Der neueste „Hype“ im kulturmarxistischen Biotop ist Transgender. Dieser nur einen verschwindend geringen Teil der Menschheit betreffende Hype stößt jedoch auch bei eher linksdrehenden Normalos auf Widerstand. Das ist doch ein klarer Fall für das Sturmgeschütz der Kulturmarxisten: Hollywood!
Am gestrigen Sonntag wurden wieder die goldigen Oscars verliehen, also die Statements des Systems, welche Filme besonders beachtenswert sind. Soweit nichts Neues!
Im Vorfeld kündigte sich bereits das Gejammere der neudeutsch als „Person of Colors“ bezeichneten Nichtweißen an, die der Welt ihren Schmerz über die (vermutlich) wenigen farbigen Oscar-Preisträger kundtaten. Auch das ist lediglich eine Wiederholung des Mummenschanz der vergangenen Jahre. Wie gerne würde ich diesen Menschen zuraunen: „Jammern füllt keine Kammmern! Dann bringt doch endlich bessere Leistungen!“ Aber ob ich damit auf offene Ohren stoßen würde?
Neu war aber die Nominierung von gleich zwei Transen-Filmen: Dem Dokumentarfilm „Strong Island“ und das Melodram „Eine fantastische Frau“, welches nun tatsächlich den Oscar für den „besten fremdsprachigen Film“ erhielt.
Es wurde ja immer schon über rote Linien philosophiert. Mit der Nominierung dieser beiden Filme wurde für mich als Konservativem definitiv eine solche Linie überschritten. Verstehen Sie mich richtig, lieber Leser: Transsexuelle sind mir einfach egal. Ich hege weder Sympathie, noch Groll gegen diese Menschen. Es sind für mich Randnotizen unserer Gesellschaft, die sich ihre Rolle gerne selber suchen können – es interessiert mich einfach nicht. Ich vertraue einfach darauf, dass jeder Mensch sich irgendwann auf ein Geschlecht festlegt und das damit verbundene Rollenbild naturgemäß erfüllt. Sollte sich dies nicht einstellen, dann ist mir das ebenfalls herzlich egal. Und wissen Sie was, lieber Leser? Das ist mein gutes Recht!
Die Oscar Academy hat damit für mich aber jeglichen Anspruch auf irgendeine Kompetenz hinsichtlich von Filmen verloren, denn hier geht es nicht mehr um rein künstlerische Aspekte, sondern um Propaganda gegen das traditionelle Familienbild.
Mit dieser Meinung stehe ich auch nicht alleine da, denn es gibt weltweit sehr viele Menschen mit einem konservativen Werteverständnis. Diese Menschen sind es in der Summe, die die Oscar-Party mit ihrem selbst verdientem Geld finanzieren – durch Kinobesuche, DVD-Käufe, Streaming-Angebote usw. Die Wahl von Donald Trump war ein Exempel dafür, was noch für ein Potenzial an konservativen Wählern mobilisierbar ist. Es wäre sicherlich sehr naiv, wenn man diese konservative Macht nur in den USA verorten würde.
Hollywood kann sehr gerne weiterhin Propaganda im Sinne der kulturmarxistischen Doktrin produzieren, ich habe absolut kein Problem damit. Das ist schließlich Freiheit, wie ich sie meine. Ebenso steht aber auch jedem Menschen die Entscheidung zu, diese Produktionen abzulehnen und sich anderen Angeboten zuzuwenden. Auch dies gehört zum Kampf um kulturelle Hegemonie und dieser ist noch lange nicht vorbei!
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