Die EU erklärt den Völkern den Krieg: Stra­te­gie­papier für die Bekämpfung der “Rechts­po­pu­listen”

Es ist schon irgendwie amüsant. Dass die AfD eine Partei ist, die nun zum poli­ti­schen Spektrum gehört, weil ein nicht unbe­trächt­licher Teil der Bevöl­kerung sich nicht mehr von den eta­blierten Par­teien ver­treten fühlt, und die mitt­ler­weile zu einer Partei geworden ist, mit der man zu rechnen hat, das passt nicht ins Weltbild der links­grün­di­versen Nomen­klatura. Überall gewinnen die EU-Skep­tiker Boden. Das Poli­tik­mo­nopol der Sys­tem­par­teien ist nicht mehr unan­ge­fochten. Die glo­ba­lis­tische, links­grün­di­verse, isla­mo­phile EU ist in Gefahr. Ober­glo­balist, Staa­ten­um­stürzler und Migra­ti­ons­turbine George Soros barmt schon, die EU könnte bald unter­gehen, und die „rechts­po­pu­lis­tische“ Regierung Ita­liens nannte auch gleich ein Datum: Ab Mai könne die EU nicht mehr die­selbe sein.

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Denn da finden die Wahlen zum Euro­pa­par­lament statt. In Frank­reich erschüttert die Gelb­wes­ten­be­wegung den Staat bis in die Grund­festen. Die EU-Glo­ba­listen-Mario­nette Emmanuel Macron ist schlicht ver­hasst. Ca. 80% der Bevöl­kerung steht hinter der Bewegung und das wird sich auch in den Wahl­er­geb­nissen zeigen. Italien hat schon in den letzten Regio­nal­wahlen mit einem Erd­rutschsieg der „Rechts­po­pu­listen“ signa­li­siert, was von dort zu erwarten ist. Was von den Visegrad­staaten an Abge­ord­neten ins Par­lament gewählt werden wird, ist eh klar. In Deutschland gewinnt die AfD an Kraft. In Schweden sitzt bereits eine rechte Partei in der Regie­rungs­ko­alition und die Pro­bleme mit der Migration sind welt­be­rühmt. Die Nie­der­lande haben eben­falls eine stabile rechts­kon­ser­vative Bewegung auf­grund der Migra­ti­ons­pro­bleme. Spanien wird eben­falls langsam gereizt. In der EU kracht es im Gebälk und die Nomen­klatura bekommt Frack­sausen. Eigentlich sind Wahlen nur eine gute Idee, scheint es, wenn man sich seines Sieges sicher sein kann.
Dem ist aber nicht so. Ganz offen­sichtlich werden nun alle Register gezogen, um die „Rechts­po­pu­listen“ und EU-Skep­tiker euro­paweit so gut zu dif­fa­mieren, wie es nur geht. Über Nacht wird den Gelb­westen jetzt die Anti­se­mi­tis­mus­keule über den Schädel gezogen. Und der Spiegel berichtet auf­geregt von den hek­ti­schen Bemü­hungen des EU-Systems, auf allen Fronten gegen den Unwillen der Völker und die daraus ent­stan­denen Par­teien vor­zu­gehen. Ein Zitat aus dem Spie­gel­beitrag zeigt es überdeutlich:
Die EU-Kom­mission hat im Dezember einen ‘Akti­onsplan gegen Des­in­for­mation’ vor­gelegt, Facebook und Google treffen Vor­sichts­maß­nahmen, Denk­fa­briken pro­du­zieren rei­hen­weise Stra­te­gie­pa­piere, und auf der am heu­tigen Freitag begin­nenden Münchner Sicher­heits­kon­ferenz wird hinter ver­schlos­senen Türen in meh­reren Runden über den rich­tigen Weg zur Sicherung der Euro­pawahl diskutiert. 
Dass es dabei nicht immer nur um Russ­lands Trolle und Geheim­dienste gehen sollte, zeigt eine Studie des auf Extre­mis­mus­for­schung spe­zia­li­sierten Institute for Stra­tegic Dia­logue (ISD) mit Sitz in London, die an diesem Freitag in München vor­ge­stellt wird.“ 
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Der „Akti­onsplan gegen Des­in­for­mation“ heißt im Klartext: „Wie machen wir unseren poli­ti­schen Gegner fertig“, und so mar­tia­lisch ist auch die Sprache: Eine Schlüs­sel­rolle soll die Stra­tegic Com­mu­ni­cation Task Force of the European Externa Action Service spielen. Nein, das ist keine bewaffnete Unter­or­ga­ni­sation der NATO – also, zumindest nicht offi­ziell und wahr­scheinlich auch nicht unter kon­ven­tio­neller Bewaffnung. Aber, wie der Name schon verrät, nicht weit weg davon. Man erklärt hier im Vorfeld der Euro­pawahl bereits offen den Krieg gegen poli­tisch Anders­den­kende. Die EUdSSR lässt langsam die Masken fallen.
Natürlich sind damit alle Argu­mente der EU-Skep­tiker und Kri­tiker der gren­zen­losen Ein­wan­derer „Des­in­for­mation“. Auch ein typi­sches Zeichen von dik­ta­to­ri­schen Regimes. Die geradezu klas­sische Ver­nichtung der „Kon­ter­re­vo­lu­tionäre“. Wahr­heiten, die gegen die Doktrin sind, sind Des­in­for­mation und müssen bestraft werden.
Der Akti­onsplan macht auch klar, dass Aktionen gestartet werden, den pri­vaten Sektor zu „mobi­li­sieren“ (d.h. mit Androhung emp­find­licher Sank­tionen auf Linie zu bringen), der „Des­in­for­mation“ ent­ge­gen­zu­wirken: Es soll „sicher­ge­stellt“ werden, dass der private Sektor seinen Beitrag hier leisten muss, um die Wider­stands­fä­higkeit der Gesell­schaft gegen die von den „Des­in­for­ma­tionen“ geschaf­fenen „Her­aus­for­de­rungen“ zu ver­bessern. Mit anderen Worten: Facebook, Twitter & Co. müssen noch mehr zen­sieren, denun­zieren, aus­sperren. Das Abwürgen der freien Rede in all diesen Foren und Sozialen Medien via Upload­filter ist eine wirksame Strategie.
Diese Stra­te­gie­pa­piere, die von den erwähnten Denk­fa­briken aus­ge­heckt werden, sind höchst aus­ge­buffte Pro­pa­ganda- und Unter­drü­ckungs­werk­zeuge, um die Volks­be­we­gungen zu knebeln und zu zer­stören. Wir dürfen uns auf allerhand gefasst machen.
Das muss man den neu­zeit­lichen Glo­ba­lis­ten­dik­ta­toren wirklich lassen. Sie beschäf­tigen immens kreative Sprach­künstler, die die Fol­ter­werk­zeuge übelster Schi­kanen und unde­mo­kra­tischster Unter­drü­ckungs­maß­nahmen in schöne, positiv klin­gende Floskeln wie in rosa glit­zerndes Geschenk­papier ein­packen. Und der Spiegel, das einstige „Sturm­ge­schütz der Demo­kratie“, macht mit.
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Richtig lustig, wenn es nicht so traurig wäre, ist die Analyse der Tak­tiken, die die bösen Rechts­po­pu­listen in ihren Wahl­kampf­stra­tegien anwenden. Achtung, fest­halten: „Dis­kre­di­tierung des poli­ti­schen Gegners“, sowie nach „Schmutz suchen“ bei den Poli­tikern der Sys­tem­par­teien, und HUUUUH!!! ganz böse, perfide Taktik der Rechst­po­pu­listen: Das „Streuen der eigenen Bot­schaft“! Man habe gezielt AfD-freund­liche Hashtags ver­breitet! Oh Gott! Sowas Böses würden die Sys­tem­par­teien ja niemals tun. Das dritte Ver­gehen: Die Legi­ti­mität der Wahlen anzu­zweifeln. Wie KANN man nur? Da gibt es Wahl­kreise, wo die Zahl der abge­ge­benen AfD-Stimmen deutlich unter der Anzahl der AfD-Mit­glieder liegt? Das besagt doch rein gar nichts.
An dieser Stelle ein Zitat aus einem Beitrag von Dushan Wegner zum Thema Dämo­ni­sierung der AfD, aber bei der SPD wegschauen:
Wer hat NetzDG und VDS ein­ge­führt? Range gefeuert? Maaßen gemobbt? Wer will freie Wahlen ein­schränken? Wer hetzt gegen Anders­den­kende? (…) Es ist die SPD, welche im Wahl­kampf popu­lis­tische Fake News pla­ka­tierte (die 21%-Lüge, siehe welt.de, 19.9.2017) – oder schlichten Nationalismus/Rassismus (welt.de, 24.5.2014).“
Es ist jedem den­kenden Men­schen klar, das Haupt­problem des EU-Systems ist die massive Ein­wan­derung mus­li­mi­scher Migranten. Diese hat ein großes Bündel abseh­barer, aber fast unlös­barer Pro­bleme mit sich gebracht und das in allen Bereichen des Lebens. Das sture Leugnen dieser Pro­bleme durch die herr­schende poli­tische Schicht in der EU hat den Rechtsruck und die EU-Ver­dros­senheit in den Bevöl­ke­rungen nur noch ver­stärkt und euro­paweit das Gefühl der Unter­drü­ckung erzeugt. Die Stra­tegien, die man sich nun aus­denkt, um zum eigenen Macht­erhalt die daraus ent­stan­denen Par­teien und Bewe­gungen zu bekämpfen, wird diesen erst recht Zulauf bescheren.
Außer der AfD spricht ja niemand das Problem „Islam“ an. Es wird auch nicht gelöst, indem man die ver­teufelt, die es ansprechen. Noch einmal Dushan Wegner dazu:
Der AfD wird ihre Kritik am Islam vor­ge­worfen. Das Problem ist, dass das Islambild der AfD-Kri­tiker erschre­ckend wenig mit der Rea­lität zu tun hat. Während die War­nungen der AfD als »Ras­sismus« etc. abgetan werden, zeigen soziale Span­nungen und anti­se­mi­tische Über­griffe im Kontext des Islam, dass es zunehmend die Ver­harm­loser sind, welche die Zuver­läs­sigkeit der Demo­kratie und des Rechts­staates durch ihr Schön­reden indirekt gefährden. (…) der AfD vor­zu­werfen, sie gefährde den Staat, indem sie eine Ideo­logie kri­ti­siert – während genau diese Ideo­logie zu mas­siven Span­nungen führt – welches mora­lische Standing soll das haben?“
Es mag dem EU-System viel­leicht noch einmal gelingen, den Unwillen in den Völkern nie­der­zu­ringen, aber das ver­längert nur die Qual und erhöht die Wucht, mit der dann neuer Wider­stand gegen die Gewalt der Unter­drü­ckung auf­stehen wird. Dagegen wird dann die AfD wie ein schön­geis­tiges Kaf­fee­kränzchen wirken. Oder die dik­ta­to­ri­schen Kräfte siegen, das glo­ba­lis­tische Konzept wird durch­ge­zogen und ein isla­misch domi­niertes Europa wird zu einem mit­tel­al­terlich rück­stän­digen Armuts­kon­tinent ver­schlei­erter Frauen und Min­dest­lohn­ar­bei­ter­sklaven unter Großkonzerndiktatur.