Abbildung aus der Arbeit von Henkes et al. (2024) betrachtet.

Henkes et al. (2018). Die x‑Achse umfasst 500 Mil­lionen Jahre.

Das ist die Geschichte solcher For­schung, die niemand gerne erzählt. Jeder Kreis, jedes Fünfeck etc. steht für Fos­silien, die zu diesem Zeit­punkt gefunden wurden. Die Farb­un­ter­schiede geben an, ob man auf Basis dieser Fos­silien ver­läss­liche Schät­zungen vor­nehmen kann: Nur die blauen geo­me­tri­schen Figuren sind von Bedeutung. Alle anderen weisen einen Prä­ser­vie­rungsgrad auf, der keine ver­läss­liche Schätzung zulässt. Die Bestimmung der Tem­pe­ratur gleicht in weiten Teilen dem Versuch, auf Basis des Wissens, das man zum Standort von 20 Städten weltweit hat, den Verlauf der Grenzen der Natio­nal­staaten der Erde zu rekonstruieren.

Weil dem so ist, sind Wis­sen­schaftler schon seit Jahren dabei, ihre eigenen Zweifel an solchen Modellen dadurch zu zer­streuen, dass sie Com­pu­ter­si­mu­la­tionen, hun­derte, tau­sende davon, berechnen lassen und aus den vielen unter­schied­lichen Modellen das­jenige bestimmen lassen, das die höchste Wahr­schein­lichkeit hat, nicht falsch zu sein. Indes heißt das nicht, dass es richtig ist…

Wis­sen­schaftler von der Uni­ver­sität Bristol stehen hier in erster Linie. Daniel J. Lunt und Paul J. Valdes sind schon seit Jahren damit befasst, aus dem wenigen, was es an kon­kreten Daten für die Tem­pe­ra­tur­ge­schichte der Erde gibt, viel Verlauf zu machen. Beide sind an der Ver­öf­fent­li­chung, die Aus­gangs­punkt dieses Bei­trags ist, Judd et al. (2024), unter „et al.“ beteiligt.

Das bringt uns zur Frage, wie Judd et al. (2024) mit dem Problem umge­gangen sind, dass sie viel weniger Daten haben als sie eigentlich benö­tigen, um die Aus­sagen zu machen, die sie machen. Wie kommen sie zu so genauen Ein­schät­zungen wie der, dass im Verlauf des Pha­nero­zoikum die globale Tem­pe­ratur der Erde zwi­schen im Durch­schnitt 11 Grad Celsius und 36 Grad Celsius variiert hat (Derzeit befinden wir uns bei einer glo­balen Durch­schnitts­tem­pe­ratur von 15 Grad Celsius)?

Nun, Judd et al. haben im Wesent­lichen die Vor­ge­hens­weise von Henkes et al. (2018) mit den Com­pu­ter­si­mu­la­tionen von Lund und Valdes kom­bi­niert. Das macht im ersten Schritt rund 150.000 Schät­zungen der Tem­pe­ratur für das Pha­nero­zoikum, das ist eine Schätzung alle 3000 Jahre, wenn sich die Schät­zungen gleich ver­teilen, was sie, wie wir von der Abbildung oben wissen, nicht tun, die im zweiten Schritt mit den Ergeb­nissen der Com­pu­ter­si­mu­la­tionen von Lund und Valdez kom­bi­niert wurden, um die Abbildung zu erhalten, die Ein­gangs dar­ge­stellt wurde.

Eine Art Sta­ti­scher Hokus­pokus, bei dem der globale Mit­telwert der Tem­pe­ratur, wie er über 5 Mil­lionen Jahre berechnet werden kann, an das in diesem Zeitraum vor­handene CO2-Niveau gekoppelt wird, das aus den 150.000 fos­silen Arte­fakten errechnet, also geschätzt wurde. Diese Vor­ge­hens­weise wird pas­sender Weise „Data Assi­mi­lation“ genannt, denn das Com­pu­ter­model zur Berechnung der Tem­pe­ra­tur­ge­schichte der Erde hat die bekannten Daten­punkte als feste Bezugs­größen, an die nun die Lücken dazwi­schen, wie sie aus der Abbildung oben bekannt sind, „assi­mi­liert“ werden, so lange, bis es passt, wobei das Maß für „wen es passt“ keines ist, das einer Über­prüfung unter­zogen werden kann.

Warum?
Die Daten dazu gibt es nicht!

Das Vor­gehen ähnelt dem Versuch, die Ver­teilung der Kör­per­größe über die letzten 1000 Jahre auf Basis von sechs Funden, die sich über die 1000 Jahre ver­teilen und den daraus resul­tie­renden Mit­telwert zu bestimmen, und zwar vor dem Hin­ter­grund der Annahme, dass die Kör­per­größe über Zeit zuge­nommen hat, weil der letzte Fund der größte, der erste der kleinste war. Die ent­spre­chende Annahme in den Tem­pe­ra­tur­mo­dellen aus Bristol, die in Judd et al. (2024) Ver­wendung findet, lautet: Die Kon­zen­tration von CO2 steht in einem Zusam­menhang mit der Tem­pe­ratur, der ein­deutig ist, denn CO2 geht einer Erwärmung voraus.

Es ist kein Wunder, dass Judd et al. (2024) ihre Annahmen in ihren Ergeb­nissen wie­der­finden, denn die Com­pu­ter­mo­delle sind darauf pro­gram­miert, die Daten ent­spre­chend dieser Annahmen zu struk­tu­rieren. Wer also annimmt, dass CO2 die Haupt­trieb­kraft der glo­balen Tem­pe­ratur auf der Erde ist, der wird deren Bestä­tigung in einem Com­pu­ter­modell finden. An einem solchen Vor­gehen ist nichts Wis­sen­schaft­liches, denn natürlich würde ein WIS­SEN­SCHAFTLER Annahmen auf­zu­stellen, um sie zu fal­si­fi­zieren, nicht um sie zu bestä­tigen, denn, wie schon Willem Saris und Harm Hartmann in einem Beitrag aus dem Jahre 1990 getitelt haben: Gemein­sam­keiten kann man immer finden. Aber kann man sie auch falsifizieren?

Saris, Willem E., and Harm Hartman (1990). „Common factors can always be found but can they also be rejected?.“ Quality and Quantity 24(4): 471–490.

Solche ein­fachen Fragen, vor allem, wenn sie in einem Beitrag ver­packt waren, der den Fehler-Bias offenlegt, der generell mit Daten­ana­lysen ver­bunden ist, die nach BESTÄ­TIGUNG ihrer Annahmen suchen, konnten 1990 Daten­huber noch ins Schwitzen bringen. Aber seit sie von Inter­es­sen­gruppen und Inter­gou­vern­mental Groups für deren Zwecke ein­ge­setzt werden, sind der­artige Skrupel, der eigene Daten-Humbug könne auf­ge­deckt werden, ver­schwunden. Heute sagen Modelle, die als Test von Hyp­thesen kon­zi­piert sind, etwas über die Rea­lität aus, sie werden nicht mehr auf­ge­stellt, um theo­re­tische Annahmen über die Rea­lität zu prüfen, und zwar dadurch, dass sie an der Rea­lität getestet werden. Sie werden vielmehr benutzt, um nicht vor­handene Kennt­nisse über die Rea­lität zu gaukeln, und zwar in einer Weise, die selt­sa­mer­weise immer im Ein­klang mit mil­li­ar­den­schweren Inter­essen steht.

Indes, wer die Abbildung, die sich aus Henkes et al. (2018) ergibt, siehe oben, oder die, die van der Meer et al. (2022) ver­öf­fent­licht haben, als Ergebnis ihrer Schät­zungen, betrachtet, der erkennt sofort den Spreng­stoff, der sich daraus für die „Men­schen machen Kli­ma­wandel-Erzählung“ ergibt.

Wenn Men­schen Kli­ma­wandel machen und es durch die mensch­lichen Anstren­gungen wärmer wird, wie konnte es ohne mensch­liche Anstren­gungen viel wärmer werden? Und wenn es ohne mensch­liche Anstren­gungen viel wärmer werden konnte, wie kann man dann sicher sein, dass das, was die Erwärmung vor Men­schen ver­ur­sacht hat, sie nicht auch heute verursacht?

van der Meer, Douwe G., Chris­topher R. Scotese, Ben­jamin JW Mills, Appy Sluijs, and Ruben MB van de Weg (2022). Long-term Pha­nerozoic global mean sea level: Insights from strontium isotope varia­tions and esti­mates of con­ti­nental gla­ciation. Gondwana Research 111: 103–121.

Die Antwort auf die erste der beiden Fragen ist: Vulkane oder Meteo­riten oder andere Ereig­nisse, die Co2 in der Atmo­sphäre anrei­chern. Die Antwort auf die zweite der beiden Fragen lautet: Man kann es nicht. Ergo müssen die­je­nigen, die die „Men­schen machen Kli­ma­wandel-Erzählung“ durch­drücken wollen, in die Offensive gehen und ange­sichts der Tat­sache, dass es nur selten in der Mensch­heits­ge­schichte so kalt war, wie es jetzt ist, und ange­sichts der Tat­sache, dass es in der Ver­gan­genheit schon viel wärmer und das ganz ohne Men­schen gewesen ist als heute, eine neue Zutat in die Geschichte einführen.

Das spe­zi­fische Mensch­liche an der „Men­schen machen Kli­ma­wandel-Erzählung“ besteht nun darin, dass die Erwärmung so schnell von Statten gehen soll, wie dies noch zu KEINEM Zeit­punkt in der Geschichte mensch­licher Besiedlung des Pla­neten, eine geradezu aber­witzige Behauptung wenn man sich die Anzahl der Fos­silien, auf deren Grundlage die Berechnung der Tem­pe­ratur basiert, in Erin­nerung ruft, der Fall gewesen sei. Mit so schnell stei­genden Tem­pe­ra­turen könnten Flora und Fauna nicht umgehen, eine noch aber­wit­zigere Behauptung ange­sichts der Tat­sache, dass auch nach meh­reren Mas­sen­sterben in der Geschichte der Erde, immer noch keine mars­ähn­lichen Ver­hält­nisse herr­schen. Nichts­des­to­trotz ist dies die neue Geschichte, auf die die gleich­ge­schal­teten Fak­ten­checker weltweit gewartet haben, um sie nun mit Hilfe von Emily J. Judd zu verbreiten:

„“I’ve seen quite a bit of mis­in­for­mation crop up sur­rounding our paper, par­ti­cu­larly the claim that we − humans − have nothing to worry about, with respect to climate change, since the Earth has been warmer for much of the last half-billion years,“ Judd told USA TODAY. „I cannot stress enough how reductive and pro­ble­matic this view­point is.“

The geo­logic record shows that when global tem­pe­ra­tures change slowly, orga­nisms can keep up by evolving, adapting or migrating, she said. But „when CO2 and tem­pe­ra­tures change rapidly, as is hap­pening today due to (emis­sions gene­rated by humans), evo­lution can’t keep pace with the envi­ron­mental change.““

Betrachten Sie noch einmal den Umfang der Daten­lücken in der Abbildung oben, um die Absur­dität dieses von Judd ver­brei­teten Unfugs deutlich vor Augen zu haben.

Judd et al. (2024). Die Ori­ginal-Abbildung aus dem Beitrag;

Der Absatz, der einem „Fak­ten­check von USA Today ent­nommen ist, findet sich in Über­setzung, aber weit­gehend wörtlich im „Fak­ten­check“ von Pascal Sig­gelkow im ARD-Fak­ten­finder, in dem Sig­gelkow eine Abbildung und deren Inter­pre­tation, die Julian Rei­chelt geteilt hat, dis­kre­di­tieren will:

„Wenn sich die Umwelt so schnell erwärmt, können Tiere und Pflanzen damit nicht Schritt halten“, sagte die Wis­sen­schaft­lerin Emily Judd der „Washington Post“ – und zwar in dem Artikel, aus dem Rei­chelt die Grafik hat. Zu keinem Zeit­punkt in den fast 500 Mil­lionen Jahren, die sie und ihre Kol­legen ana­ly­siert haben, habe sich die Erde so schnell ver­ändert wie jetzt. „Wir ver­ändern die Tem­pe­ratur der Erde mit einer Geschwin­digkeit, die alles über­trifft, was wir kennen.“

Sig­gelkow ist wirklich der dümmste unter den Dummen,. Über 500 Mil­lionen Jahre, die weit­gehend aus Daten­lücken besteht, kennt er jeden Zeitpunkt.

Indes, Fak­ten­checker sind keine Wis­sen­schaftler, sondern bezahlte Ideo­logen, die bezahlt werden, um die Ideo­logie, die durch­ge­setzt werden soll, gegen die immer größer wer­denden Wider­sprüche mit der Rea­lität zu ver­tei­digen. Das koor­di­nierte Vor­gehen von „Fak­ten­che­ckern“ weltweit, ganz so, als hätten sie nur auf die Ver­öf­fent­li­chung der Studie von Judd et al. (2024) gewartet, die „Fak­ten­checks“ bereits in der Schublade gehabt… spricht dafür, dass die Öffent­lichkeit einmal mehr an der Nase durch die Manege geführt werden soll.

Aber natürlich ist das alles nur Zufall. So wie es ein Zufall ist, dass das Haupt­problem von Modellen und Schät­zungen wie der von Judd et al. (2024) darin besteht, dass man ihnen keine Kau­sa­li­täten ent­nehmen kann. Mit anderen Worten, wenn man einen Zusam­menhang zwi­schen CO2 und Tem­pe­ratur findet, dann ist unbe­kannt, ob die CO2-Kon­zen­tration in der Atmo­sphäre nach Erwärmung steigt oder davor. Dessen unge­achtet tut Judd so, als sei die Kau­sa­lität geklärt, ein wei­teres Indiz dafür, dass die Studie zur ideo­lo­gi­schen Ver­wendung erstellt wurde. Ein Wis­sen­schaftler würde ein­ge­stehen, dass er die Richtung der Kau­sa­lität seinen Modellen nicht ent­nehmen kann, schon weil er sie in den Annahmen ver­packt hat, von denen er nicht weiß, ob sie korrekt sind und auch nie wissen wird, ob sie korrekt sind, da die Schät­zungen der Tem­pe­ratur der letzten 485 Mil­lionen Jahre nicht an der Rea­lität ÜBER­PRÜFT werden kann. Sie ist nichts anderes als pseudo-wis­sen­schaft­liche Folklore.

Dass dem so ist, das steht bei NOAA ganz offen in der Dis­kussion der Modell­rech­nungen, die Henkes et al. (2018) vor­ge­nommen haben:

„It is still uncertain where all the carbon dioxide came from and what the exact sequence of events was. Sci­en­tists have con­sidered the drying up of large inland seas, vol­canic activity, thawing per­ma­frost, release of methane from warming ocean sedi­ments, huge wild­fires, and even—briefly—a comet.“

Wenn die genaue Sequenz der Ereig­nisse nicht bekannt ist, dann weiß man nicht, ob erst das CO2-Niveau gestiegen ist oder stei­gende CO2-Level sich als Folge einer Erwärmung ein­stellen. Letz­teres liegt nahe, wenn man von einer Eiszeit ausgeht, die von Meteo­riten, Vul­kanen und was auch immer durch­brochen wurde.

Und dafür sprechen eine stets wach­sende Zahl von For­schungs­er­geb­nissen, die zeigen, dass CO2 nicht der Beschleu­niger für Erwärmung sein kann. Hier die zehn Gründe dafür, dass CO2 unschuldig ist.

1. Pazi­fische Dekaden-Oszil­lation (PDO) und Atlan­tische Multi-Dekaden Oszil­lation (AMO)

Akasofu, Syun Ichi & Tanaka, Hiroshi L. (2021). On the importance of the natural com­ponents in climate change study: Tem­pe­rature rise in the study of climate chnagen. Physics and Astronomy Inter­na­tional Journal 5(2): 73–76.

Akasofu und Tanaka (2021) zeigen in ihrer Arbeit, dass der Tem­pe­ra­tur­an­stieg, der angeblich von Men­schen ver­ur­sacht wurde, tat­sächlich auf PDO und AMO zurück­zu­führen ist:

„Die PDO beschreibt Abwei­chungen der Mee­res­ober­flä­chen­tem­pe­ra­turen im nörd­lichen Pazifik von einem mitt­leren Nor­mal­zu­stand. Wenn sich das Meer an der nord­ame­ri­ka­ni­schen West­küste unge­wöhnlich auf­heizt und der Nord­west­pa­zifik im Gegenzug abkühlt, befindet sich die PDO in einer posi­tiven Phase (PDO+). Wenn sich die Ver­hält­nisse umdrehen, liegt eine negative Phase (PDO-) vor.“

Der Gegen­stand der Atlan­tische Mul­t­i­de­kaden Oszil­lation (AMO) ist wie folgt beschrieben:

„Die AMO ist das Pendant zur PDO. Der AMO-Index beschreibt Abwei­chungen der Mee­res­ober­flä­chen­tem­pe­ra­turen von einem mitt­leren Nor­mal­zu­stand im Nord­at­lantik, wobei die Lang­zeit­er­wärmung bereits abge­zogen ist. In Zeiten, wenn der Nord­at­lantik wärmer als üblich ist, befindet sich die AMO in ihrer posi­tiven Phase (AMO+), bei küh­leren als nor­malen Tem­pe­ra­turen liegt eine negative AMO vor (AMO-).“

Die Ampli­tuden beider Oszil­la­tionen liegen jeweils zwi­schen 60 und 70 Jahren aus­ein­ander. Und beide Oszil­la­tionen haben Akasofu und Tanaka zu einer Mul­t­i­de­kaden Oszil­lation (MDO) ver­rechnet. Das Ergebnis über Zeit ist in der fol­genden Abbildung zu sehen:

Eine stetig stei­gende Tem­pe­ra­tur­an­omalie der kom­bi­nierten PDO und AMO fällt genau in den Zeitraum des bislang berich­teten stärksten Anstiegs der glo­balen Tem­pe­ratur zwi­schen 1975 und 2000. Die Erd­er­wärmung, die auf Tem­pe­ra­tur­schwan­kungen in Pazifik und Atlantik zurück­zu­führen ist, beträgt 0,4 Grad für den beschrie­benen Zeitraum. Der beob­achtete Tem­pe­ra­tur­an­stieg für diese Phase beträgt 0,5 Gard Celsius, rechnet man die 0,3 Grad Celsius pro 100 Jahren für die normale post-Eis-Zeit Erwärmung noch hinzu (also 0,075 Grad Celsius), dann bleiben noch knapp 0,025 Grad Celsius für den men­schen­ge­machten Kli­ma­wandel übrig, zu wenig, als dass man ihn außerhalb des sta­tis­ti­schen Fehlers ansiedeln könnte.

Eine aus­führ­liche Bespre­chung der Arbeit von Akasofu und Tanaka findet sich hier.


2. Sonne

Nikolov, Ned, and Karl Zeller (2017). New insights on the phy­sical nature of the atmo­spheric green­house effect deduced from an empi­rical pla­netary tem­pe­rature model. Envi­ronment Pol­lution and Climate Change 1(2): 112.

  • Nikolov und Zeller zeigen , dass Treib­hausgase kei­nerlei Effekt auf die Erwärmung der Erde haben.
  • Die Erd­er­wär­mung/-tem­pe­ratur wird fast aus­schließlich durch Son­nen­ein­strahlung und atmo­sphä­rische Dichte an der Ober­fläche determiniert.
  • Die Idee, dass Wärme durch Treib­hausgase quasi in der Atmo­sphäre gefangen und im Sau­na­ver­fahren an die Ober­fläche zurück­ge­geben wird, die Grundlage der Behauptung des von Men­schen gemachten Kli­ma­wandels, ist falsch.
  • Treib­hausgase und ihr Effekt sind ein Ergebnis des Kli­ma­systems, kein Treiber des Klimas.
  • Weil das Gleich­ge­wicht der Erd­tem­pe­ratur im Wesent­lichen von Son­nen­ein­strahlung und Ober­flä­chen­druck abhängt, gibt es keine Kipppunkte.
  • Das von Nikolov und Zeller ent­wi­ckelte pla­ne­ta­rische Tem­pe­ra­tur­modell ist nicht nur in der Lage, die Tem­pe­ratur auf der Erde akkurat vor­her­zu­sagen, es ist auch in der Lage, die Tem­pe­ratur auf Mond, Mars, Venus, Titan und Triton korrekt vorherzusagen.

Aus­führlich haben wir Nikolov und Zeller hier besprochen.


3. Wass­ser­dampf

Kout­soy­i­annis, D. and Vournas, C. (2023). Revi­siting the green­house effect—a hydro­lo­gical per­spective. Hydro­lo­gical Sci­ences Journal, (just-accepted).

Kout­soy­i­annis, D. (2020). Revi­siting the global hydro­lo­gical cycle: is it inten­si­fying?. Hydrology and Earth System Sci­ences24(8), pp.3899–3932.

Die erst­ge­nannte Arbeit von Kout­soya­i­annis und Vournas baut auf der Vor­arbeit im Beitrag aus dem Jahre 2020 von Kout­soya­innis auf. Bringen wir deshalb die zuerst genannte Arbeit gleich hinter uns. Kout­soy­i­annis und Vournas zeigen darin, dass „observed increase of the atmo­spheric CO2 con­cen­tration has not altered, in a dis­cer­nible manner, the green­house effect, which remains domi­nated by the quantity of water vapour in the atmo­sphere“. Mit anderen Worten, CO2 hat keinen fest­stell­baren Ein­fluss auf das Klima, im Gegensatz zu Wasserdampf.

Besprechen wir die zweite Studie etwas ausführlicher:

Um die Hypo­these zu prüfen, dass die Luft­feuch­tigkeit und als Folge der in der Atmo­sphäre vor­handene Was­ser­dampf als Folge des von Men­schen ver­ur­sachten Kli­ma­wandels stetig steigt, hat Kout­soy­i­annis umfang­reiche Daten, die aus Mess­sta­tionen, von Satel­liten von NASA oder NOAA oder anderen Insti­tu­tionen stammen, zusam­men­ge­tragen, um die Ener­gie­ver­hält­nisse im Was­ser­zyklus der Erde zu bestimmen. Ein sehr auf­wen­diges und mathe­ma­ti­sches Vor­gehen, das letztlich vier Gruppen von Daten zusammenführt:

  • Daten zu Tem­pe­ratur und Luft­feuch­tigkeit in der Atmo­sphäre und zwei Meter über dem Erdboden;
  • Daten zur Menge des Was­ser­dampfes, der als Wolken die Erde umrundet;
  • Daten zur Menge des Niederschlags;
  • Daten zur Menge der Verdunstung;

Alle Ein­zel­daten werden von Kout­soy­i­annis dazu genutzt, die Ent­wicklung der Menge an Feuch­tigkeit, die auf der Erde ver­dunstet auf Basis tat­säch­licher Daten zu berechnen, denn die Ver­dunstung ist die zen­trale Variable: Sie muss steigen, wenn die globale Erwärmung in der Weise wirkt, wie sie in Kli­ma­mo­dellen ange­nommen wird. Wenig über­ra­schend zeigen alle Kli­ma­mo­delle, dass die Ver­dunstung als Folge einer Erwärmung zunimmt, was dann dazu führt, dass die Menge an Was­ser­dampf steigt, sich zusätz­liche Erwärmung ein­stellt, weil Wolken wie eine Dunst­glocke in den Köpfen der Kli­ma­mo­del­lierer wirken, die Hitze, die die Erd­ober­fläche abgibt, ein­fangen und an den Pla­neten zurück­geben, was zu zusätz­licher Ver­dunstung führt und so weiter bis zu Armaggedon.

Indes, einmal mehr ist die Rea­lität eine andere, als im Modell der Kli­ma­wandel-Sek­tierer angenommen:

Die rote Kurve gibt in beiden Abbil­dungen den Verlauf an, der sich auf Basis von BEOB­ACH­TUNGS­DATEN ergibt. Die grünen und blauen Kurven stellen die simu­lierte Welt, in der Kli­ma­wandel-Sek­ten­mit­glieder leben, dar. Wie man sieht, ver­mittelt nicht viel zwi­schen beiden. Und wie man auch sieht, tut sich herzlich wenig im Trend der Ent­wicklung der tat­säch­lichen Verdunstung:

„A com­pa­rison of model outputs with reality, as the latter is quan­tified by the satellite (GCPC) obser­va­tions, is pro­vided in Fig. 17. As expected by the assump­tions and spe­cu­la­tions men­tioned in Sect. 3, climate models predict the increase in pre­ci­pi­tation after 1990–2000. This hypo­the­tical increase is visible in Fig. 17. However, real-world data do not confirm the increase. What is also noti­ceable is the large departure from reality and model outputs in terms of the average global pre­ci­pi­tation. All these obser­va­tions support the claim that climate models dissent from the hydro­lo­gical reality and they further illus­trate the fact that the real-world pre­ci­pi­tation has not been inten­sified according to the IPCC expectations.“

Die Dar­stellung der tat­säch­lichen Ent­wicklung der Menge ver­duns­teten Wassers auf der Erde zeigt auch, dass es hin und her geht, dass es erheb­liche Variation in der Menge der ver­duns­teten Feuch­tigkeit zwi­schen ein­zelnen Jahren gibt. Wann immer es große Variation gibt, gleicht der Versuch, diese Variation auf einen ein­zigen ste­tigen Wert zusam­men­zu­klopfen dem Versuch, per Dekret die Kör­per­größe der Unter­tanen auf 1,76 fest­zu­legen und Abwei­chungen nach oben und unten zu ver­leugnen. Einmal mehr wird deutlich, dass der Glaube an von Men­schen ver­ur­sachten Kli­ma­wandel eine Religion, keine Wis­sen­schaft ist, eine Religion, die eine Reihe von Hohe­priester ein­setzt, um nütz­liche Idioten zu rekru­tieren, die das heilige Wort mehr oder weniger aggressiv ver­breiten und auf diese Weise den Umsatz der Hohe­priester ankurbeln.

Reli­gionen funk­tio­nieren so.

Kout­soy­i­annis findet dafür deut­liche Worte:

„The failure of climate models and trends to describe reality does not imply that in reality there is no change. On the con­trary, all data sets examined suggest change, but the sim­plistic assumption that there is vir­tually a single cause (i.e. CO2 con­cen­tration increase) that pro­duces change does not work. Also, the other sim­plistic assumption that a trend seen in the past will con­tinue in the future cannot work either, as it mani­fests mis­re­pre­sen­tation of sto­chastic pat­terns as deter­mi­nistic trends, while the sto­chastic pat­terns should for­mally be described in terms of time depen­dence. More gene­rally, history shows that attempts to foretell the unknown future within a deter­mi­nistic paradigm results in spec­ta­cular failures.

Für die­je­nigen, die es inter­es­siert, die Ener­gie­pro­duktion von Men­schen in einem Jahr ent­spricht ca. 4 Stunden Ener­gie­pro­duktion  im Was­ser­kreislauf (0.612 ZJ yr−1 zu 1290 ZJ yr−1). Da ist sie wieder, die 4, jene magische Zahl im Kli­makult. Die vier Stunden machen natürlich den ganzen Kli­ma­wandel-Unter­schied, die 8.756 Rest­stunden des Jahres sind belanglos. Das ist hin­rei­chend bekannt, denn auch im Fussball wird ein Spiel in der Regel in 0,04 Minuten entschieden.


4. Wolken

Frank, Patrick (2019). Pro­pa­gation of error and the relia­bility of global air tem­pe­rature pro­jec­tions. Fron­tiers in Earth Science 7: 452488.

Die Arbeit von Frank ist ein voll­stän­diges Zer­stö­rungswerk, das von Kli­ma­mo­dellen, von Vor­her­sagen der Ent­wicklung der Tem­pe­ratur und des Klimas und von der Lüge, CO2 habe einen Ein­fluss auf das Klima, sei das, was das Klima „men­schen­ge­macht“ mache, nichts übrig lässt, über­haupt nichts.

Frank zeigt zunächst, dass man die angeblich so kom­pli­zierten Modelle der Klima-Alche­misten mit einer ein­fachen linearen Glei­chung beschreiben kann. Auf Grundlage dieser linearen Glei­chung berechnet Frank den Fehler in der Tem­pe­ra­tur­vor­hersage, den Kli­ma­mo­delle beinhalten und kommt zu dem Schluss, dass der Vor­her­sa­ge­gehalt der ent­spre­chenden Modelle „null“ ist. Seine Ergeb­nisse fasst er wie folgt zusammen:

„[Unsere Über­setzung] In aller Kürze: Klima-Modelle können die Ent­wicklung der Erd­tem­pe­ratur nicht vor­her­sagen, nicht für ein Jahr und nicht für 100 Jahre. Die Vor­hersage der Tem­pe­ra­tur­ent­wicklung auf Grundlage von Klima-Modellen ist phy­si­ka­lisch bedeu­tungslos. Sie sagen nichts über den Effekt, der von CO2-Emis­sionen auf das globale Klima ausgeht, aus.“

Damit nicht genug. Frank berechnet auch den Fehler, der sich aus der Model­lierung von Wolken, wie sie in den Standard-Kli­ma­mo­dellen vor­ge­nommen wird, vor­nehmlich um die Lang­wel­len­strahlung, die die Erde emit­tiert und die von Wolken re-emit­tiert wird, was zu einer Erwärmung führen soll, zu berechnen. Der Fehler, der sich mit dieser Berechnung ver­bindet, ist 114 Mal größer als der Effekt, der in der Tro­po­sphäre von CO2 ver­ur­sacht werden soll. Mit anderen Worten: Ein Effekt von CO2 ist mit Kli­ma­mo­dellen und auch ansonsten nicht bestimmbar, er wird von dem sta­tis­ti­schen Fehler, der allein bei der Bestimmung des Effekts der Lang­wel­len­strahlung gemacht wird, um das 114fache über­troffen und geht darin kom­plett und 114Mal unter. Es ist, als wollte man den Effekt von Lieb­stöckel als Zutat unter Hun­derten in einem Mehr­gänge-Menu auf die Magen­schmerzen dessen, der sich wohl über­fressen hat, vor dem Hin­ter­grund der zwei Fla­schen Chateau Würg und sechs Ver­dau­ungs­schnäpse, die er dazu getrunken hat, bestimmen.

„[Unsere Über­setzung] „Die unver­meidbare Schluss­fol­gerung lautet: Was auch immer der Effekt ist, der von C02-Emis­sonen auf das Klima ausgeht, er kann nicht gemessen werden und wurde noch nie gemessen [weil die Kli­ma­mo­delle feh­lerhaft sind].“

„Der Effekt, der von CO2 auf das Klima ausgeht, sofern es ihn über­haupt gibt, er ist so gering, dass er nicht fest­ge­stellt werden kann.“

Frank weiter:

„Jede ein­zelne Pro­gnose der Tem­pe­ra­tur­ent­wicklung, die auf Basis von Kli­ma­mo­dellen seit 1988 getroffen wurde, ist phy­si­ka­lisch bedeutungslos.“

„Die Analyse wirft alles, was das IPCC in den letzten Jahren hat ver­laut­baren lassen, über den Haufen. … Es gibt kei­nerlei Belege dafür, dass CO2-Emis­sionen die Erd­tem­pe­ratur erhöht haben, aktuell erhöhen oder über­haupt erhöhen können.“

Damit ist die Erzählung, dass es einen men­schen­ge­machten Kli­ma­wandel gibt, als Lüge, als Betrug, als Hoax entlarvt.

Mehr zur Studie von Frank erfahren Sie hier.



5. Zu wenig von Men­schen emit­tiertes CO2

Skrable, Chabot und French inter­es­sieren sich für die Frage, ob das seit Jahr­hun­derten von Men­schen emit­tierte CO2 über­haupt aus­reicht, um einen Effekt auf das Klima aus­zuüben. Nehmen wir die Antwort vorweg: Nein.
Zentral für die Arbeit von Skrable, Chabot und French sind die in der fol­genden Abbildung zusam­men­ge­tra­genen Ergebnisse.


Legende:
(2) Ver­än­derung der Koh­len­stoff 14 Konzentration;
(3) CO2-Eintrag „mensch­lichen“ Ursprungs;
(5) Natür­licher CO2-Eintrag;
(6) CO2-Kon­zen­tration in der Atmosphäre;
(7) CO2-Eintrag in Mil­lionen Tonnen;

Die wich­tigsten Ergeb­nisse, die man dieser Abbildung und den zugrun­de­lie­genden Daten, die sich hier finden, ent­nehmen kann, in aller Kürze:

  • Nur maximal 23% des seit 1750 von Men­schen emit­tierten CO2 ist über­haupt in der Ath­mo­sphäre ange­kommen. Viel zu wenig, um globale Erwärmung zu bewirken. Min­destens 77% des emit­tierten CO2 wurde in natür­lichen Reser­voirs, vor allem den Ozeanen gebunden: 

    „In 2018, the total content of anthro­po­genic fossil CO2 in the atmo­sphere is esti­mated as 3.664 x 1017 g, which is 23% of the total emis­sions of 1.590 x 1018 g since 1750. Thus, in 2018, 77% of the total emis­sions is esti­mated to be present in the atmosphere’s exchange reservoirs.

  • Das beschleu­nigte Wachstum, das sich sowohl für natür­liches als auch aus mensch­lichen Akti­vi­täten stam­mendes CO2 nach 1950 zeigen lässt, ist kein Ergebnis eines Treib­haus­ef­fektes, es ist das Ergebnis erhöhter Freigabe vor allem in den Ozeanen gebun­denen CO2, die ihre Ursache in einer erhöhten Son­nen­ein­strahlung hat: 

    „After 1950, values of the two com­ponents of C(t) begin to increase rapidly, and this increase con­tinues through 2018. This rapid increase, however, is not trig­gered by the green­house effect and global warming asso­ciated with either the 1950 value of 4.03 ppm for CF(t) or the rela­tively small increase in the annual change, DCNF(t), of 31.07 ppm in the non-fossil com­ponent, which is 88.5% of the DC(t) value of 35.10 ppm. This DCNF(t) value of 31.07 ppm in 1950 results from the annual redis­tri­bution of CO2 among its reser­voirs, pri­marily a net release of CO2 from the oceans due to increases in tem­pe­ra­tures from solar inso­lation in 1950 and afterwards“

  • Die Annahme, dass die Zunahme der CO2-Kon­zen­tration in der Atmo­sphäre durch die Ver­brennung fos­siler Brenn­stoffe getrieben wird, ist keine „settled science“. Unbe­gründete Behaup­tungen, die fossile Ver­brennung für Kli­ma­wandel ver­ant­wortlich machen, haben erheb­liche gesell­schaft­liche Kon­se­quenzen, die zur Fehl­al­lo­kation unzäh­liger Res­sourcen führen und damit gesell­schaft­liche Grund­lagen zer­stören können.

„The assumption that the increase in CO2 since 1800 is domi­nated by or equal to the increase in the anthro­po­genic com­ponent is not settled science. Unsup­ported con­clu­sions of the domi­nance of the anthro­po­genic fossil com­ponent of CO2 and con­cerns of its effect on climate change and global warming have severe potential societal impli­ca­tions that press the need for very costly remedial actions that may be mis­di­rected, pre­sently unnecessary, and inef­fective in curbing global warming.“

Aus­führlich haben wir die Studie von Skrable, Chabot und French hier besprochen.


6. Erst wird es wärmer, dann steigt die CO2-Kon­zen­tration, nicht umgekehrt

Beginnend in den 1980er Jahren haben Wis­sen­schaftler der dama­ligen Sowjet­union eine Reihe von Löchern in das Eis­schild der Ant­arktis bei ihrer Station „Vostok“ gebohrt. Das tiefste der Bohr­löcher reicht in eine Tiefe von 3.623 Metern und wurde aus Sorge, den Vostok See zu ver­un­rei­nigen, in dieser Tiefe gestoppt. Eis aus der letzten Eiszeit findet sich bereits in einer Tiefe von 400 Metern. Die gesamten 3.623 Meter Bohrkern geben Auf­schluss über kli­ma­tische Ver­än­de­rungen für die letzten 420.000 Jahre, 420.000 Jahre, in denen vier Eis­zeiten gekommen und gegangen sind.

Petit et al. (1999) haben auf Basis der che­mi­schen Zusam­men­setzung der Bohr­kerne die Kon­zen­tration an CO2 und die Tem­pe­ratur über die 420.000 Jahre zusam­men­ge­tragen und die fol­gende Abbildung, die ein deut­liches Muster der Ent­wicklung zwi­schen CO2 und Tem­pe­ratur zeigt, erstellt:

Petit, Jean-Robert, Jean Jouzel, Domi­nique Raynaud, Nar­cisse I. Barkov, J‑M. Barnola, Isa­belle Basile, Michael Bender et al. (1999). Climate and atmo­spheric history of the past 420,000 years from the Vostok ice core, Ant­ar­ctica. Nature 399(6735): 429–436.

Her­aus­ge­kommen ist dabei die oben dar­ge­stellte Abbildung, die ein Muster in der Ent­wicklung von Tem­pe­ratur und CO2-Kon­zen­tration auf­zeigt, mit einer CO2-Kon­zen­tration, die heute so hoch ist, wie in den letzten 420.000 Jahren nicht mehr, aber natürlich im Rahmen der Ent­wick­lungs­ge­schichte der Erde eher ein Witz ist:

Die Frage, die sich mit Daten ver­bindet, die Muster ergeben, wie sie für die Ent­wicklung von CO2-Kon­zen­tration und Tem­pe­ratur aus den Bohr­kernen der Ant­arktis rekon­struiert werden können, ist natürlich immer die­selbe: Gibt es einen Zusam­menhang zwi­schen beiden und wenn ja, in welche Richtung ver­läuft er? Aus der Sicht heu­tiger CO2-Apostel ist die Antwort klar: Natürlich gibt es einen Zusam­menhang: Mit einer stei­genden Co2-Kon­zen­tration geht eine Erhöhung der Erd­tem­pe­ratur einher. Die Richtung ist also klar: Zuerst erhöht sich die CO2-Kon­zen­tration, dann erhöht sich die Tem­pe­ratur der Erde. Indes, wer sich mit dem extra­or­dinär großen Problem, vor das eine Eiszeit-Erde gestellt ist, die wieder in eine Warmzeit über­gehen will, befasst hat, der weiß, dass die Idee, das Ende der Eiszeit sei einer Erhöhung der CO2-Kon­zen­tration geschuldet, falsch ist.

Tat­sächlich ist das Gegenteil der Fall: ZUERST erhöht sich die Tem­pe­ratur, DANN erhöht sich die CO2-Kon­zen­tration und sorgt dafür, dass das Ent­kommen der Erde aus einer Eiszeit von einiger Dauer sein kann. Dass dem so ist, das zeigen wis­sen­schaft­liche Bei­träge, die schon etwas älter sind und ver­mutlich nicht ohne Grund in Ver­ges­senheit geraten sind oder wurden.

Fischer et al. (1999) unter­suchen die letzten 250.000 Jahre  aus den 420.000 Jahren (in drei Phasen zerlegt), die die Vostok-Eis­bohr­kerne umfassen. wobei sie den Zeitraum von 70.000 bis 160.000 Jahren in der Ver­gan­genheit in kleine Inter­valle von 100 bis 2000 Jahre zer­legen, um die Frage, welcher Zusam­menhang zwi­schen Tem­pe­ratur und CO2-Kon­zen­tration besteht, beant­worten zu können. Was Fischer et al. (1999) mit ihrer Analyse her­aus­ar­beiten, ist für alle drei Phasen eine Ver­zö­gerung um 600 bis 1000 Jahre, mit der der Anstieg der CO2-Kon­zen­tration dem Anstieg der Tem­pe­ratur nachfolgt.

Wäre CO2 die Ursache des Tem­pe­ra­tur­an­stiegs, der Anstieg der Tem­pe­ratur müsste dem Anstieg der CO2-Kon­zen­tration folgen, was nicht der Fall ist. Das heißt indes nicht, dass CO2 keinen Ein­fluss auf die Tem­pe­ratur hat, spricht aber vielmehr dafür, dass eine stei­gende Kon­zen­tration von CO2 über die damit ein­her­ge­hende grünere Erde zu einer Sta­bi­li­sierung der Tem­pe­ratur in einem für Men­schen ange­nehmen Bereich beträgt, was indes nur ein Teil der Erklärung sein kann, denn wie die erste Abbildung oben zeigt, ent­wi­ckelt sich die CO2-Kon­zen­tration zyklisch, nicht, wie von Kli­ma­wandel-Hys­te­rikern sug­ge­riert, stetig und auf einen Punkt spon­taner Selbst­ent­zündung des Pla­neten zu. Offen­kundig gibt es „Kräfte“, die nicht nur Erwärmung in Gang setzen, sondern auch die Rückkehr in eine Eiszeit befördern, CO2 gehört nicht zu diesen Kräften, die man wohl eher außerhalb des Pla­neten suchen muss …

Fischer, Hubertus, Martin Wahlen, Jesse Smith, Derek Mastroianni, and Bruce Deck (1999). Ice core records of atmo­spheric CO2 around the last three glacial ter­mi­na­tions. Science 283 (5408): 1712–1714.

Caillon et al. (2003) ana­ly­sieren auf Basis von Argon-Iso­topen, die sie als Proxy-Variable für die Ent­wicklung der Tem­pe­ratur in der Ant­arktis benutzen, den Zeitraum von 240.000 Jahren bis in die Gegenwart und kommen auf Basis einer ver­än­derten Methode zum selben Ergebnis, zu dem auch Fischer et al. (2003) gekommen sind:

„We confirm the close cor­re­lation between CO2 and Vostok tem­pe­rature during deg­la­cia­tions (1). However, Fig. 3 indi­cates that CO2 increases and peaks at a shal­lower depth in the core than σ40Ar. To closely examine their phase rela­ti­onship, we searched for the best fit between those two pro­perties by adjusting the scaling ratio between σ40Ar and CO2. The best cor­re­lation (R2 = 0.88) was obtained when we shifted the CO2 profile by 800 ± 100 years (Fig. 4). Com­bining this uncer­tainty with the uncer­tainty intro­duced by ice accu­mu­lation (800 σ 0.2, i.e., 160 years), we obtain an overall uncer­tainty of 200 years, indi­cating that the increase in CO2 lags Ant­arctic warming by 800 ± 200 years, which we must con­sider a mean phase lag because of the method we used to make the cor­re­lation. We cannot think of a mechanism that would make σ40Ar lead the tem­pe­rature change, alt­hough a lag is pos­sible if the tem­pe­rature or accu­mu­lation change affects the non­dif­fusive zone (…). This result is in accordance with recent studies (…) but, owing to our wen method, more precise. This con­firms that CO2 is not the forcing that initially drives the cli­matic system during a deg­la­ciation. Rather, deg­la­ciation is pro­bably initiated by some inso­lation forcing (…), which influences first the tem­pe­rature change in Ant­ar­ctica (and pos­sibly in part of the Sou­thern Hemi­sphere) and then the CO2.“

Damit ist gezeigt, dass CO2 NICHT Treiber eines Tem­pe­ra­tur­an­stiegs ist, bes­ten­falls eine Größe, die den Tem­pe­ra­tur­an­stieg unter­stützt, wenn er durch das, was Callion et al. (2004) „inso­lation forcing“ nennen, ange­stoßen wurde, wobei Son­nen­strahlung wohl einer der hei­ßesten Kan­di­daten zur Erklärung einer Erwärmung, die aus­reicht, um die Eiszeit zu ver­lassen, ist.

Zudem bestä­tigen Callion et al. (2004) Ergeb­nisse, die Petit et al. (1999) ver­öf­fent­licht haben, Ergeb­nisse, die zeigen, dass ein extra­ter­res­tri­sches Ereignis in einem Ausmaß, das aus­reicht, eine dau­er­hafte Erwärmung ein­zu­leiten, sie nennen es „orbital forcing“, und wer sich genauer für die ent­spre­chenden Mecha­nismen inter­es­siert, dem emp­fehlen wir unseren Beitrag über die Milan­ko­vitch-Zyklen nach­zu­lesen, die Erwärmung starten muss, die dann durch Son­nen­ein­strahlung, Albedo und Treib­hausgase auf­recht erhalten wird, die alle dazu bei­tragen, dass die Erde BEWOHNBAR ist. Nicht umsonst ist CO2 eines der ersten Moleküle, nach dem Wis­sen­schaftler suchen, die wissen wollen, ob ein Planet bewohnbar sein kann.

Caillon, Nicolas, Jeffrey P. Seve­ringhaus, Jean Jouzel, Jean-Marc Barnola, Jian­cheng Kang, and Volodya Y. Lipenkov (2003). Timing of atmo­spheric CO2 and Ant­arctic tem­pe­rature changes across Ter­mi­nation III.Science 299(5613): 1728–1731.

Die Idee, Men­schen hätten über die Ver­brennung fos­siler Brenn­stoffe so viel Ein­fluss auf das Klima, dass sie die oben abge­bil­deten Zyklen (Abbildung 1) außer Kraft setzen, Zyklen, die deutlich machen, dass die CO2-Kon­zen­tration ebenso wie die Tem­pe­ratur ein Maximum erreicht, nach dessen Über­schreiten der Weg in die nächste Eiszeit vor­ge­zeichnet und nicht mehr auf­haltbar ist, sie ist einfach nur lächerlich. Nichts desto trotz ist sie zum Ver­kaufs­schlager der letzten Jahr­zehnte geworden und trägt derzeit massiv dazu bei, dass eine kleine Clique bös­ar­tiger Akteure mit Hilfe einer grö­ßeren Menge leicht instru­men­ta­li­sier­barer Ein­fäl­tiger den Wohl­stand von vielen zu wenigen umver­teilen und damit für die Mehrheit zer­stören kann, den Wohl­stand, der in west­lichen Gesell­schaften über rund 150 Jahre auf­gebaut wurde.


7. Gesät­tigte Atmosphäre

Van Wijn­gaarden, William. A., and William Happer (2020). Depen­dence of Earth’s thermal radiation on five most abundant green­house gases.“ arXiv pre­print arXiv:2006.03098.

Das Ergebnis der Analyse von van Wijn­gaarden und Happer, die wir aus­führlich hier besprochen haben, kann zunächst auf zwei Pos­tulate gebracht werden:

  • Für die Model­lierung der Erd­er­wärmung ist die Berück­sich­tigung der Emission von Wär­me­en­ergie durch Treib­hausgase ebenso wichtig wie die Berück­sich­tigung der Absorption von Wärmestrahlung.
  • Die Variation in der Tem­pe­ratur der Atmo­sphäre mit zuneh­mender Höhe ist für die richtige Bestimmung des Effekts von CO2 auf das Erd­klima min­destens so wichtig wie die Kon­zen­tration von CO2. Warum? Wegen des Sät­ti­gungs­ef­fekts, der oben beschrieben wurde.

Aber das Haupt­er­gebnis besteht in der Bestimmung des Effekts auf das Erd­klima, der von einer Ver­dop­pelung der CO2-Kon­zen­tration in der Atmo­sphäre von 400ppm auf 800ppm aus­gehen würde. Eine solche Ver­dop­pelung treibt den Kli­ma­hys­te­rikern die Panik in die Augen, denn es ist ein Ausmaß, bei dem sie die eigene Ver­dampfung erwarten. Aber, nichts der­gleichen stellt sich ein:

Im Wesent­lichen zeigt diese Abbildung für CO2 eine Sät­tigung. Happer und Wijn­gaard schreiben dazu:

„The satu­ra­tions of the abundant green­house gases H2O and CO2 are so extreme that the per-molecule forcing is atte­nuated by four orders of magnitude with respect to the opti­cally thin values. Satu­ration also sup­presses the forcing power per molecule for the less abundant green­house gases, O3, N2O and CH4, from their opti­cally thin values, but far less than for H2O and CO2.“

Der Ein­fluss von jedem wei­teren emit­tierten Molekül CO2 auf die Erwärmung der Erde wird um den Faktor 104 abge­schwächt, mit anderen Worten, wir können Kohle, Gas und Öl nach Lust und Laune ver­brennen, denn der Effekt wei­terer CO2-Moleküle auf die Erd­er­wärmung ist fast nicht mehr vor­handen, denn die Atmo­sphäre ist gesättigt.

Dass selbst eine Ver­dop­pelung des CO2-Anteils in der Atmo­sphäre keinen Effekt auf die Erd­tem­pe­ratur hätte, zeigen die beiden Autoren in einem anderen Beitrag, den wir hier besprochen haben.


8. Untaug­liche Klimamodelle

Eine neue Studie von Dagsvik und Moen (2023) zeigt [einmal mehr], dass Kli­ma­mo­delle ein viel zu grober Klotz sind, um die kleinen Varia­tionen, die 4% mensch­licher CO2-Ein­fluss aus­machen kann, über­haupt erfassen zu können.

Dagsvik, John K. &  Moen, Sigmund H. (2023). To what extent are tem­pe­rature levels changing due to green­house gas emis­sions? Sta­tistics Norway, Dis­cussion Paper Serie #1007.

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Kli­ma­mo­delle, die Grundlage der ganzen Klima-Hys­terie sind, die sich um den ver­meintlich von Men­schen ver­ur­sachten Kli­ma­wandel rankt, über­haupt nicht in der Lage sind, Tem­pe­ra­tur­va­ria­tionen, die von Men­schen ver­ur­sacht werden, von all den anderen Ursachen, die Tem­pe­ra­tur­schwan­kungen haben können, zu unter­scheiden. Sie sind, mit einem Wort: Trash, oder in den Worten von Dagsvik und Moen:

„Next, we have updated the sta­tis­tical time series ana­lysis of Dagsvik et al. (2020) based on observed tem­pe­rature series recorded during the last 200 years and further back in time. Despite long trends and cycles in these tem­pe­rature series, we have found that the hypo­thesis of sta­tio­narity was not rejected, apart from a few cases. These results are the­r­efore con­sistent with the results obtained by Dagsvik et al. (2020). In other words, the results imply that the effect of man-made CO2 emis­sions does not appear to be suf­fi­ci­ently strong to cause sys­te­matic changes in the pattern of the tem­pe­rature fluc­tua­tions. In other words, our ana­lysis indi­cates that with the current level of know­ledge, it seems impos­sible to determine how much of the tem­pe­rature increase is due to emis­sions of CO2.“

Aus­führlich besprochen haben wir die Arbeit von Dagsvik und Moen hier.


9. Mehr CO2, mehr Nahrung, nicht nur für Pflanzen

Nicht nur ist es so, dass CO2 DER Bau­stein des Lebens auf der Erde ist, es ist auch der Bau­stein, von dem man gar nicht genug haben kann. Das bringt uns zu einer wis­sen­schaft­lichen Arbeit, für die Charles A. Taylor und Wolfram Schlenker ver­ant­wortlich zeichnen. Sie wurde in der Working Paper Reihe des National Bureau of Eco­nomic Research (NBER) der USA ver­öf­fent­licht und kommt zu einem Ergebnis, das auf­horchen lässt:

  • 50% der Ertrags­stei­gerung bei Mais,
  • 60% der Ertrags­stei­gerung bei Soja­bohnen und
  • 80% der Ertrags­stei­gerung bei Winterweizen

seit 1940 hat den Anstieg bei atmo­sphä­ri­schem CO2 zur Ursache, also genau den Anstieg, den die Klima-Kul­tisten unbe­dingt stoppen wollen.

Taylor, Charles A. & Schlenker, Wolfram (2021). Envi­ron­mental Drivers of Agri­cul­tural Pro­duc­tivity Growth: CO2-Fer­ti­li­zaion of US Field Crops. National Bureau of Eco­nomic Research – NBER Working Paper Series #29320.

Die Ein­sicht, der man sich nachdem man die Ergeb­nisse von Taylor und Schlenker zur Kenntnis genommen hat, nicht ent­ziehen kann: Mehr atmo­sphä­ri­sches CO2, mehr Koh­len­dioxid, das emit­tiert wird, redu­ziert die Ver­sor­gungsnöte einer stetig wach­senden Welt­be­völ­kerung. Ver­mutlich führen die Glo­ba­listen, eine besonders morbide und men­schen­feind­liche Sekte, die ein Heer von Klima-Irren kom­man­diert, deshalb einen Krieg gegen Land­wirte, um den posi­tiven Effekt von CO2 durch die Zer­störung der Wirt­schafts­grund­lagen für Bauern zu kompensieren.

Und CO2 ist nicht nur ver­ant­wortlich dafür, dass die Ernten in den letzten Jahr­zehnten immer besser geworden sind, CO2 führt auch dazu, dass der Planet als Ganzes grüner wird. Darauf hat u.a. die NASA schon vor Jahren hingewiesen. 


10. Je mehr CO2, desto grüner die Erde

Chen, X., Chen, T., He, B., Liu, S., Zhou, S. and Shi, T. (2024). The global greening con­tinues despite increased drought stress since 2000. Global Ecology and Con­ser­vation49, p.e02791.

Die Autoren unter­suchen, ob die globale Grünung der Erde auch nach 2000 zuge­nommen hat und auf welche Ursachen sie zurück­ge­führt werden kann. Und sie kommen, um es vorweg zu nehmen, zu einem Ergebnis, das den Kli­ma­kul­tisten jeden Boden unter den Füßen ent­zieht: 55.2% des Pla­neten werden grüner und die Geschwin­digkeit, in der diese 55,2% grüner werden, sie hat über die letzten Jahre ZUGE­NOMMEN. Lediglich für 7,3% des Pla­neten findet sich ein „browning“, ein Verlust an Blatt­masse, der im Wesent­lichen über die Boden­feuch­tigkeit erklärt werden kann. Indes, wer nun denkt, die Ein­gangs wie­der­ge­gebene Behauptung der Klima-Apostel und Son­nen­ein­fluss-Leugner sei damit bestätigt, dem sei der ent­schei­dende Satz aus der Bespre­chung der Ergeb­nisse durch die Autoren ent­gegen gehalten:

„By ana­lyzing dif­ferent sub-regions of the globe, we found that the drought trend only slowed down global greening, but was far from trig­gering browning.“

Dürre und Tro­ckenheit sind lediglich in der Lage, die globale Grünung der Erde zu ver­lang­samen, sie haben kei­nerlei glo­balen Effekt dahin­gehend, dass etwa der positive Effekt einer immer grüner wer­denden Erde auf­ge­hoben oder umge­kehrt wird, wie es die Kli­ma­wandel-Sek­ten­mit­glieder behaupten.

Die Ergeb­nisse der Autoren haben wir hier aus­führlich besprochen.


FAZIT

Es ist alles gelogen:

  • CO2 hat keinen Ein­fluss auf das Klima
  • Im Gegenteil, eine Reduktion von CO2 wird fatale Folgen für die Menschheit haben

Der Kult der Kli­ma­hys­te­riker ist nicht nur dumm und unin­for­miert, ideo­lo­gisch ver­blödet, er gefährdet die Lebens­grund­lagen von Mil­li­arden Menschen.

Aber viel­leicht ist das ja gewollt.

Ist Antonio eigentlich schon verkocht?

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Der Artikel erschien zuerst bei ScienceFiles.org.