Londoner Großmoschee - By AA - Own work, CC BY 3.0, Link

London – 500 Kirchen geschlossen, 423 neue Moscheen eröffnet

Mit Hun­derten von offi­zi­ellen Sharia-Gerichten und den zahl­reichen Moscheen ist die Isla­mi­sierung Londons beinahe abge­schlossen. In der Stadt an der Themse, wo Kirchen seit hun­derten von Jahren standen, gewinnt der Islam immer mehr an Einfuss.
(Ori­ginal von Baxter Dmitry — Über­setzt von Bianca Hoe)
„London ist isla­mi­scher als viele mus­li­mische Länder zusammen“, so Maulana Syed Raza Rizvi, einer der isla­mi­schen Pre­diger, die jetzt „Lon­do­nistan“ leiten, wie die Jour­na­listin Melanie Phillips die eng­lische Haupt­stadt nennt. Dabei ist Rizvi kein Rechtsextremist.
Der Nobel­preis­träger für Lite­ratur, Wole Soyinka, wählte weniger nette Worte und nennt das Ver­ei­nigte König­reich „eine Senk­grube für Isla­misten„.
„Ter­ro­risten können den Lon­doner Mul­ti­kul­tu­ra­lismus nicht ertragen“, meinte Londons Bür­ger­meister Sadiq Khan nach dem töd­lichen Ter­ror­an­schlag im ver­gan­genen Jahr in West­minster. Das Gegenteil scheint jedoch der Fall zu sein: Bri­tische Mul­ti­kul­tu­ra­listen nähren den Boden des isla­mi­schen Fundamentalismus.
Lon­do­nistan mit seinen 423 neuen Moscheen wird auf den trau­rigen Ruinen des eng­li­schen Chris­tentums gebaut. Viele geschichts­trächtige, christ­liche Kirchen wurden bereits in Moscheen umgewandelt.
Giulio Meotti vom Gatestone Institute schreibt dazu: „Die Hyatt United Church wurde von der ägyp­ti­schen Gemeinde gekauft, um sie in eine Moschee umzu­wandeln.“ Die St. Peter-Kirche wurde in die Madina-Moschee umge­wandelt. Dort, wo jetzt die Brick Lane Moschee steht, war einst eine Methodistenkirche.
Nicht nur Gebäude kon­ver­tieren zum Islam, auch Men­schen. Die Zahl der Kon­ver­titen zum Islam hat sich nahezu ver­doppelt und oft folgen Kon­ver­titen dem radi­kalen Islam, wie der 52-jährige Atten­täter Khalid Masood. Masood raste beim Ter­ror­an­schlag in London am 22. März 2017 mit einem gemie­teten Hyundai Tucson in eine Men­schen­menge auf der West­minster-Brücke und richtete ein Blutbad an, wobei zwei Men­schen sofort getötet und mehrere teil­weise schwer ver­letzt wurden.
Die Daily Mail ver­öf­fent­lichte Fotos von einer Kirche und einer Moschee im Herzen Londons, nur wenige Meter von­ein­ander ent­fernt. In der Kirche San Giorgio, die 1.230 Gläu­bigen Platz bietet, ver­sam­melten sich nur 12 Men­schen zur Messe. In der Kirche Santa Maria waren es 20.
Im Ver­gleich dazu hat die Moschee nahe der Brune Street ein ganz anderes Problem: Über­füllung. Die Räum­lich­keiten sind für etwa 100 Per­sonen gedacht. Jeden Freitag weichen die gläu­bigen Muslime daher auf die Straße aus, um zu beten.
Ange­sichts der aktu­ellen Ten­denzen besteht kein Zweifel, dass das Chris­tentum bald in England zu einem Relikt aus der Ver­gan­genheit, der Islam hin­gegen die Religion der Zukunft sein wird.
In Bir­mingham, der zweit­größten bri­ti­schen Stadt, in der viele Dschi­ha­disten leben und ihre Angriffe planen, domi­niert ein isla­mi­sches Minarett den Himmel. Es gibt Peti­tionen, die drauf abzielen, bri­ti­schen Moscheen zu gestatten, die isla­mi­schen Gläu­bigen dreimal am Tag via Laut­sprecher zum Gebet zu rufen.
Es wird geschätzt, dass bis 2020 die Anzahl der Muslime, die Moscheen besuchen, min­destens 683.000 erreichen wird, während die Anzahl der Christen, die an der wöchent­lichen Messe teil­nehmen, auf 679.000 sinken wird. „Die neue Kultur ist in den eng­li­schen Städten ange­kommen; Die homo­ge­ni­sierte, christ­liche Staats­re­ligion ist auf dem Rückzug „, sagte Ceri Peachof von der Uni­ver­sität Oxford. Während fast die Hälfte der bri­ti­schen Muslime unter 25 Jahre alt sind, sind ein Viertel der Christen über 65 Jahre alt. „In 20 Jahren wird es mehr aktive Muslime geben als Kirch­gänger“, sagte Keith Por­teous Wood, Direktor der National Secular Society (Natio­nalen Säku­lären Gesellschaft).
Seit 2001 wurden 500 Lon­doner Kirchen aller Kon­fes­sionen in Pri­vat­häuser umge­wandelt. In der gleichen Zeit hat sich die Zahl der bri­ti­schen Moscheen erhöht. Zwi­schen 2012 und 2014 sank der Anteil der Briten, die sich als Angli­kaner bezeichnen, von 21% auf 17%, was einem Rückgang von 1,7 Mil­lionen Men­schen ent­spricht. Laut einer Umfrage des ange­se­henen NatCen Sozi­al­for­schungs­in­stituts ist die Zahl der Muslime dagegen um fast eine Million gestiegen. Die Zahl der Kirch­gänger wir binnen der nächsten Gene­ration dreimal nied­riger sein, als die von Mus­limen, die am Freitag regel­mäßig in die Moschee gehen.
Demo­gra­phisch gesehen, hat Groß­bri­tannien bereits jetzt ein zunehmend isla­mi­sches Gesicht erhalten, bei­spiels­weise an Orten wie Bir­mingham, Bradford, Derby, Dewsbury, Leeds, Lei­cester, Liverpool, Luton, Man­chester, Shef­field, Waltham Forest oder Tower Hamlets. Im Jahr 2015 zeigte eine Sta­tistik, dass der gebräuch­lichste Name Eng­lands „Mohammed“ lautet, ein­schließlich der ver­schie­denen Schreib­weisen wie Muhammad und Mohammad.
Die bedeu­tendsten Städte haben eine große mus­li­mische Bevöl­kerung: Man­chester (15,8%), Bir­mingham (21,8%) und Bradford (24,7%). In Bir­mingham sprengte die Polizei gerade erst eine Ter­ror­zelle; es gibt zudem eine höhere Wahr­schein­lichkeit, dass ein Kind in eine mus­li­mische Familie geboren wird, als in eine christ­liche Familie. In Bradford und Lei­cester sind die Hälfte der Kinder Muslime.
Muslime bilden keine Mehrheit im Ver­ei­nigten König­reich; dennoch werden die wich­tigsten Städte all­mählich schritt­weise isla­mi­siert. Die Ver­än­de­rungen sind bereits sichtbar. „Lon­do­nistan“ ist kein Alb­traum der mus­li­mi­schen Mehrheit; es ist ein kul­tu­reller, demo­gra­phi­scher und reli­giöser Mix, in der das Chris­tentum immer mehr abnimmt und der Islam die Oberhand gewinnt.
Laut Innes Bowen von „The Spec­tator“, folgen heute nur noch zwei der 1.700 Moscheen in Groß­bri­tannien der modernen Inter­pre­tation des Islam, ver­glichen mit 56% in den Ver­ei­nigten Staaten. Die Wah­ha­biten kon­trol­lieren sechs Prozent der Moscheen in Groß­bri­tannien, während die fun­da­men­ta­lis­ti­schen Deo­bandi bis zu 45 Prozent kon­trol­lieren. Laut einer Umfrage des Know­ledge Center fühlt sich ein Drittel der bri­ti­schen Muslime nicht als „Teil der bri­ti­schen Kultur“.
Sharia Gerichte in London
In London gibt es jetzt auch bereits zahl­reiche Sharia-Gerichte. Offi­ziell sollen es 100 sein. Die Ein­führung dieses par­al­lelen Rechts­systems wurde dank des bri­ti­schen Schieds­ver­fah­rens­ge­setzes im Rahmen der alter­na­tiven Streit­bei­legung ermög­licht. Diese neuen Gerichte basieren auf der Ablehnung der Unver­letz­lichkeit der Men­schen­rechte: der Werte von Freiheit und Gleichheit, die die Grundlage des eng­li­schen Common Law bilden.
Bri­tische Per­sön­lich­keiten halten die Tür für weitere Sharia-Gerichte geöffnet. Einer der füh­renden Richter Groß­bri­tan­niens, Sir James Munby, sagte, dass das Chris­tentum die Gerichte nicht mehr beein­flusst und dass diese mul­ti­kul­turell sein müssen – was mehr Islam bedeutet. Rowan Wil­liams, der ehe­malige Erz­bi­schof von Can­terbury, und der Oberste Richter Lord Phillips schlugen außerdem vor, dass das bri­tische Recht Ele­mente der Sharia auf­nehmen sollte. Die Annahme der For­de­rungen von isla­mi­schen Fun­da­men­ta­listen durch das bri­tische kul­tu­relle Estab­lishment kommt einer Kapi­tu­lation gleich.
Auch Bri­tische Uni­ver­si­täten hofieren das isla­mische Recht. Die offi­zi­ellen Richt­linien der Uni­ver­sität „Externe Sprecher in Hoch­schul­ein­rich­tungen„, die von den Uni­ver­si­täten Groß­bri­tan­niens her­aus­ge­geben werden, beinhalten, dass „orthodoxe, reli­giöse Gruppen“ Männer und Frauen während der Ver­an­stal­tungen trennen können. An der Queen Mary Uni­ver­sität in London mussten Frauen gar einen sepa­raten Eingang benutzen und waren gezwungen in einem Raum zu sitzen, ohne Fragen stellen oder die Hände heben zu dürfen – wie in Riad oder Teheran. Die „Isla­mische Gesell­schaft an der London School of Eco­nomics“ ver­an­staltete im Jahr 2016 eine Gala, bei der Frauen und Männer durch ein sieben Meter großes Panel getrennt waren.
Nach dem Angriff auf das fran­zö­sische Sati­re­ma­gazin Charlie Hebdo empfahl der Chef des MI6, Sir John Sawers, Selbst­zensur und „Zurück­haltung“ bei der Dis­kussion über den Islam. Der bri­tische Bot­schafter in Saudi-Arabien, Simon Collis, kon­ver­tierte zum Islam und absol­vierte die Pil­ger­fahrt nach Mekka, dem Hadsch. Er nennt sich jetzt Haji Collis.
Was kommt als nächstes? 

 


Quelle: JouWatch.com