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Was Sie über Mega-Crash-Pro­gnosen wissen sollten

Die Finanz- und Wirt­schafts­krise kommt! Im Jahr 2020 schlägt sie zu! Dann kommt die Rezession, und alle Unter­nehmen gehen Pleite! Dass Ver­künder solcher Kri­sen­pro­gnosen große Auf­merk­samkeit erzielen, ist ver­ständlich. Denn sie sprechen so gut wie alle und jeden an: Den Sparer, der sein Geld auf dem Bank­konto liegen hat; den Unter­nehmer, der über seine Inves­ti­ti­ons­pläne nach­sinnt; den Investor, der überlegt, wem er sein Geld leiht. Sie und viele andere mehr wären von einer Finanz- und Wirt­schafts­krise unmit­telbar betroffen.
(von Thorsten Polleit)
Was ist von solchen Kri­sen­pro­gnosen zu halten? Um eine Antwort zu finden, sollte man sich zu allererst mit der Mög­lichkeit aus­ein­an­der­setzen, ob volks­wirt­schaft­liche Gescheh­nisse – also mensch­liches Handeln – über­haupt mit wis­sen­schaft­lichen Mitteln pro­gnos­ti­ziert werden können. Was weiß man darüber? Wir wissen zunächst einmal zwei­felsfrei, dass mensch­liches Handeln unter Unsi­cherheit statt­findet. (Was aber nicht heißt, dass alles unsicher ist: Denn wenn etwas unsicher ist, muss es logi­scher­weise auch etwas geben, was sicher ist!)
Unsi­cherheit
Unsicher ist zum Bei­spiel, wie Men­schen künftig handeln: Welche Wert­vor­stel­lungen sie annehmen, welche Ziele sie for­mu­lieren, wie sie auf bestimmte Gescheh­nisse reagieren. Nicht selten ist auch unsicher, unter welchen kon­kreten Bedin­gungen sie handeln werden. Bei­spiels­weise kennt man nicht schon heute alle Märkte, Pro­dukte und Moden, die es künftig geben wird; man weiß nicht, wie die Akti­en­markt­in­ves­toren auf Zins­ver­än­de­rungen reagieren werden. Wie also geht man mit Handeln unter Unsi­cherheit um?
Man kann ver­suchen, aus der Ver­gan­genheit zu lernen, aus beob­ach­tetem mensch­lichem Ver­halten. Doch leider: Im Bereich des mensch­lichen Han­delns gibt es keine Ver­hal­tens­kon­stanten. In der Natur­wis­sen­schaft ist es möglich, Gesetz­mä­ßig­keiten wie zum Bei­spiel „Wenn A um x% steigt, dann steigt B um y%“ auf­zu­spüren. Das aber ist im Bereich des mensch­lichen Han­delns nicht möglich. Men­schen reagieren auf einen bestimmten Impuls nicht stets in der gleichen Art und Weise. Der Grund für diese Ein­sicht ist ein logi­scher.
Wir wissen, dass mensch­liches Handeln von Ideen (oder auch: Theorien oder Wissen) bestimmt ist, und dass die Ideen die end­gül­tigen Daten für das Handeln sind; sie sind das ulti­mativ Gegebene, das sich nicht mehr auf andere Daten (Fak­toren) zurück­führen lässt.[1] (Genau diese Ein­sicht begründet übrigens den metho­do­lo­gi­schen Dua­lismus: die Ein­sicht, dass die wis­sen­schaft­liche Methode zur Erkennt­nis­ge­winnung in der Wirt­schafts­wis­sen­schaft eine andere sein muss als die, die in der Natur­wis­sen­schaft ange­wendet wird.)
Und nicht zuletzt wissen wir, dass Men­schen lern­fähig sind.[2] Lern­fä­higkeit lässt sich nicht wider­spruchsfrei ver­neinen: (1) Wer argu­men­tiert, der Mensch sei nicht lern­fähig, geht davon aus, dass andere den Inhalt seines Gesagten noch nicht wissen, dass sie also lern­fähig sind (sonst würde er es nicht sagen). Er begeht damit einen per­for­ma­tiven Wider­spruch. (2) Wenn jemand sagt „Der Mensch kann lernen, nicht zu lernen“, so setzt er voraus, dass er irgendwann einmal gelernt hat, dass man nicht lernen kann – und attes­tiert damit Lern­fä­higkeit. Er begeht also einen offenen Wider­spruch.
Lern­fä­higkeit bedeutet, dass man nicht heute schon alle künf­tigen Ideen (Wis­sens­be­stände) kennen kann, die das künftige Handeln bestimmen; denn sonst wüsste man schon heute, wie künftig gehandelt wird. Zudem impli­ziert sie, dass man das Handeln nicht (im Sinne von Ursache-Wirkung) als Folge äußerer Fak­toren (phy­si­ka­li­scher, che­mi­scher oder bio­lo­gi­scher Art) erklären kann. Ansonsten könnte man schon heute wissen, wie künftig gehandelt wird, und das hieße, dass der Mensch nicht lern­fähig ist – was logisch wider­sprüchlich wäre.
Damit sollte ersichtlich geworden sein, dass man mit ver­gan­genen Beob­ach­tungen mensch­lichen Han­delns nicht in der Lage ist, künftige mensch­liche Hand­lungen auf sach­lo­gisch über­zeu­gende Weise vor­her­zu­sagen: Vom Handeln gestern gibt es keine logische Brücke zum Handeln morgen. Wie sind Pro­gnosen für Finanz- und Wirt­schafts­krisen vor diesem Hin­ter­grund zu betrachten? Ver­suchen wir, eine Antwort auf diese drän­gende Frage zu finden.
Kri­sen­pro­gnosen
Es gibt gute Gründe, das weltweit vor­zu­fin­dende unge­deckte Papier­geld­system als instabil ein­zu­stufen. Das lässt sich mit der mone­tären Kri­sen­theorie der Öster­rei­chi­schen Schule erklären: Die Ausgabe von neuem Geld durch Bank­kredite, die nicht durch „echte Ersparnis“ gedeckt sind, sorgt für Wirt­schafts­stö­rungen. Sie setzt zunächst einen „Boom“ in Gang, der aber auf Sand gebaut ist. Früher oder später schlägt er in einen „Bust“ um. Und je länger ein Boom ange­dauert hat, umso stärker wird auch der nach­fol­gende Bust ausfallen.
Aller­dings gibt es eine ganze Reihe von Bedin­gungen in der realen Welt, die Boom und Bust beein­flussen. So können im Boom pro­duktive Produkt- und Pro­zess­in­no­va­tionen ent­stehen, die die Leis­tungs­fä­higkeit der Volks­wirt­schaft erhöhen und ihre Schul­den­trag­fä­higkeit ver­bessern. Auf diese Weise kann der Boom länger dauern, als die „reine Theorie“ es erwarten ließe. Es kann auch sein, dass der Staat und seine Zen­tralbank die Markt­kräfte aus­hebeln und so ver­hindern, dass der Boom in einen Bust umschlagen kann.
Weil sich all das aber nicht exakt vor­her­sagen lässt (wie man es in den Natur­wis­sen­schaften gewohnt ist), ist der Anleger gut beraten, solchen Pro­gnosen, es werde zu einem Crash, einer „Mega-Krise“ zu einem ganz bestimmten Zeit­punkt kommen (im Jahr 2020, 2021 oder 2022), kri­tisch gegen­über­zu­stehen. Die in Aus­sicht gestellten Sze­narien sind zwar nicht völlig aus der Luft gegriffen, sie sind aber in Bezug auf Erschei­nungsform und zeit­lichem Ablauf halt nicht mehr als Mutmaßungen.
Für den unbe­darften Anleger, der seine Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dungen von Kri­sen­pro­gnosen abhängig macht, kann das unter Umständen äußerst kost­spielig werden. Bei­spiels­weise dann, wenn der Zeit­punkt des Sys­tem­zu­sam­men­bruchs zu früh an die Wand gemalt wird und den Anleger zum Bei­spiel dazu ver­leitet, vor­eilig aus dem Akti­en­markt aus­zu­steigen. Er kann dann große Ver­luste in Form von ent­gan­genen Ren­diten erleiden, die er selbst dann nicht mehr wett­machen kann, wenn die „Krise“ irgendwann dann tat­sächlich eintritt.
Wann kommt die Krise?
Vielen ist gar nicht klar, was mit „Krise“ oder „Mega-Krise“ gemeint ist. Unter­schied­liche Men­schen deuten diese Worte unter­schiedlich. Für die einen ist Krise hohe Inflation oder Hyper­in­flation. Andere wie­derum setzen Krise mit Deflation gleich: fal­lende Preise, tiefe Rezession, Fir­men­pleiten, hohe Arbeits­lo­sigkeit. Wieder andere meine, eine Mega-Krise zeigt sich erst in Deflation, auf die dann Inflation folgt. Die Krise kann aber auch – und genau das scheint häufig über­sehen zu werden – in einem ganz anderen Gewand daherkommen
Und zwar in diesem Gewand: Die Staaten und ihre Zen­tral­banken legen die letzten Reste des Systems der freien Märkte lahm und ver­hindern auf diese Weise, dass der Boom, für den das Fiat-Geld­system sorgt, durch einen Bust beendet und seine Fehler kor­ri­giert werden können. Dass die Politik in diese Richtung arbeitet, dass zeigen viele Indizien. So haben die Zen­tral­banken die Zinsen auf extreme niedrige Niveaus gedrückt, und sie setzen ihre ganze Macht ein, um zu ver­hindern, dass die „Bla­sen­wirt­schaft“ platzt.
Die dis­ruptive Krise kann unter diesen Bedin­gungen bis auf Wei­teres aus­bleiben. Doch etwas anderes, nicht weniger dra­ma­ti­sches geschieht: Indem Staat und Zen­tralbank ihre Ein­griffe in das Wirt­schafts- und Gesell­schafts­leben immer weiter aus­weiten (durch Ge- und Verbote, Gesetze, Regu­lie­rungen und Besteuerung), schmelzen die bür­ger­lichen und unter­neh­me­ri­schen Frei­heiten dahin, und die Quelle des künf­tigen Wohl­stands ver­siegt. Eine Len­kungs- und Befehls­wirt­schaft ent­steht: Staat und Zen­tralbank bestimmen, wer was wann wo pro­du­ziert und wer was wo und wann konsumiert.
Das Ban­ken­problem
Solch ein Sze­nario erscheint durchaus plau­sibel im Euroraum, wenn man sich ver­ge­gen­wärtigt, wie mit dem Euro-Ban­ken­problem umge­gangen wird. Zwei­felsohne sind die Banken eine besonders kri­tische Variable im unge­deckten Papier­geld­system. Sie pro­du­zieren den Großteil des aus­ste­henden Kredit- und Geld­men­gen­vo­lumens. Und in ihren Bilanzen sind die Erspar­nisse von Mil­lionen von Men­schen aus­ge­wiesen – in Form von Eigen­ka­pital, Depo­siten und Schuld­pa­pieren. Es ist kei­neswegs über­trieben zu sagen, dass das Wohl und Wehe des Fiat-Geld­systems in ent­schei­dendem Maße von den Banken abhängt.
Im Euroraum hat das Eigen­ka­pital vieler Banken noch einen großen Abschrei­bungs­bedarf zu ver­kraften. Das ist durchaus heikel, schließlich ope­rieren die Kre­dit­in­stitute tra­di­tionell mit einer sehr geringen Eigen­ka­pi­tal­decke, die durch Kre­dit­aus­fälle rasch auf­ge­zehrt werden kann. Zudem sehen sich die Geld­häuser wach­senden Ertrags- und Gewinn­pro­blemen gegenüber. Die Frage, die man sich an dieser Stelle stellen muss, lautet: Wird es der Euro-Ban­ken­sektor sein, der in die Knie geht, und wird sein betriebs­wirt­schaft­liches Scheitern die nächste Euro-Krise (oder Schwe­reres) auslösen? 
Wer diese Frage bejaht, der macht wohl­möglich die Rechnung ohne den Wirt. Denn was würden die Staaten und die Euro­päische Zen­tralbank (EZB) in solch einer „Not­si­tuation“, in der Banken drohen Pleite zu gehen, machen? Die EZB ist der Mono­polist der Euro-Geld­pro­duktion. Sie kann den Banken jede gewünschte Kredit- und Geld­menge ver­ab­reichen. Auf diese Weise schafft sie das Liqui­di­täts­risiko effektiv aus der Welt. Zudem kann sie auch noch dafür sorgen, dass die Euro-Banken bei Bedarf mit neuem Eigen­ka­pital aus­ge­stattet werden, wenn das Insol­venz­risiko schlagend wird.
Die EZB kann fol­gendes machen: Die Euro-Staaten werden auf­ge­fordert, neue Schuld­pa­piere aus­zu­geben, die dann von der EZB gekauft werden. Die dadurch neu geschaf­fenen Euro zahlen die Staaten als Eigen­ka­pital in die Banken ein. Die Euro-Banken werden – je nach Ausmaß der Reka­pi­ta­li­sierung – de facto ver­staat­licht. Die Alt­ak­tionäre der Banken erleiden zwar hohe Ver­luste, aber die Banken bleiben über Wasser. Die Zah­lungs­fä­higkeit des Euro-Fiat-Geld­systems bleibt erhalten. Zah­lungs­aus­fälle auf den Kre­dit­märkten sind abge­wendet, das staatlich sub­ven­tio­nierte Ban­ken­system bricht nicht plötzlich zusammen.
Die letzten Jahre der „Ret­tungs­po­li­tiken“ im Euroraum haben deutlich gemacht, dass ein Sys­tem­kollaps durchaus lange Zeit ver­hindert werden kann. Und solange die Mög­lich­keiten noch nicht aus­ge­schöpft sind, solange die Zen­tral­banken noch immer neue Kaninchen aus dem Zylinder zaubern können, ist die Wahr­schein­lichkeit hoch, dass der „Mega-Crash“ auf sich warten lässt. Die Anleger haben dann aller­dings mit den Begleit­erschei­nungen zu kämpfen: Null- und Nega­tiv­zinsen, Ent­wertung des Geldes durch Inflation, Ein­stellen der Zah­lungs­ver­pflich­tungen von Staaten und Banken, stei­gende Besteuerung, Bargeldverbot.
Was zu lernen ist
Wann genau die Krise oder der Mega-Crash kommen, und welche Gestalt sie annehmen – das sind Fragen, auf die die Wirt­schafts­wis­sen­schaft letztlich keine Antwort geben kann. Sie kann bes­ten­falls bedingte Pro­gnosen machen – Pro­gnosen, die das Vor­liegen von (einigen, aber nicht allen) künf­tigen Bedin­gungen, unter denen gehandelt wird, bereits heute schon als bekannt vor­aus­setzen. Doch ob damit eine Pro­gno­següte erreicht wird, die Gehalt­volles über das künftige mensch­liche Handeln sagen kann, darf ernstlich bezweifelt werden.
Die Unter­stützung, die die Öko­nomik zur Erhellung des Zukünf­tigen geben kann, ist also recht gering. Wenn es etwas gibt, was der Öko­nomik als pro­gnos­tische Fähigkeit aus­gelegt werden kann, sind das „nur“ ihre aprio­ri­schen Aus­sagen, die a priori Hand­lungs­ka­te­gorien und die daraus abge­lei­teten Theorien und Theoreme. Doch sie sind nur insoweit für Pro­gnosen nützlich, als dass man Kenntnis über die künf­tigen Bedin­gungen hat, unter denen das Handeln tat­sächlich statt­findet – die aber ist in der Regel eben nicht vorhanden.
Das heißt nun nicht, dass es nie­manden geben kann, der Ihnen, ver­ehrte Leserin, geehrter Leser, die „richtige“ Kri­sen­pro­gnose stellen könnte. Es ist durchaus möglich, dass es Per­sonen gibt, die heute schon wissen, wann und wie sich die Krise des unge­deckten Papier­geldes ent­faltet. Eines ist aller­dings sicher: Zu diesen Per­sonen gehören nicht die Haupt­strom-Öko­nomen, die die Volks­wirt­schafts­lehre als Erfah­rungs­wis­sen­schaft begreifen und mit auf­wen­digen Modellen, die auf Ver­gan­gen­heits­daten auf­bauen und Ver­hal­tens­kon­stanten auf­zu­spüren gedenken, die Zukunft prognostizieren.
Viele Men­schen haben ein großes Bedürfnis, über Zeit­punkt und Form der Krise recht­zeitig infor­miert zu sein. Doch im Grunde ist viel wich­tiger, wie man als Pri­vat­in­vestor oder Unter­nehmer in einer Weise inves­tiert, dass der Inves­ti­ti­ons­erfolg nicht davon abhängt, dass man den Zeit­punkt der Krise genau vor­aus­ge­sehen hat (was, wie wir gesehen haben, für die meisten ohnehin unmöglich sein dürfte), sondern dass er mög­lichst unab­hängig davon wird. Wie das geht, lässt sich bei nach­weislich erfolg­reichen Inves­toren nachschlagen.
Wer zum Bei­spiel stu­diert, wie Ben­jamin Graham, Phil Fisher, Warren F. Buffett, Charlie Munger, Joel Green­blatt und andere Inves­toren mit Unsi­cherheit umgehen, der wird nicht nur rasch merken, dass Kri­sen­pro­gnosen ihren Schrecken ver­lieren. Er wird auch erkennen, was wirklich wichtig, weniger wichtig und unwichtig ist beim Umgang mit Unsi­cherheit und Finanz- und Wirt­schafts­krisen. Sich Gedanken machen über den Zeit­punkt des Crashs gehört jeden­falls bei diesen Inves­toren nicht dazu.
[1] Hierzu Mises (1957), Theory and History. An Inter­pre­tation of Social and Eco­nomic Evo­lution, Ludwig von Mises Institute, Auburn, US Alabama, S. 1 – 4.
[2] Zu diesem Argument siehe Hoppe, H. H. (1983), Kritik der kau­sal­wis­sen­schaft­lichen Sozi­al­for­schung. Unter­su­chungen zur Grund­legung von Sozio­logie und Öko­nomie, Studien zur Sozi­al­wis­sen­schaft, West­deut­scher Verlag, Opladen, z. B. S. 44 – 49.

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Thorsten Polleit, Jahrgang 1967, ist seit April 2012 Chef­volkswirt der Degussa. Er ist Hono­rar­pro­fessor für Volks­wirt­schafts­lehre an der Uni­ver­sität Bay­reuth, Adjunct Scholar am Ludwig von Mises Institute, Auburn, US Alabama, Mit­glied im For­schungs­netzwerk „Research On money In The Economy“ (ROME) und Prä­sident des Ludwig von Mises Institut Deutschland. Er ist Grün­dungs­partner und volks­wirt­schaft­licher Berater eines Alter­native Investment Funds (AIF). Die private Website von Thorsten Polleit ist: www.thorsten-polleit.comHier Thorsten Polleit auf Twitter folgen.


Quelle: misesde.org