Wie in einer Dik­tatur: Merkels Auf­tritt am Breit­scheid­platz mit Absper­rungen, aus­ge­suchter Presse & Gästen (Videos)

Nach einer öku­me­ni­schen Andacht in der Gedächt­nis­kirche haben Angela Merkel und der Regie­rende Bür­ger­meister Berlins eine Gedenk­stätte für die Opfer des isla­mis­ti­schen LKW-Mas­sakers vor einem Jahr eingeweiht. 
Nur aus­ge­suchte Medien waren dabei an vor­derster Front zuge­lassen, im zweiten Ring – ohne jeden Sicht­kontakt auf das Geschehen durften die rest­lichen Main­stream­m­edien berichten – von einem noch einmal separat abge­sperrten Bereich mit Blick auf einen gespens­tisch leeren Weihnachtsmarkt. 

Hinter der „Pres­seloge 2. Klasse“ dann ein­faches Volk, Blogger und einige wenige Akti­visten, die gegen Merkel pro­tes­tierten. Ich konnte mich des Ein­drucks nicht erwehren, dass diese gespens­tische Atmo­sphäre bestens zu dem Ereignis passte… Warum? Hier erkläre ich es:

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Natürlich habe ich auch mit den Akti­visten, die gegen Merkel, die Verr­rohung unserer Gesell­schaft durch die Mas­sen­ein­wan­derung und die Isla­mi­sierung, aber auch gegen die Beschneidung der Mei­nungs­freiheit pro­tes­tierten, gesprochen.
Besonders beein­dru­ckend die Erfah­rungen, die diese lang­jährige Aktivist machen musste (die Schil­de­rungen bzgl. des Küsters konnten wir noch nicht nach­prüfen, haben aber der Kir­chen­leitung eine Anfrage geschickt und werden die Stel­lung­nahme alsbald nachreichen).

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Die Bot­schaft des Mannes auf seinem Schild, hat der Focus-Redakteur Alex­ander Wendt heute auf Facebook ganz ähnlich zum Aus­druck gebracht:

„Heute ist ein Tag der Trauer, aber auch ein Tag des Willens, das, was nicht gut gelaufen ist, besser zu machen“, sagte die Kanz­lerin. Das einzige würdige Gedenken hätte heute am Breit­scheid­platz darin bestanden, dass Merkel wenigstens ihren Schnabel gehalten hätte.“

Sehr sachlich, aber dennoch unmiss­ver­ständlich äußerten sich auch diese beiden Aktivisten:

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Während noch diese beiden Pro­tes­tie­renden mit mir sprachen, wurde hinter mir bereits der Aktivist mit dem Mer­kel­schild durch Poli­zisten von dem Platz hinter den Medi­en­schaf­fenden (2.Klasse) ent­fernt. Er habe zu laut gesprochen und dadurch „öffent­liches Ärgernis“ erregt. Wie laut er spricht, kann man gut in dem Video (oben) nachprüfen.
Als er sein Schild erneut aus der Edeka-Tüte aus­packte und zurück an seinen ursprüng­lichen Platz gehen wollte, wurde ihm gedroht ihn mit­zu­nehmen und einem Haft­richter vorzuführen.
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Es sind nur per­sön­liche Ein­drücke, andere mögen anders emp­funden haben, aber ich kam mir in dieser Stunde heute Mittag am Breit­scheid­platz wie jemand vor, der in einer Dik­tatur lebt, in der Meinungs‑, Demons­tra­tions- sowie Pres­se­freiheit stark ein­ge­schränkt sind, die Mäch­tigen in einer enormen Angst vor ihrem Volk leben und sich ent­spre­chend abschirmen lassen. Ich fühlte mich an Länder erinnert, in denen Regime-Kri­tiker mit Ver­folgung zu rechnen haben… 
Viel­leicht ist das Klagen deut­scher Poli­tiker aus den Alt­par­teien über Russland oder Ungarn ja nur ein geschicktes Ablenkungsmanöver?
 
Diesen her­vor­ra­genden Beitrag recher­chierte David Berger für seinen emp­feh­lens­werten Blog philosophia-perennis.com