Der Erdkern ist phy­si­ka­lisch unmöglich und die Hohle-Erde-Theorie

Ame­ri­ka­nische Geo­logen haben her­aus­ge­funden, dass die Ent­stehung des inneren Erd­kerns in der Form, die den Wis­sen­schaftlern heute bekannt ist, vor etwa vier Mil­li­arden Erd­jahren phy­si­ka­lisch unmöglich gewesen war, berichtet die Zeit­schrift „EPS Letters“.

„Wenn der Kern der jungen Erde voll­ständig aus einer reinen, homo­genen Flüs­sigkeit bestand, dann hätte der innere Kern im Prinzip nicht exis­tieren können, da sich diese Materie nicht auf die Tem­pe­ra­turen, bei denen die Bildung des Kerns möglich gewesen wäre, abkühlen konnte“, sagte James Van Orman, Pro­fessor der Case.

Western Reserve Uni­versity in Cleveland (USA), nach Angaben der Zeit­schrift „EPS Letters“.
„Dem­entspre­chend musste der Kern in diesem Fall inho­mogen sein, aber dann stellt sich die Frage, wie es dazu kam. Das ist genau das Paradox, das wir ent­deckt haben.“

Die Berech­nungen ame­ri­ka­ni­scher Wis­sen­schaftler haben über­ra­schend gezeigt, dass der innere Erdkern unmöglich exis­tieren kann.

„Ent­weder muss der Erdkern phy­si­ka­lisch gesehen kom­plett ein­ge­froren gewesen oder immer noch voll­ständig flüssig sein“.

Die beiden Sze­narien ent­sprechen jedoch der Rea­lität nicht, weil die Erde einen harten inneren und einen flüs­sigen äußeren Kern hat, heißt es in dem Artikel.

Demnach schlagen Van Orman und seine Kol­legen allen Geo­logen weltweit vor, darüber nach­zu­denken, wie sich ein großes Eisen­stück im Mantel des Pla­neten bilden und in seinem Kern „ertrinken“ konnte oder einen anderen Mecha­nismus zu ent­wi­ckeln, der erklären würde, wie der Kern in zwei Teile geteilt wurde.

Hohle-Erde-Theorie

Es war Sir Edmund Halley, Astronom aus dem 17. Jahr­hundert und Ent­decker des Hal­ley­schen Kometen, der die hohle Erde als erster ins Spiel brachte. Seine Vor­stellung von der Erde war, sie bestehe aus drei kon­zen­tri­schen Sphären, von denen jede Leben trug und im Zentrum einen weiß­glü­henden, leuch­tenden Kern hatte.

Die Ver­än­de­rungen in der Position der Erd­ma­gnetpole schrieb er den Bewe­gungen dieser Sphären zu. Das mag ziemlich ver­rückt klingen, bis man her­aus­findet, daß andere ange­sehene Wis­sen­schaftler wie Wegener oder Hapgood ver­mu­teten, die „Pol­wan­derung“ würde durch das Gleiten der Meso­sphäre in der Litho­sphäre oder umge­kehrt ver­ur­sacht werden.

Ein theo­lo­gi­scher Stümper in der Wis­sen­schaft, Thomas Burnet, meinte in seinem Buch Sacred Theory of the Earth (deutsch etwa: Heilige Theorie der Erde), das Wasser der Meere käme aus einem Loch am Nordpol, doch nur im Ein­klang mit dem Willen Gottes, wenn es für Sint­fluten oder ähn­liche vom Himmel gewollte Kata­strophen gebraucht würde, nicht als bestän­diger, sich selbst tra­gender Auffüllungsprozeß.

Alex­ander Colcott aus Bristol neigte etwas zu Burnets Idee, doch 1768 pos­tu­lierte er eine hohle Sphäre mit einer inneren Ober­fläche, bedeckt von einem weiten Meer. Aus seiner Sicht ent­stand die biblische Flut, als dieses Meer durch eine Lücke an den Polen auf die äußere Ober­fläche quoll.

Niemand von ihnen dachte jedoch an eine hohle Erde mit Land und einer Zen­tral­sonne, eine Heim­statt für mensch­liches und tie­ri­sches Leben, noch konnten sie sich eine Ver­bindung zwi­schen den Löchern an beiden Enden der Erde vorstellen.

Diese Erwei­terung der Mög­lich­keiten wurde den Autoren popu­lärer Fan­ta­sie­romane über­lassen – vom 17. Jahr­hundert bis heute, ins­be­sondere Schrift­steller der soge­nannten Romantik wie Edgar Allen Poe mit seiner groß­ar­tigen Geschichte Die Erzählung von Arthur Gordon Pym und Bulwer-Lyttons Die kom­mende Rasse, von Jules Vernes unsterb­lichen Klas­sikern Die Reise zum Mit­tel­punkt der Erde und Die Eis­sphinx ganz zu schweigen. Und natürlich Edgar Rice Bur­roughs unver­gleich­liche Serie von Aben­teu­er­ge­schichten wie Pel­lu­cidar und Im Erdkern usw…

Warum kommen die Hohle-Erde-Anhänger bei ihrer Suche nach der sagen­haften “inneren Erde” nicht weiter, die auf der Innen­seite der 1300 Kilo­meter dicken Erd­kruste angeblich exis­tieren soll?

Ist es, weil die orthodoxe Wis­sen­schaft Recht behält, wenn sie sagt, unser Planet (wie alle anderen ter­res­tri­schen Pla­neten) sei ein Ball mit solider Kruste, der bis in den Kern hinein aus Fels und Gestein bestünde, zur Hälfte geschmolzen durch Reibung und hohe Tem­pe­ra­turen? Oder kommt es daher, weil niemand wirklich genau sagen kann, ob die Erde tat­sächlich solide ist oder nicht?

Oder ist es – wie viele meinen – auf­grund einer welt­weiten geheimen „Ver­tu­schung“ durch mächtige welt­po­li­tische Gruppen und all die wis­sen­schaft­lichen Orga­ni­sa­tionen, die sie kontrollieren?

Zwei mög­liche Theorien

Die erste davon ist einfach nur das, was sie besagt – eine äußere pla­netare Fels­kruste oder „Schale“ von unter­schied­licher Dicke (1000 bis 1300 Kilo­meter) um ein weites, offenes oder hohles Sphä­ren­zentrum herum, von dem es für gewöhnlich heißt, es werde von einer kleinen Zen­tral­sonne erhellt. Diese Innenwelt besitzt eine Ober­fläche, die der­je­nigen der äußeren Welt sehr ähnelt – abge­sehen von dem Ver­hältnis zwi­schen tro­ckenem Land und Meeren, welches für gewöhnlich umge­kehrt ist (d.h. vier Fünftel Land im Gegensatz zu einem Fünftel Meer).

Nor­ma­ler­weise heißt es, die Innenwelt sei über Öff­nungen bzw. „Löcher“ an den Polen durch die Axi­al­re­gionen der Erd­kruste erreichbar – sowie durch extrem tiefe Höh­len­systeme, die die Innen- und Außen­ober­fläche verbinden.

Die Innenwelt soll Heimat einer hoch­in­tel­lek­tu­ellen Men­schen­rasse sein, die vor vielen Jahr­tau­senden der Außenwelt entfloh, um einer dort von­statten gehenden Welt­ka­ta­strophe zu ent­gehen. Heute wün­schen sie keinen Kontakt mit den gegen­wär­tigen Außenhaut-Bewohnern, da wir mit Atom­waffen und anderen dumm-gefähr­lichen Tech­no­logien expe­ri­men­tieren, die zur groß­flä­chigen Ver­nichtung der Umwelt und Atmo­sphäre führen können.

Es heißt auch, die Bewohner der Innenerde seien für die soge­nannten Ufos ver­ant­wortlich, die durch die Pol­öff­nungen aus der Innenerde her­aus­fliegen und wieder zurück­reisen. Sie seien einfach dazu da, unsere Akti­vi­täten zu beob­achten, besonders jene, die die globale Sicherheit und Inte­grität der Erde bedrohen.

Die zweite Innenerde-Theorie beschreibt aus­ge­dehnte Systeme ent­weder natür­licher oder künst­licher Höhlen und Tunnels tief in der Erd­kruste, welche von uralten „fremd­ar­tigen“ Men­schen­rassen bewohnt sein sollen, die eine gewisse Ähn­lichkeit mit uns haben, den modernen Men­schen auf der Außen­hülle jedoch nicht allzu freundlich gegenüberstehen.

Diese Völker sollen von hydro­po­nisch (durch Was­ser­kultur) ange­pflanztem Gemüse, von Pilzen und unter­ir­di­schen Tieren ver­schie­dener Art leben (sowie in manchen Fällen von gefan­genen Tieren der Außen­hülle, ein­schließlich Men­schen) und haben ihre eigenen geheim­nis­vollen Gesell­schaften sowie seltsame Formen der Tech­no­logie ent­wi­ckelt, die auf ihr Höh­len­dasein passen.

Ihre Höhlen werden von einer Art elek­tri­scher oder natürlich-fluo­res­zie­render Energie erhellt, welche die­selben lebens­spen­denden Eigen­schaften enthält wie reines Son­nen­licht, jedoch ins­gesamt sanfter ist. Auch diese Völker sollen sich in grauer Ver­gan­genheit in den Unter­grund zurück­ge­zogen haben, um Kata­strophen zu ent­fliehen, die im Begriff waren, sich über die ganze Erd­ober­fläche auszubreiten.

Einige Berichte behaupten jedoch, es seien Außer­ir­dische, gefallene Engel, Dämonen, men­schen­ähn­liche Rep­tilien oder eso­te­ri­schere Geschöpfe der mensch­lichen Fabelwelt wie Trolle, Zwerge, Elfen – oder sogar Yetis und Sasquatch!


Quelle: anti-matrix.com