Die Berliner Morgenpost ist hingerissen. Die Berliner Polizei hat jetzt ein Super-Spezialfahrzeug, DIE unschlagbare Waffe gegen den schwer bewaffneten Terror: Der Survivor R von Rheinmetall. Das Ding sieht wirklich beeindruckend aus und hat eine Million Euro gekostet. 340 PS dürften reichen, um auch in schwierigem und zerbombtem Gelände voranzukommen, und daher hat die fahrende Festung auch Allradantrieb. Die Berliner MoPo hat auch ein schönes Video dazu gedreht.
„Mit diesem Fahrzeug können wir schützen, retten und bergen“, sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik stolz. Das ist eigentlich das Motto der Feuerwehren, aber wir Bürger sind ja froh, wenn‘s überhaupt noch einer tut. Letzten Mittwoch wurde das Superfahrzeug vorgestellt.
Rheinmetall gehört zu den alteingesessenen Betrieben, die am neuen Zeitphänomen “Terror” gut verdienen werden. Denn die sächsische Polizei hat sich das gleiche Fahrzeug bereits angeschafft, Brandenburg besitzt ebenfalls so ein Monstrum mit Räumschild, Geschützturm und Schießluken in den Fenstern. Der Krieg ist in Deutschland längst angekommen und der Feind hat sich schon im Herzen unseres Landes eingerichtet und wird auch losschlagen. Davon darf man ausgehen.
Ob die schweren „Survivors“ dann auch zum Einsatz kommen, ist fraglich. Die neudeutsch „Gefährder“ genannten Massenmörder haben üblicherweise nicht die Angewohnheit vorher anzukündigen, wann sie wo zuschlagen werden. Hinterher sind sie um so mitteilsamer, wenn die toten Bürger dutzendweise in schwarzroten Blutlachen liegen. Es darf also bezweifelt werden, dass ein solches Fahrzeug in kürzester Zeit am Ort des Geschehens sein kann, um noch etwas oder jemanden zu retten. Wahrscheinlich würde es erst dann wirksam eingesetzt werden können, wenn es darum geht, gegen sich verschanzende Terroristen vorzugehen.
Die Sicherheit für die Bürger wird also um schätzungsweise 0,001% im Umkreis von hundert Kilometern um die Standorte dieser drei Fahrzeuge erhöht. Aber dennoch sind die „Survivors“ ein Signal. Man gibt mit der Anschaffung der Millionenkisten zu, dass wir überall in Deutschland Todfeinde hereingelassen und damit einen Krieg im Inneren haben.
In dem Wagen haben bis zu zehn hochaufgerüstete Polizisten Platz. Der hermetisch abgeriegelte Innenraum ist ABC-sicher und ist der auffälligste Teil eines ganzen Paketes neuer Waffen und Technik für die Berliner Polizei. 40 Millionen wurden allein für neue Dienstpistolen, Maschinenpistolen, Sturmgewehre, Spezialhelme und IT, wie Tablets, Funkausrüstung und Autos ausgegeben. Man ist sich im Klaren darüber, dass man immer wieder und mit zunehmender Anzahl einwandernder Terroristen immer öfter das Wettrennen zwischen Anschlagsplanung der Mörder und Ermittlung und rechtzeitigem Zugriff durch die Polizei verlieren wird.
Der „ChuckNorris“ unter den Dienstautos der Berliner Polizei macht was her, unzweifelhaft. Aber andererseits: Drei solcher Fahrzeuge sind ein erstes, zaghaftes „Piep!“ als Antwort auf die reale Bedrohung durch einige tausend radikal-islamistische Terroristen und gewalttätige Linksradikale, zumal die ersteren deutlich mehr Erfahrung, Todesverachtung und eine gute Ausrüstung und Training von der CIA mitbringen. Da werden noch viele Unschuldige — Deutsche und Zuwanderer — sterben.
Aber, Schwund ist ja immer – und „wir schaffen das!“- gell, Frau Dr. Merkel?