Rot­ver­schiebung als Maß der makro­sko­pi­schen Dichte von Galaxien? — Teil 2

Teil 2 der Serie (NWO-)Science is Fiction: Kos­mo­logie aus der Per­spektive der Raum-Zeit

In Teil 1 zur Serie der Kos­mo­logie aus der Per­spektive der Raum-Zeit haben wir den Wider­spruch der Inter­pre­tation der Rot­ver­schiebung als Maß für die Expansion des Uni­versums über die spe­zi­ellen Eigen­schaften des Lichtes auf­ge­zeigt, in denen in den NWO-Wis­sen­schaften ein eigentlich akus­ti­scher (Mate­rie­schwingung) Dopp­ler­effekt auf­treten soll.

(von Daniel Hupel)

Der US-ame­ri­ka­nische Astronom Edwin Powell Hubble (1889–1953), der die kos­mo­lo­gische Rot­ver­schiebung ent­deckte, zwei­felte in seiner spä­teren For­schungs­arbeit selbst die Inter­pre­tation im Sinne des Dopp­ler­ef­fekts (siehe Teil 1) an, die in der NWO-Kos­mo­logie als Beweis für eine stetige Expansion des Uni­versums benutzt wird. Um dieses Weltbild auf­recht zu erhalten, wurden laut Bruce Peret (1957–2020) sogar Daten gefälscht und Astronomen/Wissenschaftler gestorben! Bruce Peret ist der Whist­le­b­lower Daniel von David Wilcock aus dem Montauk-Projekt (später Phönix I‑III) und einer der ersten, die den Wert der Arbeiten von Dewey Larson (1898 — 1990) zur Raum-Zeit erkannt haben. Er schreibt in The Colo­nization of Tiamat IV : „[…] Als ich seine (Larsons) Quellen zur Rot­ver­schiebung unter­suchte, fand ich heraus, dass die Hohe­priester der Astro­nomie die Daten geändert haben, um sie ihren Theorien anzu­passen! […]“.

Der Schüler von Edwin Hubble der US-ame­ri­ka­nische Astronom Halton Arp (1927–2011) machte eben­falls Erfah­rungen mit den­je­nigen, die Bruce Peret als Hohe­priester der Astro­nomie bezeichnete und die ihm innerhalb seiner For­schungen schließlich den Zugang zu den Tele­skopen ver­wehrten. Eine geschicht­liche Ana­logie dazu finden wir in dem Lebensweg von Galileo Galilei (1564–1641), wo der Vatikan bzw. sein Geheim­dienst die Jesuiten seinen Zugang zu den dama­ligen Tele­skopen ver­sperrten. Wer mein Buch zur Raum-Zeit oder meinen Artikel zu Zeit­zyklen und der zykli­schen Ent­wicklung von Seelen gelesen hat, der könnte in diesen zykli­schen wis­sen­schafts­his­to­ri­schen Gege­ben­heiten ein Indiz auf einen Reinkar­na­ti­ons­aspekt der Seele von Galileo tippen, der in dem Teil 3 mit dem Titel See­len­pfade ergänzend beschrieben wurde.

Halton Arp glaubte zu Beginn seiner Arbeit an die Inter­pre­tation der Rot­ver­schiebung als Maß für die Expansion des Uni­versum.  Er arbeitete 29 Jahre am Palomar Obser­va­torium in Kali­fornien, bis seine Ent­de­ckungen in seinen Büchern: Quasars, Reds­hifts and Con­tro­versies  und  Seeing Red: Reds­hifts, Cos­mology and Aca­demic Science dazu führten, dass er von der zum Teil fremd­ge­steu­erten Wis­sen­schafts­ge­meinde gemieden wurde. Man lehnte seine Ver­öf­fent­li­chungen ab (schwarze Liste) und ver­wei­gerte ihm die Tele­skopzeit, womit er gezwungen wurde, die USA zu ver­lassen. Seitdem wird seine Arbeit, ähnlich wie in der Zeit Galileo Galilei, durch die Priester, unter­drückt. Man könnte meinen die Welt/Wissenschaft befindet sich dies­be­züglich immer noch im Mittelalter.

Über hundert Galaxien tragen den Namen des Astro­nomen und Ent­de­ckers Arp zusammen mit einer Nummer in ihrer astro­no­mi­schen Kennung/Bezeichnung. Er fand ins­gesamt 338 nahe gelegene Galaxien, die nicht in die klas­si­schen For­men­ka­te­gorien Hubbles passten. Die Bezeich­nungen in der fol­genden Abbildung sind die ersten Code­namen für die ent­spre­chenden Formen.

Abbildung 1 Hubble Sequenz von 1936

In der soge­nannten Hubble-Sequenz, wird die Ansicht Hubbles zu einer Art Ent­wick­lungs­dy­namik von Galaxien dar­ge­stellt, welche man heute durch bessere Beob­ach­tungs­geräte und auch der Detektion anderer Spek­tral­be­reiche als zu Zeiten Hubbles viel dif­fe­ren­zierter sieht. Der auf­merksame Leser meines Buches zur Raum-Zeit wird in der Gala­xie­dy­namik/-Ent­wicklung Par­al­lelen zum Yin-Yang-Konzept des Okto­gramm von Fu Xi bzw. in der tao­is­ti­schen Kos­mo­logie finden, welches die Raum-Zeit-Dynamik einer Schöpfung birgt. Halton Arp sieht eine evo­lu­tionäre Beziehung von Qua­saren, als ein Kind der ent­spre­chenden Mut­ter­ga­laxie. Dies deckt sich mit den Prin­zipien der Raum-Zeit, die in dem Buch zur Raum-Zeit erörtert werden. Dort werden wir auch auf ein­zelne Aspekte ein­gehen, die in den bis­he­rigen kos­mo­lo­gi­schen Beob­ach­tungen unter­ge­gangen sind und uns die erar­bei­teten Prin­zipien der Raum-Zeit empi­risch am Bei­spiel zahl­reicher Evo­lu­tionen von Sternen und Galaxien belegen. Gewöhnlich werden sich nähernde Galaxien durch ein Unver­ständnis der Gra­vi­tation in den NWO-Wis­sen­schaften so betrachtet, als würden sie sich ver­schlingen. Die Raum-Zeit und die Arbeiten von Halton Arp weisen in eine andere Richtung, die als Mutter Kind Beziehung zu deuten ist.

Abbildung 4 Galaxie NGC 4319 und der Quasar Mar­karian 205

In dem Bild der Arp 240 Galaxie sind zwei Galaxien, die in Form, Farbe und Spektrum auf einen Stammbaum deuten (Mutter Kind Beziehung), dar­ge­stellt. Dort ist auch eine deut­liche Gas-Staub- bzw. Plas­ma­ver­bindung, auf die Halton Arp in seinen Arbeiten als evo­lu­tio­näres Indiz hin­weist, zu sehen. Solche Ver­bin­dungen iden­ti­fi­ziert er auch zwi­schen Mut­ter­ga­laxie und ihren Qua­saren, die wir in der Raum-Zeit tat­sächlich als Samen einer Galaxie betrachten werden, wenn sie ihren Weg in den Spi­ralen der Mut­ter­ga­laxie aus dem Zentrum heraus im Sinne einer Ster­nenevo­lution genommen haben. Doch in der Raum-Zeit zeigen sich noch andere Wege der Evo­lution der Sterne/Galaxien durch den Sektor der Zeit, die nicht unmit­telbar dem Weg der Spirale in der Galaxie gefolgt sind auf die wir hier nicht weiter ein­gehen werden.

Halton Arp ent­deckte viele Paare von Qua­saren (quasi-stellare Objekte) mit extrem hohen Rot­ver­schie­bungs­werten, die jedoch phy­si­ka­lisch mit Galaxien asso­ziiert waren, die niedrige Rot­ver­schie­bungs­werte haben und von denen bekannt ist, dass sie relativ nahe bei­ein­ander liegen. Würden wir hier die Inter­pre­tation des Dopp­ler­ef­fektes in den Rot­ver­schie­bungen nutzen, so sollten die Quasare mit enorm höherer Geschwin­digkeit von uns weg­fliegen als die Galaxie, in deren Nähe sie sich offen­sichtlich befinden. Also müssten diese Quasare in dem kurzen Zeit­fenster, wo wir sie beob­achten auf einer Art Durch­reise sein. Dem steht ent­gegen, dass sie physikalische/materielle Ver­bin­dungen zur Mut­ter­ga­laxie auf­zeigen. Ein Bei­spiel solch einer Ver­bindung zwi­schen dem Quasar Mar­karian 205 und der Galaxie NGC 4319 wurde vom US-ame­ri­ka­ni­schen Ama­teur­as­tro­nomen John Smith aus Oro Valley (Arizona) im April 2002 aufgezeigt.

Abbildung 3 Galaxie NGC 4319 und der Quasar Mar­karian 205 (rechts oben); das Bild stammt noch aus dem Oktober 2002 von der NASA, die keinen Zusam­menhang, wie rechts in der rot gepunk­teten Ver­bindung erkennt

Ver­gleichen wir die z‑Werte der Rot­ver­schie­bungen innerhalb der NWO-Kos­mo­logie, so wäre die Galaxie NGC 4319 etwa 80 Mil­lionen Licht­jahre und der Quasar Mar­karian 205 fast 1,2 Mil­li­arden Licht­jahre von der Erde ent­fernt – ernsthaft?!

Name Rot­ver­schiebung Distanz von der Erde
Galaxie NGC 4319 z = 0,004526 80 Mil­lionen Lichtjahre
Quasar Mar­karian 205 z = 0,070846 1,2 Mil­li­arden Lichtjahre

Damit sind in einer Mutter Kind Beziehung Quasare nicht die schnellsten und ältesten Objekte des Kosmos, sondern die Jüngsten, die dazu an eine Galaxie gekoppelt sind, was die Mate­rieb­rücke sug­ge­riert. Im Buch zur Raum-Zeit wurde eine ähn­liche Fehl­in­ter­pre­tation zum Alter der Sterne im Zusam­menhang mit dem Hertzsprung Russell Dia­gramm auf­ge­zeigt, wobei richtig gestellt die roten Riesen die jüngsten Sterne sind (in der NWO-Kos­mo­logie sind es die Ältesten). In dieser Arbeit wurden auch Aspekte auf­ge­zeigt, die Dewey Larson und Bruce Peret in der Ster­nen­ent­wicklung über­sahen, womit erstmals die Ster­nenevo­lution in sich stimmig aus der Raum-Zeit her­ge­leitet wurde! Bei Galaxien sind die Dinge etwas kom­plexer. Zum Ein­blick in die größere Struktur der Galaxie NGC 4319 und dem Quasar Mar­karian 205 sei an dieser Stelle das fol­gende Bild aus der Wiki­pedia Plattform vom Hubble Teleskop hin­terlegt.

Abbildung 4 Galaxie NGC 4319 und der Quasar Mar­karian 205

In Teil 1 dieser Serie zur Kos­mo­logie wurde die Inter­pre­tation der Rot­ver­schiebung auf Basis des Dopp­ler­ef­fekts auf­grund empi­ri­scher Befunde zu den Eigen­schaften des Lichtes eben­falls aus­ge­schlossen. Nehmen wir die Hin­weise auf eine Mutter Kind Beziehung in die Betrach­tungen mit auf, so ist es nahe­liegend, dass sich die kos­mi­schen Objekte relativ sta­tionär (ver­hält­nis­mäßig geringe Bewegung) zuein­ander befinden. Also stellt sich die Frage, was wir durch die Rot­ver­schiebung eigentlich erfahren/detektieren. Der Titel dieses Bei­trages deutet es bereits an.

Innerhalb galak­ti­scher Cluster zeigt sich über­wiegend die fol­gende Situation: Im Zentrum liegt eine domi­nante Galaxie (Mut­ter­ga­laxie) – nor­ma­ler­weise die größte mit der nied­rigsten Rot­ver­schiebung. Die domi­nie­rende Galaxie ist von Galaxien mit nied­riger bis mitt­lerer Rot­ver­schiebung umgeben.  An den Rändern finden wir Galaxien und Quasare mit der höchsten Rot­ver­schiebung. Sie deuten zum einen auf das Alter der ent­spre­chenden Objekte aber auch auf die nicht aus­schließlich damit ver­bundene (optische) makro­sko­pische Dichte. Darauf führen uns fraktale Ana­logien und Prin­zipien der Raum-Zeit, die wir im fol­genden Teil 3 dieser Serie näher betrachten werden. Können wir ein Alter des Uni­versums bestimmen, wenn wir ein stetig expan­die­rendes Uni­versum annehmen und dieses auf eine Sin­gu­la­rität (hier ist im NWO-Konzept Raum und Zeit nicht defi­niert), den Urknall zurück­rechnen?! Ist unsere Ska­lierung der Ent­fer­nungen im Kosmos korrekt?! Offen­sichtlich zeigt die Fehl­in­ter­pre­tation der Rot­ver­schiebung uns auf, dass sich nicht alles mit nahezu Licht­ge­schwin­digkeit aus­dehnt. In einigen Fällen würde man auf Basis der Rot­ver­schiebung sogar eine Geschwin­digkeit der Objekte erhalten, die über der Licht­ge­schwin­digkeit liegt, dann fragen wir doch einmal unsere NWO-Phy­siker, wie kann uns das Licht von Objekten erreichen, die sich mit Licht­ge­schwin­digkeit  oder noch mehr von uns wegbewegen?!

Wenn sich, wie wir im Teil 1 erörtert haben, Licht unab­hängig von seiner Geschwin­digkeit der Quelle bewegt, könnte es uns tat­sächlich erreichen, doch müsste man dann zugeben, dass es genau auf­grund dieser Eigen­schaft keinen Dopp­ler­effekt bei der Rot­ver­schiebung gibt. Andern­falls, also wenn wir dem Licht diese Eigen­schaft in einem hypo­the­ti­schen Gedan­ken­ex­pe­riment absprechen würden, würde uns das Licht in einer resul­tie­renden Geschwin­digkeit nie erreichen. Nehmen wir noch die ver­kehrte Alters­be­stimmung der Sterne hinzu, so erkennen wir, in welchen Schwie­rig­keiten die NWO-Kos­mo­logie steckt. Fort­setzung zur Kos­mo­logie folgt in Teil 4, da der Teil 3 mit dem Titel See­len­pfade ein­flie­ßende spi­ri­tuelle Aspekte zu Raum-Zeit-Zyklen ergänzt.

Mehr Hin­ter­gründe zur Auf­lösung fun­da­men­taler Wider­sprüche in den NWO-Wis­sen­schaften befinden sich in meinem Buch zur Raum-Zeit.