Ame­ri­kaner wollen keine Sank­tionen gegen Russland

Laut einer neuen Gallup-Umfrage will die Mehrheit der Ame­ri­kaner keine Kon­fron­tation mit Russland und statt­dessen mehr Diplomatie.

Die Hass-auf-Russland-Kam­pagne ist seit langer Zeit im Gange und hat im Laufe der Jahre nur an Inten­sität zuge­nommen und sich im Detail ver­ändert. Das Haupt­in­strument dieser Bemü­hungen waren in den Ver­ei­nigten Staaten die linken Main­stream­m­edien, die wie eine Geheim­dienst-Gemein­schaft nun begonnen haben, offen und koor­di­niert zu agieren, eine akti­vis­tische Kom­po­nente der Anti-Trump-Medi­en­front. In Deutschland hat sich Merkels braune Medien-Kolonne, häufig im Nazi-Jargon, der ras­sis­tisch moti­vierten Hass­kam­pagne bereit­willig angeschlossen.

Eine neue Gallup-Umfrage ergab, dass fast 60% der Ame­ri­kaner die Diplo­matie gegenüber der Kon­fron­tation mit Russland bevor­zugen: «In einer Zeit der zunehmend ange­spannten Bezie­hungen zwi­schen den USA und Russland, die durch Vor­würfe rus­si­scher Ein­mi­schung in die US-Wahlen gekenn­zeichnet sind, halten es die Ame­ri­kaner für wich­tiger, die Bezie­hungen zwi­schen den Ländern zu ver­bessern (58%), als Schritte gegen Russland (36%) zu unter­nehmen», schreibt Gallup.
Die Mehrheit der ame­ri­ka­ni­schen Linken (51 Prozent) meint, dass es wich­tiger ist, Sank­tionen zu ver­hängen und andere feind­liche Aktionen gegen Russland zu unter­nehmen, als diplo­ma­tisch zu handeln, während 74% der Repu­bli­kaner die gegen­teilige Meinung mit Diplo­matie anstatt Kon­fron­tation vertreten.
Nur 9% der Repu­bli­kaner stimmen darin überein, dass Russen in die Wahl ein­ge­griffen und das Wahl­er­gebnis geändert haben. Vielmehr glaubt die Mehrheit der Repu­bli­kaner (58%), dass Russland ein­greift, aber es hat das Ergebnis nicht ver­ändert. Fast jeder dritte Repu­bli­kaner lehnt die Idee ab, dass Russland eingreift.
Auf der anderen Seite ver­treten die linken Demo­kraten über­zeugt ihren Russland-Hass. 78% glauben es, trotz des Mangels an öffentlich zugäng­lichen Beweisen.
 


Quelle: Schweizer Mor­genpost