Meine lieben Leserinnen und Leser,
in meinem letzten Newsletter hatte ich mir etwas Luft verschafft und diverse Politiker und andere Zeitgenossen „zur Hölle“ geschickt und sie gleichzeitig mit unschönen Worten betitelt. Ein paar Leser hatten sich gemeldet und gemeint: „Nana, da ist aber einer wütend.“ Ja, ich gebe zu, es tobt ein innerer Kampf in mir. Ich bin jeden Tag draußen an der Front und erlebe bzw. höre von Menschen, die ich treffe, was sich an Absurdem so alles abspielt. Ein Beispiel: Ein Gastwirt in Salzburg – ungeimpft wohlgemerkt – hat den Gastraum voll, der Ober kommt kaum hinterher. Ein älteres Ehepaar ruft den Ober zu sich und meint, er habe die Herrschaften am Nachbartisch nicht korrekt auf die 2G-Verifizierung geprüft, sie würden das bei der Polizei zur Anzeige bringen. Hm, kleine Wichtigtuer, ganz toll. Was soll man tun in solch einer Situation? Den Leuten das Bier über dem Kopf ausleeren oder den Teller samt Essen ins Gesicht drücken oder sich einfach schämen, dass es sowas bei uns gibt?
In mir kocht das Blut, wenn ich das höre, ganz ehrlich. Wie geht es Ihnen? Auch Jesus hätte da wohl kaum Verständnis gezeigt und solche vermutlich – wie damals die Pharisäer – davongejagt.
Dass wir bestochene und verblendete Politiker im Land haben, die uns etwas vorschreiben (wollen), ist das Eine, doch diese Blockwartmentalität bei einigen unserer Mitmenschen ist fast noch schlimmer. Es sind oft Zeitgenossen, die im normalen Leben nichts zu melden haben, ganz unscheinbare Typen, die sich plötzlich ganz groß aufspielen und einen beim Einkaufen darauf hinweisen, dass die Maske nicht richtig sitzt. Es ist aus allen Ländern der Welt bekannt, dass Menschen, die zuvor brav und ruhig waren, in Uniform (Polizei, Militär oder Arztkittel) plötzlich ein ganz anderes Verhalten an den Tag legen.
Bei diesen Corona-Denunzianten haben wir es allerdings mit Menschen zu tun, die sich schlicht und ergreifend Angst machen lassen – vor Krankheit, Tod oder auch davor, dass ihr normales, banales Leben nicht wieder zurückkommt. Das schlummert tief in ihnen. Diese Menschen leben in Angst und Panik und meinen, alle anderen Menschen müssten das ebenfalls so empfinden. Und wenn sie ihr Problem zu meinem Problem machen – toleriere ich das natürlich nicht!
Kommen wir jedoch zur Frage zurück, ob Sie und ich Zorn, Wut oder sogar auch Hass empfinden dürfen, ja auch Verachtung. Nun, gegen die Empfindung selbst kann wohl keiner von uns etwas machen, die kommt einfach hoch – bei mir vor allem, wenn ich Ungerechtigkeiten sehe oder erlebe. Die eigentliche Frage ist nun: „Was mache ich mit meinem Zorn?“ Hier gibt es verschiedene Varianten: Man kann die Wut nutzen, um sich aufzurappeln und auf eine Demo zu gehen oder bei einem der zahlreichen „Spaziergänge“ mitzulaufen, auf denen man Gleichgesinnte kennenlernen und möglicherweise auch neue Ideen aufsammeln kann. Andere werden gewalttätig und hauen einem Denunzianten wirklich eins drüber. Man kann den Zorn auch in sich hineinfressen, was allerdings zu Unwohlsein bis hin zu Krankheit führen wird, wie Vera Wagner und ich es im Buch „Wenn das die Patienten wüssten“ beschrieben haben.
Ich sage Ihnen, was ICH damit mache. Ich werde kreativ und lenke diese Kraft (Wut, Zorn) wie beim asiatischen Kampfsport in eine andere, konstruktive Richtung. Ein Beispiel: Ich weiß nicht, ob Sie sich noch an meinen TV-Sender secret.TV erinnern können. Dieser entstand damals (2007), weil mein Freund Jo Conrad sowie mein Vater Johannes Holey, wenn sie irgendwo Vorträge halten wollten, oft den Veranstaltungsort wieder abgesagt bekamen, nachdem von der Antifa und von linksversifften Journalisten die Gastwirte angeschrieben und darauf hingewiesen worden waren, dass es sich bei Jo und meinem Vater um „Verschwörungstheoretiker“ und „Antisemiten“ handeln würde. Das hatte mich damals so zornig gemacht, dass ich nach einer Lösung suchte. Die war, dass ich auf die Idee kam: „Wenn die Menschen nicht zu ihnen auf den Vortrag kommen können, dann kommen die Referenten eben zu den Menschen nach Hause – durch Live-Übertragung auf den PC-Bildschirm.“ Aus dieser Idee wurde ein Fernsehsender und Jo Conrad bekam zudem einen Posten als Moderator. Sie sehen, man kann eine Kraft, die wirkt – in unserem Fall Zorn und Wut – durchaus nutzen, um etwas Neues, etwas Gutes zu erschaffen! Wieder mal Mephisto?
Dennoch bleibe ich dabei, dass das Meiste, was unsere Damen und Herren Politiker im Fall von Corona verabschieden, totaler Mumpitz ist, und wie ich selbst mitbekommen habe, es durch die Impfungen zu schweren Nebenwirkungen und zu Todesfällen direkt nach der Impfung kommen kann. Deswegen stehe ich zu dem, was ich auf der Rückseite des neuen Buches „Wenn das die Patienten wüssten“ geschrieben habe: Was diese Regierung verabschiedet, interessiert mich nicht, denn ich habe sie nicht gewählt. In dieser Regierung sind Linke und Grüne, die eine Weltsicht vertreten, die ich entschieden ablehne – es ist der Feind im eigenen Land. Schaut euch mal unsere Verteidigungsministerin an. Es ist unglaublich. Die Welt lacht über uns und man kann sich nur schämen.
Glücklicherweise sind doch eine ganze Menge Menschen anderer Ansicht als unsere selbsternannte Besserwisser-Elite und gehen in friedlichen Spaziergängen auf die Straße und zeigen Widerstand. Wichtig ist, dass es friedlich bleibt, denn dann kann das System nicht agieren. Die Presse lügt zwar permanent, was die Teilnehmerzahlen angeht und berichtet zudem sehr einseitig über einzelne Übergriffe auf den Demos, um daraus Hetzartikel zu fabulieren und damit das Volk noch mehr zu spalten, doch mehr können sie nicht tun. Wird tatsächlich Gewalt angewandt, dann greifen die Mechanismen des Staates und das bringt in Folge Polizei und Militär zum Einsatz. Dann liefe es nach Plan der Regierung und man könnte richtig durchgreifen und den „Schuldigen“ brandmarken. Doch solange es friedlich bleibt, geht das nicht. Also: weitermachen!
Ich machte ebenfalls weiter und ging mit Valentino Bonsantos Buch „Corona – Der große Intelligenztest“ am 3. Januar in Druck. 500 Bücher signieren wir am 23. Januar und ich fahre noch in derselben Nacht damit nach Köln zur Auslieferung, damit sie ab dem 24. Januar an Sie versendet werden können. Kurz zwei Sätze noch zum Buch: Valentino ist wie ich ein Zeitgenosse mit Feuer im Blut und verspürte ebenfalls viel Zorn bzgl. unserer Corona-Situation, was ihn dann dazu bewog, dieses recht emotionale und angriffslustige Buch zu verfassen. Eine Leseprobe samt Inhaltsverzeichnis finden Sie hier: Leseprobe
Dann haben wir etwas Neues probiert, indem Alexander Kohlhaas bei seinen neuen Artikeln jeweils diesen als gesprochene Variante mit beigefügt hatte – den Artikel zum Anhören. Mal sehen, wie das angenommen wird.
Und kurz noch zwei weniger schöne Nachrichten:
Mein langjähriger Weggefährte Franz Geisberger (Franz von Stein) ist letzte Woche viel zu früh verstorben. Er hatte am Buch „Buch 3 – Der Dritte Weltkrieg“ mitgeschrieben und war auch beim „Unternehmen Aldebaran“ mit dabei. Möge seine Seele in der anderen Welt gut ankommen und auch dort für frischen Wind sorgen, wie er es auch hier stets getan hat. Alles Gute, mein Freund!
Wir hatten die letzten beiden Wochen wieder Ausfälle auf der „Unbestechlich“-Seite, die daher rührten, dass im Serverzentrum unser Server einen Defekt hatte. Nichtsdestotrotz geht es mit der neuen „Unbestechlich“-Seite zügig voran. Die Programmierer arbeiten auf Hochtouren am Bau der komplett neuen Seite, die voraussichtlich im Februar online geht. Vielen Dank an dieser Stelle auch für die Spenden, die dazu auf unserem Konto eingegangen sind.
Ein kurzer Ausblick: Im Lektorat befindet sich momentan das neue Buch von Michael Morris „Es ist Krieg!“ Es kommt schätzungsweise im März auf den Markt.
Bis dahin verbleibe ich mit dem Wunsch an Sie, dass auch Sie Ihre Schöpferkraft konstruktiv zum Einsatz bringen, und wir gemeinsam unsere neue, bessere Welt erschaffen,
Euer Jan
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