Chris­ten­schlächter in Afrika: Ein Völ­kermord von Mus­limen an Christen und die Welt schaut weg

Völ­kermord aus­rei­chend belegt?
Und da regt sich die halbe Welt – natürlich auch die Berufs­christen – darüber auf, daß Donald Trump den Finger in die Wunde legt und afri­ka­nische Staaten als Drecks­löcher bezeichnet?
– Wo sind denn diese Maul­helden und Christen, wenn es um das grausame Abschlachten von Glau­bens­brüdern geht?
– Wo sind denn die Kir­chen­führer, die dieses Gemetzel beim Namen nennen?
– Wo sind denn die Pastöre, die wenigstens ihre Sonn­tags­predigt zum Thema Chris­ten­ver­folgung halten?
– Und wo sind die vielen Gut­men­schen, die sonst wegen eines gekrümmten Amei­sen­bein­chens auf die Straße gehen und ganze Pro­testzüge veranstalten?
(Von Peter Helmes)
Kol­lek­tives Ver­schweigen durch die Kirchen – ein Skandal
Das kol­lektive Ver­schweigen der Mas­sen­morde an Christen in isla­mi­schen Ländern durch die beiden Kirchen ist ein unglaub­licher Skandal. Und daß die beiden Kirchen sich sogar wieder hinter (bzw. vor) den Islam stellen und diesen als eine angeblich „fried­liche Religion“ geradezu hofieren, ist ange­sichts der furcht­baren Ver­brechen, die aktuell an Christen durch eben diesen Islam begangen werden, eben auch ein Ver­brechen der Kirchen (nicht zu ver­wechseln mit dem Chris­tentum). Da kommen Erin­ne­rungen an die Inqui­sition, die Hexen­ver­folgung und die Kol­la­bo­ration mit den Nazis im Dritten Reich hoch.Denn keiner Zeit zuvor wurden die Christen so stark ver­folgt wie in der Gegenwart
100.000 Christen jährlich sind Opfer der Christenverfolgung
Nach Quellen der „Evan­ge­li­schen Allianz“ wird alle drei Minuten ein Christ wegen seines Glaubens hin­ge­richtet – über­wiegend in isla­mi­schen Ländern. Die „Katho­lische Kirche Schweiz“ berichtet, daß pro Jahr 100.000 Christen wegen ihres Glaubens von Mus­limen ermordet oder zu Tode gefoltert werden. Diese Zahl wird auch von der christ­lichen Men­schen­rechts­or­ga­ni­sation „Open­Doors“ bestätigt.
Jeder zehnte Christ ist nach Angaben der „Inter­na­tio­nalen Gesell­schaft für Men­schen­rechte“ Opfer von Dis­kri­mi­nierung und Gewalt. Laut dem Welt­ver­fol­gungs­index der Men­schen­rechts­or­ga­ni­sation „Open­Doors“ aus den zurück­lie­genden Jahren sind Christen die weltweit meist­ver­folgte Religion.
Es ist unvor­stellbar, was vor den Augen der ganzen Welt vor sich geht. Die Gräuel sind so ent­setzlich, daß viele Men­schen weg­schauen oder sie nicht sehen wollen. Die Bru­ta­lität, mit der jetzt Isla­misten gegen Christen bzw. „Nicht­gläubige“ vor­gehen, kennt kein Bei­spiel in der Geschichte – weder bei den blut­rüns­tigen römi­schen Kaisern noch bei Kom­mu­nisten des Schlages eines Mao Tse-tungs, Pol Pots oder Stalins.
DIE FRATZE DES SATANS – WARUM SCHWEIGEN DIE KIRCHEN?
Neue Dimension mensch­licher Abgründe
Es ist eine neue Dimension mensch­licher Abgründe (von der auch die fol­genden Berichte zeugen) – ange­führt von Men­schen in Teu­fels­ge­stalt, die Fratze Satans. Diese Chris­ten­ver­folgung über­trifft alles bisher menschlich Bekannte und Vorstellbare.
Niemand kann heute sagen, er habe nichts gewußt
Nichts von den Mas­sakern vor allem des Islam in den Ländern Afrikas, nichts von den mas­siven Chris­ten­ver­fol­gungen und ‑tötungen im Nahen Osten, nichts vom Abschlachten „Ungläu­biger“ im Sudan oder nichts von den Morden an Priestern in Süd­amerika – jeder muß sich die Frage gefallen lassen: Was hast DU getan, um diesem Morden ein Ende zu bereiten? Hast Du bisher aus Feigheit oder Bequem­lichkeit geschwiegen?
„Wer zu handeln ver­säumt, ist noch kei­neswegs frei von Schuld. Niemand erhält seine Reinheit durch Teil­nahms­lo­sigkeit.“ (Sieg­fried Lenz 1926–2014)
                       Sie schlachten – wir schlafen
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WARNUNG: DIE FOL­GENDEN ARTIKEL ENT­HALTEN GRAUSAME FOTOS UND TEXTE. NICHTS FÜR KINDER, JUGEND­LICHE UND ERWACHSENE MIT SCHWACHEN NERVEN!
Die Texte zeigen, was Men­schen, vor allem aber Moslems, mit Christen in jenen Ländern machen, aus denen sie nun als sog. „Flücht­linge“ zu uns kommen. Viele nur des­wegen, um mit dem Schlachten auch hier zu beginnen. Die Ereig­nisse der letzten Jahre haben dies ein­drücklich gezeigt. 
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Die Grau­sam­keiten kennen keine Grenzen. Eine besonders häufig ange­wandte Tortur z. B ist es, den Christen bei leben­digem Leibe das Herz aus dem Körper zu schneiden. Frauen werden erst ver­ge­waltigt, dann werden ihnen die Brüste abge­schnitten, bevor sie hin­ge­metzelt werden – wobei häufig die Familie zuschauen muß. Den Vätern und Brüdern werden die Geschlechts­teile her­aus­ge­rissen und ihnen in den Mund gestopft. Dann werden sie erschossen oder erdolcht… Die Liste der Grau­sam­keiten ist schier endlos.
(Isla­mists killing a woman by slitting her throat and cap­turing her blood in a bowl, holding her firm, Quelle: https://conservo.wordpress.com/2017/01/13/grausamste-christenverfolgung-aller-zeiten-nicht-wegschauen-sondern-helfen‑2/)
Die „Motive“ für die schlimmste Chris­ten­ver­folgung aller Zeiten
In isla­mi­schen Ländern ist sie eine Folge des Hasses gegen die „Ungläu­bigen“, die der Islam predigt – weshalb es auch Unfug ist, eine Trennung von (gutem) Islam und (bösem) Isla­mismus vor­zu­nehmen. Beide berufen sich auf den für alle gleichen Koran.
Der Islam hat nach einer Schätzung des Shoebat-Insti­tutes in seiner rd. 1400-jäh­rigen Geschichte etwa 270 Mil­lionen „Ungläu­biger“ ums Leben gebracht, derzeit in den letzten zehn Jahren durch­schnittlich 100.000 Men­schen. Der (nicht erklärte) Krieg des ISIS ist nichts anderes als ein Feldzug, eine Kriegs­of­fensive zur Ver­breitung des Islam und damit zur Aus­rottung der „Ungläu­bigen“. Ein „fried­licher“ Islam läßt sich damit nicht vereinbaren.
Das Grauen kennt keine Grenzen
Selbst Kinder wurden (und werden) sys­te­ma­tisch durch den “Isla­mi­schen Staat” ent­hauptet und deren Köpfe danach auf Pfähle auf­ge­spießt. Viele Mütter der Kinder wurden erst ver­ge­waltigt und danach umgebracht.
Die Väter wurden ent­weder gehängt oder auf andere Art nach unbe­schreib­lichen Fol­te­rungen auf bru­talste Weise umge­bracht. Manche mußten mit­an­sehen, wie die unbe­schreib­lichen Gräuel an den eigenen Fami­li­en­an­ge­hö­rigen verübt wurden. Kreu­zi­gungen sind eine oft ange­wendete Methode, um Christen, die ent­weder nicht fliehen konnten oder sich weigern, zum Islam zu kon­ver­tieren, umzubringen.


(https://i2.wp.com/www.nowtheendbegins.com/blog/wp-content/uploads/christians-suffer-persecution-in-egypt-copts.jpg?resize=401%2C271)
Die neuen Kriegs­waffen: Chris­ten­ver­folgung, Kan­ni­ba­lismus, Vergewaltigungen
Fast Alle Kriege/Bürgerkriege und Völ­ker­morde in Afrika sind Reli­gions-Kriege zwi­schen Christen und Moslems oder Athe­isten und Moslems wie zum Bei­spiel in Sudan, Süd­sudan, Nigeria, Niger, Ruanda, Kongo, Zaire, Uganda, Angola, Liberia und Co ! Auch der Völ­kermord-Krieg zwi­schen Hutus und Tutsis in Ruanda war ein Reli­gions-Krieg zwi­schen Christen und Moslems oder Athe­isten und Moslems! Die christ­lichen Tutsis und athe­is­ti­schen Tutsis wurden von den Isla­mi­schen Hutus ermordet und ver­brannt! (https://www.welt.de/geschichte/article126452097/Macheten-und-Sensen-Bilder-vom-Ruanda-Genozid.html), (https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_in_Ruanda)
Überall in ganz Afrika sind Kan­ni­ba­lismus und Ver­ge­wal­ti­gungen eine aktiv ein­ge­setzte Kriegs­stra­tegie bzw. Standard-Kriegswaffen!
1.) Sudan und Südsudan
Kriegs­ver­brechen und Kan­ni­ba­lismus und Ver­ge­wal­ti­gungen im Süd­sudan angeprangert !
(http://www.dw.com/de/kriegsverbrechen-und-kannibalismus-im‑s%C3%BCdsudan-angeprangert/a‑18812860)
Mehr als ein Jahr wurde der Bericht zu Kriegs­ver­brechen im Süd­sudan zurück­ge­halten. Nun belegt das Dokument, dass alle Par­teien im Bür­ger­krieg mor­deten, ver­ge­wal­tigten und folterten.
Experten der Afri­ka­ni­schen Union (AU) haben den Bür­ger­kriegs­par­teien im Süd­sudan besonders grausame Kriegs­ver­brechen bis hin zu erzwun­genem Kan­ni­ba­lismus vor­ge­worfen. In dem lange unter Ver­schluss gehal­tenen Bericht heißt es, die Opfer aus der Volks­gruppe der Nuer seien gezwungen worden, das Blut von Toten zu trinken und deren ver­branntes Fleisch zu essen. Frauen seien auf bru­talste Art ver­ge­waltigt worden, betont das in Addis Abeba vor­ge­stellte Unter­su­chungs­do­kument. Männer, Frauen und Kinder, die an Kämpfen nicht beteiligt waren, seien gefoltert, ver­trieben oder getötet worden.
Die Afri­ka­nische Union hatte die Unter­su­chungs­kom­mission zum Süd­sudan unter Leitung des nige­ria­ni­schen Ex-Prä­si­denten Olu­segun Oba­sanjo Ende 2013 ein­ge­setzt. Sowohl der Regie­rungs­armee und ver­bün­deten Ein­heiten als auch den Rebellen unter dem ehe­ma­ligen Vize­prä­si­denten Riek Machar werden Grau­sam­keiten vor­ge­worfen. Machar gehört der Gruppe der Nuer an.
In ihrem mehr als 300-sei­tigen Abschluß­be­richt sprechen die Ver­fasser auch von mög­lichen Ver­brechen gegen die Mensch­lichkeit. Aus­rei­chende Belege für einen Völ­kermord gebe es aber nicht, obwohl einige Opfer auch auf­grund ihrer eth­ni­schen Zuge­hö­rigkeit ange­griffen worden seien, heißt es.
Die Ver­öf­fent­li­chung des Berichts war lange ver­zögert worden, weil die AU fürchtete, daß dadurch lau­fende Frie­dens­ge­spräche behindert werden könnten. Prä­sident Salva Kiir und sein Rivale Machar ver­ein­barten im August eine fried­liche Bei­legung des Kon­flikts, doch seitdem ist der Waf­fen­still­stand immer wieder ver­letzt worden.
Die Unter­su­chungs­kom­mission regte einen afri­ka­ni­schen Gerichtshof an, um die Ver­ant­wort­lichen für die Ver­brechen anzuklagen. 
Eine Liste mit ver­meint­lichen Draht­ziehern der Morde und Gewalt­taten soll dem Friedens- und Sicher­heitsrat der AU über­mittelt werden. Die Emp­fehlung, Kiir, Machar und andere von poli­ti­schen Ämtern aus­zu­schließen, wurde aus dem Bericht gestrichen, blieb jedoch in einer sepa­raten Stel­lung­nahme dazu enthalten.
Der Kon­flikt im Süd­sudan, der erst seit Juli 2011 unab­hängig ist, hatte Ende 2013 begonnen. Prä­sident Kiir und Rebel­len­führer Machar gehören unter­schied­lichen Volks­gruppen an. Der Süd­sudan mit seinen elf Mil­lionen Ein­wohnern ist trotz Ölvor­kommen eines der ärmsten Länder der Welt.
Deutschland ist mit derzeit sieben Sol­daten und einem Poli­zisten an einer UN-Truppe zur Sta­bi­li­sierung der Lage im Süd­sudan beteiligt. Das Bun­des­ka­binett beschloß eine Fort­setzung des Ein­satzes von bis zu 50 deut­schen Soldaten.
2.) Bür­ger­kriege und Völ­ker­morde in Uganda durch Rebel­len­an­führer Ongwen und seiner Terror-Armee in Uganda
(https://www.n‑tv.de/politik/Rebellenfuehrer-Ongwen-steht-vor-Gericht-article19265201.html)
Die Liste der Grau­sam­keiten ist lang: Kinder müssen ihre Eltern töten und deren Blut trinken, Sol­daten ihre Opfer kochen und essen, Zehn­jährige werden ver­ge­waltigt. Nun muss sich der ugan­dische Rebel­len­führer Ongwen in Den Haag verantworten.
Die Geschichte von Dominic Ongwen ist die eines Opfers schreck­licher Gewalt. Und die eines Täters, der unvor­stellbare Grau­sam­keiten verübte. Ongwen war zehn Jahre alt, als Bewaffnete ihn auf dem Weg zur Schule ver­schleppten und ihn zwangen, für die ugan­di­schen LRA-Rebellen als Kin­der­soldat zu kämpfen. Seit Dienstag steht er als stell­ver­tre­tender Anführer der „Wider­stands­armee des Herrn“ (LRA) vor dem Inter­na­tio­nalen Straf­ge­richtshof in Den Haag.
70 Kriegs­ver­brechen und Ver­brechen gegen die Mensch­lichkeit werden ihm zur Last gelegt – so viele wie noch keinem anderen Ange­klagten des Tri­bunals. Ver­ge­wal­tigung und die Ent­führung von Kindern zählen dazu, die als Kin­der­sol­daten oder Sex­skla­vinnen miß­braucht wurden. Und die bes­tia­lische Ver­stüm­melung und Ermordung von Zivilisten.
Seit der selbst ernannte Prophet Joseph Kony die christlich-fun­da­men­ta­lis­tische LRA 1987 im Kampf gegen die ugan­dische Führung gründete, töteten die Rebellen nach Angaben der Ver­einten Nationen mehr als 100.000 Men­schen und ent­führten etwa 60.000 Kinder. 
Eines davon war Ongwen, Sohn eines Leh­rer­ehe­paars aus dem nörd­lichen Bezirk Gulu. Schon als Kin­der­soldat soll er durch seine Loya­lität gegenüber Kony, seine Uner­schro­ckenheit und sein stra­te­gi­sches Geschick auf­ge­fallen sein. Schnell stieg er in den Rängen der LRA auf und leitete schließlich eine ihrer vier Brigaden.
Kin­der­sol­daten berichten von sadis­ti­schen Initia­ti­ons­riten, die Ongwen ver­mutlich selbst durchlitt, bevor er andere damit quälte. Kinder mußten ihre Eltern, Geschwister und Freunde zu Tode prügeln und ihr Blut trinken. Das Kriegs­ver­bre­cher­tri­bunal beschuldigt Ongwen auch der Zwangs­ver­hei­ratung und der erzwun­genen Schwan­ger­schaft – zwei Ankla­ge­punkte, die der Straf­ge­richtshof zuvor noch nie erhoben hat. Während die Jungen zum Kampf gezwungen wurden, mußten Mädchen als Sex­skla­vinnen dienen. Ongwen soll min­destens sieben Frauen haben, von denen die jüngste bei der ersten Ver­ge­wal­tigung zehn Jahre alt war.
Das Gericht macht den 41-Jäh­rigen auch für die Tötung von Zivi­listen zwi­schen 2002 und 2005 in vier Lagern im Norden Ugandas ver­ant­wortlich. Augen­zeugen berichten von Gewalt­orgien, bei denen Men­schen Lippen und Ohren abge­schnitten worden seien.
Opfer gekocht und gegessen
Ongwen habe seinen Sol­daten befohlen, ihre Opfer zu kochen und zu essen, schil­derte ein Zeuge.
Fast zehn Jahre lang fahndete der Straf­ge­richtshof nach Ongwen, Washington setzte fünf Mil­lionen Dollar (4,4 Mil­lionen Euro) Belohnung für seine Fest­nahme aus. Im Januar ver­gan­genen Jahres stellte er sich schließlich einer US-Spe­zi­al­einheit in der Zen­tral­afri­ka­ni­schen Republik. Ongwen hatte sich offen­sichtlich mit LRA-Chef Kony über­worfen, nachdem dieser einen anderen Kom­mandeur hin­ge­richtet hatte.
Die Anklage in Den Haag stützt sich in diesem ersten Prozess gegen ein Mit­glied der LRA auf 74 Zeugen und 5.800 Beweis­stücke wie Funk­mit­schnitte, Fotos und Videos. Die Ver­tei­digung will argu­men­tieren, daß die eigene Trau­ma­ti­sierung als Kin­der­soldat Ongwen zum Mörder machte.
Das wird die zen­trale Frage des Pro­zesses sein: Ist jemand für Ver­brechen ver­ant­wortlich, die er nie begangen hätte, wenn er nicht selbst Opfer gewesen wäre? Ongwen selbst ver­neint. Zu Beginn des Pro­zesses plä­dierte er auf nicht schuldig: „Im Namen Gottes“ wies er in Den Haag alle Anschul­di­gungen zurück. Und er hob hervor: „Ich bin nicht die LRA. Die LRA ist Joseph Kony.“
3.) Die Bür­ger­kriege, Mas­sen­morde, Ver­ge­wal­ti­gungen und Kan­ni­ba­lismus in Liberia
(http://www.spiegel.de/politik/ausland/kinderherzen-verspeist-general-gesteht-kannibalen-rituale-vor-dem-kampf-a-530689.html)
Kin­der­herzen ver­speist – General gesteht Kan­ni­balen-Rituale vor dem Kampf
In die Schlacht mit ver­speisten Kin­der­herzen: Ex-Rebel­len­ge­neral Milton Blahyi gesteht grausame Details aus dem libe­ria­ni­schen Bür­ger­krieg. Er sei wie „von einem Dämonen besessen“ gewesen.
Wenn er in die Schlacht zog, war er meist nackt bis auf die Schuhe. Mar­tia­lisch sollte das sein; der ehe­malige libe­ria­nische Rebel­len­führer Milton Blahyi hieß nur noch „General Butt Naked“ – in etwa „General Splitternackt“.
Inzwi­schen ist der 37-Jährige zum christ­lichen Priester konvertiert. 
Und behauptet in einem Interview mit der BBC, während des Bür­ger­krieges in Liberia von „einem Dämon“ besessen gewesen zu sein: Vor den Schlachten habe er Men­schen geopfert, um sich die Gunst der Götter für den Sieg zu sichern. Teil der Opfer­ze­re­monien sei gewesen, „ein unschul­diges Kind zu töten und ihm das Herz her­aus­zu­reißen, das dann auf­ge­teilt und gegessen wurde“.
Berichte und Gerüchte über Men­schen­opfer und Kan­ni­ba­lismus im Bür­ger­krieg hatte es bereits vorher gegeben, etwa in den Büchern des bri­ti­schen Afrika-For­schers Stephen Ellis. Doch Blahyi ist laut BBC der erste Kriegsherr, der solche Taten öffentlich zugibt.
Vor der Wahr­heits­kom­mission in Liberia, die Kriegs­ver­brechen aus dem libe­ria­ni­schen Bür­ger­krieg unter­sucht, gab Blahyi an, seine Truppen hätten ins­gesamt etwa 20.000 Men­schen getötet. Sie kämpften gegen die Milizen von Ex-Dik­tator Charles Taylor.
In zwei Bür­ger­kriegen in dem west­afri­ka­ni­schen Staat kamen zwi­schen 1989 und 2003 etwa 250.000 Men­schen ums Leben, etwa eine Million Men­schen wurden aus dem Land ver­trieben. In den Kämpfen ver­suchten War­lords, poli­tische Macht und Roh­stoffe zu erstreiten, außerdem ging es um eth­nische Kon­flikte zwi­schen ver­schie­denen Volks­gruppen. Bis heute hat sich das Land nicht von den blu­tigen Aus­ein­an­der­set­zungen erholt, die Arbeits­lo­sigkeit ist enorm hoch und die Wirt­schaft instabil. Eine etwa 15.000 Mann starke UN-Frie­dens­truppe ist wei­terhin in Liberia stationiert.
Blahyis Geständnis vor der Wahr­heits­kom­mission belegt, wie im libe­ria­ni­schen Bür­ger­krieg archaische Sitten wieder auf­lebten. In der Aus­nah­me­si­tuation des blu­tigen Kon­flikts suchten manche Sol­daten Zuflucht bei Geistern.
Blahyi, der bereits als Elf­jäh­riger tra­di­tio­nelle Pries­ter­weihen emp­fangen haben will, han­delte in seinen Truppen nach alten mys­ti­schen Tra­di­tionen. Er habe sogar zöger­liche Mit­streiter über­zeugt, daß es wichtig sei, vor Schlachten Men­schen­opfer zu bringen. „Sie wollten, daß ich die Rituale im Ver­bor­genen durch­führe, aber manche Opfer­hand­lungen sollen eine Zere­monie sein, deshalb machten meine Jungs und ich das auch vor den anderen.“ Woher er die Kinder nahm, wollte Blahyi nicht sagen.
Er habe lange nach einer Mög­lichkeit gesucht, seine Geschichte zu erzählen, jetzt fühle er sich erleichtert, sagte Blahyi. Wenn er geständig sei und um Ver­gebung bitte, könne das helfen, die Wunden seines Landes zu heilen. Deshalb for­derte er auch andere frühere Kriegs­herren auf, über ihre Greu­el­taten im Bür­ger­krieg zu berichten.
Vom Kriegsherr zum Kirchen-Prediger
Im Jahr 1996 verließ Blahyi das Militär – weil ihm in einer Schlacht Gott erschienen sei und gesagt habe, er tue Satans Werk. Danach zog der Geläu­terte als christ­licher Wan­der­pre­diger durch Straßen und Kirchen der libe­ria­ni­schen Haupt­stadt Mon­rovia, ver­teilte Audio­kas­setten mit seinen Ser­monen. „Ich predige gegen Mord und gegen Men­schen­opfer“, sagte Blahyi. Bei seinen Aus­füh­rungen vor der Wahr­heits­kom­mission bat er um Gnade. „Ich könnte auf dem elek­tri­schen Stuhl landen, ich könnte gehängt werden“, – doch Ver­gebung sei der richtige Weg.
In einem kri­sen­ge­schüt­telten Land, in dem Viele nur die Schrecken der Ver­gan­genheit ver­gessen wollen, könnte er tat­sächlich glimpflich davon­kommen. Denn die Wahr­heits­kom­mission selbst ist kein Kriegs­ver­bre­cher­tri­bunal, sie kann nie­manden ver­ur­teilen, sondern lediglich ein Gerichts­ver­fahren vor­schlagen. Schon häufen sich die Stimmen, die einen Jus­tiz­ap­parat fordern, der Kriegs­ver­brecher zur Ver­ant­wortung zieht. „Wenn jemand zugibt, mit seiner Gruppe 20.000 Men­schen umge­bracht zu haben, dann sollte es einen Mecha­nismus geben, der für Gerech­tigkeit sorgt“, sagte Mulbah Morlue, Leiter eines Forums zur Errichtung eines Kriegs­tri­bunals in Liberia.
Der ehe­malige Rebel­len­führer Prince Johnson etwa, der heute Kon­greß­mit­glied ist, weigert sich, vor der Wahr­heits­kom­mission aus­zu­sagen. Er gilt als mit­ver­ant­wortlich für die brutale Ermordung des Staats­prä­si­denten Samuel Doe, die auch auf einem Video fest­ge­halten wurde. Er werde erst vor die Kom­mission treten, wenn jemand ihn direkt eines Ver­bre­chens bezichtige, sagte Johnson. Was er sagen wird, scheint nach der bis­he­rigen Arbeit der Wahr­heits­kom­mission vor­her­sehbar. Denn eigentlich findet jeder, ob Poli­tiker oder General, dort immer die gleiche Begründung: Man sei „von einem Dämonen besessen gewesen“.
US-Reporter von VICE besuchten diesen General Milton Blahyi „General Butt Naked“ und machten dabei diesen Doku-Film: „The Can­nibal War­lords of Liberia (Full Length Docu­mentary)“ https://www.youtube.com/watch?v=ZRuSS0iiFyo
4.) Der Afri­ka­nische Welt­krieg in den 1990er Jahren
(https://www.welt.de/politik/article232315/Der-afrikanische-Weltkrieg.html)
Die drei­ßig­jährige Dik­tatur des Generals Joseph Mobutu zer­störte den von der Kolo­ni­al­herr­schaft gebeu­telten Kongo. Der Region gelang es, den Gewalt­herr­scher zu ver­treiben – und versank im Krieg.
Blutige Unruhen zwangen Belgien, seine Kolonie 1960 in die Selb­stän­digkeit zu ent­lassen. Das kon­go­le­sische Volk wählte den Unab­hän­gig­keits­kämpfer Patrick Lumumba zum Regie­rungschef. Doch kurz nach der Wahl brach ein Bür­ger­krieg aus – er trieb das Land in eine mehr als drei­ßig­jährige Diktatur.
Nach der Wahl Patrick Lumumbas erklärten östlich gelegene Pro­vinzen ihre Unab­hän­gigkeit vom Bun­destaat. Die chao­tische Situation im Land öffnete dem General Joseph Desireé Mobutu den Weg zur Macht. Mobutu, der zuerst als Zei­tungs­re­dakteur und Sozi­al­ar­beiter sein Glück gesucht hatte, enga­gierte sich seit 1958 in der Unab­hän­gig­keits­be­wegung. Nach der Selb­stän­digkeit 1960 stieg er zum Stabschef der kon­go­le­si­schen Armee auf. Lan­desweit berühmt wurde der damals 31jährige 1960, als er Prä­sident Joseph Kasavubu bei der Ermordung des Regie­rungs­chefs Lumumba poli­tisch unterstützte.
1965, mitt­ler­weile zum Obersten Gene­ral­leutnant auf­ge­stiegen, schaltete er seinen Gönner Kasavubu aus. Gestützt auf die Macht des Militärs besei­tigte er die Reste von Demo­kratie und Oppo­sition. Er kün­digte an, dem Kongo zu neuem Reichtum zu ver­helfen – er dachte aller­dings nur an seinen eigenen Vorteil.
Der pfeffrige, sieg­reiche Krieger, der Hahn, der keine Henne in Ruhe läßt
Unmit­telbar nach seinem Amts­an­tritt 1965 ließ der an die Macht geputschte Militär Laurent Desiré Mobutu drei mit Marmor und Jade ver­zierte Paläste im nördlich gele­genen Gba­dolite erbauen – in Sicht­weite des Schlosses des frü­heren bel­gi­schen König Leopold II. Im Laufe seiner Herr­schaft erwarb er dut­zende Paläste und Her­ren­häuser in West-Europa. Mobutu, der sich stets mit einer Leo­par­den­fell­mütze foto­gra­fieren ließ, pries seine Resi­denz­stadt als „Ver­sailles des Urwalds“. 1970 taufte er den Kongo in Zaire um, da er den alten Namen als Zeichen der bel­gi­schen Gewalt­herr­schaft verstand.
1972 wählte der Herr­scher einen neuen Namen: Sese-Seko-Kuku-Ngbeandu-Wa-Za-Banga, über­setzt der „pfeffrige, sieg­reiche Krieger, der Hahn, der keine Henne in Ruhe läßt“ Die Ver­ei­nigten Staaten unter­stützten Mobutu unter der Bedingung, die Roh­stoffe des Kongos nicht an den Ost­block zu liefern. Seine Politik der Selbst­be­rei­cherung kor­rum­pierte das Land und rui­nierte die Wirt­schaft. So fiel bei­spiels­weise die Kup­fer­pro­duktion innerhalb von zehn Jahren um 90%!
Staats­streich und Bürgerkriege
Nach dem Zusam­men­bruch der kom­mu­nis­ti­schen Staaten ab 1989 kühlte sich das Ver­hältnis der Schutz­macht USA gegenüber Mobutu ab. Die Ent­wick­lungs­hil­fe­zah­lungen wurden dras­tisch redu­ziert. 1991 versank der Kongo in einer bis heute andau­ernden Wirt­schafts­krise, die alle Ver­mögen ent­wertete. Die Sta­bi­lität der Region wurde zudem 1994 durch hun­dert­tau­sende Flücht­linge erschüttert, die nach dem Völ­kermord in Ruanda im Nach­barland Rettung suchten.
In den öst­lichen Regionen for­mierten sich Rebel­len­ver­bände. Unter der Führung des Oppo­si­ti­ons­führers Laurent Desiré Kabila setzten sie den mitt­ler­weile schwer krebs­kranken Mobutu 1997 als Prä­sident ab. Kabila, der von der Sowjet­union aus­ge­bildete wurde, war zeit­weise mit 17 Frauen ver­mählt. Er strebte seit Jahr­zehnten nach der Macht im Kongo. Ab 1965 kämpfte er als Ober­be­fehls­haber der Rebellen gegen die Zen­tral­re­gierung Mobutu.
Nach dem erfolg­reichen Staats­streich 1997 säu­berte der desi­gnierte Prä­sident die Ver­waltung von Mobutu loyalen Beamten. Zaire wurde wieder in Kongo umbe­nannt. Mobutu selbst wurde ins marok­ka­nische Exil gedrängt, wo er kurz darauf an Pro­sta­ta­krebs starb.
Der Afri­ka­nische Weltkrieg
Der Macht­wechsel sollte den Kongo nicht befrieden. Ruanda und Uganda unter­stützen Rebel­len­truppen, um Kabilas Regierung zu schwächen. Sie ver­suchten, Kon­trolle über die Gold und Dia­man­ten­vor­kommen zu erlangen. Kabila wie­derum bemühte sich erfolg­reich um Unter­stützung von Sim­babwe, Angola, Namibia, Tschad und den Sudan. Als Gegenzug für ihr mili­tä­ri­sches Enga­gement gegen die Rebellen ver­sprach er ihnen den Zugang zu den Dia­man­ten­minen des Landes.
Unter inter­na­tio­nalen Druck garan­tierten die am Krieg betei­ligten Länder 1999 ihre Truppen aus dem Staats­gebiet der Demo­kra­ti­schen Republik Kongo zurück­zu­ziehen. Viele Rebel­len­ein­heiten stehen aber immer noch unter Waffen. Zur Über­wa­chung des Frie­dens­ab­kommens sta­tio­niert die UN eine 17800 Mann starke Blauhelm-Truppe, die ihre Sol­daten aus afri­ka­ni­schen Ländern rekrutiert.
Kämpfe zwi­schen ver­fein­deten Ethnien erschüttern bis heute die Region. Im Mai 2003 ver­schärfte sich im Distrikt Ituri im Nord­osten des Kongo ein seit 1999 schwe­lender Kon­flikt zwi­schen Milizen der Hema- und Lendu-Völker. Tau­sende Men­schen starben bei blu­tigen Mas­sakern in der Distrikt­haupt­stadt Bunia.
Prä­sident Laurent Desiré Kabila fiel im Januar 2001 einem Attentat zum Opfer. Sein Sohn Joseph übernahm das Amt und stellt eine gemeinsame Regierung mit den Rebellen, dessen Führer Minis­ter­posten besetzten.
Die Regierung sieht ihr Ziel in der Orga­ni­sation der ersten freien Wahl seit 1959, welche aber wegen den anhal­tenden Kämpfen zwi­schen einigen Rebel­len­frak­tionen und der Regierung immer wieder ver­schoben werden mußte. Die Ver­einten Nationen ver­stehen den Kongo-Krieg als afri­ka­ni­schen Welt­krieg. Bis heute werden jeden Tag 1000 Men­schen Opfer der Kämpfe, die heute über vier Mil­lionen Men­schen das Leben gekostet haben.
Wir dürfen nicht schweigen und untätig bleiben.
Ob Christen, Athe­isten oder Anders­gläubige: Hier geht es um Krieg und Frieden, somit also auch um die Ver­tei­digung unserer wich­tigsten Werte. Da darf niemand reser­viert bleiben!

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*) Anm. d. Verf.: Der vor­ste­hende Text ist die Ein­leitung zu einem Buch des Autors Peter Helmes, das bei den Deut­schen Kon­ser­va­tiven e.V., Hamburg, erschienen ist – eine Spezial-Publi­kation zum Thema Chris­ten­ver­folgung in aller Welt, das viele weitere Fakten enthält. Diese Son­der­ausgabe des Deutschland-Magazins ist nach meh­reren Auf­lagen ver­griffen kann aber her kos­tenlos und durch den Autor auto­ri­siert her­un­ter­ge­laden werden! –» HIER KLICKEN

In dieser Publi­kation des Vereins „Die Deut­schen Kon­ser­va­tiven“ nimmt der Autor keine Rück­sicht auf „Gefühle“. Scho­nungslos stellt er auf knapp 100 Seiten die grau­samsten Ver­brechen aller Zeiten gegen die Mensch­lichkeit und gegen andere Reli­gionen denn des Islam dar. Mensch­liche Tra­gödien, staat­liches Ver­sagen, kirch­liches Ver­sagen, Ver­sagen der sog. Demo­kra­ti­schen Staaten – aber er bespricht auch die enormen Hilfen, die von gesell­schaft­lichen Kräften und Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen geleistet werden. (siehe auch: https://conservo.wordpress.com/2015/06/18/christenverfolgung-alle-funf-minuten-muss-ein-christ-sterben-weil-er-christ-ist/)

Quelle: conservo.wordpress.com