Wir sind viele – und wir werden immer mehr!

Von Birgit Schachner

Da draußen auf der Welt­bühne wird aktuell immer noch viel Schieß­pulver für „die Schul­digen“ ver­braucht. Als auf­ge­klärte Men­schen wissen wir, dass die eigent­lichen Schurken davon nicht getroffen werden. Die sichtbare Ober­fläche ist eben nur ein Thea­ter­stück. Und wenn der Vorhang fällt, sind wir als Zuschauer immer noch die Gleichen.

Kennst du das? Du nimmst dir vor, dich aus­zu­ruhen, einen Spa­ziergang oder Sport zu machen, oder dir sonst irgendwie gut zu tun. Aber schon auf dem Weg dahin greifst du zum Handy, Radio oder TV und ver­gessen ist dein Vorhaben.

Sobald wir nach draußen gehen, und das tun wir auch mit Hilfe von Medien, werden wir in ein schrilles Pro­gramm aus Bildern und Infor­ma­tionen hin­ein­ge­zogen. Unsere Auf­merk­samkeit wird auf­ge­sogen und formt damit unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen.

Die Sti­mu­lation durch die Impulse der Außenwelt ist eine Gewohnheit, die wir dringend los­lassen sollten. Oder hast du dich schon einmal nach dem Konsum von Medien wirklich besser gefühlt? Viel­leicht kurz­fristig, aber garan­tiert nicht lang­fristig. Selbst wenn dein Weltbild dadurch kurz bestätigt wird und du dir einen kurzen Kick holst… dein Leben wird sich dadurch nicht ver­bessern – und die Welt erst recht nicht.

Lösungen finden wir nicht im Außen. Aber wo denn dann? Du ahnst es schon: in uns selbst! Genau dort müssen wir auch nach ihnen suchen. Der Retter der Welt wird nicht kommen und uns hier her­aus­holen. Wir selbst sind jetzt gefragt, aus unserer War­te­schleifen-Matrix her­aus­zu­kommen und unsere Ein­zig­ar­tigkeit zu erkennen. Uns zu fragen: Wofür sind wir hier? Wofür leben wir über­haupt? Und was ist, wenn die Angst kommt?

Die Abar­tig­keiten da draußen können einem nämlich wirklich Angst ein­jagen. Meine Emp­fehlung: Wir laden die Angst als unsere Ver­bündete ein und tun nicht so, als fühlten wir sie nicht. Lass sie uns als Ansporn und Antrieb nutzen – um die Welt so zu formen, wie wir sie uns wünschen.

All das, was wir im Außen sehen, ist unsere Schöpfung. Auch das soge­nannte „Dunkle“. Wenn wir all das aus unserem Inneren aus dem Schatten ans Licht holen, also für uns sichtbar machen, befreien wir nicht nur uns selbst, sondern auch das Kollektiv.

Also lass uns auf­hören, das Außen zu beklagen, zu ver­ur­teilen oder zu fürchten. Die Sicherheit ist nur in uns selbst zu finden, niemals im Außen. Ein starker Mensch hat eine Wirkung und hin­ter­lässt Spuren. Dazu braucht er keine großen Gesten im Außen. Es genügt sein Leuchten von innen und die rich­tigen Men­schen werden inspi­riert sein.

Mehr zu den Themen Befreiung vom alten Glau­bens­system und Selbst­er­mäch­tigung findest du in meinem Buch „WIR SIND VIELE“.

Prak­tische Tools, Ver­an­stal­tungen und Bera­tungs­an­gebote befinden sich auf meiner Website: https://www.coaching-pyramide.de