Stadt ver­langt mehr Geld von Obdach­losen für Schlafstätte

Während sich die Jamaika-Koali­ti­ons­partner einig sind, dass sie jedes Jahr mehrere hun­der­tausend mehr­heitlich mus­li­mische Men­schen nach Deutschland umsiedeln und diese voll­um­fänglich finan­zieren und unter­halten wollen — was sie dann Inte­gration nennen -, müssen auf der anderen Seite die eigenen ärmsten der Armen einen wei­teren Schlag ins Gesicht hinnehmen.

In Bernburg (Saale) in Sachsen-Anhalt ist für die stetig wach­sende Zahl der eigenen Hilfs­be­dürf­tigen längst kein Geld mehr da. Und so hat sich die Stadt etwas ein­fallen lassen, um den eigenen Aus­gaben etwas ent­ge­gen­zu­wirken und das trifft gerade die Obdach­losen der Stadt, die jetzt für eine Über­nachtung in einer der städ­ti­schen Unter­künfte ab dem kom­menden Jahr tiefer in die eh schon leere Tasche greifen sollen. Wie die die Mit­tel­deutsche Zeitung (MZ) berichtet, sollen Men­schen ohne festen Wohnsitz statt bisher zwölf Euro dann eine Gebühr von 14,50 Euro für die Benutzung der Notunterkunft/Schlafstätten zahlen.

Laut Rechnung der Stadt bringt dies jähr­liche Mehr­ein­nahmen von rund 80.000 Euro. Ob dieses Geld für Obdach­lo­sen­pro­jekte aus­ge­geben werden soll ist bisher unklar — die Wahr­schein­lichkeit ist aller­dings gering.

 

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