Quelle des Bildes: Facebook-Seite von Dr. Christan Blex (c) - https://www.facebook.com/Dr-Christian-Blex-750682865004850/

Eine AfD-Rei­se­gruppe besucht Syrien und stellt die Lügen­presse bloß

Seit Jahren berichtet die Presse über den Krieg in Syrien. Dieser Krieg dient wei­terhin als ange­gebene Flucht­ur­sache für sehr viele Syrer. Teil des Nar­rativ ist natürlich auch der ver­meintlich dia­bo­lische Tyrann Assad, der seine Gegner erbar­mungslos ver­folgt. Aus diesem Grund dürfen in Deutschland aner­kannte Flücht­linge auch ihre Familie aus Syrien nach Deutschland holen. Doch ist diese Schil­derung der Lage in Syrien über­haupt zutreffend?

Dr. Christian Blex ist 42 Jahre alt, Mathe­ma­tiker und sitzt für die AfD im NRW-Landtag. Momentan befindet er sich mit anderen AfD-Abge­ord­neten auf einer Reise durch Syrien und sorgt damit beim Estab­lishment für jede Menge Magen­grummeln. Wo kämen wir denn hin, wenn Poli­tiker plötzlich ihren Job ernst nähmen und sich Infor­ma­tionen aus erster Hand besorgen?
Aber Blex macht exakt das – er über­nimmt per­sön­liche Ver­ant­wortung und teilt Ein­drücke von seiner Reise per Twitter, z.B. aus Damaskus, wo er den Basar besucht und von modernen Geschäften berichtet. An anderer Stelle berichtet er von Frauen mit Schleier, die wie selbst­ver­ständlich neben Frauen ohne Schleier entlang fla­nieren. Die Men­schen sind offen und die Stimmung ist gut.
Während seiner Reise trifft der Abge­ordnete des NRW-Landtags dann auch einen syri­schen Minister, der ihm ganz klar sagt, dass in Syrien jeder Mann zum Wie­der­aufbau benötigt wird.
Blex und seinen Par­tei­kol­legen wird natürlich umgehend von den Alt­par­teien unter­stellt, dass er Assad-Gegner nach Syrien zurück­schicken wolle. Aber darf man es sich wirklich so einfach machen und der AfD-Rei­se­gruppe so ein­faches Denken unterstellen?
Die Quint­essenz dieser Reise von AfD-Abge­ord­neten hat aber eine ver­hee­rende Spreng­kraft. Die Nor­ma­lität scheint zumindest in einigen Teilen von Syrien schon länger wieder zurück­ge­kehrt zu sein. Ebenso berichtet die Rei­se­gruppe von einem modernen, ja fast schon welt­of­fenen Land, das mit dem Ver­halten einiger ver­meint­licher Flücht­linge so gar nicht in Ein­klang zu bringen zu sein scheint.
Hier scheint es also defi­nitiv ein Kom­mu­ni­ka­ti­ons­problem zu geben, ver­ur­sacht durch Politik und die Medien. Denn: Wenn die Lage in von Assad kon­trol­lierten Gebieten so ent­spannt und scheinbar friedlich ist, warum kämpfen dann über­haupt irgend­welche Rebellen gegen Baschar al-Assad?
Es wurde und wird sich extrem viel Mühe gegeben, Assad (als legi­times Staats­ober­haupt von Syrien) in die Rolle eines unmensch­lichen Mas­sen­mörders zu drängen. Stich­worte sind hier: Fass­bomben und Chlorgas. Die Quellen zur Veri­fi­zierung dieser Vor­würfe haben meist eine direkte oder zumindest indi­rekte Nähe zu den syri­schen Rebellen, wie die Weiß­helme oder die (in der Schweiz ansässige und aus nur einer Person bestehenden) Syri­schen Beob­ach­tungs­stelle für Men­schen­rechte. Wie ver­trau­ens­würdig sind also diese Quellen?
Wei­terhin muss natürlich die Frage erlaubt sein, wer über­haupt die Rebellen sind, die vom Westen und damit auch von der BRD unter­stützt werden. Gibt es irgend­einen Grund diese Kriegs­partei zu unter­stützen, außer dass sie gegen Assad kämpfen? Oder könnte es sogar sein, dass man hier gera­dewegs einen toll­wü­tigen Bock zum Gärtner macht?
Wei­terhin könnte man sich fragen, ob aus Syrien geflohene Rebellen grund­sätzlich über­haupt ein Anrecht auf einen Flücht­lings­status haben, da die Legi­ti­mation dieser Kämpfer nun ja eben­falls mit einem dicken Fra­ge­zeichen aus­ge­stattet werden muss – oder lautet die Devise: Assads Feinde sind unsere Freunde?
Der große Peter Scholl-Latour brachte es einmal auf den Punkt, als er sagte, dass sich der Westen in seiner unglaub­lichen Arroganz immer wieder zu dra­ma­ti­schen Fehlern bei den Ana­lysen des Nahen Ostens hin­reißen lässt. Dort könne man einfach noch keine Demo­kratie nach west­lichen Maß­stäben errichten, weil die Men­schen absolut noch nicht bereit dazu wären. Der Irak und vor allem Libyen sind dra­ma­tische Bei­spiele dafür, was pas­siert, wenn der Westen sich dennoch wieder ein­mischt: Chaos, Anarchie und die Mutation zum „Failed State“!
Syrien droht ein ähn­liches Schicksal. Das Land ist geo­po­li­tisch wichtig, gerade auch für die Dis­tri­bution von Erdgas mittels Pipe­lines. Der Trumpf von Assad ist aber der rus­sische Mari­ne­stütz­punkt in Tartus. Ein Verlust wäre für Russland eine absolute Kata­strophe und würde seinen Ein­fluss in den Nahen Osten dras­tisch minimieren.
Gerade auf­grund dieser undurch­sich­tigen Gemengelage muss man jedem danken, der Syrien besucht und somit eine Gegen­öf­fent­lichkeit zu dem von den Mas­sen­medien und der Politik kon­stru­ierten Bild des Kon­flikts in Syrien her­stellt. Die Wahrheit kommt zwar immer ans Licht, aber sie muss auch zeitig ent­hüllt werden. Ansonsten wird es Syrien wie dem Irak ergehen, der auf­grund einer nach­weis­lichen Lüge (angeb­liche Existenz Mas­sen­ver­nich­tungs­waffen) über­fallen und danach mar­gi­na­li­siert wurde!
Das reich bebil­derte Rei­se­ta­gebuch von Dr. Christian Blex finden Sie auf seiner Face­book­seite und in Aus­zügen hier:

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