Hat eine Hell­se­herin das Coro­na­virus vor­her­gesagt? — 21 Million ver­schwundene Han­dy­nutzer in China – wie viele Tote gibt es wirklich?

Pro­phe­zeiung einer Lun­gen­ent­zündung im Jahr 2020

Das Coro­na­virus wurde 2008 von der popu­lären Hell­se­herin Sylvia Browne vor­her­gesagt, haben Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker erstaun­li­cher­weise behauptet.

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Die Coro­na­virus-Krankheit (COVID-19) trat im ver­gan­genen November in der chi­ne­si­schen Provinz Hubei ohne Vor­warnung auf. Die hoch­in­fek­tiöse Krankheit hat sich seitdem in allen Teilen der Welt ver­breitet und mehr als 380.000 Men­schen infiziert.

Einige Leute haben behauptet, das Coro­na­virus sei vom Arzt Nost­radamus aus dem 16. Jahr­hundert vor­her­gesagt worden. Andere haben gesagt, dass das Virus im Buch der Offen­barung, dem letzten Buch der christ­lichen Bibel, pro­phezeit wurde.

Viele haben auch eine Passage aus einem Buch ent­deckt, das 2008 von der selbst­be­ti­telten Hell­se­herin Sylvia Browne ver­fasst wurde.

In dem Buch mit dem Titel End of Days: Vor­her­sagen und Pro­phe­zei­ungen über das Ende der Welt sagte Frau Browne 2008 eine weit ver­breitete Lun­gen­ent­zün­dungs­pan­demie voraus.

Obwohl das Coro­na­virus keine direkte Lun­gen­ent­zündung ist, kann das Virus grip­pe­ähn­liche und Lun­gen­ent­zün­dungs­sym­ptome auslösen.

Aber was genau hat Frau Browne, die 2013 ver­storben ist, gesagt?

In ihrem Buch heißt es: „Um 2020 wird sich weltweit eine schwere Lun­gen­ent­zündung aus­breiten, die die Lunge und die Bron­chien angreift und allen bekannten Behand­lungen widersteht.

Fast ver­blüf­fender als die Krankheit selbst wird die Tat­sache sein, dass sie plötzlich so schnell ver­schwindet, wie sie ange­kommen ist, 10 Jahre später erneut angreift und dann voll­ständig verschwindet.”

Eine Person sagte auf Twitter: “Ob es nur eine gute Ver­mutung war oder sie tat­sächlich eine Vor­ahnung über das Coro­na­virus hatte, werden wir nie erfahren.”

Das Buch wurde fünf Jahre nach der SARS-Epi­demie von 2002 bis 2003 geschrieben, daher stützte Frau Browne ihre Vor­hersage wahr­scheinlich auf dieses Ereignis.

Seit Corona-Aus­bruch in China: Zahl der Han­dy­nutzer um 21 Mil­lionen gesunken – wie viele Tote gibt es wirklich?

Innerhalb der letzten drei Monate sank die Zahl der Han­dy­nutzer in China um 21 Mil­lionen – hat das Ver­schwinden der Han­dy­konten etwas mit der hohen Zahl von Covid-19-Pati­enten in China zu tun?

Die Anzahl der chi­ne­si­schen Han­dy­nutzer ist in den ver­gan­genen drei Monaten um 21 Mil­lionen gesunken, teilt Peking mit. Die Zahl ist bedeutsam, da Mobil­te­lefone ein unver­zicht­barer Bestandteil des all­täg­lichen Lebens in China sind und in der der­zei­tigen Situation nicht so einfach ent­wertet werden können.

Ver­glichen mit den Werten aus dem Jahr 2019 sind sowohl die Anzahl der Mobil­te­lefon- als auch der Fest­netz­nutzer deutlich zurück­ge­gangen. Die Angaben wurden von Chinas Minis­terium für Industrie und Infor­ma­ti­ons­tech­no­logie (MIIT) am 19. März für jede Provinz veröffentlicht.

So ging die Zahl der Han­dy­nutzer von 1,601 Mil­li­arden auf 1,580 Mil­li­arden zurück. Das ent­spricht einem Rückgang von 21,03 Mil­lionen Nutzern. Die Zahl der Fest­netz­nutzer sank in der selben Zeit um 840.000.

Zum Ver­gleich: Im Februar 2019 stieg die Zahl der Handy-Nutzer nach Angaben des MIIT von 1,5591 Mil­li­arden auf 1,5835 Mil­li­arden (+ 24,37 Mil­lionen). Die Zahl der Fest­netz­nutzer stieg von 183,477 Mil­lionen auf 190,118 Mil­lionen, was 6,641 Mil­lionen mehr bedeutet. Nach Angaben des Staat­lichen Amtes für Sta­tistik von China lebten Ende 2019 1,40005 Mil­li­arden Men­schen im Land.

Es ist unmöglich für die Men­schen, ihr Handy zu kündigen

Der Rückgang der Fest­netz­nutzer im Jahr 2020 könnte auf die lan­des­weite Qua­rantäne im Februar zurück­zu­führen sein, in deren Verlauf kleine Unter­nehmen geschlossen wurden. Jedoch lässt sich der Rückgang der Handy-Nutzer nicht auf die gleiche Weise erklären.

„Der Digi­ta­li­sie­rungsgrad ist in China sehr hoch. Die Men­schen können ohne ein Mobil­te­lefon nicht über­leben“, sagte Tang Jin­gyuan, ein in den USA ansäs­siger Kom­men­tator für China-Ange­le­gen­heiten, am 21. März gegenüber der Epoch Times. „Der Umgang mit der Regierung für Renten und Sozi­al­ver­si­cherung, der Kauf von Zug­fahr­karten, das Ein­kaufen … egal, was die Men­schen tun wollen, sie sind ver­pflichtet, Mobil­te­lefone zu benutzen.“

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Ganz aktuell:

“Das chi­ne­sische Regime ver­langt von allen Chi­nesen, ihre Mobil­te­lefone zu benutzen, um einen Gesund­heitscode zu gene­rieren. Nur mit einem grünen Gesund­heitscode dürfen sich Chi­nesen jetzt in China bewegen. Es ist unmöglich für eine Person, ihr Handy zu kündigen.“

China führte am 1. Dezember 2019 obli­ga­to­rische Gesichts­scans ein, um die Iden­tität der Person zu ermitteln, die ein Telefon regis­triert. Bereits am 1. Sep­tember 2010 ver­langte China von allen Mobil­te­le­fon­nutzern die Regis­trierung ihrer Handys mittels ihrer Daten. Auf diese Weise kon­trol­liert der Staat die Kom­mu­ni­kation der Men­schen über sein groß ange­legtes Überwachungssystem.

Bank­konten, Sozi­al­ver­si­cherung und Gesund­heits­codes an Handys gekoppelt

Darüber hinaus sind die Bank­konten sowie die Sozi­al­ver­si­cherung der Chi­nesen an ihre Handy-Tarife gekoppelt. Apps auf chi­ne­si­schen Tele­fonen gleichen die SIM-Karten mit der Datenbank des Staates ab, um sicher­zu­stellen, dass die Nummer dem Nutzer gehört.

Am 10. März führte Peking erstmals mobil­te­le­fon­ba­sierte Gesund­heits­codes ein. Alle Men­schen in China müssen eine Handy-App instal­lieren und ihre per­sön­lichen Gesund­heits­daten angeben. Die App gene­riert einen QR-Code, der in drei Farben erscheint, um den Gesund­heits­zu­stand des Benutzers zu klas­si­fi­zieren. Rot bedeutet, dass die Person eine Infek­ti­ons­krankheit hat, Gelb bedeutet, dass die Person eine solche haben könnte, und Grün bedeutet, dass die Person keine hat.

Peking behauptete, dass die Gesund­heits­codes die Ver­breitung des KP-Virus, all­gemein als neu­ar­tiges Coro­na­virus bekannt, ver­hindern sollen.

Daten bestä­tigen Rückgang bei Mobilfunkkonten

Nach Angaben der Betriebs­daten aller drei chi­ne­si­schen Mobil­funk­an­bieter sind die Mobil­funk­konten im Dezember 2019 gestiegen, jedoch Anfang des Jahres 2020 stark zurückgegangen.

China Mobile ist mit einem Anteil von etwa 60 Prozent am chi­ne­si­schen Mobil­funk­markt der größte Anbieter. Im Dezember 2019 meldete das Unter­nehmen einen Zuwachs von 3,732 Mil­lionen wei­teren Konten, im Januar 2020 waren es nur mehr 0,862 Mil­lionen. Im Februar ver­zeichnete man bereits einen Verlust von 7,254 Mil­lionen Konten.

In den­selben Monaten des Vor­jahres gewann das Unter­nehmen 2,411 Mil­lionen (Januar 2019) bezie­hungs­weise 1,091 Mil­lionen (Februar 2019) neue Mobil­funk­konten hinzu.

China Telecom ist der zweit­größte Anbieter mit einem Markt­anteil von etwa 21 Prozent. Im Dezember 2019 gewann sie 1,18 Mil­lionen Nutzer, verlor jedoch 0,43 Mil­lionen Nutzer im Januar 2020 und 5,6 Mil­lionen Nutzer im Februar 2020. (Ver­glichen dazu: Januar 2019 +4,26 Mil­lionen Nutzer, Februar 2019 +2,96 Millionen.)

China Unicom, das die Daten für Februar noch nicht ver­öf­fent­licht hat, ver­zeichnet eben­falls Kon­ten­ver­luste für Januar 2020. Das Unter­nehmen verlor im Januar 1,186 Mil­lionen Nutzer (Januar 2019  +2,763 Mil­lionen Nutzer).

In China kann jeder Erwachsene höchstens fünf Mobil­te­le­fon­nummern bean­tragen. Seit dem 10. Februar hat die Mehrheit der chi­ne­si­schen Schü­le­rinnen und Schüler Online-Kurse mittels einer Han­dy­nummer besucht, da ihre Schulen geschlossen bleiben müssen. Die Konten der Schüler laufen auf den Namen ihrer Eltern, was bedeutet, dass viele Eltern im Februar ein neues Handy-Konto eröffnen mussten. Somit müsste im Grunde genommen ein Zuwachs an Han­dy­konten (Neu­an­mel­dungen) zu ver­zeichnen sein – und kein Rückgang.

Analyse der Daten

Die Frage, die sich auf­drängt, ist, ob der sehr deut­liche Rückgang an Han­dy­konten in Ver­bindung mit der hohen Opferzahl der Wuhan-Lun­gen­seuche steht. Der Rückgang könnte sich teil­weise auch mit der zwangs­läu­figen Ein­stellung der Wan­der­arbeit auf­grund der Qua­ran­tä­ne­maß­nahmen erklären. China-Analyst Tang meint dazu:

“Es ist möglich, dass einige Wan­der­ar­beiter zuvor zwei Han­dy­nummern hatten. Die eine ist von ihrer Hei­mat­stadt, die andere von der Stadt, in der sie arbeiten. Im Februar könnten sie die Nummer in der Stadt, in der sie arbeiten, schließen, weil sie dort nicht hin­gehen konnten“, so Tang.

Nor­ma­ler­weise pen­delten viele Wan­der­ar­beiter zum chi­ne­si­schen Neu­jahrsfest im Januar in ihre Hei­mat­stadt. Danach haben die Rei­se­be­schrän­kungen sie jedoch daran gehindert, in die Stadt zurück­zu­kehren, in der sie arbeiteten.

Da es jedoch eine monat­liche Grund­gebühr für ein Handy-Konto in China gibt, wird die Mehrheit der Wan­der­ar­beiter  welche die nied­rigste Ein­kom­mens­gruppe dar­stellen  wahr­scheinlich nur ein Handy-Konto besitzen, ana­ly­sierte Epoch Times Repor­terin Nicole Hao. Nach Angaben des chi­ne­si­schen Sta­tis­tik­amtes gab es im April 2019 in China.

Wie­der­in­be­trieb­nahme der Unternehmen

Aller­dings spricht ein wei­teres Argument gegen die Theorie des Rück­gangs an Mobil­te­lefon auf­grund der Wan­der­ar­beiter durch die Qua­ran­tä­ne­maß­nahmen  der Wie­der­be­trieb der Unternehmen.

Am 17. März gab der Sprecher der Natio­nalen Ent­wick­lungs- und Reform­kom­mission Chinas, Meng Wei, auf einer monat­lichen Pres­se­kon­ferenz in Peking bekannt, dass mit Aus­nahme von Hubei alle Pro­vinzen berichtet hätten, dass mehr als 90 Prozent ihrer Unter­nehmen den Betrieb wieder auf­ge­nommen hätten. In Zhe­jiang, Shanghai, Jiangsu, Shandong, Guangxi und Chongqing nahmen fast alle Unter­nehmen ihre Pro­duktion wieder auf.

Wenn sowohl die Zahl der Wan­der­ar­beiter als auch das Beschäf­ti­gungs­niveau stimmen, haben mehr als 90 Prozent der Wan­der­ar­beiter ihre Arbeit wieder aufgenommen.

“Zurzeit kennen wir die Ein­zel­heiten der Daten nicht. Wenn nur 10 Prozent der Handy-Konten geschlossen würden, weil die Nutzer durch den KP-Virus gestorben sind, würde die Zahl der Todes­fälle zwei Mil­lionen betragen“, so Tang.

In Anbe­tracht feh­lender Daten bleibt die tat­säch­liche Zahl der Todes­opfer durch das Coro­na­virus in China rät­selhaft. Die Annul­lierung von 21 Mil­lionen Mobil­te­le­fonen liefert einen Anhalts­punkt, der darauf hin­deutet, dass die tat­säch­liche Zahl an Todes­opfern weitaus höher sein könnte als die offi­zielle Zahl.

Die Epoch Times bezeichnet das neu­artige Coro­na­virus, das die Krankheit COVID-19 ver­ur­sacht, als KP-Virus, weil die Ver­tu­schung und das Miss­ma­nagement der Kom­mu­nis­ti­schen Partei Chinas es dem Virus ermög­lichten, sich in ganz China aus­zu­breiten und eine globale Pan­demie zu verursachen.


Quellen: PublicDomain/express.co.uk/epochtimes.de am 24.03.2020