Umfrage bestätigt, Biden versagt kläglich: Bidens Zustim­mungsrate sinkt auf 38%, Kamala Harris auf 28%

Düstere Aus­sichten für die Demo­kraten bei den Zwi­schen­wahlen: Ein Jahr vor den Zwi­schen­wahlen 2022 haben die Repu­bli­kaner bei den Kon­gress­wahlen einen klaren Vor­sprung, während die Zustim­mungsrate für Prä­sident Joe Biden auf einen neuen Tief­stand von 38% sinkt.

Eine Umfrage von USA TODAY/Suffolk Uni­versity, die von Mittwoch bis Freitag durch­ge­führt wurde, ergab, dass Bidens Unter­stützung bei den unab­hän­gigen Wählern, die ihm vor einem Jahr den Sieg über Prä­sident Donald Trump beschert haben, stark zurück­ge­gangen ist.

Biden und seine Partei sind für einen Auf­schwung bereit, argu­men­tieren Befür­worter, nachdem das Reprä­sen­tan­tenhaus am späten Freitag ein »hartes« Infra­struk­tur­gesetz im Wert von 1,2 Bil­lionen Dollar ver­ab­schiedet hat, das Biden zur Unter­zeichnung auf den Schreib­tisch gelegt wurde. Ein ermu­ti­gender Wirt­schafts­be­richt, der am Frei­tag­morgen ver­öf­fent­licht wurde, zeigte ein uner­wartet starkes Beschäftigungswachstum.

Dennoch zeigt die Umfrage, wie groß das Loch ist, aus dem sich die Demo­kraten mit Blick auf die Wahlen in einem Jahr — am 8. November 2022 – befreien müssen, die über die Kon­trolle des Kon­gresses und die Gestaltung der zweiten zwei Jahre von Bidens Amtszeit ent­scheiden werden.

Im Moment ist die Meinung über den Prä­si­denten getrübt.

Einige der Ergebnisse:

-          Fast die Hälfte der Befragten, 46%, sagen, dass Biden als Prä­sident schlechtere Arbeit geleistet hat als erwartet, dar­unter 16% der­je­nigen, die für ihn gestimmt haben. Bei den Unab­hän­gigen steht es 7:1 (44%-6%), dass er schlechter und nicht besser war, als sie erwartet hatten.

-          Fast zwei Drittel der Ame­ri­kaner, 64%, sagen, sie wollen nicht, dass Biden 2024 für eine zweite Amtszeit kan­di­diert. Dar­unter sind 28% der Demo­kraten. Die Ablehnung einer wei­teren Amtszeit Trumps im Jahr 2024 liegt bei 58%, dar­unter 24% der Republikaner.

-          Die Zustimmung zu Vize­prä­si­dentin Kamala Harris liegt bei 28% — noch schlechter als die zu Biden. Die Umfrage zeigt, dass 51% mit ihrer Arbeit nicht ein­ver­standen sind. Einer von 5, 21%, ist unentschlossen.

Die Ame­ri­kaner sind geteilter Meinung über das teurere und wei­ter­rei­chende Gesetz »Build Back Better«, das im Kon­gress dis­ku­tiert wird. Nur 1 von 4 sagt, dass die Bestim­mungen des Gesetzes ihnen und ihren Familien helfen würden.

Wären heute Wahlen, so die Befragten, würden sie ihren repu­bli­ka­ni­schen Kon­gress­kan­di­daten mit 46% zu 38% gegenüber dem demo­kra­ti­schen Kan­di­daten wählen, ein Vorteil, der die Hoffnung der GOP auf eine Mehrheit im Reprä­sen­tan­tenhaus und im Senat stärkt. Bei den ersten Zwi­schen­wahlen eines Prä­si­denten ver­liert seine Partei in der Regel an Boden, und dieses Mal muss die GOP nur fünf Sitze im Reprä­sen­tan­tenhaus und einen im Senat gewinnen, um die Kon­trolle zu erlangen.


Quelle: freiewelt.net