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Erika Steinbach zur Vor­sit­zenden der Desi­derius-Erasmus-Stiftung e.V. gewählt

AfD nahe Par­tei­stiftung wählt Erika Steinbach als Nach­fol­gerin für Peter Boeh­ringer. Die lang­jährige Bun­des­tags­ab­ge­ordnete und ehe­malige Prä­si­dentin des Bundes der Ver­trie­benen, Erika Steinbach, wurde am heu­tigen Sonntag, dem 4. März 2018, ein­stimmig zur neuen Vor­sit­zenden der Desi­derius-Erasmus-Stiftung gewählt. 
Steinbach über­nimmt damit den Vorsitz des zurück­ge­tre­tenen Peter Boeh­ringer, der nach seiner Ernennung zum Vor­sit­zenden des Haus­halts­aus­schusses im Deut­schen Bun­destag einen mög­lichen Inter­es­sens­kon­flikt ver­meiden möchte.
„Wir sind glücklich, mit Erika Steinbach eine überaus pro­fi­lierte Per­sön­lichkeit des öffent­lichen Lebens als Vor­sit­zende unserer Stiftung gewonnen zu haben. Wie kaum eine zweite Poli­ti­kerin in Deutschland hat sie sich dem Ziel eines voll­stän­digen deut­schen und euro­päi­schen Geschichts­bildes im Geiste der Ver­söhnung ver­schrieben. Dabei war ihr der Satz „Wir müssen uns alles sagen“, ganz im Geiste des großen Polen Jan Josef Lipski, Leitbild. Die ver­sierte Innen­po­li­ti­kerin und enga­gierte Men­schen­rechts­po­li­ti­kerin hat sich über viele Jahre hinweg beharrlich gegen das his­to­rische Ver­gessen einer­seits und für den unver­zicht­baren Wert der Mei­nungs­freiheit ande­rer­seits ein­ge­setzt. Mit ihrer Über­zeu­gungs­kraft und ihrer Erfahrung wird sie der jüngsten poli­ti­schen Stiftung in Deutschland, unserer Desi­derius-Erasmus-Stiftung, eine wert­volle Hilfe sein. Wir freuen uns, sie für unser Anliegen gewonnen zu haben“, 
…so der Vor­stand der Desiderius-Erasmus-Stiftung.
Die neue Vor­sit­zende Erika Steinbach bedankt sich für das in sie gesetzte Ver­trauen der Stiftung: „Ich freue mich auf diese her­aus­for­dernde und reiz­volle Aufgabe. In Deutschland erleben wir seit Jahren zunehmend einen beun­ru­hi­genden Druck nicht nur im Bereich des Mei­nungs­dis­kurses, sondern sogar für die Freiheit der Wis­sen­schaften. Für die Stiftung will im Geiste ihres Namens­pa­trons Desi­derius Erasmus von Rot­terdam, dem räum­liche und geistige Enge zuwider waren, dieser besorg­nis­er­re­genden Ent­wicklung ent­schieden ent­ge­gen­treten. Für eine vitale und zukunfts­fähige Demo­kratie sind unab­hän­giges und kri­ti­sches Denken sowie leben­diger Dialog unter­schied­lichster Über­zeu­gungen ele­mentar. Dem fühle ich mich verpflichtet.
Es ist meine Über­zeugung, dass durch die in der Desi­derius-Erasmus-Stiftung vor­ge­sehene breit­ge­fä­cherte Bil­dungs- und Infor­ma­ti­ons­arbeit ein grund­le­gender Beitrag für die Zukunft nicht nur Deutsch­lands, sondern auch Europas geleistet wird. 
Für das in mich gesetzte Ver­trauen bedanke ich mich herzlich.“
Die Desi­derius-Erasmus-Stiftung ist die jüngste poli­tische Stiftung Deutsch­lands und steht ideell der Alter­native für Deutschland (AfD) nahe. Die par­teinahe Stiftung ist bun­desweit tätig, agiert aber gemäß den recht­lichen Vor­gaben unab­hängig und selb­ständig. Die Stiftung setzt sich für die Fes­tigung und Erneuerung der Demo­kratie durch mehr direkte Bür­ger­be­tei­ligung und durch weniger EU-Bevor­mundung ein.
 


Ein Beitrag von David Bergers Blog philosophia-perennis.com