Ohne Knete kein Peng-Peng: Griechen sollen für neue Kriegs­schiffe spenden

Grie­chenland kann sich keine neuen Kriegs­schiffe mehr leisten. Das rührt besonders den grie­chi­schen Ver­tei­di­gungs­mi­nister zu Tränen. Er appel­liert an seine Lands­leute Geld für die Rüstung zu spenden.

Grie­chenland fordert seine Bürger auf, mit Spenden neue Kriegs­schiffe zu finan­zieren. Ver­tei­di­gungs­mi­nister Panos Kam­menos hat allen Bürgern erklärt, dass Grie­chenland noch immer zu arm sei, um sich seine Kriegs­flotte leisten zu können. Kam­menos hofft, Geld für neue Schiffe auf­bringen zu können, indem er seine Lands­leute um Geld ersucht und hofft, dass sie sich der wohl­ha­benden grie­chi­schen Schiff­fahrts­ma­gnaten erbarmen.
Im mög­li­cher­weise ersten mili­tä­ri­schen «Crowd­funding» der Welt wird der Ver­tei­di­gungs­mi­nister am 1. Januar ein Bank­konto eröffnen, auf dem grie­chische Bürger für neue Fre­gatten und ein Flagg­schiff spenden können.
«Ich werde der Erste sein, der sein Gehalt für diese Bemü­hungen ein­zahlt», sagte er am Don­nerstag, dem Festtag des Nikolaus, dem Schutz­patron der grie­chi­schen See­leute und der Marine.