2. Lockdown und schon bald Orwell‘scher Staat?

Der 2. Lockdown in „Light­version“ wurde gestern beschlossen und Innen­mi­nister See­hofer möchte die Schlei­er­fahndung aus­weiten. Zudem werde die Bun­des­po­lizei in Absprache mit den Ländern Tau­sende Beamte zur Kon­trolle der Anti-Corona-Maß­nahmen ein­setzen, sagte See­hofer. „Zunächst gilt das für die Groß­städte und die Hot­spots.“ See­hofer sagte weiter: „Die Kon­trolle der Maß­nahmen ist ent­scheidend für den Erfolg der neuen Regelungen.” 

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Dies konnten wir am 28.10.2020 bei ntv lesen (https://www.n‑tv.de/politik/Seehofer-weitet-Schleierfahndung-aus-article22131259.html ).

Wir sollten in diesen paar Sätzen jedoch auf­horchen. Dort steht, dass Tau­sende Beamte die Anti-Corona-Maß­nahmen kon­trol­lieren sollen. Der wirk­liche Inhalt lautet jedoch, dass Tau­sende Beamte die Men­schen kon­trol­lieren sollen. Im Satz darauf sagte er laut Zitat: „Zunächst“ gelte das für die Groß­städte und die Hot­spots. Ein „zunächst“ zieht jedoch immer ein „in wei­terer Folge“ nach sich. Im Klartext heißt das, dass in wei­terer Folge auch in länd­lichen Gebieten kon­trol­liert wird, und das wie­derum bedeutet, dass (in wei­terer Folge) alle Men­schen überall in Deutschland kon­trol­liert werden.

Wie heißen Staaten, in denen Men­schen kon­trol­liert werden und sogar (nach dem Wunsch von Herrn Lau­terbach) in Woh­nungen ein­ge­drungen werden darf? Dik­tatur? Schur­ken­staat? Aber bei uns doch nicht! Oder doch? Wir sollten uns spä­testens jetzt, nachdem der 2. „Light Lockdown“ beschlossen wurde, fragen, was wohl als nächstes auf uns zukommt!

Seit vielen Monaten leben wir mit Mas­ken­zwang, bei dem wir unser Gesicht ver­bergen müssen. Es gibt den Spruch, dass man „Gesicht zeigen“ soll, das bedeutet, dass man mutig sein und zu dem stehen soll, was man sagt. Und genau das wird uns derzeit ver­boten. Ja, wir werden sogar „ent-mündigt“. Wir dürfen nur noch „hinter vor­ge­hal­tener Hand“ (bzw. unter der Maske) etwas sagen.

Par­allel dazu werden Denun­zi­anten derzeit wieder gesell­schafts­fähig gemacht. Karl Lau­terbach sagte: „Der­jenige, der Ver­stöße meldet, macht etwas für die Gesell­schaft!“ (https://www.freiewelt.net/nachricht/derjenige-der-verstoesse-meldet-macht-etwas-fuer-die-gesellschaft-10082723/?tx_comments_pi1%5Bpage%5D=2&cHash=1025bc20a5d6486afe0b59fbf70c011b ). Unsere ost­deut­schen Lands­leute können sich noch gut an Zeiten erinnern, in denen sie das schon erlebt haben. Wir alle glaubten, diese Zeiten wären längst vorbei. Und ich frage mich manchmal, ob die DDR in die BRD inte­griert wurde oder ob es nicht viel­leicht anders­herum war. Das Herr­schafts­system der ehe­ma­ligen DDR scheint sich in Berlin ver­selb­ständigt zu haben.

Hätten Denun­zi­anten nicht genug zu tun, wenn sie vor ihrer eigenen Türe kehren würden?

Alte Sprüche wie:  „Der Denun­ziant an der Wand hört seine eigene Schand!“ oder „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denun­ziant“ sind heute längst Vergangenheit.

Gehen wir nochmals kurz zurück zur Maske. Ein Ziel im Plan für die NWO ist bekanntlich eine Welt-Religion. Könnte es nicht sein, dass die Maske die Vor­be­reitung dazu ist, ver­pflichtend ein „Klei­dungs­stück“ ein­zu­führen, das der Burka ähnelt, aller­dings nicht nur für die Frauen, sondern für die gesamte Welt­be­völ­kerung, egal ob Männer oder Frauen (und alle Arten von divers)? Das könnte doch zum Ziel der Eliten passen, finden Sie nicht? Knapp 8 Mil­li­arden Sklaven, die alle frei­willig eine Art Maulkorb tragen.

Befinden wir uns jetzt gerade in der Vor­stufe, der Gewöh­nungs­phase? Wie ein Pferd, das sich erst an das Zaumzeug gewöhnen muss, durch das es dann Befehle emp­fängt, die es befolgen muss? Gemäß dem Gedanken, wenn sie die Maske lange genug tragen, werden sie sich schon daran gewöhnen. Wenn die heu­tigen Kinder erwachsen sind, kennen sie nichts anderes und werden sich nackt vor­kommen, wenn sie die Masken abnehmen. Wollen wir das?

Auch die Über­wa­chung in den eigenen 4 Wänden schreitet immer mehr voran. Oder glauben Sie, dass „Alexa“ nur dann zuhört, wenn Sie sie fragen, wie das Wetter wird? Sie hört unun­ter­brochen zu, sonst könnte sie ja nicht wahr­nehmen, wenn sie gerufen wird. Und sie sendet Ihre Fragen natürlich zu ihrem Anbieter, damit in dessen Archiv nach der Antwort gesucht werden kann, von der der Anbieter annimmt, dass sie für Sie die richtige ist.

Was kommt noch? 

Nehmen wir an, dieser 2. Lockdown wird nochmals ver­längert. Die Zahl der Kurz­ar­beiter sowie der Arbeits­losen dürften in der Folge gra­vierend steigen. Die Kon­se­quenz wäre, dass Dar­lehen für Häuser und Woh­nungen nicht mehr zurück­be­zahlt werden können und ver­kauft werden müssen. Der Immo­bi­li­en­preis dürfte rapide sinken, doch kaum jemand könnte es sich noch leisten, diese Häuser zu kaufen. Deshalb ist damit zu rechnen, dass die noch finanz­starke Ober­schicht diese Immo­bilien rei­hen­weise für einen Spott­preis auf­kauft. Das wirk­liche Chaos dürfte erst dann so richtig beginnen, wenn viele Men­schen bis ein­schließlich die Mit­tel­schicht obdachlos werden.

Die ReGIERung unter­breitet in dieser aus­sichts­losen Situation dann ver­mutlich den Lösungs­vor­schlag des „bedin­gungs­losen Grund­ge­halts“ für all jene, die über keine Eigen­mittel mehr ver­fügen. Das dürfte in kür­zester Zeit der Großteil der Bevöl­kerung sein. Folge: Über kurz oder lang gehört uns NICHTS mehr. Ver­mutlich wird bis dahin – in Anlehnung an das chi­ne­sische Vorbild – auch bei uns ein Punk­te­be­wer­tungs­system ein­ge­führt, das bei­spiels­weise so aus­sehen könnte:

Die Höhe dieses Grund­ge­halts könnte dann – je nach Punk­te­stand – höher oder nied­riger aus­fallen, oder auch 0 sein. Even­tuell könnten viele Nega­tiv­punkte auch zu einer Straf­zahlung führen, die dann einfach vom Konto abge­bucht wird.

Wir sollten uns alle über­legen, ob wir das so wollen. Wenn wir uns wei­terhin von der Angst leiten lassen, dass die Nachbarn uns schief anschauen oder wir gar unsere Arbeits­stelle ver­lieren könnten, dann gehen wir Schritt für Schritt auf diesen Zustand zu. Im Nach­hinein würden wir mit Sicherheit sagen: „Hätte ich doch!“ Doch dann wäre es zu spät!

In diesem Sinne: Machen Sie’s gut – und passen Sie auf sich auf!

Gabriele Schuster-Has­linger