Von Opfern erster und zweiter Klasse in einer linken „Empö­rungs­kultur“

Man sollte doch meinen, dass ein Mes­ser­at­tentat eines Täters auf ein Opfer immer ein und das gleiche Ver­brechen ist und bleibt, unab­hängig von der Person und den Motiven des Täters und unab­hängig von der Person und der gesell­schaft­lichen Stellung oder Position des Opfers.
(Von Georg Martin)
Sollte man doch meinen. Aber nicht mehr so im Deutschland der „mer­kel­tan­ti­ni­schen“ Zeit. In dieser düs­teren Epoche für Demo­kratie und Freiheit wird nämlich „poli­tisch korrekt“ und „mes­ser­scharf“ unter­schieden in:

  • wer ist der Täter? (bzw. wer ist der Mes­ser­stecher?) und
  • wer ist das Opfer? (bzw. wer ist das Messerstecher-Opfer?).

Jüngster medial seit Tagen auf­ge­bla­sener „Rie­sen­skandal“ ist das Mes­ser­at­tentat auf den links­ori­en­tierten Bür­ger­meister der sau­er­län­di­schen Klein­stadt Altena durch einen vonden Qua­li­täts­medien als zu Unrecht dem Rechts­extre­mismus zuge­ord­neten Bürger der Klein­stadt. Reflex­artig wurde von den Qua­li­täts­medien nach der Tat kol­por­tiert, dass der Täter mög­li­cher­weise zur rechts­extremen Szene gehören könnte. Einige spe­ku­lierten gar, ob der Täter nicht sogar ein Anhänger der AfD sein könnte. Das wäre ein gefun­denes Fressen für unsere ver­ei­nigte Linke im Lande gewesen.
Die regie­rungs­amt­lichen Qua­li­täts­blätter, das sozia­lis­tische Regie­rungs-Fern­sehen sowie einige über­eif­rigen linke Spit­zen­po­li­tiker über­schlugen sich sofort in einer Art heuch­le­risch gespielter „Empö­rungs­kultur“ des Ent­setzens über das Messer-Attentat auf einen der ihren. – Unvor­stellbar dieser Affront!
Haben doch Poli­tiker offenbar als „Unbe­rührbare“ zu gelten, so wohl die Denke des poli­ti­schen Estab­lish­ments. Poli­tiker sind Men­schen ersten Klasse und der normale Bürger ist Mensch zweiter Klasse? Kommt uns diese perfide Ideo­logie nicht irgendwie bekannt vor!
Diesmal traf es nämlich nicht schon wieder den ein­fachen wert­losen Bürger, sondern einen der ihren, einen ver­ant­wort­lichen Poli­tiker, „einen Edlen“. Ver­ant­wortlich auch und vor allem für eine völlig ver­fehlte Flücht­lings­po­litik in Deutschland, so wie hier auch in der Klein­stadt Altena im Beson­deren. Wollte sich doch der links­ori­en­tierte Bür­ger­meister von Altena bun­des­po­li­tisch besonders pro­fi­lieren, indem er im vor­ei­lenden sozia­lis­ti­schen Gehorsam noch mehr Flücht­linge in seiner Stadt aufnahm, als er ohnehin schon tun hätte müssen. – Dies zum Leid­wesen und zu Lasten der unge­fragten, frus­trierten und wütenden Bürger in seiner Stadt.
Während sich nun Spit­zen­po­li­tiker von Stein­meier, über Merkel bis hin zu kleinen Kom­mu­nal­po­li­tikern lauthals über diesen unvor­stell­baren Affront gegen einen Poli­tiker in Altena, einen der ihren, „einen Unbe­rühr­baren“, beklagen und lauthals vom „Verfall der Werte in Deutschland“ schwafeln wird von diesen igno­ranten Heuchlern geflis­sentlich über­sehen, dass es in Deutschland tag­täglich zu Mes­ser­at­ten­taten auf harmlose und wehrlose Bürger kommt.
Im Jahr 2016 wurden Tau­sende wehrlose Bürger Opfer von Mes­ser­at­ten­taten von kri­mi­nellen Flücht­lingen und Migranten und im Jahre 2017 werden es wieder Tau­sende sein. Diese All­tags­rea­lität aber scheint unsere Poli­tiker, unsere soge­nannten Volks­ver­treter, über­haupt nicht mehr zu inter­es­sieren. Sie haben Per­so­nen­schützer um sich herum und fahren in gepan­zerten Limou­sinen durch ein Land, das dem ein­fachen Bürger keine Sicherheit mehr gewähr­leisten kann. Sie fahren geschützt durch ein Land, das seine Staats­grenzen nicht mehr schützt, das aber in der Folge nun tau­sende Weih­nachts­märkte und alle Ver­an­stal­tungen gegen Attentate von aus­län­di­schen Atten­tätern sichern muss.
Unsere Poli­tiker haben den Bezug zur All­tags­rea­lität in Deutschland kom­plett ver­loren, und sie denken nur noch an sich selbst und ihre mate­ri­ellen Vorteile.
Aber auch die gesteu­erten Qua­li­täts­medien sowie das regie­rungs­amt­liche Fern­sehen berichten längst nicht mehr über die fast täg­lichen Mes­ser­an­griffe von zumeist soge­nannten „schutz­su­chenden“ Flücht­lingen auf wehrlose und ahnungslose deutsche Opfer. Das ist den Medien mitt­ler­weile keine Zeile bzw. keine Nach­richt mehr wert, denn solche Straf­taten sind in Deutschland zur trau­rigen Nor­ma­lität geworden. Nur wenn es, wie hier in Altena, aus­nahms­weise einmal einen Poli­tiker trifft, dann ist das mediale und poli­tische Geschrei rie­sengroß und die linke „Empö­rungs­kultur“ läuft zur Hochform auf.
So gilt die Stadt Köln bereits als“ Mes­ser­stadt Deutsch­lands“ (einst nannte man die Stadt Solingen so ob ihrer Mes­ser­in­dustrie). Es vergeht nämlich in Köln kaum eine Woche in der es hier kein Mes­ser­at­tentat auf wehrlose und ahnungslose Bürger gibt.
„Das Messern“ von Deut­schen ent­wi­ckelt sich, ähnlich wie in Israel, offenbar langsam zu einer Art „Migranten-Sport“ gegen die deutsche Bevölkerung.
Der jüngste Anschlag in Köln dieser Art geschah in der letzten Woche, als ein offen­sicht­licher IS-Anhänger mit „Allahu Akbar“-Rufen mit einem Messer in der Hand auf wehrlose Pas­santen losging. Die Polizei in Köln löste Alarm aus. Nach seinem „Mes­serlauf“ konnte der Täter, ein Türke, über­wältigt werden.
Ein Amtsarzt stellte dann auch sofort „poli­tisch korrekt“ fest, dass der Türke psy­chisch krank sei, wie meist in solchen Fällen dieser Art. Denn nicht psy­chisch kranke Migranten begehen ja keine solchen bru­talen Kapi­tal­ver­brechen, so will man uns jeden­falls suggerieren.
Die links­ge­rich­teten Kölner Medien jedoch, geschweige denn die bun­des­weiten Medien, berichten mit keinem Wort mehr über diese oder ähn­liche Mes­ser­at­tentate auf wehrlose Pas­santen in unseren Städten. Darum aber nun umso mehr und umso lei­den­schaft­licher über das jetzige Messer-Attentat auf den Bür­ger­meister von Altena, der nur leicht ver­letzt wurde, im Gegensatz zu vielen anderen deut­schen Opfern, die schwer ver­letzt in Kran­ken­häuser kommen oder gar getötet wurden.
So werden mitt­ler­weile Tau­sende „normale“ deutsche Bürger Opfer von Mes­se­an­griffen von zumeist soge­nannten „schutz­su­chenden“ Asy­lanten. Das ist aber den Medien keine Zeile und der Politik kein Wort des Bedauerns mehr wert.
Der Bürger hat den Verlust seiner Sicherheit und seine Unver­sehrtheit im Alltag also als gegeben hin­zu­nehmen (de Mai­ziere), der Poli­tiker aber muss gefäl­ligst ver­schont werden?
Das scheint die perfide Ein­stellung der Politik zu sein, die längst die demo­kra­tische Ori­en­tierung ver­loren hat.
Wer aber hat denn die nun von den Poli­tikern so lauthals beklagte „Ver­rohung der Gesell­schaft“ zu ver­ant­worten, wer hat sie denn ver­ur­sacht? Das sind doch genau die Poli­tiker selbst, die diese kata­stro­phalen Sicher­heits­zu­stände in Deutschland zu ver­ant­worten haben, indem sie jeden x‑beliebigen Flüchtling, und damit zig-tau­sende Gewalt­täter und Kri­mi­nelle, ohne Papiere nach Deutschland hinein ließen. Mit den nega­tiven, mit den kri­mi­nellen Folgen, dieser völlig ver­fehlten Politik wollen aber die Poli­tiker selbst nun nichts mehr zu tun haben, geschweige denn, selbst Opfer ihrer eigene Politik werden. Und wie immer an dieser Stelle, stehlen sich die ver­ant­wort­lichen Poli­tiker feige aus dieser ihrer Verantwortung.
Was bleibt für den deut­schen Bürger ist die bittere Erkenntnis, dass das poli­tische Estab­lishment ganz offen­sichtlich unter­scheidet in Gewalt-Opfer erster Klasse, der edlen Poli­ti­ker­kaste, und in Gewalt-Opfer zweiter Klasse, dem nor­malen wert­losen Bürger.
Wobei die Gewalt­taten von Migranten und Asy­lanten an wehr­losen deut­schen Bürgern, der zweiten Klasse, sys­te­ma­tisch klein­ge­redet oder sogar ver­schwiegen werden, während Gewalt­taten von deut­schen Tätern sys­te­ma­tisch in einer Art „Empö­rungs­kultur“ regel­recht bun­desweit zele­briert werden, wie hier im Altena zum Beispiel.
So nutzt der betroffene Bür­ger­meister von Altena mit einem kleinen Pflaster am seinem Hals nun den Angriff auf seine Person schon wieder medial zu poli­ti­schen Hetze gegen all jene, die mit seiner fatalen Flücht­lings­po­litik nicht ein­ver­standen sind.
Diese Vor­ge­hens­weise ist nicht mehr die Vor­ge­hens­weise eines demo­kra­ti­schen Rechts­staates, sondern ist die Vor­ge­hens­weise einer mei­nungs­un­ter­drü­ckenden und mei­nungs­ma­ni­pu­lieren Dik­tatur, das ist das häss­liche Gesicht der sozia­lis­ti­schen Dik­tatur Merkels.


Georg Martin ist Dipl.-Ing., frei­be­ruf­licher Unter­neh­mens­be­rater, Frei­denker und deut­scher Patriot sowie seit vielen Jahren Kom­men­tator bei con­servo.wordpress.com