Michael Müller (SPD): Auf­fäl­liges Des­in­teresse an War­nungen des Ver­fas­sungs­schutzes vor Isla­mismus in Berlin

Das Zitat der Woche kommt von dem ehe­ma­ligen Ber­liner SPD-Poli­tiker und Rechts­anwalt Erol Özkaraca. Der Tages­spiegel hatte berichtet, dass in Berlin „die Grauzone zwi­schen Islam und Isla­mismus ver­harmlost wird. Eine saubere Abgrenzung gegenüber Extre­misten findet nicht statt.“ 
Dabei zeigt man – gerade in SPD-Kreisen und auch bei der evan­ge­li­schen Kirche – ein auf­fäl­liges Des­in­teresse vor den War­nungen des Ver­fas­sungs­schutzes. Dazu Özkaraca, der als ehe­ma­liger Genosse sehr genau weiß, wovon er spricht:

„Den Regie­renden Bür­ger­meister Müller inter­es­siert weder was der Ver­fas­sungs­schutz noch ihm nahe ste­hende Kenner der Szene sagen. Er glaubt es selbst besser zu wissen. Von Nai­vität und Dummheit kann man in seinem Fall schon lange nicht mehr reden. Das ist Absicht, eine bewusste und ziel­ge­richtet gewollte gesell­schaft­liche und poli­tische Stärkung des poli­ti­schen Islams. Er trägt per­sönlich die volle Verantwortung.“
 

Dieser Beitrag stammt von David Bergers her­vor­ra­genden Blog philosophia-perennis.com