Das falsche Spiel mit der Inte­gration und die ver­hee­renden Folgen für Deutschland

Was wollen wir inte­grieren? Ganz zu Anfang, was bitte wollen wir inte­grieren? Hun­dertfach wurde es schon gesagt, in dieser Form ist keine Inte­gration möglich, und sie ist von denen, die inte­griert werden sollen, auch nicht gewollt.
(Von Michael Dunkel)
Als uns Frau Merkel den „huma­ni­tären Impe­rativ“ auf den Tisch legte, ging es um flüch­tende Men­schen, die massiv an Europas Türen rüt­telten. Flücht­linge, die sich vor Gewalt und Krieg aber auch einfach vor Armut oder gericht­licher Ver­folgung retten wollten.
Für sehr viele Men­schen nach­zu­voll­ziehen – aber die Lösungen dazu sind vom Grunde her falsch.
Was nicht mehr zu begreifen ist, dass wir Men­schen, aus einer uns voll­kommen unver­ständlich erschei­nenden Kultur, nicht nur helfen sollen, sondern sie jetzt, nach Meinung vieler Poli­tiker und besonders nach dem Prinzip der GRÜNEN, sogar inte­grieren müssen.
Ich sage, nein müssen und dürfen wir nicht!
Flücht­linge haben ein Recht, Schutz zu erhalten, und so lange, wie dieser Schutz nötig ist, sollen sie ihn auch bekommen.
Das darf jedoch nicht heißen, jetzt sind diese Men­schen einmal da, jetzt sollen sie auch auf Dauer mit uns leben.
Flücht­linge, mit einem radikal anderen Glauben, mit rück­stän­digen Lebens­an­sichten, haben keinen Platz in einer Gesell­schaft, die sich über Jahr­hun­derte refor­miert hat. Die sich weit ent­fernt hat von mit­tel­al­ter­lichen Ansichten und von reli­giösen Dogmen.
Es sind einfach zu wenige der Flücht­linge, die bereit sind, hier eine neue Lebensform anzu­nehmen. Es sind zu wenige, die bereit wären, ihren Glauben, ihre Kultur, ihre Ansichten zu refor­mieren und sich auf unsere west­lichen Werte ein zu lassen.
Es darf nicht sein, dass sich Deutschland schlei­chend in ein isla­misch-geprägtes Land ver­ändert, nur weil es Ideo­logen sich so vor­ge­nommen haben.
Jeder, der sich ganz indi­vi­duell ent­scheidet, in unser Land zu kommen, der muss geprüft werden, auf seine Fähig­keiten, auf seinen Willen, zu Deutschland ja zu sagen, und NUR diese Men­schen kann man dann, nach Prüfung, in unsere Gemein­schaft aufnehmen.
Die GRÜNEN wollen uns mit einer ver­fälschten Huma­nität davon über­zeugen, Flücht­linge müssten jetzt auch Deutsche Bürger werden. Fami­li­en­nachzug, der so nicht vor­ge­sehen ist, soll mit allen Mitteln durch­ge­setzt werden.
Man stelle sich das vor! Flücht­linge, die ihren Pass weg geworfen haben, hier noch nicht einmal zur Gänze regis­triert sind, sich durch Straf­taten aller Art in unser Bewusstsein geschlichen haben, die sollen jetzt Fami­li­en­an­ge­hörige nach­holen dürfen, die wir eben­falls nicht ein­schätzen können.
Familien, die in ihren Struk­turen noch mehr als die, welche aktuell schon bei uns sind, ihr altes, uns fremdes Leben, zele­brieren würden.
Könnte man even­tuell ein­zelne Per­sonen über­zeugen, ein neues, modernes Leben zu führen, in der Fami­li­en­ge­mein­schaft wird dies nicht gelingen. Die Macht der Familien, gerade aus isla­misch, kon­ser­vativ geprägten Bereichen ist viel zu groß.
Muss man denn wirklich Bei­spiele aus unserer ver­fehlten Politik der Inte­gration aus der Ver­gan­genheit anführen?
Sehen und hören wir nicht täglich, wie uns mus­li­mische Mit­bürger ent­gleiten, ihre eigenen Welten errichten und ihr eigenes Rechts­system bevorzugen?
Glauben wir denn, noch kon­ser­va­tivere Kul­turen aus Ländern mit Reli­gi­ons­kriegen, also Macht­kämpfen um reli­giöse Vor­herr­schaft, wären bereit, das Leben der Kuffars (Ungläubige) anzunehmen?
Wie ver­blendet muss man denn sein zu denken, Men­schen, die zwar vor Krieg geflüchtet sind, mit denen wir aller­dings sonst kaum etwas Gemein­sames haben, würden ihre Prägung über Bord werfen und diese verleugnen?
Jetzt schon sind ganze Familien bereit – wie man aus zuver­läs­sigen Poli­zei­be­richten ent­nehmen kann -, vor allem Frauen, den ISIS massiv zu unter­stützen. Frauen, die sich zu Gruppen zusam­men­schließen, um Pro­pa­ganda für den IS zu betreiben.
Nicht irgendwo, sondern hier, mitten in Deutschland.
Genau hier wird diese Gefahr sträflich unter­schätzt. Wir lassen uns gerne ein­lullen, von Medien und auch der Politik, möchten glauben, alles sei unter Kon­trolle. Nein, ist es nicht und wird es so auch nie wieder sein.
Zu groß sind die Sym­pathie-Gruppen schon, und nur noch Blau­äugige träumen davon, es könnte wieder anders werden.
Trotzdem dürfen wir nicht ganz die Hoffnung auf­geben. Nur, es muss gehandelt werden.
Bevor das ganze Chaos der letzten Jahre im Bereich Flücht­linge nicht beseitigt ist, wäre es geradezu sträflich, Familien nach­zu­holen, die dieses Chaos noch erhöhen würde. Wer das fordert, der muss sich fragen lassen, wollt ihr Deutschland wirklich auf­lösen? Wollt ihr, wie es ja auch schon ein Jour­nalist schrieb, Deutschland ver­schwinden sehen, auf­gelöst in Multi-Nationen, die keine Iden­tität eines Landes mehr spiegeln?
Wer das will – mit fal­schen Argu­menten und fal­scher Huma­nität – der will Deutschland nichts Gutes, der will es zerstören.
 
Aus der Dis­kussion zu M. Dunkels Artikel:
Kiefer Gabriele: Nein Deutschland sammelt seine Feinde im eigenen Land, was ja auch eine Gefahr für die Nach­bar­länder bedeutet. Wie sagt ein sau­dische Prinz vor zig Jahren : Wir brauchen keine Armee, wir haben unsere Moscheen. Nur Pech, dass sich die so geschaf­fenen Monster jetzt auch gegen sie selbst richten.
Antwort:
Michael Dunkel: Gabriele, ganz genau und das ist der eigent­liche, wenn auch nicht nach zu voll­zie­hende Sinn dabei. Bei all den Dis­kus­sionen über Flücht­linge wird doch immer deut­licher, darum geht es doch nicht. Das hätte man sehr schnell und gut lösen können. Wenn ich mir Ska Keller von den Grünen anhöre, sieht es doch so aus, als wolle sie ganz Afrika nach Europa holen. Die Hilfe ist vor­ge­schoben, die Intension dabei eine völlig andere. Diese ganzen Fächer­spiele werden der Bevöl­kerung auf­ge­tischt, und die Deut­schen fressen es.
Warum? Unser Stigma der über­großen Schuld, die uns immer noch oft falsch handeln lässt. Es gibt Kräfte in Deutschland, die mit allen Mitteln ver­suchen wollen, Europa und besonders unserem Land die Iden­tität zu nehmen.

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Michael Dunkel ist ein rhei­ni­scher, poly­glotter Libe­ral­kon­ser­va­tiver und Literat
conservo.wordpress.com