Zwei Que­ru­lanten treffen sich – Robert Franz und Jan van Helsing

Wenn ich so auf die letzten zwei Jahr­zehnte zurück­blicke, gab es wohl wenige Momente, in denen es mir in irgend­einer Form lang­weilig war. Durch meine Reisen, aber auch durch inter­es­sante Leser­zu­schriften komme ich mit unge­wöhn­lichen Men­schen wie bei­spiels­weise mit Geheim­dienstlern, Frei­maurern und anderen Logen­mit­gliedern, Erfindern und Whist­le­b­lowern im Gene­rellen in Kontakt – vor allem in den letzten beiden Jahren, nachdem mir ein befreun­deter BND-Mit­ar­beiter diverse Kon­takte ver­mittelt hat. Einige davon kamen in meinem neu­esten Buch „Whist­le­b­lower“ zu Wort, welches Ende März erschien. Zwei Tage vor Erscheinen des Buches war ich in Polen, genauer gesagt in Schlesien, bei meinen beiden pol­ni­schen Ver­legern Krystian und Henryk, die seit über einem Jahr­zehnt meine Bücher in pol­ni­scher Sprache her­aus­bringen und mit denen ich zusammen drei Tage in Katowitz auf einer Messe ver­brachte, um dort die pol­nische Über­setzung meines Buches „Die Kinder des neuen Jahr­tau­sends“ zu prä­sen­tieren. Das war eine tolle Sache gewesen und es gab eine Menge Men­schen, die sich ihre Bücher signieren ließen.

Wie bereits gesagt, erschien dann direkt nach meiner Rückkehr das „Whistleblower“-Buch, bei dem auch mein Freund und Autoren­kollege Stefan Erdmann mit­ge­schrieben hatte, und es gab einen gewal­tigen Ansturm darauf. Ent­spre­chend waren auch die Leser­rück­mel­dungen. Da aber nach einer Buch­erscheinung die Zeit nicht still­steht und ich an neuen Pro­jekten par­allel arbeite, bin ich nicht nur jeden Monat um die 5.000 km auf der Autobahn unterwegs – vor allem auch wegen eines neuen Film­pro­jekts und in Zusam­menhang mit meiner Stiftung –, sondern es warten auch neue Buch­pro­jekte anderer Autoren auf mich, wie in diesem Fall das neue Buch meines Vaters „Mega­wandel“, welches im Sep­tember erscheint. Na ja, und zwi­schenrein kam dann noch das Manu­skript von Andreas Falk über den „Naziwahn“ her­ein­ge­flattert, für das ich eigentlich gar keine Zeit hatte, das ich jedoch machen „musste“, da es so frisch und pro­vokant geschrieben ist, dass dem poli­tisch unkor­rekten Men­schen einfach das Herz aufgeht.

Und in genau diese Zeit fiel ein wei­terer Termin in Polen, den ich bereits Wochen zuvor bestätigt hatte, der mir aber absolut nicht in den Zeitplan passte. Liebend gerne hätte ich den abgesagt, doch meine innere Stimme sagte mir, dass es wohl wichtig werden wird – davon abge­sehen, dass Henryk und Krystian her­vor­ra­gende Gast­geber sind und wir neben span­nenden Gesprächen auch viel zu lachen haben.
Bei diesem erneuten Polen­besuch ging es diesmal gar nicht um meine Bücher, sondern die beiden hatten mich dazu ein­ge­laden, Anfang Juli erneut zu ihnen zu kommen, um zum einen den Heiler Zbyszek Nowak zu treffen und zum anderen, um den deut­schen OPC-Rebell Robert Franz ken­nen­zu­lernen. Henryk und Krystian hatten mir schon von Robert Franz erzählt und ich wusste, dass er einen Lila-Tick hat, aber ansonsten hatte ich mich jetzt nicht näher mit ihm beschäftigt.
Oh Mann, wie dankbar bin ich, dass ich dennoch mit dem Auto durch die Tschechei nach Polen gefahren bin, denn ich habe einen der mutigsten und pro­vo­kan­testen Men­schen über­haupt getroffen, der zudem mit dem, was er tut, auch sehr erfolg­reich ist. Robert ist – und ich denke er nimmt mir das nicht übel, wenn ich das so schreibe – so ziemlich der „wil­deste Hund“, den ich je getroffen habe. Davon abge­sehen, dass sein Mar­ken­zeichen ein Vollbart und ein lila gefärbter Wuschelkopf ist und er seit 9 Jahren barfuß her­um­läuft und lila Kla­motten trägt, wettert er gegen die Phar­ma­in­dustrie wie kaum ein zweiter.

Seine Bot­schaft ist fol­gende: Der Trau­ben­kern­ex­trakt OPC ist das Fun­dament mensch­licher Gesundheit. OPC ist ein Extrakt aus den roten Wein­trau­ben­kernen, den man in Kap­selform täglich zu sich nehmen kann. „Man tankt täglich die Sonne und die volle Kraft eines kleinen Wein­bergs!“, sagt Robert und erklärt: „Dass in Trau­ben­kernen so viel Gesund­heits­power steckt, wurde bereits vor 60 Jahren ent­deckt – aber wohl­weislich bis heute von der Medizin (der Phar­ma­in­dustrie) immer igno­riert.“ und „Würde jeder OPC zu sich nehmen, ergäbe dies riesige Umsatz­ver­luste für die Phar­ma­in­dustrie“.
Robert ver­tritt die Meinung, dass jeder Mensch sich selbst helfen kann, ohne dafür von der mäch­tigen Phar­ma­in­dustrie abhängig zu sein! Neben dem OPC, das er in Kap­selform anbietet, stellt er selbst ein OPC-Hun­de­futter her, mit dem auch diese Vier­beiner wieder richtig in Form gebracht werden. Eine Woche nach meiner Rückkehr aus Polen besuchte ich Robert zusammen mit meiner Familie in der Nähe von Würzburg und wir haben uns alle durch­checken lassen. Seither nehmen wir diverse Nah­rungs­er­gän­zungs­pro­dukte wie besagtes OPC, aber auch Vitamin C, K2, MSM, Chrom usw., vor allem aber Vitamin D3. Dazu sagt Robert, dass wir „zivi­li­sierten“, über­wiegend in Büros sit­zenden Men­schen grund­sätzlich einen Son­nen­licht­mangel haben (und das nicht erst seit dem Einsatz von Chem­trails), was zur Folge hat, dass wenig Vitamin D im Körper vor­handen ist. Der Vitamin-D-Mangel gibt dem Körper die Bot­schaft, dass wir uns noch im Win­ter­schlaf befinden und des­wegen Fett bei uns halten – sozu­sagen als Not­re­serve. Geben wir dem Körper Son­nen­licht (z.B. im Urlaub) oder eben besagtes Vitamin D3, bekommt er die Infor­mation: „Es ist Sommer, ich kann die gesam­melten Fett­re­serven abbauen.“ Das heißt, wir nehmen an Gewicht ab. Ich selbst kann zum OPC bislang nur wenig berichten, da bei mir kaum Man­gel­er­schei­nungen messbar waren und ich auch das Vitamin D3 noch zu kurz zu mir nehme. Aber eine Freundin meiner Frau, die wir letztes Wochenende getroffen hatten, berichtete, dass sie OPC und Vitamin D3 seit Monaten nimmt und seitdem zum ersten Mal in ihrem Leben ihre Haut über­haupt braun wird, also einen Teint bekommt. Ihr Mann bestä­tigte, dass seine Frau, seit er sie kennt, immer bleich war – auch im Sommer.

Robert Franz sagt, dass er, seit er selbst OPC zu sich nimmt, keine einzige Erkältung mehr hatte, geschweige denn eine andere Krankheit. Er selbst ist ein abso­luter Powertyp, was man am besten durch seine zahl­reichen Videos erkennen kann. In seinen über 300 Vor­trägen pro Jahr – er ließ mich mal in seinen Ter­min­ka­lender blicken, so etwas habe ich über­haupt noch nicht gesehen! – erklärt er seinen Zuhörern die Wirkung des Trau­ben­kern­ex­traktes OPC und die der genannten Vit­aminen und anderer Prä­parate. Und er teilt dabei richtig gegen die phar­ma­hörige Schul­me­dizin aus!
Dass Nah­rungs­er­gän­zungs­mittel einen wert­vollen Dienst erweisen können, weiß ich aus eigener Erfahrung, da mir vor Jahren immer mehr Haare aus­ge­gangen sind und ich mit einem ein­fachen Mittel aus dem Reformhaus (Haar­aktiv-Kapseln von Alsi­royal) dies nicht nur stoppen konnte, sondern meine Haare ganz massiv wieder nach­wuchsen und auch die kleinen weißen jeg­liche Flecken an den Fin­ger­nägeln ver­schwunden sind. Und so haben auch die Prä­parate von Robert Franz ihre Wirkung. Doch hier geht es mir mehr um Robert Franz als Mensch, den ich inzwi­schen neben unserem Zusam­men­treffen in Polen zweimal bei ihm auf­ge­sucht habe. Er hat mir Geschichten erzählt, die er mit der Justiz, mit Mit­be­werben, sprich Kon­kur­renten sowie mit Gegnern hatte und hat. Da stehen einem die Haare zu Berge. Zum Bei­spiel hatten zahl­reiche OPC-Kunden auf Roberts Facebook-Seite von ihren Heil­erfolgen berichtet. Robert wurde ange­zeigt, weil er als Nicht­me­di­ziner (Robert ist gelernter KFZ-Schlosser und hat sich seine Kennt­nisse selbst ange­eignet) in Deutschland keine Heil­aus­sagen ver­öf­fent­lichen darf. Würde er diese nicht von Facebook ent­fernen, hätte er mit einer Geld­strafe zu rechnen und im Falle eines Nicht­be­zahlens mit Knast. Genau das hat er dann auch getan, denn er hat die Kom­mentare nicht ent­fernt und hat seine Grund­haltung von „ihr könnt mich mal!“ der­ge­stalt umge­setzt, dass er als Nean­der­taler ver­kleidet die ver­hängten 10 Tage in der JVA Würzburg ange­treten ist. (Hierzu gibt es auch ein Video auf Youtube) Andere Leute hätten wohl klein bei­gegeben, nicht so Robert Franz, und ich gebe zu, dass mir das unheimlich impo­niert. Des­wegen haben wir auch Roberts Buch mit in unseren Shop auf­ge­nommen, weil ich ihn und seine Arbeit unter­stützen möchte. Im Gegenzug hat Robert drei Bücher aus dem Amadeus Verlag in sein Pro­gramm über­nommen. Und wer weiß, was uns noch so alles einfällt…

Robert Franz ist einer der wenigen Men­schen, die ich kenne, die sich einen feuchten Keh­richt darum scheren, was andere Leute sagen, der das sagt und tut, was er denkt und sich weder von Behörden oder Anwälten noch von sonst jemandem ein­schüchtern oder den Mund ver­bieten lässt. Auf jede Aktion gegen ihn reagiert er mit einer Gegen­re­aktion. Wer traut sich das heute denn? Zudem hat er ein ganz großer Herz, denn er beant­wortet täglich nicht nur unzählige Anrufe und steht den Kunden kos­tenlos mit Rat und Tat zur Seite, er hat auch über 30 Hunde bei sich zu Hause, die er zum Teil auf­ge­sammelt oder aus dem Tierheim geholt hat, um sie wieder auf­zu­peppeln. Auch hiervor ziehe ich meinen Hut.

Ich hoffe, dass Robert uns noch lange erhalten bleibt und er noch viele weitere tau­sende Men­schen erreicht und aufweckt.

 

Impres­sionen aus Katowitz (März 2016):

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Bild 1: mit den beiden Ver­legern Krystian Kidala (re. oben) und Henryk Jokiel (li. unten) und unserem Freund Roman Scibura (li. oben)

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Bild 2: im Interview auf der Messe in Katowitz

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Bild 3: es werden fleißig Bücher signiert

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Bild 4: auch der Boxer Damian Jonak liest „gefähr­liche“ Bücher