Die Inflation wird in immer mehr Bereichen sichtbar. Landwirtschaftsgüter wurden im Vergleich zum Vorjahr um rund 7,5% teurer. Energie wurde von Mai 2020 bis Mai 2021 sogar um 99,5% teurer.
Es war abzusehen, dass bei der jahrelangen Schuldenpolitik der EU und der endlosen Geldbeschaffung der Zentralbanken (FED, EZB) früher oder später die Inflation greifen wird. Hinzu kommen die Lockdowns und Schließungen im Zuge der Corona-Politik sowie die klima-ideologische Energiepolitik.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stiegen beim Importpreisindex die Preise von Mai 2020 bis Mai 2021 im Energie-Sektor um durchschnittlich 99,5 Prozent. Am meisten stiegen die Preise für elektrischen Strom, und zwar um 196,3 Prozent. Der Roh-Erdöl-Preis stieg um 135,0 Prozent, Erdgas um 99,2 Prozent. Die Preise für Steinkohle stiegen um 26,9 Prozent.
Die Preise für landwirtschaftliche Güter stiegen durchschnittlich um 7,5 Prozent; darunter die Getreidepreise um 18,2 Prozent.
Starke Veränderungen gab es auch in der Metallindustrie. So stiegen die Preise für Eisenerze um 83,6 Prozent.
Die Preise für die Gebrauchsgüter in den Geschäften steigen noch nicht so schnell. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Inflation beim Endverbraucher ankommt und die Lebenshaltungskosten teurer macht.
Quelle: freiewelt.net
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