Autor: Dr. Daniel Stelter

Brexit: 2030 wün­schen wir Deut­schen uns, wir wären ausgetreten

Dieser Kom­mentar erschien im Juni 2016 bei Wirt­schafts­Woche Online. Ich denke, es gibt keinen Grund an dieser Ein­schätzung zu zweifeln. Deshalb hier anlässlich des sich zuspit­zenden Brexit-Dramas zur Erin­nerung: Groß­bri­tannien gilt als großer Brexit-Ver­­­lierer. Doch warum legt Brüssel dann so viel Wert auf Bestrafung? Zeit für den „EUxit“ unseres Geldes. Was für eine Ach­ter­bahn­fahrt! Zuerst die […]

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China ist unschlagbar?

Immer wieder habe ich auf die hohe Ver­schuldung und die sich daraus erge­benden Risiken für das Land und die Welt­wirt­schaft hin­ge­wiesen. Als Reaktion auf einen der letzten Bei­träge schrieb mir der sehr geschätzte Pro­fessor Gunnar Heinsohn fol­gendes: „Das Auf­treten von Krisen ist für alle Geld­wirt­schaften gleich gültige Grund­ge­wissheit. Nicht bei allen gleich sind jedoch die […]

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Gedanken zum Migra­ti­onspakt aus wirt­schaft­licher Sicht

Der UN-Migra­­ti­onspakt schlägt zunehmend Wellen in der öffent­lichen Dis­kussion und ist defi­nitiv ein ver­mintes Gebiet. Werfen wir rein öko­no­misch einen Blick auf das, was da pas­siert. Zunächst steckt hinter dem ange­dachten Abkommen die schlichte Fest­stellung, dass (über)alternde Gesell­schaften einer Bevöl­ke­rungs­explosion vor ihrer Haustür gegen­über­stehen. Wirt­schaft und Politik sehen nun in der Zuwan­derung der Bevöl­kerung aus […]

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Wehrlos in die Rezession

Die WELT dis­ku­tiert die Aus­gangslage Deutsch­lands für den Fall einer erneuten Rezession – was ja bekanntlich nur eine Frage des Wann, nicht des Ob ist – und zitiert mich in diesem Zusam­menhang: „Offenbar ist die Bun­des­re­publik schlecht gegen die nächste Rezession gewappnet. Im Fall eines Abschwungs könnte es dem deut­schen Staat an fis­ka­li­scher ›Munition‹ mangeln, um sich […]

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Märkte: Keine Entwarnung!

Der Oktober ist vorbei und eine Zwi­schen­er­holung könnte ein­setzen. Das ändert nichts daran, dass die Märkte ihren Zenit über­schritten haben. Während sich bei uns alles um den Teil­rückzug von Frau Merkel dreht und erste ernst­hafte Dis­kus­sionen zur schlechten wirt­schafts­po­li­ti­schen Bilanz ihrer Amtszeit beginnen (siehe auch “Ein ernüch­ternder Blick auf Deutschland”), braut sich an den Weltfinanzmärkten […]

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Der Preis des bil­ligen Geldes

Aus dem Herbst 2014. Dennoch aktuell wie nie. Die Folgen einer Politik bil­ligen Geldes sind auf Dauer fatal. Es gibt einen Unter­schied zwi­schen Erster Hilfe und The­rapie.  Die EZB steigt also in Quan­ti­tative Easing ein. Auch wenn es noch einiges Hin und Her geben wird, dürfte fest­stehen, dass die ECB damit die globale Liqui­dität weiter […]

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Wie die Politik uns ruiniert

Gute Nach­richt ver­gangene Woche: Nach der jüngsten Unter­su­chung des World Eco­nomic Forum (WEF) macht Deutschland in der glo­balen Wett­be­werbs­fä­higkeit zwei Plätze gut, überholt die Nie­der­lande und die Schweiz und liegt nun nach Sin­gapur und den USA auf Platz 3. Es geht also voran, dürfte man da meinen. Da spielt auch keine Rolle, dass hinter dem […]

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Zu den logi­schen Schluss­fol­ge­rungen aus der bevor­ste­henden Automatisierung

Man schreibt mir: „Lieber Daniel, den Artikel zu Bains Studie über Auto­ma­ti­sierung und Demo­graphie fand ich sehr inter­essant (um so selt­samer, dass sie inzwi­schen auf deiner Seite nur noch schwer zu finden ist).“ Stelter: “Das liegt daran, dass ich wohl zu viel publi­ziere. Wir haben hier neun Bei­träge pro Woche und mit jedem neuen Beitrag […]

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Stelter: „Italien ist ein reiches Land. Warum sollten wir dafür zahlen?“

Fol­gendes Interview mit mir erschien bei der Wirt­schafts­Woche Online: Die EU hat Ita­liens Haus­halts­entwurf abge­lehnt. Unter­neh­mens­be­rater und Kolumnist Daniel Stelter glaubt dennoch, dass sich Italien durch­setzen kann – und sieht für Anleger hoch­ris­kante Zeiten her­auf­ziehen. Herr Stelter, Ita­liens Neu­ver­schuldung ist der Zank­apfel der Eurozone, das Land hat mit 132 Prozent des Brut­to­in­lands­pro­dukts eine doppelt so hohe […]

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Es gibt den Ausweg aus der Target-Falle!

Mein Freund Hans Albrecht hat in der Frank­furter All­ge­meinen Sonn­tags­zeitung einen viel beach­teten Artikel zur Target2-Pro­­b­le­­matik ver­öf­fent­licht. Er bezog sich dabei auf einen auch bei Stelter dis­ku­tierten Kom­mentar von Martin Hellwig, der bekanntlich die Auf­fassung ver­tritt, dass diese Salden keine Rolle spielen, wie sie auch bei Zah­lungen von Hamburg nach München keine Rolle spielten.  → Zur […]

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