Diese jähe Wende könnte spontan als großes Glück verstanden werden, wenn sie nicht eine äußerst negative Reaktion der bisherigen Anhänger Luzifers entfacht hätte. Denn ihnen sagt der positive Wandel Luzifers überhaupt nicht zu. Sie haben damit ihren Boss, ihre Vorteile und ihre Sicherheit verloren. Deshalb sehen sie sich gezwungen, sich nunmehr selbst zu schützen, indem sie kaltherzig ihre eigene Macht demonstrieren, die Menschen weltweit unterdrücken, mit Pandemien und Hungersnöten in Angst versetzen, sie ihrer gottgegebene Freiheit berauben und ihnen die grässlichsten Erfahrungen zuteil werden lassen. Dies ist der Hintergrund des Chaos, das wir zurzeit erleben.
(von Isa Denison und Horst Fuhrmann)
Erfahrungsgemäß hat Luzifer sich über alle Zeiten hinweg nicht gerade engelhaft verhalten und wird deshalb bekanntlich als „Teufel“ bezeichnet. Doch die Göttliche Urquelle hat stets betont, die Urschöpfer hätten niemals einen Teufel und auch keine Hölle kreiert. Derartiges sei der Fantasie von uns Menschen entsprungen. Trotzdem: Luzifer verhielt sich über 40 Millionen Jahre lang wie ein „Teufel“ gegenüber uns Menschen. Er akzeptierte nicht, dass die Götter damals unsere Erde als Schulungsplaneten erkoren hatten, auf dem die künftigen Menschen die Bedeutung der Liebe kennenlernen und eine positive Evolution erleben sollten.
Genau diese Chance wollte Luzifer vor zirka 40 Millionen Jahren verhindern. Ihm war an seiner eigenen Macht gelegen, nicht an der Bedeutung der Liebe. Aus diesem Grund entstand auf der Erde die Dualität, also der Gegensatz von Liebe und Machtausübung – und damit auch die Zeit, denn Zeit ist nur in der Dualität möglich.
Verständlicherweise war es den Urschöpfern daraufhin nicht mehr möglich, Luzifer in Zukunft seine Aufgabe, nämlich Träger der Kommunikation auf der Erde zu sein, vollkommen zu überlassen. Sie mussten ihn weitgehend von seiner Bestimmung entbinden, wobei er teilweise durch Loki, den „lokalen“ Teil Luzifers, ersetzt wurde.
Für seine Zurückstufung rächte sich Luzifer vor allem an uns Menschen. Im ersten Zeitalter besaßen wir nur ein X‑Chromosom, erst im zweiten Zeitalter brachten die Götter das Y‑Chromosom von der Venus auf die Erde. Dies missfiel Luzifer ganz besonders, weil uns die Gemeinschaft des weiblichen X‑Chromosoms mit dem männlichen Y‑Chromosom über Jahrmillionen hinweg Positives beschert hatte, was das fast 30 Millionen Jahre lang andauernde Zeitalter des Paradieses bezeugt.
Luzifer attackierte und schwächte uns fortwährend – auch gemeinsam mit Außerirdischen: Er reduzierte unsere DNS, verführte uns mit Alkohol zur Sucht und reduzierte damit unsere naturgegebenen, göttlichen Potenziale, zum Beispiel unsere ganz normale Hellsichtigkeit. Sein Motto uns gegenüber war stets, mit ihm würden wir über mehr Macht verfügen als in bloßer Gemeinschaft mit Gott. Auf diese Weise waren wir im Laufe der Zeit zu schwach geworden, um uns gegen ihn zu wehren.
Diese und fast unüberschaubar weitere, höchst interessante Informationen erhielten Isa und Alice fünfzehn Jahre lang von dem Aspekt der Göttlichen Urschöpfer, der früher unter dem Namen ODIN bekannt war und sich heute ODIS nennt. Zu Anfang verunsicherte uns die Vielzahl göttlicher Namen, bis wir verstanden, dass die Urschöpfer eine Energie darstellen, deren Aspekte in vielen Kulturen und Sprachen mit unterschiedlichen Namen existierten. Auf diese Weise konnten die Menschen die göttlichen Aussagen ihrer Kultur entsprechend verstehen und eher nachvollziehen.
Alle Themen und die spannenden Gespräche mit der Göttlichen Urquelle hielten wir in der Buchtrilogie „DER GÖTTLICHE CODE (Band 1, 2 und 3)“ fest.
Glücklicherweise waren die Ideen der Götter zu unserer Rettung stets fantasievoller als die der luziferischen Seite. Weil die Götter uns immer wieder halfen, zum Beispiel mit der Verleihung des freien Willens und der Unterstützung unserer Sprachfähigkeit, konnte Luzifer sein Ziel, uns mittels der Reduzierung unserer geistigen Fähigkeiten in seine Gewalt zu bringen, nicht vollständig erreichen. Deshalb griff Luzifer zum Mittel der Angst: Jeder Bereich des Lebens sollte von Angst durchdrungen sein.
Für uns Menschen bestand nur eine einzige Chance: Das Wirken Luzifers musste beendet werden! Jesus Christus, der Aspekt der Liebe der Schöpfergötter, nahm sich vor 2000 Jahren vor, dieses Ziel während seiner Kreuzigung zu erreichen. Erstaunlicherweise wurde Isa dieser Plan vor 22 Jahren in einer Meditation gezeigt, sogar mit Gesprächsausschnitten zwischen Jesus Christus und Luzifer. Wie üblich prüften Alice und Isa dies anschließend im Gespräch mit ODIS, und erstmals auch mit Christus. Ein unfassbar spannendes Gespräch, das in Band 2 der Trilogie Wort für Wort wiedergegeben ist.
Christus hatte ein eindeutiges Ziel: Er schlug Luzifer die Rückkehr zur göttlichen Seite vor. Die Bedingung Luzifers hierfür war, dass Christus seine Akafäden zu ihm, also zu Luzifer, trennen müsse. Weil Götter keine Akafäden besitzen, musste Christus zu seinen göttlichen Anteilen zeitweise auch einen menschlichen Seelenanteil besitzen. Akafäden sind die Empfangs- und Sendeantennen für den Transfer von Informationen – zum geistigen Austausch zwischen Menschen und auch zwischen Menschen und Göttern.
Zu unserem Glück gelang Christus die Trennung seiner Akafäden, sodass Luzifer sein Versprechen, zur göttlichen Seite zurückzukehren, etwa 2000 Jahre später doch noch umsetzte. Im Frühjahr 2000 informierte uns ODIS über dieses umwerfende Geschehen. Die erste Veröffentlichung darüber fand im Jahr 2004 statt.
Auch in den Bänden 2 und 3 wurde Luzifers Rückkehr mit weiteren Aussagen der Göttlichen Urquelle veröffentlicht. Jetzt, im Jahr 2022, war Benjamin Fulford unseres Wissens der Erste, der dies ebenfalls veröffentlichte. Nicht aufgrund unserer Information, sondern weil er erfahren hatte, dass ein Mitglied der „Earth Liberation Alliance“ einem hochrangigen Jesuiten eine handschriftliche Notiz übergeben habe, in der es hieß, Satan sei zur ursprünglichen Schöpfung zurückgekehrt.
Diese Rückkehr kann unsere Zukunft in der Tat vollkommen neu bestimmen, sodass endlich umgesetzt werden kann, was die Götter von Anfang an für uns geplant haben: eine Existenz in Liebe, ohne die Machtausübung Einzelner. Ob dies wahr werden kann, liegt an uns, denn laut Aussage der Urschöpfer wird nur das geschehen, was wir wünschen.
Nach Aussage der Göttlichen Urquelle bemüht sich Luzifer inzwischen, die bisherigen Schäden, die er auch im Kosmos angerichtet hat, zu beheben. Außerdem erinnert uns die Göttliche Urquelle an das Versprechen Luzifers, er werde nicht mehr gegen uns Menschen vorgehen, wenn auch wir uns durch die Trennung unserer Akafäden zu ihm von unserer dunklen Vergangenheit befreien würden. ODIS präzisierte, wir würden uns damit nicht nur uns selbst von Luzifer befreien, sondern auch unseren Planeten Erde.
Die göttliche Empfehlung für die Trennung unserer Akafäden zu Luzifer lautet:
„Es ist wichtig, dass ihr geistige Bilder entstehen lasst und euch eine Vorstellung davon macht, wie Luzifer aussehen könnte. Natürlich darf sich jeder Luzifer so vorstellen, wie er mag. Der eine wird ihn als schwarze Engelsgestalt sehen, der andere als Dämon, wieder andere betrachten ihn vielleicht als Außerirdischen. Das ist jedem selbst überlassen. Ein Vorstellungsbild zu haben ist jedoch wichtig.
Ich schlage euch vor, in Gedanken einen Bildschirm aufzustellen. Die linke Seite des Bildschirms sollte dunkel sein, die rechte Seite sollte die Lichtseite sein. Für die Abtrennung selbst gibt es wiederum verschiedene Möglichkeiten, bei denen ihr euch auch nach euren eigenen Fantasien richten könnt.
Zwei Vorschläge hierfür sind: Stellt euch zum Beispiel einen großen Reißverschluss vor, den ihr von oben nach unten öffnen könnt. Oder nehmt ein Lichtschwert und zieht dieses von oben nach unten. In beiden Fällen trennt ihr so die dunkle von der hellen Seite. Dann verschwindet die dunkle Seite – und das Licht breitet sich aus. Ihr könnt, wenn ihr wollt, auch Erzengel Michael dazurufen. Er ist ohnehin beteiligt. Der Text, den ihr dabei sprechen solltet, ist folgender: ‚Ich bitte den geliebten Erzengel Michael um die Trennung aller Akafäden zwischen Luzifer, Loki und der dunklen Menschheitsgeschichte auf der einen Seite und dem Planeten Erde mit allen Menschen auf der anderen Seite – für jetzt und für alle Zeit.’
Dann bittet Erzengel Raphael, die Lücken, die durch das Trennen der Akafäden entstanden sind, mit seiner smaragdgrünen Heilenergie zu füllen, und bedankt euch.“
Alle, die in den vergangenen 22 Jahren diese göttlich empfohlene Befreiungsaktion wahrnahmen, fühlten sich danach in der Tat wohler und freier.
Abbildung Erzengel Michael, Mont Saint‑Michel, Frankreich
Beiträge bei den „UNBESTECHLICHEN“:
Jan van Helsing: Interview mit Autorin Isa Denison über die Trilogie DER GÖTTLICHE CODE:
https://dieunbestechlichen.com/2020/10/ver-rueckte-welt-und-wie-wir-uns-von-luzifer-befreien/
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