Wenn die Rea­lität die Ideo­logie widerlegt: Trans­gender-Sportler in den USA im Frau­en­sport ver­boten (+Video)

Vorab und bevor wieder irgend­jemand Hass­mails schreibt: Ich habe nichts gegen Homo­se­xuelle und Trans­gender. Ich habe davon mehrere wun­derbare Men­schen im sehr engen, engeren und wei­teren Kreis, denen ich selbst­ver­ständlich unein­ge­schränkte Achtung und Zuneigung ent­ge­gen­bringe. Ich weiß auch, welche Lei­dens­ge­schichte manche Trans­gen­der­men­schen hinter sich haben und ohne in Ein­zel­heiten gehen zu wollen: Das ist kein Spaß, den man sich aus einer extra­va­ganten Laune mal so gönnt, so eine Geschlechts­um­wandlung. Es ist aber ein Unter­schied, ob man den indi­vi­du­ellen, per­sön­lichen Weg eines Men­schen akzep­tiert und respek­tiert, oder ob man eine Ideo­logie mit Bra­chi­al­gewalt durch­setzen will, um ganze Gesell­schaften radikal zu ändern.

Es ist voll­kommen richtig, Men­schen, die eine ent­spre­chende Ver­an­lagung haben, vor Dis­kri­mi­nierung zu schützen. Es ist aber falsch, Fakten zu negieren und ein irreales Gedan­ken­kon­strukt für alle unter dra­ko­ni­schen Strafen rück­sichtslos durch­zu­setzen. Das Gedan­ken­kon­strukt, das ich meine heißt: Es gibt nicht männlich und weiblich, alle ist nur sozial bedingt und aner­zogen und das Grund­prinzip männlich-weiblich, das sich überall in der Natur als höchst effi­zient (außer bei Viren und Bak­terien, Schnecken und See­pferdchen) durch­ge­setzt hat, ist eine reine Erfindung von Nazis.

Ein schönes Bei­spiel ist der Autor Ernest Hemingway. Seine Mutter wollte ein Töch­terchen, bekam aber „leider“ nur einen Sohn. Daher erzog sie Ernest Hemingway als Töch­terchen, kleidete ihn in Spit­zen­kleidchen und ließ im lange Löckchen wachsen. Mr. Hemingway wurde aber keine Frau, obwohl er so sozia­li­siert wurde. Im Gegenteil: Er ent­wi­ckelte sich zu einem aus­ge­machten Macho und lau­sigen Vater, der durch Abwe­senheit glänzte, so, wie er es von seinem Vater kannte. Sein Vater war gewalt­tätig und rück­sichtslos. Und dennoch ver­göt­terte Ernest Hemingway ihn als männ­liches Vorbild.

Bild­quelle, Credit Line: Ernest Hemingway Coll­ection. John F. Kennedy Pre­si­dential Library and Museum, Boston.

Am Meer findet Ernest Hemingway zwar keine Heilung, aber doch Lin­derung seiner Ver­let­zungen. Die Wunden, die das Elternhaus in der Kindheit geschlagen haben, reißen auch später nicht ab: Der geliebte Vater Cla­rence erschießt sich im Dezember 1928 mit dem Revolver im elter­lichen Schlaf­zimmer. Es trifft den Sohn wie ein Don­ner­schlag, ohne jede Vor­warnung und ohne Abschied nehmen zu können. Dieses ganze Macho-Getue, wie große Fische und stolze Step­pen­tiere zu jagen und auch hübsche Frauen, ist mög­li­cher­weise eine Reaktion auf die Ver­weib­li­chung durch die Muter. Und viel­leicht will er mit seinen zer­stö­re­ri­schen Taten sich gegen die Schöpfung auf­lehnen, weil er den Vater so ver­misst. Ein letztes Mal noch wird er dem Vater nach­eifern. Am 2. Juli 1961, an einem Sonn­tag­morgen, wird Ernest Miller Hemingway es dem Vater gleichtun.“ 

Ja, es ist nur ein Ein­zelfall. Aber ein berühmter und nur ein Bei­spiel dafür, dass Sozia­li­sation nicht alles ändern kann.

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Kommen wir zum Sport. Der ist nun mal haupt­sächlich eine kör­per­liche Sache. Man kann noch so fit sein, wenn man zu kurze Beine hat, wird man kein Olympia-Sieger im Hür­denlauf. Im Box­sport gibt es Gewichts­klassen, weil ein Flie­gen­ge­wichts­boxer einem Schwer­ge­wichtler nunmal unter­legen ist. Egal, wie er sozia­li­siert ist. Und das Box­duell zwi­schen Stefan Raab und Regina Halmich zeigte, dass ein unaus­ge­bil­deter Nicht­sportler, wie Stefan Raab, durchaus Chancen hatte, eine trai­nierte, aus­ge­bildete Boxerin zu schlagen. Im ersten Kampf gewann Regina Halmich, aber es war kein leichter Sieg. Im zweiten Durchgang gewann sie knapp nach Punkten.

Es gibt einen Grund, warum es Männer- und Frau­en­sport gibt: Die Fairness. Ein Män­ner­körper ist anders gebaut. Er ist auf Kraft, Leistung, Schnel­ligkeit, Schmerz­un­ter­drü­ckung aus­ge­richtet. Sein Lun­gen­vo­lumen ist größer in Relation zu seinem Gewicht (also nicht nur absolut) als bei der Frau. Er ist ins­gesamt größer und hat einen brei­teren Brustkorb (mehr Lun­gen­vo­lumen), längere Arme und breitere Schultern. Damit kann er rein phy­si­ka­lisch eine größere Hebel­wirkung bei Schlägen und Angriffen ent­wi­ckeln. Sein Becken ist enger, er braucht keine Kinder aus­zu­tragen und zu gebären. Dafür kann er schneller laufen, weil das Becken nicht dabei schaukelt und seine Beine länger sind, er legt mit jedem Schritt mehr Weg zurück. Das ist reine Physik und nicht zu diskutieren.

Seine Nase ist größer und breiter und lässt daher mehr Luft herein, um genug Sau­er­stoff für die kör­per­lichen Leis­tungen durch zu lassen. Seine Augen­brau­en­wülste sind aus­ge­prägter, um die Augen zu schützen und den Schweiß abzu­leiten. Seine Knochen, selbst die Schä­del­knochen, sind rauer und die Ober­fläche anders struk­tu­riert, um mehr Mus­kel­ansatz zu ermög­lichen. Alles nur durch Sozia­li­sierung? Will man uns allen Ernstes weis­machen, dass sich der ganze Körper, alle Pro­por­tionen, Mus­kel­wachstum, Hormone, Fort­pflan­zungs­organe usw. auf das Her­an­wachsen als Mann oder Frau aus­richten, die Psyche und Seele aber nicht?

Ein Mann lebt nicht so lange wie eine Frau, weil seine Aggres­si­ons­hormone, Rege­ne­ra­ti­ons­fä­higkeit und seine gesamte Hoch­leis­tungs­physis nicht auf langes Leben aus­ge­richtet sind. Seine Natur ist auf das Jagen, den Schutz der Sippe und Familie, Angriff, Ver­tei­digung – und Fort­pflanzung aus­ge­richtet. Dabei ist nicht not­wendig, dass er lange lebt.

Eine Frau muss den Nach­wuchs groß­ziehen. Die braucht Zähigkeit, die Fähigkeit, für­sorglich zu sein, ihre Kinder zu beschützen, zu ernähren. Sie hatte in der Sippe/Familie auch die Oma-Auf­gaben, auf die Kleinen auf­zu­passen, während die Mütter auf dem Feld waren oder Beeren sam­melten und ihre Zähigkeit lässt sie länger leben. Die Frau ist die Hüterin des Feuers, der Sippe, der Kinder, der Zukunft. Sie ist gesünder, heilt besser, lebt länger, ist robuster gegen Krankheit, Stress und Dau­er­be­lastung, weniger aggressiv, anpas­sungs­fä­higer, geschmei­diger, weniger muskulös.

Viele Frauen  im Leis­tungs­sport, die unge­wöhnlich und aus­nehmend stark sind, sind meist gesund­heits­ge­fährdend gedopt, nicht ohne Grund gibt es das Wort von der Kugel­sto­ßerin „Anna Bolika“. Sie bezahlen es mit üblen Erkran­kungen, weil das zier­li­chere Skelett der Frau meist solchen Kraft- und Mus­kel­be­las­tungen auf Dauer nicht gewachsen ist und der Frau­en­körper mit den männ­lichen Hor­monen auch kurz­le­biger wird. Und was nehmen sie für Mittel, um diese Mus­kel­masse zu erreichen? Männ­liche Hormone, Ste­roide genannt. Sie werden eben nicht durch eine Sozia­li­sie­rungs­the­rapie zu solchen Kraftpaketen.

Auf diesem Hin­ter­grund ist es ver­ständlich, wenn Sport­le­rinnen immer ener­gi­scher ein Verbot von Trans­gen­der­frauen im Sport fordern. Nicht, weil sie etwas gegen Trans­gender haben. Sondern weil sie keine Chance gegen Män­ner­körper haben, die all die Kraft, Schnel­ligkeit und Kör­per­pro­por­tionen auf­weisen, die den Mann eben kör­perlich über­legen machen, aber als Frau mitlaufen.

Das können sich die ideo­lo­gisch aus­ge­richtete LGTB-Akti­visten und Linken natürlich nicht bieten lassen. Alles gemeine Dis­kri­mi­nierung. Da muss sofort gegen geklagt werden, auch wen jeder normal Den­kende sich ans Hirn fasst. In den Staaten hat das Department of Justice (DOJ)  aller­dings zu Recht ent­schieden, dass Transgender-Athlet*Innen vom Leis­tungs­sport in staat­lichen Orga­ni­sa­tionen und Ver­an­stal­tungen aus­ge­schlossen bleiben. Ansonsten wird der Frau­en­sport zur Farce und die Von-Natur-aus-Frauen können ein­packen und gehen.

Aber, obwohl die Unge­rech­tigkeit und der Irrsinn des Begehrens offen sichtbar ist: Niemand wäre wirklich erstaunt, wenn es doch durch­ge­drückt würde. Einfach aus Poli­tical Cor­rectness. Damit würde man Von-Natur-aus-Frauen benach­tei­ligen und viel­leicht wieder eine von den tollen Equality-Tricks auf­fahren und Von-Natur-aus-Frauen einen Bonus geben, womit man ihnen quasi Behin­der­ten­status zuteilt. Mal kurz die Fan­tasie ein­schalten: Was würde pas­sieren, wenn Trans­gen­der­männer im Von-Natur-aus-Män­ner­sport mit­machen wollen und klagen, dass sie benach­teiligt sind? Und man gezwungen würde diesen männ­lichen Ath­leten in Frau­en­körpern einen Bonus geben? Oder was würden Roll­stuhl­fahrer sagen, wenn dort Nicht-Roll­stuhl­fahrer mit­machen wollen, weil sie sich als solche sehen? Der Irrsinn ufert immer mehr aus.

Ideo­logien, die einfach nur blind gegen die Natur und die Rea­lität ankämpfen, werden an der Rea­lität scheitern. Leider immer wieder unter furcht­baren und sinn­losen Opfern.

Die US-Seite Zerohedge ver­öf­fent­lichte dazu einen Artikel, den ich teil­weise hier einmal auf Deutsch zitiere:

Das  Jus­tiz­mi­nis­terium  (DOJ) hat ein Gesetz von Idaho ver­teidigt, das bio­lo­gische Männer daran hindert, an rein weib­lichen Sport­arten teil­zu­nehmen, und argu­men­tiert, dass die US-Ver­fassung es dem Staat erlaubt, die phy­sio­lo­gi­schen Unter­schiede zwi­schen den bio­lo­gi­schen Geschlechtern im Sport anzu­er­kennen. Idaho unter­zeichnete im März als  erster Staat ein Gesetz, den Fairness in Women’s Sports Act (Fairness Act), das bio­lo­gische Männer ver­bietet, an Frau­en­sport­arten teil­zu­nehmen, die mit den öffent­lichen Schul- und Hoch­schul­sys­temen des Staates ver­bunden sind.

Die Ver­ab­schiedung des Gesetzes war der Anlass für einen Trans­gender-Ath­leten, der von der Ame­rican Civil Liberties Union und Legal Voice ver­treten wird, den Gou­verneur Brad Little und andere Beamte (hier als pdf her­un­ter­zu­laden) zu ver­klagen und argu­men­tierte, dass das Gesetz „auf­grund des Geschlechts und des Trans­gender-Status unzu­lässig dis­kri­mi­niert und greift in grund­le­gende Daten­schutz­rechte ein. “Mit dabei ist eine bio­lo­gische Frau, die befürchtet, dass Kon­kur­renten beschließen könnten, ihr Geschlecht zu ‘bestreiten’, um sie vom Fuß­ball­spielen abzuhalten.

Eines der Argu­mente der Ath­leten ist, dass das Gesetz gegen die Gleich­be­hand­lungs­klausel der Ver­fassung ver­stößt, weil es Per­sonen, die von Geschlech­ter­ste­reo­typen, Trans­gender- und Inter­se­xu­ellen abweichen, für eine dis­kri­mi­nie­rende Behandlung gemäß ihrer Klage auszeichnet.

„Wir ver­klagen, weil HB 500 illegal gegen Frauen und Mädchen gerichtet ist, die Trans­gender und Inter­se­xuelle sind, und alle Sport­le­rinnen der Mög­lichkeit inva­siver geni­taler und gene­ti­scher Unter­su­chungen unter­wirft, sagte Gabriel Arkles, lei­tender Anwalt der Ame­rican Civil Liberties Union,  in einem Erklärung zum Zeit­punkt der Kla­ge­er­hebung . „In Idaho und im ganzen Land nehmen Trans­gender jeden Alters seit Jahren an Sport­arten teil, die ihrer Geschlechts­iden­tität ent­sprechen. Inklusive Teams unter­stützen alle Ath­leten und fördern die Teil­nahme – dies sollte der Standard für alle Schul­sport­arten sein. “

Am letzten Freitag wider­sprach das DOJ dem Argument des Ath­leten zur Gleich­be­hand­lungs­klausel und argu­men­tierte, dass der Staat seine Bemü­hungen zum Schutz bio­lo­gi­scher Frauen mit gleichen Chancen auf Teil­nahme und Teil­nahme an Schul­sport­arten nicht auf­geben müsse, um sich an die Team­prä­fe­renzen von Trans­gender-Ath­leten anzupassen.

Der fol­gende Bericht über die Unfairness von Transgender-Sportler*Innen im Frau­en­sport beginnt bei Minute 02:22,und die Dis­kussion sollte man sich anhören, wenn man des Eng­li­schen mächtig ist:

 

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