Köln: Isla­mi­sierung von der Grund­schule an

Köln-Ostheim gehört zu den soge­nannten „sozialen Brenn­punkten“ der Dom­stadt: Große Arbeits­lo­sigkeit, viele Sozi­al­fälle und eine hohe isla­mische Migran­ten­quote prägen den Alltag. Auch an der James-Krüss-Grund­schule mitten im Viertel, deren Rek­torin Chris­tiane Hartmann jetzt stolz in der Welt ver­kündet, dass man jedes Schuljahr auch mit der Eröff­nungssure des Koran beginne und beende.
(Von Markus Wiener)
Ebenso würde man natürlich während des Schul­jahres allerhand für die „Har­monie zwi­schen den Kul­turen“ unternehmen:
„Auch das isla­mische Opferfest feiern wir. Dabei betet unser Islam­kunde-Lehrer die Eröff­nungssure des Koran und die Kinder prä­sen­tieren ein Rol­len­spiel, in dem sie die kora­nische Geschichte von Abraham und Ismael nach­spielen. Danach wird in den Klassen gefeiert, also vor allem ori­en­ta­lisch gegessen.“
Fast schon beru­higend zu wissen, dass Rek­torin Hartmann auf Nach­frage der WeLT immerhin noch darauf hin­weist, auch St- Martin und Weih­nachten zu feiern!
Fakt bleibt jedoch, dass eine hier nicht geschichtlich ver­wur­zelte Religion mit einem unseren tra­dierten Werten und Normen oftmals zuwider lau­fendem poli­tisch-gesell­schaft­lichen Gestal­tungs­auftrag immer weiter Fuß fasst. Schon von klein auf fließen immer mehr isla­mische Wert­vor­stel­lungen in den Alltag von Kindern und Jugend­lichen ein. Ange­fangen bei der koran­kon­formen Schul­speisung (in welcher Großs­stadt gibt es heute eigentlich noch Kita- oder Schu­lessen mit Schwei­ne­fleisch­pro­dukten?) über die schlei­chende Akzeptanz von Geschlech­ter­trennung im Sport- und Schwimm­un­ter­richt bis hin zu isla­misch-reli­giösen Riten auf öffent­lichen Schulen.
Ein Prozess, der ange­sichts der Demo­graphie in den Bal­lungs­ge­bieten noch weiter an Fahrt auf­nehmen und dank der „nor­ma­tiven Kraft des Fak­ti­schen“ neue Rea­li­täten schaffen wird. Ohne dass dafür  noch offi­ziell irgend­welche Ent­schei­dungen getroffen werden müssten. Wer das leugnet, ist ent­weder blind oder ein poli­tisch kor­rekter „Experte“ wie Pro­fessor Mathias Rohe, der just dieser Tage auf Focus Online erklären durfte, dass von einer „Isla­mi­sierung des Abend­landes keine Rede sein könne.“


Quelle: PI-NEWS - Markus Wiener schreibt bevorzugt zu Kölner Themen. Der 41-jährige Poli­tologe enga­giert sich seit über zehn Jahren für die Bür­ger­be­wegung Pro Köln im Kölner Stadtrat. Darüber und die Kölner Kom­mu­nal­po­litik im All­ge­meinen berichtet der gelernte Jour­nalist auch auf dem Blog koeln-unzensiert.de. Der gebürtige Bayer und drei­fache Fami­li­en­vater ist über markus.wiener@stadt-koeln.de erreichbar.