Heil­kräu­ter­essig: Sauer im Mund – im Darm gesund!

Heil­kräu­ter­essig ist ein wirk­samer Helfer bei der Behandlung von Krankheiten

Wein, ein wert­volles Natur­produkt, ist die Grundlage für Essig. Bereits seit Jahr­tau­senden ist der Wein mit dem Thema Gesundheit ver­bunden. Ägypter, Baby­lonier, Griechen und Römer ver­wen­deten Wein als Medizin gegen Krankheiten.

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„Tat­sächlich sind im Wein und damit auch im Wein­essig zahl­reiche lebens­wichtige Vit­amine, Mine­ralien und Spu­ren­ele­mente ent­halten, die für den Stoff­wechsel des mensch­lichen Orga­nismus unver­zichtbar sind“, sagt Udo Lamek, Buch­autor und Heil­prak­tiker. Bei­spiels­weise wurden mehr als 15 Vit­amine bis dato im Wein nach­ge­wiesen. Der Gehalt ist zwar – abge­sehen von einigen B‑Gruppen und den Vit­aminen C und P – nicht sehr hoch, beein­flusst aber die Gesamt­bilanz positiv.

B‑Vitamine etwa regu­lieren im Körper die Mus­kel­spannung und Drü­sen­funktion, den Zucker­haushalt und das Ner­ven­system. Und das in Rot­weinen ent­haltene Vitamin  B 12 regt die Bildung von roten Blut­kör­perchen und die Bindung von Eisen an. Res­ver­atrol wie­derum, das ver­mehrt in Rot­weinen ent­halten ist, fängt als Anti­oxidans freie Radikale auf und wirkt damit vor­beugend gegen Krebs. Heute gilt es als wis­sen­schaftlich erwiesen, dass Wein­genuss in Maßen (maximal 0,5 Liter am Tag) auch einen posi­tiven Effekt auf die Zusam­men­setzung der Cho­le­sterine (Blut­fette) hat.

Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Ent­stehung eines Herz­in­farktes. Wer regel­mäßig Wein trinkt, kann das gute HDL-Cho­le­sterin im Blut laut zahl­reicher Studien fast ver­doppeln. Es schützt die Blut­gefäße und hält sie geschmeidig. Zeit­gleich sinkt der Anteil des schlechten LDL-Cho­le­sterins, das für die Gefäße gefährlich sein kann, weil es die Arte­ri­en­wände schädigt und oft zum Herz­in­farkt führt. Tat­sächlich haben Wis­sen­schaftler fest­ge­stellt, dass Men­schen in Wein kon­su­mie­renden Regionen deutlich sel­tener an Herz-Kreislauf-Erkran­kungen sterben als anderswo. Bestes Bei­spiel sind unsere fran­zö­si­schen Nachbarn.

Was für den Wein gilt, trifft eben­falls in weiten Teilen auf seinen sauren Bruder Essig zu. Besonders wenn er natürlich gereift ist. Letz­terer enthält neben einer Vielzahl von Vit­aminen und Mine­ralien auch lebens­wichtige Ami­no­säuren, die sich günstig auf die Gesundheit aus­wirken. In Weinen stellt Essig­säure ein Neben­produkt der alko­ho­li­schen Gärung dar. Gefährlich ist die Essig­säure aus medi­zi­ni­scher Sicht nicht. Im Gegenteil. Im mensch­lichen Ver­dau­ungs­zyklus ist Essig­säure essen­tiell erfor­derlich. Nor­ma­ler­weise werden in einem gesunden Orga­nismus dank faser­reicher Lebens­mittel wie Voll­korn­pro­dukte bis zu 100 Gramm Essig­säure pro Tag im Darm gebildet. Die so ent­standene Essig­säure zählt zu den Car­bonyl-Gruppen. Damit es zu diesen Car­bonyl-Gruppen kommt, muss das Milieu im Darm aller­dings basisch sein. Durch Fast Food, Weiß­mehl­pro­dukte und Junkfood können die meisten Men­schen keine Car­bonate im Darm mehr her­stellen, weil bal­last­stoff­reiche Nahrung aus­bleibt und zucker­haltige Pro­dukte die Säure-Basen-Ver­hält­nisse verschieben.

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Heil­kräu­ter­essig wirkt im Stoff­wechsel – obwohl er sauer schmeckt – vor­wiegend basisch.

Damit eignet er sich sehr gut, um den Säure-Basen-Haushalt zu regu­lieren. Löst er doch die Säu­re­kris­talle auf, um sie dann über Niere, Haut und Darm aus­zu­scheiden. Viele Men­schen leiden heute unter einer stän­digen Säu­re­über­flutung, denn auf unserem Spei­seplan stehen zu viele säu­re­bil­dende Koh­len­hy­drate und Eiweiße und zu wenig basen­bil­dendes Gemüse und Obst. Regel­mä­ßiger Konsum von Heilessig ver­hindert folglich eine Über­säuerung des Körpers und beseitigt zugleich das lästige Sodbrennen.

Die wich­tigste Eigen­schaft von Essig ist aller­dings, dass er die Stoff­wech­sel­vor­gänge ankurbelt. Er regt die Sekretion der Spei­chel­drüse an, was wie­derum das Ver­dauen der Speisen im Magen-Darm-Trakt beschleunigt.

Auch zur Fett­ver­dauung ist Essig not­wendig.

Um ein Gramm Fett zu ver­ar­beiten, braucht der Orga­nismus zwei Gramm Essig­säure. Eine weitere inter­es­sante Eigen­schaft des Heil­kräu­ter­essigs ist, dass er neben der Unter­stützung der Ver­dauung und der Beschleu­nigung der Fett­ver­brennung auch Heiß­hun­ger­at­tacken auf Süßes mit der Zeit redu­ziert. Das hängt ver­mutlich damit zusammen, dass die Nah­rungs­ver­wertung im Körper durch Essig effi­zi­enter und gesünder wird, was wie­derum den Appetit auf unge­sundes Essen bremst und auf ver­träg­liche Speisen stärkt.

Essig wirkt darüber hinaus sehr stark keim­tötend, was ihn zu einem her­vor­ra­genden Mittel bei allen Krank­heiten macht, die durch Bak­terien und Pilze her­vor­ge­rufen werden – und zwar innerlich als auch äußerlich: Seien es Atem­wegs­er­kran­kungen oder Par­odontose, Insek­ten­stiche, offene Wunden oder Bla­sen­ent­zündung. Schon zu Zeiten von Hil­degard von Bingen (1098–1179) spielte mit Wasser ver­dünnter Essig als Des­in­fek­ti­ons­mittel eine wichtige Rolle.

Heil­kräu­ter­essig emp­fiehlt sich zudem als sanfte The­rapie bei Magen-Darm-Beschwerden wie Blä­hungen, Völ­le­gefühl, Durchfall oder Ver­stopfung. So wirkt er einer­seits anti­bak­te­riell und anti­fun­gizid und ande­rer­seits regu­lierend auf die Darm­be­we­gungen (Peris­taltik).

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Gleich­zeitig fördert Heil­kräu­ter­essig den Wie­der­aufbau einer gesunden Darm­flora und ver­sorgt den Körper mit wich­tigen Mine­ralien. Bei­spiels­weise konnte bei mehr als 2000 Pati­enten mit Can­di­da­befall nach­ge­wiesen werden, dass regel­mä­ßiger Heilessig­konsum den patho­genen Hefepilz im Ver­dau­ungs­trakt nach vier bis sechs Wochen groß­teils abge­tötet hatte.

Zu guter letzt wirkt Heil­kräu­ter­essig auch regu­lierend auf den Glukose- und Insu­lin­stoff­wechsel – vor allem in Ver­bindung mit Zimt. Wie Studien gezeigt haben, kann Zimt­essig die Insu­lin­re­sistenz ver­bessern sowie den Blut­zu­ckerwert im Körper senken. Das heißt: Er ist als beglei­tende The­rapie bei Alters­dia­betes zu emp­fehlen. Oft tritt dieser Dia­betes mel­litus Typ II mit Blut­hoch­druck, Fett­stoff­wech­sel­störung und Über­ge­wicht auf. Der Heil­kräu­ter­essig sti­mu­liert wahr­scheinlich die Darm­hormone auf direktem bezie­hungs­weise auf hor­mo­nellem Wege. Mit der Folge, dass man mit dem regel­mä­ßigen Verzehr von Zimt­essig einer Dia­be­tes­er­krankung vor­beugen und bestehende Befunde nach­haltig ver­bessern kann. „Bei der unter­stüt­zenden Behandlung von Dia­betes sollte man den mit Wasser ver­dünnten Heil­kräu­ter­essig übrigens vor dem Essen trinken, während er bei Magen-Darm-Pro­blemen hin­terher zu emp­fehlen ist“, erklärt der erfahrene Heil­prak­tiker Udo Lamek.

Bei all den Fähig­keiten von natürlich gereiftem Essig ist dieser kein Arz­nei­mittel. Aber er kann als sanfte The­rapie das Behand­lungs­konzept von einigen Krank­heiten unter­stützen. Nach dem Motto: Sauer macht lustig, sauer macht gesund.

Essig ist nicht gleich Essig

Basis für den Heil­kräu­ter­essig ist ein Cuvée aus Dornfelder‑, Merlot- und Spät­bur­gun­der­trauben aus öko­lo­gi­schem Anbau. Dieser Rotwein wird mit Essig­mutter beimpft und bleibt anschließend neun Monate liegen, bis auf natür­liche Weise aus dem Alkohol Essig geworden ist. Die Flüs­sigkeit wird dann für weitere drei Monate mit ver­dau­ungs­för­dernden Heil­kräutern ver­setzt und hin­terher gesiebt. Im Anschluss daran wird dieser Essig in Holz­fässer abge­füllt, die zuvor mit Wein belegt waren und mit Aka­zi­en­ho­nig­wasser aus­ge­spült wurden. Wichtig bei einem guten Wein­essig ist die lange Rei­fezeit, damit die wert­vollen Inhalts­stoffe erhalten bleiben.

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Die meisten Essig­sorten, die heute im Handel sind, werden dagegen im Schnell­ver­fahren her­ge­stellt. Dabei wird Wasser oder Saft mit Essig­essenz ver­dünnt und anschließend kurz erhitzt, um den Gärungs­prozess zu stoppen. So ein indus­triell pro­du­zierter Essig enthält im Gegensatz zu einem tra­di­tionell gereiften Kräu­ter­essig kei­nerlei Vit­amine, Mine­ralien und Ami­no­säuren. Folglich ist Essig nicht gleich Essig.

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